Wege zum Glück - Die Antike gegen die Moderne


Seminararbeit, 2002

17 Seiten, Note: 2


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Das Glück ist ein wählbares Gut
2.1. Glück als eine spezifische Tätigkeit
2.2. Güter und ihre Rolle für das Glück
2.3. Glück, eng verankert in der Gesellschaft

3. Erlernbares Glück
3.1. Der Weg des richtigen Maß
3.2. Glück als eine Einstellung zum Leben

4. Glücksphilosophie der Moderne und die Frage nach dem Sinn des Lebens
4.1. Die Begriffe der Macht und des Schönen, zwei Aspekte der Ästhetik
4.2. Heiterkeit als Ausdruck eines glücklichen Menschen

5. Schlussbetrachtung

1. Einleitung

Ist ein glückliches Leben überhaupt möglich, oder sind wir unserem Schicksal ausgeliefert? Das Problem, das sich in dieser Arbeit stellt, zielt auf die Aktualität der antiken Philosophie des Aristoteles ab. Er gibt eine Art Orientierungsrahmen für unser eigenes Leben, für Glück und glückliches Leben. Dies zeigt sich in folgender bildlicher Darstellung: „Die Erkenntnis soll den Menschen das Ziel ihres Lebens, das Glück, so klar vor Augen stellen, dass sie es wie ein Bogenschütze gut treffen.“1

Die Glücksphilosophie erlangt in der heutigen Zeit scheinbar wieder an Gegenwärtigkeit. Die heutige Erlebnisgesellschaft schafft einen Rahmen von Highlights. Jeder dieser Höhepunkte verschafft ein Gefühl von Euphorie. Ist dieses Gefühl nun im antiken Sinn als Glück zu bezeichnen?

Diese beiden vermeintlich verschiedenen Vorstellungen von Glück werden in dieser Arbeit behandelt und kurz einander gegenübergestellt.

Ist Glück also eine Aneinanderreihung von Ereignissen, bei denen Glück nur für kurze Augenblicke auftritt, oder eine Lebenseinstellung die beeinflusst werden kann?

Durch den Umfang des Werkes „Nikomachische Ethik“ beziehe ich mich nur auf die ersten Bücher, da in ihnen die Grundzüge und Ziele die Aristoteles verfolgt hat genügend dargelegt werden und arbeite heraus das die Gewissheit im Einklang mit der Vernunft zu stehen Glück bedingt. Im Anschluss an daran schließt sich eine kurze Darlegung von in meinen Augen wichtigen Aspekten aus dem Buch „Philosophie der Lebenskunst“ von Wilhelm Schmid an. Anhand seiner Konzeption der Glücksphilosophie lassen sich Gemeinsamkeiten zur antiken Auffassung erkennen.

2. Das Glück ist ein wählbares Gut

Glück ist nicht von einem Zufall Abhängig. „Wie könnte das Größte und Schönste von einem bloßen Zufall abhängig sein!“2 Aristoteles stellte fest, dass alle Menschen nach einem, dem höchsten Gut streben. Dieses Streben ist in jedem Menschen angelegt. Hier lässt sich das Beispiel eines Bildhauers anbringen. Für ihn gibt das Material die entstehende Form vor. Unter dieser Betrachtungsweise ist dieses Gut als Ziel in jeden Menschen von Natur aus verankert, wie im Material des Bildhauers das Ergebnis schon vorhanden ist und nur noch herausgearbeitet werden muss. Genau dies leistet der Mensch in seinem Streben auch. Er arbeitet an seinem Material mit dem Ziel das höchste Gut zu erreichen. Von diesem Gut kann in diesem Zusammenhang auch als Ziel gesprochen werden, nach dem der Mensch strebt. Es werden zwei Ziele unterschieden: zum Ersten das reine Tätig- sein3, so z.B. der Vorgang des Hausbaus, und zum Anderen das Ergebnis des Tätig- seins: das Werk. Also das fertige Haus. Das Ergebnis ist das Endziel, das höchste Gut, während der reine Vorgang des Bauens nur ein Zwischenziel, demnach der Weg dahin ist „Wo es Ziele über das Tätig- sein hinaus gibt, da ist das Ergebnis Naturgemäß wertvoller als das bloße Tätig- sein.“4. Also muss sich der Mensch bei seinem Streben nach dem Endziel verschiedene Zwischenziele setzten, um das höchst Gut zu erreichen.

Nun ist es aber möglich das es mehrere erstrebenswerte Endziele gibt. Wird hier kein vollkommenes Endziel gewählt, dann bleibt der Mensch immer in einer Zweck/Mittel Kette stecken. In diesem Fall bleibt es ihm vergönnt das höchste Gut zu erreichen und damit kann er kein glücklicher Mensch werden. Das vollkommene Endziel ist jenes das um seiner Selbst willen gewählt wird. Dies bedeutet, dass es keinen anderen Zweck mehr erfüllt, da es ja für den Menschen selbst am Erstrebenswertesten ist „[...], und wir nicht jede Wahl im Hinblick auf ein weiteres Ziel treffen - das gibt nämlich ein Schreiten ins Endlose, somit ein leeres und sinnloses Streben -, [...]“5. Ein besonderes Gut, das diese Kette durchschlägt, ist das Glück. Es wird nur um seiner selbst gewählt und bedingt keinem weiteren Ziel, „Denn das Glück erwählen wir uns stets um seiner selbst willen und niemals zu einem darüber hinausliegendem Zweck.“6 Dieses Gut kann demnach gewählt werden und fällt einem nicht per Zufall zu.

Diese Wahl dürfte einem Menschen nicht schwer fallen, da er für sich das glücklichste und schönste Leben wählt. Mit welchem Gut er dieses Glück erreicht bleibt ihm überlassen. Das Glück entsteht so aus einem inneren Streben heraus.

Die Wahl des höchsten Gutes dient vornehmlich zur Orientierung der eigenen Lebensform. Sie bestimmt den Rest des Lebens. Das Glück beruht auf der Art des Lebens, die man für sich wählt. Aristoteles kannte nur drei verschiedene Lebensformen, doch ist der Mensch in der Wahl dieser frei. Er unterliegt nur seinem streben nach Glück. Die erste beschränkte sich auf die Befriedigung der Lüste und stellte das Genussverhalten in den Vordergrund. Die zweite Lebensform widmete sich der Arbeit im gesellschaftlichen Leben. Das Leben wurde in den Dienst des Staates gestellt. Die für ihn höchste Form war die theoretische Lebensform, die unter anderem die Hingabe zur Philosophie beinhaltete.

Durch die Wahl einer der Lebensformen, durch die Festlegung des höchsten Gutes, wird der Grundstein für Glück gelegt.7

2.1. Glück als eine spezifische Tätigkeit

Die getroffene Wahl muss noch in die Praxis umgesetzt werden. Hierbei ist zu beachten, das Glück kein einfacher Zustand ist, sondern der ständigen Arbeit bedarf, der seelischen und der täglichen. Die Verwirklichung eines glücklichen Lebens beruht auf dem ständigen Handeln, also auf der Tüchtigkeit. Dieses Handeln zielt auf die Vortrefflichkeit und die Tugend hin. Jeder Mensch, so z.B. der Künstler oder der Zimmermann, besitz eine eigentümliche Leistung, die in Verbindung mit der Tätigkeit steht, hier also das Kunstwerk oder der Dachstuhl. So macht das entstandene Werk das Glück erfahrbar. Nun fragt Aristoteles nach der eigentümlichen Leistung des Menschen selbst, das ihn von der Pflanzen- und Tierwelt unterscheidet. Der bloße Umstand des Lebens ist dem Menschen nicht eigentümlich, da er dieses mit allen anderen Lebewesen teilt. Auch „[...]das Leben als Sinnesempfindung.“8 Scheidet aus, da dies mit der Tierwelt geteilt wird. „So bleibt schließlich nur das Leben als Wirken des rationalen Seelenteils.“9 Und hier genauer gesagt „[...]das Leben als eigenständiges Tätig- sein[...]“10, da dieses den eigentlichen Begriff des Lebens näher trifft als alle anderen.

Nach diesem Ergebnis also geht aus der Tätigkeit der Seele im Hinblick auf die Tugend und Tüchtigkeit das Werk hervor. So können auch schon die banalsten Tätigkeiten des Lebens ein Glücksgefühl hervorbringen, wenn sie nur in ihrer Ausführung auf die Vollkommenheit zielen.

Daher ist das Glück eine spezifische Tätigkeit, da jede Tätigkeit die auf Vortrefflichkeit aus ist, das Glück durch das Werk erfahrbar macht.

2.2. Güter und ihre Rolle für das Glück

Aristoteles trennt die Güter auf. Hier spricht er von dreierlei Gütern. Das Glück beinhaltet hauptsächlich die seelischen Güter, wie Tugend, oder Exzellenz, Klugheit und Weisheit.

Diese Güter sind die höchsten, anspruchvollsten und somit edelsten. Wie sie zum Beispiel der Philosoph lebt.

Es gibt noch die leiblichen und die äußeren Güter. Die leiblichen Güter beziehen hauptsächlich die Lust, und das lustvolle, sowie freudvolle Leben ein. Dieses Leben bezieht seine Freude aus all dem, was von seinem Selbst in besonderer Art und Weise geliebt wird. Es richtet sich also nach seinen Vorlieben. Auch diese Güter haben in bestimmter Weise ihre Verankerung im Seelischen, da nicht nur die Oberflächlichkeit mit einbezogen wird, sondern weil hier ein Leben verwirklicht wird, das auf das Beste und Schönste abzielt, so „[...], dass der Glückliche gut lebe und gut handle, denn praktisch hatten wir ja das Glück dem Sinne nach als gutes Leben und Wohlverhalten bezeichnet.“11

Die äußeren Güter oder auch Umstände beziehen nun in gewisser Weise die Gesellschaft ein. Zu ihnen gehören der Reichtum, die Wohlgeborenheit, familiäre Beziehungen, politischer Einfluss und auch die äußere Erscheinung. Diese Güter können ein glückliches Leben zu allen Seiten beeinflussen. So wird zum Beispiel das sittliche und wertvolle Handeln, also die edle Tat durch Reichtum und politischen Einfluss stark erleichtert. Diese äußeren Güter können auch als Hilfsmittel bezeichnet werden, “denn es ist unmöglich, zumindest nicht leicht, durch edle Taten zu glänzen, wenn man über keinerlei Hilfsmittel verfügt.“12 Allerdings kann ein Leben, das auf Vortrefflichkeit zielt die meisten dieser Umstände weitestgehend ausgleichen. Aber gibt es auch äußere Güter, deren Fehlen das Glück zu erreichen erschweren. Wer von Geburt an von einem hässlichen Erscheinungsbild geprägt ist, wird es schwer haben diesen starken Nachteil durch Sittlichkeit und Vortrefflichkeit auszugleichen. Fehlen Güter wie, „[...], zum Beispiel edle Geburt, prächtige Kinder, Schönheit; denn mit dem Glück des Mannes ist es schlecht bestellt, der ein ganz abstoßendes Äußeres oder eine niedrigere Herkunft hat oder ganz allein im Leben steht und kinderlos ist.“13, dann ist leicht einzusehen, dass auch solche äußeren Umstände das Glück beeinflussen und somit zu ihm gehören. Ein weiteres Problem dieser Güter ist auch, dass sie nicht uneingeschränkt für Glück stehen. So kann Reichtum Neid hervorbringen und selbst das edle Handeln durch die Tapferkeit muss nicht unbedingt Glück bedeuten, da die Tapferkeit in den Tod führen kann.14

2.3. Glück eng verankert in der Gesellschaft

Das Glück genügt sich selbst, da es nicht um einen anderen Gutes willen gewählt wird. Es ist selbst das höchste Gut. Mit dieser gegeben Bestimmung kann allerdings eine Missdeutung einhergehen. Das Glück wird als autark angesehen. Doch erkannte Aristoteles schon in der Antike, dass Glück in der Gesellschaft, der Familie, dem Freundeskreis und nicht zu letzt auch im Staat verankert ist.15 Der Staat hat die Aufgabe der Erschaffung der äußeren Umstände für Glück politisch in die Tat um zusetzten. Seine größte Sorge ist es, im Menschen das Gute hervorzubringen. So steht die Politik weder unter noch über der Ethik, sondern neben ihr. Der Politik wird die Aufgabe der Untersuchung der Verfassung und Institutionen überlassen und sie ist für politische Stabilität im Lande zuständig. Dadurch schafft sie Rahmenbedingungen für Glück.16 Das Glück kann also schon bei jedem einzelnen Menschen seine Vollendung finden, während im Staat nur noch eine Steigerung des Glücks, durch das Gemeinwohl stattfinden kann.17

Die getroffene Wahl der Lebensform bestimmt das individuelle Leben, welches zur Ausrichtung in der Gesellschaft dient. Sie kann aber nicht völlig losgelöst von der Gesellschaft getroffen werden. Der Zustand der Gesellschaft beeinflusst letzten Endes die Wahl. So besteht das Glück auch in einer Verflochtenheit der Gemeinschaft mit anderen. Es wird hier aber nicht nur das Dasein der zeitgleich lebenden Freunde, Mitmenschen und Familienmitglieder einbezogen, sondern auch das Schicksal der Nachkommenschaft wird berücksichtigt. Einem Menschen kann nach seinem Tod noch Ehren oder Unehren durch seine Kinder zugefügt werden. Hier stellte Aristoteles ein Paradoxon fest. Ein Mensch, der einen glücklichen Tod fand und ein glückliches Leben führte, kann trotzdem nach seinem Versterben noch Glück oder Unglück erfahren. Dieses Geschieht durch seine Familienmitglieder oder Nachfahren, durch Ehren oder Unehren. In diesem Fall kann er sein Glück nicht mehr beeinflussen. Auch Aristoteles kann diese Problem nicht lösen stellt es aber als gegeben dar.

3. Erlernbares Glück

Glück ist ein erlernbares Gut, wobei eine Vorraussetzung für die Erlernbarkeit das Achten auf Vortrefflichkeit und Tugend ist. Auch gilt hier wieder der Grundsatz des Handelns, also jener der Tüchtigkeit.

Aristoteles Unterscheidet die Tüchtigkeit in zweierlei Hinsicht. Zum einen besteht hier die dianoetische, die auf die Vorzüge des Verstandes hinwiest, und zum anderen benennt er die ethischen Vorzüge, die des Charakters. Letztere können durch Gewöhnung verändert werden, während die Vorzüge des Verstandes zu ändern Zeit und Erfahrung benötigen. Vorzüge des Charakters sind z.B.: die Großzügigkeit, Tapferkeit, Besonnenheit und ähnliche. Diese Vorzüge sind dem Menschen nicht angeboren und können so erlernt werden. Die Erlernbarkeit liegt in der Gewöhnung also dem Handeln. So werden gleiche Einzelhandlungen über die Zeit eine gefestigte Grundhaltung zur Folge haben. Auch spielt das theoretische Lernen, also das Aneignen von Wissen, das Durchschauen von Zusammenhängen und die Klärung von Begriffen eine Rolle, da dieses Handeln den Boden für die glückliche Praxis ebnet.18 Dieses Aneignen von Wissen ist aber nicht als Selbstzweck zu verstehen. Es geht nicht darum zu erfahren „[...]was ethische Werthaftigkeit sei, sondern (darum) wertvolle Menschen zu werden.“19. So dient das wissen nicht der Theorie, sondern bildet die Grundlage für das ethische Handeln.

Das Leben zielt nicht auf das bloße Handeln ab, sondern auf die Erkenntnisse und Erfahrungen des Handelns. Dies zieht nach sich, dass sich der Mensch bewusst und freiwillig für eine bestimmte Handlung entscheidet. Dies ist der Idealfall, den nicht jeder Mensch erreichen kann, doch in seiner gewählten Lebensform sollte er das Streben nach Vortrefflichkeit und sittlicher Tugend in den Vordergrund stellen. Es ist nun auch zu verstehen warum Aristoteles die Philosophie als höchste Lebensform bezeichnet hat. Sie widmet ihr gesamtes Leben dem ständigen Lernen und versucht das Erlernte durch die Ethik in die Praxis um zusetzten.

Nicht jeder Mensch kann dieses erlernen. So nimmt Aristoteles zwei Einschränkungen vor. Zum einen nennt er die sittliche Verstümmelung. Hier benennt er Menschen die nicht zum moralischen und ethischen Handeln in der Lage sind. Wie zum Beispiel Mörder oder Vergewaltiger. Ihnen fehlen moralischen Grundsätze, die auch nicht mehr erlernt werden können.

Eine weitere Beschränkung des Glücks nimmt er bei Kindern vor. Da das Glück einem Lernprozess und einer Sozialisation unterliegt, können Kinder nicht glücklich sein. Ihnen fehlen einfach die Erfahrungen und somit die ethische Vollkommenheit, da sie noch am Anfang dieses lebenslangen Prozesses stehen.

3.1. Der Weg des richtigen Maß

In seiner Mesoteslehre erklärt Aristoteles die Gestallt der Einzelhandlungen. Er verdeutlicht hier, dass es bei Handlungen und bei irrationalen Regungen ein Übermaß und eine Unzulänglichkeit entsteht. Zwischen diesen beiden Extremen steht nun der Weg der Mitte, der Weg des richtigen Maßes. Nur der Weg der Mitte vermag es bei dem Wesen des Menschen die Harmonie der Tugend des Charakters zu erhalten. In Bezug auf die Einzelhandlungen bedeutet dies, dass ein Mensch sich nicht jedem Ereignis stellen muss, sondern bei seinen Handlungen eine Auswahl treffen sollte, die es ihm ermöglicht den Weg der Mitte zu halten. „[...]: die Körperstärke wird durch ein Zuviel an Sport genauso geschädigt wie durch ein Zuwenig.“20

Um den Weg der Mitte zu finden muss der Mensch sittlich Vortrefflich handeln. Aristoteles stellt die Frage nach den sittlichen Vorzügen. Irrationale Regungen wie Angst oder Zorn sind keine sittlichen Vorzüge noch sind sie Fehler. Für sie erhalten wir keinen Lob noch Tadel, wie es bei Vorzügen üblich wäre. Auch sind Anlagen keine sittlichen Vorzüge, da sie wie z.B. schön oder hässlich dem Menschen angeboren sind. So stellt Aristoteles fest, dass sittliche Vorzüge feste Grundhaltungen sind.

Die sittliche Tüchtigkeit, die ihrem Wesen nach eine Grundhaltung ist, „[...]entfaltet sich auf dem Gebiet der irrationalen Regungen und des Handelns, wobei das Zuviel ein Fehler ist und das Zuwenig getadelt wird,[...]“21. Die ethische Tugend oder sittliche Tüchtigkeit aber wird gelobt, da sie ihrem Wesen nach immer das mittlere Maß zu erreichen sucht.

Aus diesem Grund zielen die Handlungen bei einem sittlich Vortrefflichen Menschen immer auf die Mitte ab.

Aristoteles erkannte aber, dass der Weg der Mitte ein schwerer und ständiger Kampf ist, da der Mensch immer zwischen zwei Extremen steht.

3.2. Glück als eine Einstellung zum Leben

Glück umfasst die Vollkommenheit über eine gesamte Lebensspanne hinweg. Ein Mensch mit „großer Seele“22 bewältigt in seinem Leben auch das Unglückliche, durch sittliches und vortreffliches Handeln. Das ständige Handeln, Tätig- sein ist das Glück, egal ob er in einer glücklichen oder unglücklichen Lebenssituation ist. Das glückliche Leben umfasst die gesamte Bandbreite des positiven, wie auch des negativen Lebens. Ein vortrefflich handelnder Mensch wird aber die widrigsten Situationen auf die noch schönste Weise leben und sich so das Glück bewahren. „[...] entscheidend für das echte Glück ist die Verwirklichung sittlicher Vollkommenheit, während das Gegenteil zum Unglück führt.“23

Unter diesen Gesichtspunkten ist das Glück etwas dauerhaftes und unwiderrufliches, wenn der Mensch täglich an diesem arbeitet. Ein so handelnder und lebender, also glücklicher Mensch wird auch niemals in eine Situation, in der Elend und nicht tugendhaftes Handeln auftreten, kommen, „[...], denn niemals, so dürfen wir erwarten, tut er etwas, was zu verabscheuen und minderwertig ist.“24

4. Glücksphilosophie der Moderne und die Frage nach dem Sinn des Lebens

Entgegen den Auffassungen des Glücks bei Aristoteles kommt in der Moderne die Frage nach dem Sinn hinzu, die in der Antiken Glücksphilosophie noch keine Rolle spielte. Zu diesem Phänomen kommt es daher, dass es heute keine haltbaren, vorgefertigten Antworten für die Sinnfrage mehr gibt. Die moderne Freiheit zahlt ihren Preis in der Tatsache, dass der Einzelne nicht mehr um diese Frage umhin kommt, da es keine allgemeingültigen Antworten, woher diese auch stammen mögen, mehr gibt. „Der technisch mögliche schnelle Wechsel der Welten macht den Kulturschock zur geläufigen Erfahrung, ohne dass die Individuen wüssten, wie ihnen geschieht.“25 So verliert das Individuum die Vertrautheit seiner Welt, also die Vertrautheit seiner vor sich selbst standhaltenden Interpretationen und sie stehen der Wirklichkeit gegenüber. Dies heißt, dass die Bedeutung für das Subjekt nicht mehr gegeben ist und so ein Gefühl der Leere entsteht. Es entsteht hieraus für die Glücksproblematik die Aufgabe der Selbstsuche und Selbstfindung. Aus diesem Grund wird die Arbeit der Deutung des eigenen Lebens, es zu interpretieren zu einem neuen Gebiet der Selbstsorge. Wilhelm Schmid benennt die Tätigkeit des Interpretierens des Lebens mit sich selbst oder im Gespräch mit Freunden als „Hermeneutik der Existenz“26. „Die Hermeneutik als Kunst sich in der Welt zurechtzufinden, ist Bestandteil der Selbstsorge und wichtigstes Element der orientierenden Lebensführung;[...]“27

Allerdings wird in dieser hermeneutischen Tätigkeit nicht allein der vorhandene Sinn gefunden. Durch den jeweiligen Betrachter wird ein subjektiver Sinn in die Interpretation hineingelegt. Es werden Erfahrungen, Interessen und sogar Wünsche in die jeweilige Interpretation hineingelegt, so dass es unmöglich ist einen wirklich objektiven Sinn zu entdecken, „[...], denn das Vorverständnis, das in das Verstehen der existentiellen Zeichen und in die Konzeption der Meta- Zeichen hineingelegt wird, wird im Verstehensprozess aus ihnen wieder herausgelesen.“28. Dieses Phänomen ist der hermeneutische Zirkel. Jedem Bleibt es freigestellt sich über dieses Problem zu ärgern, allerdings ist es auch als eine Chance und Notwendigkeit zu begreifen. Man bekommt erstens die Möglichkeit den Dingen selbst einen Sinn und eine Bedeutung zu geben, anstatt „[...] nur darauf zu hoffen, dass sie auch ohne unser Zutun Sinn und Bedeutung haben, die wir nur noch zu entschlüsseln haben.“29 Auf der anderen Seite ist dies die Voraussetzung dafür, dass der Verstehensprozess des Lebens nie zu einem Abschluss gelangen wird, denn „Die Aussicht, das Leben gänzlich zu verstehen, könnte sogar beängstigend sein, denn es könnte damit ausgeschöpft sein.“30 Der Sinn des Interpretierens und dem daraus folgendem Verstehensprozess liegt nicht darin das Leben komplett zu verstehen, sondern es lebbar zu machen.

Die Hermeneutik schafft Zusammenhänge und gibt somit dem Selbst die Möglichkeit das Leben zu verstehen, denn „[...]; sinnlos bleibt nur, was ohne Zusammenhang ist.“31 Die Arbeit des Deutens und des Interpretierens schafft diese Zusammenhänge, indem es Beziehungen zwischen einzelnen divergenten Bestandteilen und Erfahrungen des Lebens knüpft und die Freiheit gibt, dass die Zusammenhänge selber erschaffen worden sind. Als Hilfsmittel der Sinnsuche ist z.B. der Text zu verstehen. Während man einen, als Material objektiven Text ließt und ihn interpretiert, interpretiert man doch sich selbst. Durch diese Arbeit findet das Subjekt einen „hermeneutischen Lebensraum“32 Dies ist der Lebensraum, in dem alles für das Individuum in einem Zusammenhang steht. Verliert er diesen, muss die Arbeit der Interpretation und Deutung von neuem beginnen und der Zeitraum, der dazwischen liegt, den bezeichnet man als das Ereignis in dem die Welt zusammenbrach.

4.1. Die Begriffe der Macht und des Schönen, zwei Aspekte der Ästhetik

Durch die Arbeit der Hermeneutik, wenn sie das Subjekt bewusst ausführt, wird aus der bloßen Deutung eine reflektierende Tätigkeit, die es dem Selbst erlaubt sich aufs Verstehen zu verstehen und hieraus entsteht die Macht der Selbstmächtigkeit. „Macht die das Selbst auf sich selbst wendet, die es in reflektierender Weise gebraucht und die es auch nach Außen, gegen die Bevormundung durch heteronome Mächte zu wenden weiß.“33 Durch diese Deutungsmacht verliert der Einfluss und die Abhängigkeit von anderen ihr Gewicht, wenn es um die Frage nach dem Sinn des Lebens geht. Wichtiger Bestandteil dieser Macht ist die Selbstmächtigkeit, die Hand in Hand mit der Selbstverantwortlichkeit einher geht. Nur so entsteht eine „asketische Macht“34, die den Anspruch erhebt „Macht über den eigenen Machtanspruch zu haben.“35

Die Selbstmächtigkeit ist allerdings nur ein Punkt der Ästhetik. Ein weiter und überaus wichtiger Aspekt der Ästhetik liegt im Begriff des Schönen. Der Begriff des Schönen bildet für die Philosophie der Lebenskunst einen grundlegenden Charakter. Er wird im antiken Sinn verstanden und vereint so Aspekte des ethischen und des ästhetischen in sich. „Schön ist das, was als bejahenswert erscheint“36 Hieraus könnte allerdings ein „ästhetisches Missverständnis“37 entstehen. Die Macht der Schönheit liegt einzig und allein in der Bejahung des Lebens, der Existenz, nicht in der Perfektionierung, der Harmonisierung oder der oberflächlichen Gestaltung.38 Die Annahme der Umstände bildet den Grundstein für das Schöne, denn es ist nicht nur das bejahenswert was angenehm oder positiv ist, sondern auch, oder gerade die negativen Seiten des Lebens gehören zum Bejahen. „Entscheidend ist, ob das ganze Leben insgesamt als bejahenswert erscheint.“39 Diese Bejahung gibt dem eigenen Leben Orientierung, wobei der Leitstern der Orientierung das Schöne ist. Die Bejahung des eigenen Lebens, auch „wenn das Motiv dafür, das Leben überhaupt zu gestalten, von der Kürze des Lebens herrührt,[...]“40 ist die tiefe Sehnsucht sein Leben in dem gegebenen Zeitraum schön zu gestalten.

Aus diesen beiden Aspekten der Ästhetik folgt, dass das Individuum das als Schön empfindet zu dem es ja sagen kann und somit nach einen Leben sucht wofür es sich zu leben lohnt, aber dabei den Anspruch der Selbstmächtigkeit nicht außer acht lässt. Ein schönes Leben bedeutet unter diesen Aspekten „das Leben bejahenswerter zu machen und hierzu eine Arbeit an sich selbst, am eigenen Leben, am Leben mit anderen und an den Verhältnissen, die dieses Leben bedingen, zu leisten.“41 Ein in dieser Art geführtes Leben besteht nicht nur aus vereinzelten Glücksmomenten, sondern schließt auch das Schwierige mit ein, wobei diese Widrigkeiten in einer zwar gespannten Harmonie zum Positiven, zu einem Gesamtbild zusammengefügt werden. „Denn: Erst in der Bedrängnis leuchtet das Schöne.“42

4.2. Heiterkeit als Ausdruck eines glücklichen Menschen

Dem Begriff der Heiterkeit haften in der Moderne ähnliche Probleme an wie den Begriffen der Schönheit oder der Selbstsorge. Sie sind in der Vergangenheit aus dem Blickfeld der Philosophie mehr oder weniger verschwunden und werden weitestgehend falsch interpretiert. Die Heiterkeit wird heute häufig mit der Fröhlichkeit verwechselt.43 „Fröhlichkeit ist nur ein Affekt, der kommt und geht, wie er will- er ist launisch“44 Dagegen sieht es mit der Heiterkeit vollkommen anders aus. Sie ist aus der antiken Geschichte heraus „eine gewählte und asketisch hergestellte Haltung, verbunden mit einer bestimmten Sicht der Dinge; sie ist eine vom Selbst bewusst vorgenommene, maßvolle Disposition des Gemüts.“45 diese hergestellte Haltung beinhaltet im Wesentlichen ein symmetrisches Leben, ein Leben im Maß. Dieses Leben vermeidet Übelgesinntheit und Missmut. Ersteres wird dadurch unterdrückt, indem gar nicht erst angenommen wird, dass alles reibungslos funktioniert.46 Fehler, oder unvorhergesehene Geschehnisse werden eben einfach so genommen wie sie sind. Der Kampf gegen den Missmut wird durch asketische Einübung geführt. Menschen z.B. sind einfach so wie sie sind und wer lernt Eigenheiten, Fehler und Merkwürdigkeiten des anderen als gegeben hinzunehmen und in einem zweiten Schritt begreift mit diesen Gegebenheiten umzugehen, das Miteinander also durch Einüben zu erlernen, der wird anstelle von Missmut die Wohlgestimmtheit erhalten. Dies ist aber nicht die einzige Voraussetzung für Heiterkeit. Des weiteren fordert sie sich über erfreuliches auch wirklich freuen zu können. Dies bedeutet allerdings keineswegs nur das Erfreuliche aufzunehmen und das Unerfreuliche zu meiden. So hat diese Einstellung sich über etwas erfreuliches zu freuen nichts mit dem heutigen positiven Denken zutun, da sich ein heiteres Gemüt im Gegenteil dazu auf das unerfreuliche einstellt, es nicht ausschließt. Es sieht also nicht immer nur das Erfreuliche auf sich zukommen. Dieser Umstand macht das heitere Selbst resistent gegen Endtäuschungen und somit ist in allen Lebenslagen ein heiteres ertragen von Widrigkeiten möglich.47 Dieses symmetrische Leben, das einer gut ausbalancierten Waage des Lebens gleicht, schließt Extreme zu beiden Seiten nicht aus. Nur eines bleibt hierbei zu beachten, wenn ein Extrem erreicht wurde ist darauf zu achten, dass auch das entgegengesetzte Extrem erreicht wird, oder wenigstens werden kann.48

Hierzu ein Beispiel: Wenn in der Liebe ein wunderbarer Moment des Glücks entsteht und dieser auch ausgekostet wird, dann muss aber als nächster Schritt folgen mit dieser Person auch das andere Extrem zu erleben, da zum Glück, sowie zu der Heiterkeit eine Polarisierung gehört. Geschieht dies nicht, dann fehlt dem Leben die Spannung.49 Nach der Heirat wird es auch wieder Augenblicke des Streites geben, oder vielleicht sogar die Scheidung. Es kommt nun hierbei nicht darauf an eine Scheidung einzureichen, sondern darauf, sich darüber im Klaren zu sein, das diese Möglichkeit besteht. „Charakteristisch für die Heiterkeit ist das Bewusstsein des Abgründigen.“50 Die Heiterkeit steht der Melancholie in keiner Weise entgegen, da sie die Erfahrungen der Melancholie nicht in Zweifel zieht, sondern aus diesen nur andere Konsequenzen zieht.

„Das Heitere übt sich in der Befreiung von der Erdenschwere, um aufs Neue und auf leichte Weise die Schwere zu tragen, deren Präsenz ja nicht zu ignorieren ist. Die Erfahrung der Fülle des Lebens vermittele ihm Trost, Getröstetsein aber ist das grundlegende Charakteristikum der Heiterkeit.“51

5. Schlussbetrachtung

Die Frage, ob Glück eine Einstellung oder doch nur ein bestimmtes Gefühl zu einer bestimmten Situation ist, kann ich nur so beantworten, dass ein glückliches Leben eine Einstellung zum Leben ist. Diese Meinung spiegelt sich nicht nur in antiken Schriften wieder, sondern reicht bis in die heutige Moderne. Die Philosophie der Antike legte den Grundstein der Glücksphilosophie und es ist auffallend wie doch die Kernaussagen auch heute noch nicht an Aktualität verloren haben.

Es wurde zu jeder Zeit versucht einen Rahmen der Orientierung im Leben zu erschaffen. Hier entweder dem Leben in der Polis, oder dem Leben als Mensch in der sich rasant Verändernden Moderne. Hierbei ist auffällig, wie zu jeder Zeit das Leben als eines der symmetrischen Mitte, dem richtigen Maß gesehen worden ist, in dem das Selbst leicht in Extreme abgleiten kann.

Das Prinzip des ständigen Handelns, um das Glück zu erreichen, hielt sich über die Zeit, nur in leicht abgewandelten Formen. In der Antike war dies ein Tätig- sein das auf Vortrefflichkeit aus war und in der moderne die hermeneutische Arbeit. Die moderne Glücksphilosophie trägt ihre Wurzeln eindeutig in den antiken Vorstellungen eines glücklichen Lebens, wobei auch gesagt werden muss, dass Probleme entstanden sind, die es vor rund 2000 Jahren einfach durch die gesellschaftlichen und auch technischen Grundgegebenheiten noch nicht gab. Hier wirft sich für mich die Frage auf warum die Philosophie sich in der Zwischenzeit nicht grundlegend weiterentwickelt hat und z.B. im Mittelalter die Frage nach dem Glück nicht in ihrer gesamten Bandbreite aufgenommen wurde?

Quellenangaben

Bücher

1. Aristoteles: Nikomachische Ethik. Stuttgart: Reclam 1983
2. Klassiker Auslegen. Aristoteles, Die Nikomachische Ethik. Hrsg. Otfried Höffe. Berlin: Akademie Verlag 1995
3. Schmid Wilhelm: Philosophie der Lebenskunst. Eine Grundlegung. Frankfurt am Main 1998

Aufsätze und Zeitungsartikel

1. Schmid Wilhelm: Der philosophische Weg zum Glück. In: Psychologie Heute 11 (2000)
2. Schmid Wilhelm: Heiterkeit. Rehabilitierung eines philosophischen Begriffs. In: DIE ZEIT 41 (07.100.1999)
3. Schmid Wilhelm: Das Leben als Kunstwerk. Versuch über Kunst und Lebenskunst und ihre Geschichte von der antiken Philosophie bis zur Performance Art. In: Kunstforum International, Band 142 (1998), „Lebenskunstwerke“ (LKW)

[...]


1 Aristoteles: Nikomachische Ethik. Stuttgart: Reclam 1983. S.6

2 Schmid Wilhelm: Der philosophische Weg zum Glück. In: Psychologie Heute 11 (2000). S. 25

3 Aristoteles: Nikomachische Ethik. Stuttgart: Reclam 1983. S.5

4 Aristoteles: Nikomachische Ethik. Stuttgart: Reclam 1983. S.5

5 Aristoteles: Nikomachische Ethik. Stuttgart: Reclam 1983. S.5

6 Aristoteles: Nikomachische Ethik. Stuttgart: Reclam 1983. S.15

7 Schmid Wilhelm: Der philosophische Weg zum Glück. In: Psychologie Heute 11 (2000). S. 20

8 Aristoteles: Nikomachische Ethik. Stuttgart: Reclam 1983. S.17

9 Aristoteles: Nikomachische Ethik. Stuttgart: Reclam 1983. S.17

10 Aristoteles: Nikomachische Ethik. Stuttgart: Reclam 1983. S.17

11 Aristoteles: Nikomachische Ethik. Stuttgart: Reclam 1983. S.19

12 Aristoteles: Nikomachische Ethik. Stuttgart: Reclam 1983. S.21

13 Aristoteles: Nikomachische Ethik. Stuttgart: Reclam 1983. S.23

14 Klassiker Auslegen. Aristoteles, Die Nikomachische Ethik. Hrsg. Otfried Höffe. Berlin: Akademie Verlag 1995. S.24

15 Schmid Wilhelm: Der philosophische Weg zum Glück. In: Psychologie Heute 11 (2000). S.22

16 Klassiker Auslegen. Aristoteles, Die Nikomachische Ethik. Hrsg. Otfried Höffe. Berlin: Akademie Verlag 1995. S.19

17 „Ebd.“ S.18

18 Schmid Wilhelm: Der philosophische Weg zum Glück. In: Psychologie Heute 11 (2000). S.23

19 Aristoteles: Nikomachische Ethik. Stuttgart: Reclam 1983. S.36

20 Aristoteles: Nikomachische Ethik. Stuttgart: Reclam 1983. S.37

21 Aristoteles: Nikomachische Ethik. Stuttgart: Reclam 1983. S. 44

22 Schmid Wilhelm: Der philosophische Weg zum Glück. In: Psychologie Heute 11 (2000). S. 25

23 Aristoteles: Nikomachische Ethik. Stuttgart: Reclam 1983. S. 25

24 Aristoteles: Nikomachische Ethik. Stuttgart: Reclam 1983. S. 26

25 Schmid Wilhelm: Philosophie der Lebenskunst. Eine Grundlegung. Frankfurt am Main 1998. S.293

26 Schmid Wilhelm: Der philosophische Weg zum Glück. In: Psychologie Heute 11 (2000). S. 26

27 Schmid Wilhelm: Philosophie der Lebenskunst. Eine Grundlegung. Frankfurt am Main 1998. S.286

28 Schmid Wilhelm: Philosophie der Lebenskunst. Eine Grundlegung. Frankfurt am Main 1998. S.288

29 Schmid Wilhelm: Der philosophische Weg zum Glück. In: Psychologie Heute 11 (2000). S. 26

30 Schmid Wilhelm: Philosophie der Lebenskunst. Eine Grundlegung.. Frankfurt am Main (1998). S.295

31 Schmid Wilhelm: Der philosophische Weg zum Glück. In: Psychologie Heute 11 (2000). S. 27

32 Schmid Wilhelm: Der philosophische Weg zum Glück. In: Psychologie Heute 11 (2000). S. 27

33 Schmid Wilhelm: Philosophie der Lebenskunst. Eine Grundlegung. Frankfurt am Main 1998. S. 166

34 Schmid Wilhelm: Philosophie der Lebenskunst. Eine Grundlegung. Frankfurt am Main 1998. S. 166

35 Schmid Wilhelm: Philosophie der Lebenskunst. Eine Grundlegung. Frankfurt am Main 1998. S. 166

36 Schmid Wilhelm: Philosophie der Lebenskunst. Eine Grundlegung. Frankfurt am Main 1998. S. 168

37 Schmid Wilhelm: Philosophie der Lebenskunst. Eine Grundlegung. Frankfurt am Main 1998. S. 168

38 Schmid Wilhelm: Der philosophische Weg zum Glück. In: Psychologie Heute 11 (2000). S. 28

39 Schmid Wilhelm: Der philosophische Weg zum Glück. In: Psychologie Heute 11 (2000). S. 28

40 Schmid Wilhelm: Philosophie der Lebenskunst. Eine Grundlegung. Frankfurt am Main 1998. S. 169

41 Schmid Wilhelm: Der philosophische Weg zum Glück. In: Psychologie Heute 11 (2000). S. 29

42 Schmid Wilhelm: Der philosophische Weg zum Glück. In: Psychologie Heute 11 (2000). S. 29

43 Schmid Wilhelm: Heiterkeit. Rehabilitierung eines philosophischen Begriffs. In: DIE ZEIT 41 (07.10.1999).S.51

44 Schmid Wilhelm: Der philosophische Weg zum Glück. In: Psychologie Heute 11 (2000). S. 24

45 Schmid Wilhelm: Heiterkeit. Rehabilitierung eines philosophischen Begriffs. In: DIE ZEIT 41 (07.10.1999).S.51

46 Schmid Wilhelm: Heiterkeit. Rehabilitierung eines philosophischen Begriffs. In: DIE ZEIT 41 (07.10.1999).S.51

47 Schmid Wilhelm: Heiterkeit. Rehabilitierung eines philosophischen Begriffs. In: DIE ZEIT 41 (07.10.1999).S.51

48 Schmid Wilhelm: Der philosophische Weg zum Glück. In: Psychologie Heute 11 (2000). S. 24

49 Schmid Wilhelm: Der philosophische Weg zum Glück. In: Psychologie Heute 11 (2000). S. 24

50 Schmid Wilhelm: Heiterkeit. Rehabilitierung eines philosophischen Begriffs. In: DIE ZEIT 41 (07.10.1999).S.51

51 Schmid Wilhelm: Heiterkeit. Rehabilitierung eines philosophischen Begriffs. In: DIE ZEIT 41 (07.10.1999).S.51

Ende der Leseprobe aus 17 Seiten

Details

Titel
Wege zum Glück - Die Antike gegen die Moderne
Hochschule
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Veranstaltung
Aristoteles Nikomachische Ethik
Note
2
Autor
Jahr
2002
Seiten
17
Katalognummer
V106668
ISBN (eBook)
9783640049455
Dateigröße
414 KB
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Über die ersten drei Bücher der Nikomachischen Ethik
Schlagworte
Wege, Glück, Antike, Moderne, Aristoteles, Nikomachische, Ethik
Arbeit zitieren
Alexander Krüger (Autor:in), 2002, Wege zum Glück - Die Antike gegen die Moderne, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/106668

Kommentare

  • Gast am 5.7.2002

    vom Mitbewohner.

    Der kerl, der diese Hausarbeit geschrieben oder besser verzapft hat, ist mein Mitbewohner. und ich frag mich immer wieder, wie man so viel Zeug im Kopf haben kann und auch noch son Zeug schreiben kann. Also ich sach ma Respekt und lass den Schwachsinn nich sterben, weil wer sowas studiert kann nur schwachsinnig sein.

    Mit nettem Gruß der Andre

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Titel: Wege zum Glück - Die Antike gegen die Moderne



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