Stadt/Weltgesellschaft


Hausarbeit, 2002

17 Seiten, Note: 1,3


Leseprobe


Gliederung

1 Einleitung

2 Lokale Probleme globaler Herausforderungen in deutschen Städten (Dangschat)
2.1 Der Beginn der Globalisierung
2.2 Ansätze für den Weg aus der fordistischen Krise
2.2.1 Der Regulationsansatz
2.2.2 Der Neo-Schupeterscher Ansatz
2.2.3 Der Ansatz flexibler Spezialisierung

3 Globale Herausforderungen für Städte?

4 Folgen globaler Herausforderungen für Städte
4.1 Die Umstrukturierung der regionalen Wirtschaft
4.2 Veränderung der politischen Regulation

5 Veränderung der Stadtgesellschaft und der sozialen Räume
5.1 Sozioökonomische Polarisierung: Das Verschwinden der Mittelschicht?
5.2 Soziodemographische Entdifferenzierung: Neue Haushaltstypen
5.3 Soziokulturelle Heterogenisierung: Hedonismus und Lebensstile
5.4 Sozialräumliche Auswirkungen - the quartered city

6 Globalisierung, der unbarmherziger Nivellierer unserer Tage

7 Internationales Städtesystem im Zeitalter der Globalisierung (Stefan Krätke)
7.1 Globalisierung, als Bezeichnung weltweiter wirtschaftlicher Verflechtungen
7.2 Feststellung der Rangordnung von Städten
7.3 Klassifizierung der Städte
7.4 Vernetzung als Merkmal ökonomischer Qualität
7.4.1 auf regionaler Ebene
7.4.2 auf globaler Ebene
7.5 Merkmale von „Global Cities“
7.6 Erwartete Folgen der Globalisierung
7 .7 Der Begriff „Duale Restrukturierung“
7.8 „Demontage des Sozialstaats als Folgen des internationalen Wettbewerbs“
7.9 Bedeutung und Folgen der Regionalisierung
7.10 Regionalisierung und ihre Bedeutung für die internationale Standortkonkurrenz
7.11 Strukturwandel im europäischen Städtesystem
7.12 Das internationale Städtesystem nach der „Öffnung des Ostens“
7.13 Neugruppierung der Zentren und Peripherien des Städtesystems

8 Fazit

1 Einleitung

Moderne Techniken wie Internet, Satellitenübertragung und Telefonkonferenzen haben die Welt verändert. Neueste Nachrichten sind innerhalb kürzester Zeit auch an jedem anderen Ort der Welt abrufbar, so dass Entfernungen kaum mehr eine Rolle spielen. Die durch den Informationstransfer entstehende Markttransparenz ermöglicht weltweite Handelsbeziehungen, die durch die Schaffung von Freihandelszonen und den Abschluss von Handelsabkommen zwischen verschiedenen Staaten zustande kommen. Die Zusammenarbeit von Börsen auf der ganzen Welt ermöglicht einen ungehinderten Kapitaltransfer. Diese Entwicklungen kennzeichnen den Beginn der ökonomischen Globalisierung, die allerdings nicht nur auf die Wirtschaft Auswirkungen zeigt. Insbesondere die Städte und die Stadtbevölkerung spüren die Veränderung der „Stadtgesellschaft“ in eine „Weltgesellschaft“.

2 Lokale Probleme globaler Herausforderungen in deutschen Städten

2.1 Der Beginn der Globalisierung

Ihren Anfang nahm die Globalisierung mit der Wirtschaftskrise in der 70er Jahren, als die Produktionszuwächse in den altindustriellen Regionen (u.a. USA, Europa und Japan) abnahmen1 Auswege aus dieser Krise erforderten neue Methoden und Regulationsmodelle. Analysen von Arbeitsprozessen, Produktinnovationen und der politischen Regulation bildeten die Ausgangspunkte für die Entwicklung neuer Konsummodelle.

2.2 Ansätze für den Weg aus der fordistischen Krise

Zur Analyse der Wege aus der fordistischen Krise der altindustrialisierten Städte und der führenden Wirtschaftsnationen wurden 3 unterschiedliche Ansätze erarbeitet.2

2.2.1 Der Regulationsansatz

In der Regulationsschule, die in den 70er Jahren in Frankreich gegründet wurde, wird das politische Regulationsmodell betont. „Sie hatte sich das Ziel gesetzt, innerhalb der ‚hegemonialen Struktur’ (Fordismus) die Wechselwirkung der Form der Produktion, der Aneignung und Verteilung des ökonomischen Kapitals (‚Akkumulationsregimes’), der jeweiligen Form der Organisation der Arbeits- und Produktionsprozesse (‚industrielles Paradigma’), der politischen Steuerung durch Gesetze, Verordnungen und Auflagen, des Aushandlungsprozesses der Tarifpartner und bisweilen auch durch sozio-kulturell bestimmte Normensysteme, Reproduktionsformen und Formen sozialer Integration (‚Regulationsmodus’) und des dazugehörigen ‚Konsummodells’ zu analysieren.“3

Der Regulationsansatz wurde von vielen Ländern zur Analyse der „nach-fordistischen“ Phase übernommen.

2.2.2 Der Neo-Schumpetersche Ansatz

Der Neo-Schumpetersche Ansatz akzentuiert das „technisch-ökonomische“ Paradigma und den „sozio-institutionellen“ Hintergrund. Er sieht den Ausweg aus der fordistischen Krise insbesondere im technischen Fortschritt. Begründet wird der ‚Fortschritt durch Technik’ mit der empirischen Regelmäßigkeit des Verbrauchs der Wirksamkeit von Schlüsseltechnologien in einem Abstand von etwa 50 Jahren.4 Sog. „Quantensprünge“ in der technischen Entwicklung gehen dabei allerdings mit einem enormen Abbau von Arbeitsplätzen Hand in Hand. Deshalb sind beim diesem Ansatz Anpassungen in den sozio-institutionellen Normen und Regulierungen ebenfalls notwendig.

2.2.3 Der Ansatz flexibler Spezialisierung

Im Ansatz flexibler Spezialisierung werden neue Produktionsformen und deren Raumwirksamkeit betont. Dieser Ansatz baut seine zentrale These auf den Abschluss der tayloristischen Arbeitsteilung in den 70er Jahren auf, mit dem auch die Massenproduktion zu Ende ging und neue Produktionskonzepte sich durchsetzten.5 Diesem Ansatz wird jedoch ein allzu idealtypischer Antagonismus zwischen Fordismus und Postfordismus vorgeworfen. Außerdem bleibt der Dienstleistungssektor gänzlich ausgespart.6

3 Globale Herausforderungen für Städte

Die veränderten Bedingungen der Weltwirtschaft für die Städte sind im Wesentlichen zurückzuführen auf die Bildung supranationaler Unternehmen, der Entwicklung vormals gering entwickelter Länder zu Schwellenländern, der Ausweitung von internationalen Handelsbeziehungen, den ungehinderten weltweiten Kapitalfluss und die weitgehende Vernetzung der Informationssysteme.7 Aus den neuen, globalen Bedingungen folgt unweigerlich eine weitgehende Beliebigkeit des Ortes wirtschaftlicher Produktion oder Wertschöpfung. „Die globalen Herausforderungen bestehen (...) vor allem darin, die Firmen und Produkte der eigenen regionalen Ökonomie wettbewerbsfähig zu halten oder zu machen, d.h. insbesondere die Städte als idealen Ort für jede Investition der weltweit immer umfangreicher floatenden Geldströme anzupreisen.“8

4 Folgen globaler Herausforderungen für Städte

4.1 Umstrukturierung der regionalen Wirtschaft

Besonders auffällig werden die wirtschaftlichen Umstrukturierungen, wenn man die Veränderung der Beschäftigten und Erträge in einzelnen Branchen betrachtet. Der Anteil der Arbeitnehmer im tertiären Bereich steigt an, aufgrund des Stellenabbaus im sekundären Sektor. Diese Entwicklung wird noch so lange fortschreiten, bis etwa 80 % der Beschäftigten im Dienstleistungssektor tätig sind. Eine Bewältigung der ökonomischen Umstrukturierung ist daraus allerdings nicht abzuleiten, da es nur eine Frage der Zeit ist, bis auch in bestimmten Dienstleistungsbereichen rationalisiert wird.9

Daraus resultiert ein weiterer Aspekt der ökonomischen Umstrukturierung, die Veränderung der Regulierung der städtischen Arbeitsmärkte. Die Arbeitslosigkeit ist auf einem historischen Höchststand angekommen (Tendenz steigend). Flexibilisierung (der Arbeitszeiten) und einer Deregulierung (Abbau der Arbeitsplatzsicherheit) kennzeichnen zunehmend die städtische Arbeitsmarktpolitik. Neu entstehende Arbeitsplätze sind oftmals nur marginalisierte Jobs fern ab von Vollzeitbeschäftigung und erstem Arbeitsmarkt. Es entsteht eine stark polarisierte Entlohnungsstruktur zwischen den hochqualifizierten, gut bezahlten neuen Dienstleistungsjobs und einen Sockel von Beschäftigten mit einem hohen Risiko des Arbeitsplatzverlustes bei gleichzeitig niedriger Bezahlung (working poor ).10

Der Einsatz neuer Technologien und Produktionsprozesse nimmt erheblichen Einfluss auf die Entwicklung von Stadtregionen und überregionalen Stadtsystemen, weil sie u.a. durch Produktionsabläufe und Warenverkehr verändert werden. Es entstehen völlig neue industrielle Distrikte, bestimmt durch neuartige Produktionsclusters.11

4.2 Veränderung der politischen Regulation

Politik und Verwaltung der Städte sehen sich vor der zunehmenden Herausforderung, einerseits die eigenen Wirtschaftsunternehmen langfristig an die Stadtregion zu binden und andererseits gleichzeitig in dem sich zuspitzenden, überregionalen Wettbewerb, um die Wachstumsindustrien zu bestehen. Es werden zunehmend weiche Standortfaktoren (Lebensund Wohnqualität etc.) entwickelt, um der Stadt ein neues Image zu verleihen, welches dann (an unternehmerische Strategien anlehnend) von der Stadtpolitik so gut wie möglich verkauft wird. Neben dem „Raum der Sieger“, gekennzeichnet von Wohn- und Lebenskomfort, entsteht auch ein „Raum der Verlierer“, der sich mit ungünstiger Lage und schlechter Infrastruktur in kommunalen Großsiedlungen konzentriert. Die einseitige Pflege des Wirtschaftsstandortes geht zu Lasten des sozialen Ausgleichs.12

5 Veränderung der Stadtgesellschaft und der sozialen Räume

5.1 Sozioökonomische Polarisierung: Verschwinden der Mittelschicht?

Zwar kann man nach Dangschat noch nicht von einem Verschwinden der Mittelschicht sprechen, wie z.B. in den USA, doch sieht er durch die Spaltung des Arbeitsmarkts eine Tendenz zu dieser Entwicklung. Diese Spaltung äußert sich darin, dass untere und mittlere Qualifikationen im sekundären Sektor immer seltener nachgefragt werden, während gleichzeitig sich das Angebot an hoch qualifizierten Positionen in der Dienstleistungsbranche ausweitet. Dies hat eine Öffnung der Einkommensschere zur Folge.13

5.2 Soziodemographische Entdifferenzierung: Neue Haushaltstypen

Diese soziale Ungerechtigkeit ist ein bedeutsamer Aspekt für die Entwicklung neuer Haushaltstypen. Der enorme Anstieg an Singlehaushalten wird häufig auf eine betriebswirtschaftliche Optimierung des sozialen Umfelds zurückgeführt. „Damit soll deutlich gemacht werden, dass sich die Qualifikationen, die in den neuen Dienstleistungsberufen wichtig sind, negativ auf das Privatleben übertragen.“14 In einer Zeit, in der Ausbildung und Karriere in den Vordergrund gerückt sind, werden Ehe und Kinder oft als Einschränkung empfunden und zeitlich verschoben oder ganz abgelehnt.

5.2 Soziokulturelle Heterogenisierung: Hedonismus und Lebensstile

Die Ursache für die neuen Haushaltsformen liegt in einem soziokulturellen Wandel in bestimmten sozialen Gruppen. Diese Gruppen können über ihr Alter (20 bis 30 J.), ihren Bildungsstand (hoher Anteil von Abiturienten) sowie über ihr Einkommen (hoch, mit Aussicht auf Wachstum) definiert werden. Diese neue Dienstleistungsklasse setzt also karriereorientierte, gut gebildete Menschen voraus, die in Beruf und Freizeit unter hohem Effizienzdruck stehen. Den einzelnen Personen wird ein ständiger Wechsel ihrer sozialen Rollen abverlangt.15 Die mangelnde soziale Einbindung der „neuen Dienstleistungsklasse“ führt dazu, dass neue Wege gesucht werden, eine eigene Identität durch neue Schließungspraktiken aufzubauen. Eine Abgrenzung gegenüber anderen gesellschaftlichen Gruppen bieten unterschiedliche Lebensstilisierungen, „...die ein soziales Überleben in einem freiwillig gewählten Kollektiv sichern soll.“16

5. 3 Sozialräumlichen Auswirkungen - the quartered city

Ein wichtiger Aspekt der hegemonialen17 Struktur im Postfordismus ist für Jens Dangschat die Umgestaltung des Raums durch die unterschiedlichen Möglichkeiten des Zugangs zu räumlich festgelegten Ressourcen und im Raum gelagerten kulturellen Praktiken. Unter globalen Einflüssen der Städtekonkurrenz gewinnt die Definitionsmacht über den Raum (z. B. Eigentumsverhältnisse und Gestaltung) im Postfordismus zunehmend an Bedeutung.

Architektur und Design schaffen eine soziale Schließung derer, die den Stil widerspiegeln und den Konsum bezahlen können. Lebensstilisierung und Ästhetisierung werden instrumentalisiert und zur sozialen Distanzierung genutzt.18 „Diese Spaltung der Stadt als gewollter, mindestens aber gebilligter Effekt einseitiger Stadtentwicklungspolitik unter dem Vorzeichen globaler Herausforderungen, die nicht soziale Integration anstrebt, sondern die gesamte Stadt der globalen Konkurrenz ausliefert.“19

6 Globalisierung - der unbarmherzige Nivellierer unserer Tage

Seit Ende der 70er Jahre haben sich die Rahmenbedingungen für Großstädte in Europa, Amerika und weiten Teilen Asiens verändert:

- Erhebliche ökonomische Umstrukturierung.
- Entwicklung von „Hauptstädten“ der globalen Ökonomie.
- Schärferer Standortwettbewerb um das investive Geldkapital.
- Rascher Übergang von einer Produktions- in eine Dienstleistungsgesellschaft.
- Interesse oder Desinteresse des „lokalen Staates“ an sozialer Gerechtigkeit.
- Entwicklung neuer Mentalitäten.20

„Durch moderne Mentalitäten, zunehmende Informationen und durch immer stärker spezialisierte und segmentierte Wissensbestände (...) entstehen für die Stadtentwicklung seitens der Kommunalpolitik und Stadtentwicklung jedoch erhebliche Probleme“.21

- Gefährdung durch rein rational-logische Entscheidungen

Unter rational-logischen Gesichtspunkten werden Entscheidungen zugunsten Ökonomisierung und der betriebswirtschaftlichen Optimierung der Stadt getroffen. Dabei werden nur noch die Interessen einer nahegelegten Klientel bedient, nicht allerdings die des gesamten Gemeinwesen.22

- Prägung von irrationalem Nicht-Wissen statt rationalem Wissen

Für Nicht-Wissende hat nach Becks These, dass die Moderne nicht mehr von rationalem Wissen, sondern durch irrationalem Nicht-Wissen geprägt ist, die Entscheidung zwischen institutionellem Wissen und Nicht-Wissen unmöglich gemacht.23 „Vor dem Hintergrund einer verbreiteten Skepsis gegenüber globalen Risiken hat auch ein Nicht-Wissen (...) eine gute Chance, sich als vermeintliches Wissen durchzusetzen.“24 Die rational vorgebrachte Wahrheit kann nicht verhindern, durch irrationales Nicht-Wissen ausgehebelt zu werden. Ziele und Maßnahmen der Stadtentwicklung können so allenfalls plausibel gemacht, nicht aber rational auf richtig oder falsch unterschieden werden.25

- Generelle Unfähigkeit zur Entscheidung durch das Wissen um das Nicht-Wissen oder einer unangemessenen Informationsreduktion

„Es liegt ein hohes Risiko der Globalisierung darin, dass bislang nicht angemessen auf die daraus entstehende Informationsflut reagiert werden kann.“26 Die Unfähigkeit zu einer angemessenen Reduktion der Informationen und dem umfangreichen Wissen um das NichtWissen führt jedoch zu einer generellen Unfähigkeit zur Entscheidung.27

Aus diesen Problemen resultiert ein doppeltes Dilemma. Zum einen aus der Überforderung der Entscheider durch komplexe Probleme, da diese Probleme so lange vereinfacht werden, bis sie nach den vertrauten Schemata wieder zu erkennen sind, und mit den bekannten Strategien bearbeitet werden können.28 Zum anderen aus der Unfähigkeit der Entscheider zum dialektischen Diskurs bei Konflikten. „Weil die Entscheider vor dem Hintergrund zunehmender Polarisierung der Interessen die Bedeutung dieses Diskurses unterschätzen und sich selbst aufgrund politischer Interessen daran beteiligen, wird eine globale Stadt unregierbar.“29

Um der Unregierbarkeit globaler Städte entgegenzuwirken, muss nach Dangschat ein Konsens zwischen der betriebswirtschaftlichen Optimierung und den Bedürfnissen aller Gruppen der Stadtgesellschaft gefunden werden.30

Um die Globalisierung als umbarmherzigen Nivellierer unserer Tage abzuwehren, muss der Vermassung des Individuums entgegengetreten und neue kulturelle Normen erarbeitet werden.31

7 „Internationales Städtesystem im Zeitalter der Globalisierung“ von Stefan Krätke

7.1 Globalisierung als Bezeichnung weltweiter wirtschaftlicher Verflechtungen

Nach Stefan Krätke werden Städte als Wirtschaftsstandorte betrachtet, die von folgenden Wirtschaftsbereichen bestimmt werden:32

- Dienstleistungssektor
- Produktionssektor
- Finanzsektor

Zwischen diesen Bereichen haben sich weltweite Verflechtungen gebildet, die sich besonders in Städten und Stadtregionen manifestieren.

Auf diese Weise entsteht die weltweite Standort- bzw. Städtekonkurrenz. Diese Verflech- tungen werden intensiviert durch Fortschritte, die im Transport- und Kommunikationswesen gemacht wurden und werden, sowie durch den Bedeutungszuwachs multi-regionaler Unter- nehmen und durch die Teilnahme städtischer Ökonomien an weltweiten Wirtschaftspro- zessen.

Aus diesen Gegebenheiten folgt, daß eine Stadt im Zusammenhang mit anderen Städten gesehen werden muß. „Infolge der Einbettung städtischer Ökonomien in die großräumige internationale Arbeitsteilung (...) ist die isolierte Betrachtung einer Stadt nicht mehr gerechtfertigt.“33

7.2 Feststellung einer Rangordnung für Städte

Durch die internationale Standortkonkurrenz ergibt es sich, daß es in diesem „Kampf“ stärkere und schwächere Teilnehmer, d. h. Städte gibt, die also unterschiedliche wirtschaftliche Kraft und Qualität besitzen. Unter diesen Bedingungen ist es möglich Städte zu hierarchisieren. Bei einer solchen Rangfolgenerstellung kommt es nicht mehr auf die Einwohnerzahl oder den Grad der zentralistischen Lage der Stadt an, sondern auf die Form, in der die Stadt organisiert ist innerhalb und zwischen den drei Wirtschaftsbereichen. Außerdem immer noch bedeutend für die ökonomische Qualität eines Standortes sind die Infrastruktur und die geographische Lage. Zunehmend und sehr bedeutend sind die Forschungs- und Innovationseinrichtungen, die die Stadt bietet.34

7.3 Klassifikation von Städten

Benennen und klassifizieren kann man Städte in einer solchen Rangfolge folgendermaßen:35 Am weitesten entwickelt aus wirtschaftlicher Sicht sind die sogenannten „Global Cities“, die die Knotenpunkte der Weltwirtschaft darstellen und als solche das weltweite Wirtschaftsge- schehen prägen.

In der Rangliste dahinter folgen Städte, die ähnlich den „Global Cities“ wirken, die aber nur z.B. auf europäischer Ebene Einfluß ausüben.

Als dritter Begriff und unter den voran gegangenen Standortformen einzuordnen, existieren die Ausführungsstädte. Als Beispiel kann man hier Leverkusen anbringen, wo die gesamte wirtschaftliche Kraft von einem wirtschaftlichen Sektor, der Produktion, und von einem Konzern, der Bayer AG, ausgeht.

7.4 Vernetzung als Merkmal ökonomischer Qualität

„Das Städtesystem ist als ein Netz von wirtschaftlichen Aktivitätszentren zu verstehen, die über Lieferverflechtungen, Kapitalverflechtungen und Kontrollbeziehungen, Transportbeziehungen und Informationsflüsse miteinander verbunden sind.“36

7.4.1 auf regionaler Ebene

Wichtig für die wirtschaftliche Qualität und Attraktivität von Städten ist nicht die bloße Anzahl der ansässigen Unternehmen sondern deren Vernetzung untereinander.37

7.4.2 auf globaler Ebene

Eine Vernetzung als Merkmal der ökonomischen Funktionalität und Wirksamkeit wird auch auf globaler Ebene sichtbar: die Weltwirtschaft zeigt sich als ein globales Netzwerk von Städten, in dem die „Global Cities“ als Knotenpunkte zur Kontrolle und Koordination des wirtschaftlichen Handelns dienen.

„...das weltweite System (Globalisierung) von Produktion und Märkten (wird) räumlich in Form eines globalen Netzwerks von Städten artikuliert: Die fortgeschrittene Internationalisierung des Kapitals benötigt Knotenpunkte zur Koordination und Kontrolle der weltweiten ökonomischen Aktivitäten.“38

7.5 Merkmale der „Global Cities“

Das „Innere“ der „Global Cities“ unterscheidet sich durch eine stärkere Diskrepanz zwischen arm und reich und durch einen höheren Anteil ethnischer Minderheiten von anderen Städten. Dieses Sozialgefüge spiegelt sich im Arbeitsmarkt wider: im Produktions- und Dienstleistungssektor breitet sich ein informeller Arbeitsmarkt aus, der besonders von den ethnischen Minoritäten beansprucht wird.

„Die ‚Global City‘ (wie London und Paris) wird nicht nur durch ihre transnationalen wirt- schaftlichen Verflechtungen und Kontrollbeziehungen charakterisiert, sondern auch durch ihr multikulturelles Sozialgefüge bzw. den hohen Anteil sog. ethnischer Minoritäten an der Einwohnerschaft.“39

7.6 Erwartete Folgen der Globalisierung

Die Globalisierung vollzieht sich auf den verschiedenen Märkten ungleichmäßig, d.h. der Finanzbereich ist z.B. „globalisierter“ als der Bereich der Produktion. Dieser Sachverhalt zeigt sich in drei Entwicklungen:40

1. Im Finanzwesen vollzieht sich der Globalisierungsprozess am schnellsten. Er bekommt immer mehr Gewicht gegenüber dem Warenhandel, wodurch die Gefahr entsteht, daß der Finanzmarkt sich verselbständigt, da Firmen nicht ausgeschüttete Gewinne vermehrt in Kapitalanlagen investieren, als in z.B. eigene Produktionsanlagen.
2. Die internationale Konkurrenz auf den Warenmärkten verstärkt sich, da die Globalisierung des Handels schneller voranschreitet als die weltweite Produktion.
3. Im Produktionsbereich zeigt sich die Globalisierung am schwächsten. Die Unternehmen investieren wenig Geld in Produktionsanlagen in anderen Ländern. Am investitionsfreudig- sten sind noch transnationale Unternehmen, die nicht das Ziel haben im Ausland ein Kunden- netz aufzubauen, sondern die das Ausland nutzen um z.B. Einzelteile billiger herzustellen. Allerdings schreitet in der EU die Globalisierung auf europäischer Ebene in diesem Bereich schneller voran, da durch Fusionierungen und Firmenaufkäufe die Investitionsbereitschaft ge- stiegen ist.

7.7 Der Begriff „Duale Restrukturierung“

Die Globalisierung führt zu internationalem Wettbewerb, der u.a. vom Ausmaß der Direkt- investitionen im Ausland bestimmt wird. Hier wird sichtbar, daß Firmen hauptsächlich in westlichen Staaten investieren und Billiglohnländern weniger Beachtung schenken.

In diesem Kontext erscheint der Faktor Standortattraktivität, dem nach der „Öffnung des Ostens“ eine neue Brisanz zuteil wird. Es wurde vermutet, daß der Osten von Unternehmen für die arbeitsintensive Produktion von Waren genutzt würde und daß der Westen eher technologie-intensive Leistungen vollbrächte.

„Die geographische Verteilung von ausländischen Direktinvestitionen deutscher Unternehmen zeigt aber, daß ‚die‘ Investoren zum größten Teil ihre Direktinvestitionen in Länder mit vergleichsweise hohem Arbeitskostenniveau lenken.“41

Diese Annahme wurde unter dem Schlagwort „Duale Restrukturierung“ zusammengefaßt. Realität ist jedoch, daß Firmen kaum auf die niedrigeren Löhne schauen, sondern, daß sie auf Faktoren wie Währungsstabilität, die politische Lage, den Absatzmarkt und die institutionel- len Strukturen achten. Investitionen in Mittelosteuropa dienen meist nur der Markterschlie- ßung.

7.8 „Demontage des Sozialstaates“ als Folge des internationalen Wettbewerbs

Aufgrund der bereits erwähnten Standortkonkurrenz neigt z.B. die BRD dazu Arbeitskosten zu senken und Sozialleistungen zu kürzen, um für Firmen aus dem Ausland wirtschaftlich attraktiv zu wirken. So kommt es zur „Demontage des Sozialstaats“. Das eben dies keine Mittel sind um Firmen aus dem Ausland anzulocken wurde oben bereits beschrieben. So geraten nur die Produktivitätseffekte eines hoch entwickelten Sozialstaats aus dem Blick.42 „Im Rahmen der sog. Standortdebatte in der Bundesrepublik dient Globalisierung dann als Legitimationsformel für Versuche zur Demontage des Sozialstaats und die Durchsetzung eines neuen Gesellschaftsmodells in der Bundesrepublik.“43

7.9 Bedeutung und Folgen der Regionalisierung

Ähnlich der Globalisierung findet die Regionalisierung auf nationaler Ebene zwischen Stät- ten bzw.Stadtregionen statt. Es herrscht Standortkonkurrenz, wodurch stadtplanerische Fehl- tritte, d.h. Umsetzung von umstrittenen Großprojekten um jeden Preis, legitimiert werden.44

7.10 Regionalisierung und ihre Bedeutung für die internationale Standortkonkurrenz

Die internationale Wettbewerbsfähigkeit ist „räumlich selektiv verortet“45. Neben den landesweiten Vor- bzw. Nachteilen für den Wettbewerb (Wechselkurs, politische Stabilität etc.) spielen für die jeweilige Region das Produktivitäts- und Innovationsregime eine tragende Rolle. Die Großstadtregionen üben weiträumigen Einfluß auf Produktion und Handel aus. Daraus folgt, daß die Globalisierung nicht für eine Bedeutungsschwächung des Regionalen sorgt, sondern, daß Regionalisierung und Globalisierung sich wechselseitig beeinflussen. Regionalisierung ist für die Raumentwicklung sehr bedeutsam.

„Das Pendant der Globalisierung ist die Regionalisierung (...) - beide gehen Hand in Hand.“46

7.11 Strukturwandel im europäischen Städtesystem

Der Strukturwandel zeigt sich in zwei verschiedenen Entwicklungsprozessen:

Einmal kommt es zur Umgestaltung von Produktionsräumen. Zum zweiten entstehen Macht- zentren durch Zusammenschluß verschiedener wirtschaftlicher Unternehmen. Ursache hierfür ist die zunehmende Internationalisierung, Folge ist eine verstärkte Konkurrenz zwischen Stadt regionen.

Einseitig orientierte Zentren (z. B. Dienstleistungszentren) gibt es, entgegen mancher Vorstellungen, nicht. „Gerade jene Städte (und Regionen) die eine positive Entwicklung im Industriesektor aufweisen, haben auch starke Beschäftigungsgewinne im Dienstleistungs- sektor, wohingegen Städte mit einem ‚strukturschwachen‘ Produktionssektor kaum eine nachhaltige Expansion ihres Dienstleistungssektors erwarten können.“47

7.12 Das internationale Städtesystem nach der „Öffnung des Ostens“

These: „Mit dem wirtschaftlichen Strukturwandel in den Städten und Regionen Europas geht eine Ausdifferenzierung von städtischen Entwicklungstypen nach ihren Produktions- und Regulationssystemen einher.“48

Krätke prognostiziert, daß im neu geordneten europäischen Städtesystem Städte und Regionen im Vorteil sind, die ihre Ökonomien nach neuen Produktionsstrukturen ausrichten (Vernetzung). Es wird Städte geben, die, da sie außerhalb von Industrieregionen neue Produktions- und Regulationssysteme gründen, in wirtschaftlicher Blüte stehen und so eine verstärkte Konkurrenzfähigkeit aufweisen.

Daneben werden die führenden Wirtschaftszentren in wirtschaftlicher Korrespondenz mit unbedeutenderen Ausführungsstädten stehen. Die Ausführungsstädte werden den Zentren als Produktionsstätten dienen. Außerdem wird es Stadtregionen geben, die aus dem Wirtschaftsgeschehen ausgegrenzt werden.49

Welche Rolle von Städten im globalen Netz nun übernommen wird bzw. welche Position sie innehaben werden hängt ab von:

- ihrem Entwicklungsniveau
- ihrer Lage im Wirtschaftsraum (meist in Haupstadt- bzw. Ballungsraumnähe)50

Als Indikator für den Grad der Integration von Stadtregionen aus dem ostmitteleuropäischen Raum in das gesamteuropäische Wirtschaftssystem dient das Ausmaß ausländischer Direktinvestitionen. Das Geld, das Anfang der Neunziger Jahre in Osteuropa investiert wurde ging zu größten Teilen nach Ungarn, Polen und Tschechien.51

Das meiste von diesem Geld fließt in Aktionen, die von „Joint Ventures“ durchgeführt werden. Diese Firmenzusammenschlüsse befinden sich meist (zu jeweils 50 %) in den Budapester und Prager Großräumen. Im Warschauer Großraum befinden sich nur 35 % der in Polen gegründeten „Joint Ventures“, da in Polen die Machtzentren stärker verteilt sind.52

Aus einer Umfrage unter deutschen Unternehmern geht hervor, daß die meisten zum Zweck der Markterschließung in Polen investieren. Deutlich weniger berücksichtigen die niedrigen Lohnkosten oder die in näherer Zukunft mögliche EU-Zugehörigkeit. Firmen die aufgrund der niedrigen Löhne nach Polen ausgewichen sind, um dort für den deutschen Markt zu produzieren, wollen nun auch am polnischen Markt teilnehmen.53

7.13 Neugruppierung der Zentren und Peripherien des Städtesystems

Seitdem die Grenzen zwischen Ost und West geöffnet wurden, drängt sich eine Neuordnung des Städtesystems auf. Auch Städte des ehemaligen Ostblocks können „Global City“ werden, sie müssen nur westliches Wirtschaftsniveau erreichen. Auch die restlichen Städte und Regionen können westliches Niveau erreichen.

Zu den Zentren im „neuen Osten“ gehören Städte die schon immer „Global City“-ähnlich waren sowie die Aufsteigerstädte, die durch fortschrittliche Produktions- und Regulationsformen an wirtschaftlicher Kraft gewonnen haben. Städte, die früher auf regionaler Ebene sehr bedeutend waren, müssen nun sehr um ihre Stellung im nationalen und internationalen Städtesystem kämpfen. Sie wollen nicht an den Rand, an die Peripherie, gedrängt werden.

An dieser Peripherie liegen Städte die auf relativ primitive Produktionsformen spezialisiert sind sowie die Städte die vom europäischen und globalen Wirtschaftsleben isoliert sind.54

8. Fazit

Die weitgehende Beliebigkeit des Ortes wirtschaftlicher Produktion in den Zeiten der Globalisierung zeigt schon jetzt seine Auswirkungen auf viele Lebensbereiche: Arbeitsplätze werden verlagert und abgebaut, neue Anforderungen an Arbeitnehmer wirken sich auf Haushaltsformen und Lebensstilisierung aus. Bewährte politische Entscheidungsmuster und Regulationsformen erweisen sich in der Weltgesellschaft als nicht mehr zeitgemäß. Um der immer größer werdenden Kluft von arm und reich in den altindustriellen Regionen entgegenzutreten, müssen jetzt neue Konzepte erarbeitet werden.

Das Wechselspiel zwischen Globalisierung und Regionalisierung sorgt für eine stärkere Vernetzung und Konkurrenz der Städte untereinander. Um eine Konkurrenzfähigkeit der Stadt zu gewährleileisten, muss die Stadt und ihr zuständiges staatliches System die von Unternehmen erwünschten Standortbedingungen beachten und hervorbringen. Dabei wurden und werden von der Politik Fehler gemacht, die von Krätke und Dangschat erkannt wurden.

Leider jedoch wird dieser Sachverhalt von der Politik nicht erkannt, so daß städtebauliche Maßnahmen zur vermeintlichen Erhöhung der Standortattraktivität und Kürzung der Sozialleistungen zum selben Zweck vermutlich die Regel bleiben werden.

Bei der Bewertung der Globalisierung mit ihren Eigenschaften und ihren stadt-/weltgesell- schaftlichen Folgen geht es, nach Dangschat und Krätke, nicht darum, polarisierende Positionen einzunehmen und die Globalisierung voll und ganz zu befürworten oder abzulehnen. Wichtig ist den nicht abzuwendenden Globalisierungsprozess und die neuen Probleme, die er mit sich führt, differenziert zu betrachten und nach geeigneten Lösungen zu forschen, die auch Eingang finden in den politischen Entscheidungsprozess.

[...]


1 vgl. Dangschat, Jens: Lokale Probleme in deutschen Städten. In: Schäfers, Bernhard / Wewer, Göttrik (Hrsg.): Die Stadt in Deutschland. Soziale, politische und kulturelle Lebenswelt, Opladen 1996, S. 36.

2 vgl. ebenda, S.36.

3 Dangschat, Jens: Lokale Probleme in deutschen Städten. In: Schäfers, Bernhard / Wewer, Göttrik (Hrsg.): Die Stadt in Deutschland. Soziale, politische und kulturelle Lebenswelt, Opladen 1996, S. 37.

4 vgl. ebenda, S. 38.

5 vgl. ebenda, S. 38.

6 vgl. ebenda S. 39.

7 vgl. Dangschat, Jens: Lokale Probleme in deutschen Städten. In: Schäfers, Bernhard / Wewer, Göttrik (Hrsg.): Die Stadt in Deutschland. Soziale, politische und kulturelle Lebenswelt, Opladen 1996, S. 39 - 40.

8 ebenda, S. 41.

9 vgl. ebenda, S. 42.

10 vgl. ebenda, S. 44.

11 vgl. Dangschat, Jens: Lokale Probleme in deutschen Städten. In: Schäfers, Bernhard / Wewer, Göttrik (Hrsg.): Die Stadt in Deutschland. Soziale, politische und kulturelle Lebenswelt, Opladen 1996, S. 44.

12 vgl. ebenda, S. 45.

13 vgl. ebenda, S. 47.

14 Dangschat, Jens: Lokale Probleme in deutschen Städten. In: Schäfers, Bernhard / Wewer, Göttrik (Hrsg.): Die Stadt in Deutschland. Soziale, politische und kulturelle Lebenswelt, Opladen 1996, S. 48.

15 vgl. ebenda, S. 49.

16 ebenda S. 49.

17 nach Vormachtstellung strebend

18 vgl. Dangschat, Jens: Lokale Probleme in deutschen Städten. In: Schäfers, Bernhard / Wewer, Göttrik (Hrsg.): Die Stadt in Deutschland. Soziale, politische und kulturelle Lebenswelt, Opladen 1996, S. 50.

19 Dangschat, Jens: Lokale Probleme in deutschen Städten. In: Schäfers, Bernhard / Wewer, Göttrik (Hrsg.): Die Stadt in Deutschland. Soziale, politische und kulturelle Lebenswelt, Opladen 1996, S.51.

20 vgl. ebenda, S. 52 - 53.

21 ebenda, S. 54.

22 vgl. ebenda, S. 54.

23 vgl. ebenda, S. 55.

24 Dangschat, Jens: Lokale Probleme in deutschen Städten. In: Schäfers, Bernhard / Wewer, Göttrik (Hrsg.): Die Stadt in Deutschland. Soziale, politische und kulturelle Lebenswelt, Opladen 1996, S. 55.

25 vgl. ebenda, S. 55.

26 ebenda, S. 55.

27 vgl. ebenda, S. 55.

28 vgl. ebenda S. 56.

29 ebenda S. 56.

30 vgl. ebenda S.56.

31 vgl. ebenda S. 57.

32 Stefan Krätke (1994): Internationales Städtesystem im Zeitalter der Globalisierung. In Wollmann, Helmut/ Roth, Roland (Hrsg.):Kommunalpolitik Politisches Handeln in Gemeinden. Opladen: Leske + Budrich. S. 378

33 ebenda, S. 378

34 vgl. ebenda, S. 379

35 vgl. ebenda, S. 379

36 ebenda, S. 378

37 vgl. ebenda, S. 382

38 ebenda, S. 380

39 ebenda, S. 380

40 vgl. ebenda, S. 380 - 381

41 ebenda, S. 382

42 vgl. ebenda, S. 383

43 ebenda, S. 383

44 vgl. ebenda, S. 384

45 ebenda, S. 384

46 ebenda, S. 385

47 ebenda, S. 386

48 vgl. ebenda, S. 390

49 vgl. ebenda, S. 390

50 vgl. ebenda, S. 391

51 vgl. ebenda, S. 391

52 vgl. ebenda, S. 391

53 vgl. ebenda, S. 391

54 vgl. ebenda, S. 392 - 393

Ende der Leseprobe aus 17 Seiten

Details

Titel
Stadt/Weltgesellschaft
Hochschule
Universität Duisburg-Essen
Note
1,3
Autor
Jahr
2002
Seiten
17
Katalognummer
V106840
ISBN (eBook)
9783640051151
Dateigröße
437 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Stadt/Weltgesellschaft
Arbeit zitieren
Carsten Krug (Autor:in), 2002, Stadt/Weltgesellschaft, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/106840

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Titel: Stadt/Weltgesellschaft



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