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Der Erlkönig von Franz Schubert (1797- 1828) nach dem Gedicht von Johann Wolfgang Goethe

Resumen Extracto de texto Detalles

Eine unheimliche Nacht, ein fieberndes Kind, ein Vater auf verzweifelter Flucht – wer ist der Erlkönig, der in den finsteren Wäldern lauert und dem Knaben Versprechungen ins Ohr flüstert? Johann Wolfgang von Goethes zeitloses Gedicht, kongenial vertont von Franz Schubert, entfaltet in dieser Ausgabe seine ganze dramatische Kraft. Tauchen Sie ein in eine Welt zwischen Realität und Einbildung, zwischen väterlicher Liebe und unheimlicher Bedrohung. Die rasante Jagd durch die Nacht wird musikalisch zum Leben erweckt, von den hämmernden Hufen des Pferdes bis zum angstvollen Flehen des Kindes. Entdecken Sie, wie Schubert Goethes Worte in eine expressiven Liedform gießt, die den Zuhörer von der ersten bis zur letzten Note in ihren Bann zieht. Diese Ausgabe bietet nicht nur den vollständigen Notentext für Gesang und Klavier, sondern auch eine detaillierte Analyse der musikalischen Gestaltungsmittel, der Lautstärkenverteilung und der charakteristischen Motive. Verfolgen Sie, wie die unterschiedlichen Stimmen – der Erzähler, der Vater, der Sohn und der Erlkönig selbst – durch Melodie, Tonlage und Lautstärke differenziert werden und so die dramatische Spannung ins Unermessliche steigern. Ergründen Sie die Rolle des Klaviers, das mit seinen treibenden Rhythmen und eindringlichen Melodien die unheilvolle Atmosphäre der Ballade verstärkt. Ob für Sänger, Pianisten, Musikwissenschaftler oder Liebhaber klassischer Musik – diese Ausgabe erschließt Ihnen die tiefere Bedeutung und die musikalische Brillanz von Schuberts Meisterwerk und lässt Sie die dunkle Romantik des Erlkönigs auf ganz neue Weise erleben. Eine Reise in die Abgründe der menschlichen Seele, ein Kampf gegen das Unfassbare, ein Wettlauf mit dem Tod – der Erlkönig erwartet Sie. Wagen Sie es, ihm zu begegnen? Entdecken Sie die dunkle Romantik, die musikalische Dramatik und die tiefgründige Interpretation von Goethes Gedicht durch Franz Schubert. Diese Ausgabe bietet Ihnen einen umfassenden Einblick in eines der bekanntesten Kunstlieder der Musikgeschichte, ideal für Musikstudenten, Sänger und Liebhaber klassischer Musik. Erleben Sie die gespenstische Atmosphäre und die emotionale Intensität dieses Meisterwerks.

Extracto


Der Erlkönig

Von Franz Schubert (1797- 1828) nach dem Gedicht von Johann Wolfgang Goethe

Erlkönig

Johann Wolfgang Goethe

Goethe's Erlkönig Poem
Wer reitet so spät durch Nacht und Wind?
Es ist der Vater mit seinem Kind;
Er hat den Knaben wohl in dem Arm,
Er fasst ihn sicher, er hält ihn warm
»Willst feiner Knabe, du mit mir gehen?
Meine Töchter sollen dich warten schön;
Meine Töchter führen den nächtlichen Reihn
Und wiegen und tanzen und singen dich ein. «
Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht? -
Siehst Vater, du den Erlkönig nicht?
Den Erlenkönig mit Kron und Schweif? -
Mein Sohn, es ist ein Nebelstreif. -
Mein Vater, mein Vater, und siehst du nicht dort
Erlkönigs Töchter am düstern Ort? -
Mein Sohn, mein Sohn, ich seh es genau:
Es scheinen die alten Weiden so grau. -
»Du liebes Kind, komm, geh mit mir!
Gar schöne Spiele spiel ich mit dir;
Manch bunte Blumen sind an dem Strand,
Meine Mutter hat manch gülden Gewand. «
»Ich liebe dich, mich reizt deine schöne Gestalt;
Und bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt. «
Mein Vater, mein Vater, jetzt fasst er mich an!
Erlkönig hat mir ein Leids getan! -
Mein Vater, mein Vater, und hörest du nicht,
Was Erlenkönig mir leise verspricht? -
Sei ruhig, bleibe ruhig, mein Kind;
In dürren Blättern säuselt der Wind. -
Dem Vater grauset′s, er reitet geschwind,
Er hält in den Armen das ächzende Kind,
Erreicht den Hof mit Mühe und Not;
In seinen Armen das Kind war tot.

Inhalt

Table of Contents
Seite
Der Erlkönig von Schubert Text 3
Der Erlkönig in der Singstimme 4
Der Erlkönig im Klavier 7
Lautstärkenverteilung im Erlkönig 9

Erlkönig

Von Franz Schubert (1797 - 1828)

Der Erlkönig ist eine schnelle, durchkomponierte Ballade (Kunstlied) im Gegensatz zur Ballade „Der Erlkönig" von J. F. Reichardt, welche ein Strophenlied ist und nur eine Melodie. Diese findet man immer in der Begleitung oder in der Singstimme wieder.

Er ist unruhig und dramatisch, was sich in der Singstimme und auch im Klavier wiederspiegelt. Original ist es in g-Moll und im 4 Vierteltakt geschrieben.

Die Ballade hat ein rhythmisches Vorspiel (Takt 1-15), worauf der Hauptteil folgt (Takt 16 mit Auftakt - 147). Hier ist das Gedicht von Goethe in verschiedenen Melodien vertont. Am Ende gibt es Staupausen. Es gibt kein Nachspiel, nur 2 Abschlussakkorde, welche in forte und gespielt werden. Es ist ein rezetativer Schluss.

Im Gegensatz dazu steht Reichardts Erlkönig, welcher kein Vorspiel hat. Bei ihm wiederholt sich ein und die selbe Melodie (siehe 1. Absatz). Er hat keine Staupausen oder Unregelmäßigkeiten in der Melodie eingebaut welche die Spannung halten sollten.

Am häufigsten kommt in der rechten Hand (von Schuberts Erlkönig) Motiv 2 (Punktierte 4tel Oktaven (portato) im Violinschlüssel) oder Variationen vor.

Die Personen:

Wie auch im Gedicht singen (bzw. Erzählen) der Erzähler, der Erlkönig, der Vater und der Sohn.

Der Erlkönig

singt immer leise (piano oder pianissimo). Die Melodie ist Anfangs lockend, lieblich und schön, doch am Ende herausfordernd und bedrohlich. Diese Wandlung zeigt sich auch in der Tonlage: als der Erlkönig noch gelockt hat, sang er in einer mittleren bis hohen Tonlage, am Ende jedoch in einer tiefen bis mittleren.

Der Erzähler

welcher nur am Anfang und Schluss vorkommt, singt Anfangs leise (in piano) und wiegend. Er singt in mittlerer bis hoher Tonlage, doch am Anfang seiner zweiten Stelle fängt er in forte an und wird erst in den letzten drei Takten leise (erst fp, dann piano, dann pianissimo). Er wird dramatisch und singt in einer tiefen bis mittleren Tonlage.

Der Sohn

sing am Anfang leise in einer mittleren bis hohen Tonlage und wird dann lauter. Seine Fragen sind von Melodie und Text herausfordernd. Er singt immer bedrohlicher, dramatischer und hektischer zum Endteil hin und fängt auch schon meist laut (forte) in hoher bis mittlerer Tonlage an.

Der Vater

Singt von Anfang bis Ende in allen Lautstärken, obwohl er mehr (auch auffallend mehr am Ende) in forte singt. Sein Gesang in tiefer bis mittlerer Tonlage wird immer dramatischer und ängstlicher.

Der Erlkönig ist in der Singstimme so eingeteilt:

Singstimme Analysis of Der Erlkönig
Takt Singstimme Vergleich zum Gedicht Text Musik (Stimmung) Musik (Tonlage/Charakter)
1-15 Klaviervorspiel
16(mA1) -19 Erzähler 1. Strophe, 1. Zeile Erzählend Ruhig, wiegend, mittlere Tonlage
1 Takt Zwischenspiel Zeilenwechsel
21(mA) - 24 Erzähler 1. Strophe, 2. Zeile Erzählend Ruhig, wiegend, hohe Tonlage
Viertelpause Zeilenwechsel
25 (mA) -28 Erzähler 1. Strophe, 3. Zeile Erzählend Ruhig, wiegend, Wechsel zwischen mittlerer und
Viertelpause Zeilenwechsel hoher Tonlage
28 (mA) -32 Erzähler 1. Strophe, 4.Zeile Erzählend Ruhig, wiegend, Wechsel zwischen mittlerer und
33 - 36 Zwischenspiel Absatz hoher Tonlage
37(mA) Vater 2. Strophe, 1. Zeile Tiefe Tonlage
1 Pause Komma
38 (mA) -40 Vater 2. Strophe, 1. Zeile Macht sich Sorgen Dramatisch, vorrantreibend, spannungserzeugend;
11/2 Takte Zwischenspiel Zeilenwechsel tiefe bis mittlere Tonlage
42(mA) -45 Sohn 2. Strophe, 2.Zeile Herausfordernd Bedrohlich, mittlere Tonlage
1 Takt Zwischenspiel Zeilenwechsel
47(mA) - 50 Sohn 2. Strophe, 3. Zeile Herausfordernd Zurückhaltend, mittlere Tonlage
1 Takt Zwischenspiel Zeilenwechsel
52(mA) - 54 Vater 2. Strophe, 4. Zeile Beruhigend Beruhigend, tiefe Tonlage
3 Takte Zwischenspiel Absatz
58(mA) - 72 Erlkönig 3. Strophe Lockend Locken, lieblich; mittlere bis hohe Tonlage
Viertelpause Absatz
73(mA) - 76 Sohn 4. Strophe, 1. Zeile Herausfordernd, hektisch Hecktisch; mittlere bis hohe Tonlage
Viertelpause Zeilenwechsel
77 (mA) - 79 Sohn 4. Strophe, 2. Zeile Herausfordernd, hektisch Dramatisch, mittlere Tonlage
1 Takt Zwischenspiel Zeilenwechsel
81(mA) Vater 4. Strophe, 3. Zeile Beruhigend Ängstlich; mittlere bis tiefe Tonlage
Viertelpause Komma
82 (mA) Vater 4. Strophe, 3. Zeile Beruhigend Ängstlich, mittlere bis tiefe Tonlage
Viertelpause Zeilenwechsel
83-85 Vater 4. Strophe, 4. Zeile Beruhigend Beruhigend, mittlere bis tiefe Tonlage
1 Takt Zwischenspiel Absatz
86 (mA) - 92 Erlkönig 5. Strophe, 1. - 3. Zeile Lockend Schön, lockend; tiefe bis hohe Tonlage
Achtelpause Zeilenwechsel
93 (mA) - 94 Erlkönig 5. Strophe, 4. Zeile Lockend Schön, lockend; mittlere hohe Tonlage
Achtelpause Nichts vorhanden
95 (mA) - 96 Erlkönig Wdh. 4. Zeile Lockend Schön, lockend; mittlere hohe Tonlage
1 Takt Zwischenspiel Absatz
98 (mA) - 101 Sohn 6. Strophe, 1. Zeile Herausfordernd Bedrohlich; hohe Tonlage
Viertelpause Zeilenwechsel
102 (mA)- 104 Sohn 6. Strophe, 2. Zeile Herausfordernd Bedrohlich, (steigernd) ; mittlere hohe Tonlage
1 Takt Zwischenspiel Zeilenwechsel
106 (mA) Vater 6. Strophe, 3. Zeile Beruhigend Fast ängstlich; mittlere hohe Tonlage
Viertelpause Komma
107 (mA) Vater 6. Strophe, 3. Zeile Beruhigend Fast ängstlich; mittlere Tonlage
Viertelpause Komma
108 (mA) -112 Vater 6. Strophe, 3. Zeile Beruhigend Beruhigend; tiefe bis hohe Tonlage
4 Takte Zwischenspiel Absatz
117 (mA) -123 Erlkönig 7. Strophe, 1. , 2. Zeile Von lieblich zu bedrohlich Von lieblich zu herausfordernd bis bedrohlich; anfangs hohe am Ende mittlere und tiefe Tonlage
Viertelpause Zeilenwechsel
124 (mA) -131 Sohn 7. Strophe, 3. Zeile Dramatisch Dramatisch; hohe Tonlage
2 Viertelpausen Zeilenwechsel
- 131 Sohn 7. Strophe, 4. Zeile Ängstlich Dramatisch; hohe bis mittlere Tonlage
1 Takt Zwischenspiel Absatz
133 (mA) -134 Erzähler 8. Strophe, 1. Zeile Erzählend, ängstlich Dunkel; Tiefe bis mittlere Tonlage
Viertelpause Komma
135 (mA) -136 Erzähler 8. Strophe, 1. Zeile Erzählend, ängstlich Dramatisch; mittlere Tonlage
Viertelpause Zeilenwechsel
137 (mA) - 138 Erzähler 8. Strophe, 2. Zeile Erzählend, ängstlich Vorrantreibend; mittlere Tonlage
Viertelpause
139 (mA) -140 Erzähler 8. Strophe, 3. Zeile Erzählend, ängstlich Dramatisch; mittlere bis hohe Tonlage
Ca. 3 Takte Zwischenspiel
143 (mA) -145 Erzähler 8. Strophe, 3. Zeile Erzählend Erzählend, ein wenig dramatisch; mittlere Tonlage
1 Takt Zwischenspiel
146 Erzähler 8. Strophe, 4. Zeile Erzählend, traurig Dramatisch; mittlere Tonlage, keine Begleitung
Achtelpause
146 Erzähler 8. Strophe, 4. Zeile Erzählend, traurig Dramatisch; tiefe Tonlage

Der Erlkönig ist im Klavier so eingeteilt:

Rechte Hand:

Klavier Analysis (Right Hand)
Motiv Takt Beschreibung
1 1-3 Schnelle 8tel Triolen (Oktaven) im Violinschlüssel
2 4-5 Punktierte 4tel Oktaven (portato) im Violinschlüssel
2*1 6-7 Punktierte 4tel Oktaven + 1 Ton (portato) im Violinschlüssel
2 8-12 Punktierte 4tel Oktaven (portato) im Violinschlüssel
2*1 13-14 Punktierte 4tel Oktaven + 1 Ton (portato) im Violinschlüssel
3 15-31 Punktierte 4tel Akkorde im Violinschlüssel (portato) (nur einmal mit Oktave und zwar in Takt 22)
2 32-38 ½ Punktierte 4tel Oktaven (portato) im Violinschlüssel
2*2 38 ½-45 Punktierte Vierteldreiklänge mit Oktaven des Grundtons im Violinschlüssel (portato)
3* 46-491/2 Punktierte Viertelakkorde im Bassschlüssel (portato)
50 Übergang
2* 51-54 Punktierte 4tel Oktaven (portato) im Bassschlüssel
2*1* 55-57 Punktierte 4tel Oktaven + 1 Ton (portato) im Bassschlüssel
4 58-71 Viertelpause, 2 gleiche Akkorde (Dreiklang + Oktave des obersten Tones)
72 Übergang
2* 73-76 Punktierte 4tel Oktaven (portato) im Bassschlüssel
2 77-79 Punktierte 4tel Oktaven (portato) im Violinschlüssel
80 Übergang
3 81-86 Punktierte Viertelakkorde im Violinschlüssel (portato)
5 87-95 ½ Achteltriole rauf, Achteltriole runter usw.
96 Übergang
2 97-104 Punktierte 4tel Oktaven (portato) im Violinschlüssel
105 Übergang
2 106-107 Punktierte 4tel Oktaven (portato) im Violinschlüssel
3 108-111 Punktierte Viertelakkorde im Violinschlüssel (portato)
112 Übergang
2 113-116 Punktierte 4tel Oktaven (portato) im Violinschlüssel
3 117-122 Punktierte Viertelakkorde im Violinschlüssel (portato)
2 123-128 ½ Punktierte 4tel Oktaven (portato) im Violinschlüssel
3 128 ½ -130 Punktierte Viertelakkorde im Violinschlüssel (portato)
2 131-134 ½ Punktierte 4tel Oktaven (portato) im Violinschlüssel
2*1 134 ½ - 140 Punktierte 4tel Oktaven + 1 Ton (portato) im Violinschlüssel
2 141 -142 Punktierte 4tel Oktaven (portato) im Violinschlüssel
2*3 143 Punktierte 4tel Oktaven mit Terzoktaven darunter (portato) im Violinschlüssel
3 144-145 Punktierte Viertelakkorde im Violinschlüssel (portato)
146 1. Umkehrung des f-Dur 3Klangs (halbe), dann halbe Pause
147

Linke Hand:

  • Melodie12 kommt in der Ballade 13 mal vor,
  • Melodie 1*3 kommt in der Ballade 12 mal vor
  • Melodie 24 kommt von Takt 58 -70, 87-89 vor, Variationen davon in 10 1/2Takten
  • Motiv 2 der rechten Hand kommt in der linken Hand in 7 Takten vor.

Die Lautstärkenverteilung im Erlkönig:

Lautstärkenverteilung Analysis
Takt Wie Wo Takt Wie Wo
1 f, schnell Vorspiel 103/4 decrescendo Ende der Frage des Sohnes
32 pp Zwischenspiel zwischen Erzähler und Vater 106 f Kurz vor Anfang Vater
35 f Zwischenspiel zwischen Erzähler und Vater kurz vor Einsatz Vater 106 decrescendo Anfang Vater
40 f Letzter Ton Vater 110 crescendo Vater
41 pp Kurz vor Einsatz Sohn 112 ff Ende Vater, Anfang Zwischenspiel
44 crescendo Bei Sohn zu f 115 p 1 ½ Takte vor Anfang Erzähler
45 f Letzter Ton Sohn 117 pp Anfang Erlkönig
46 p Kurz vor Wiedereinsatz Sohn 123 ff Sohn
48 mf 2. Takt Sohn 131 f Ende Sohn, 1 ½ Takte vor Anfang Erzähler
49 p 3. Takt Sohn 135 accelarado
58 pp Erlkönig 139 ff Erzähler
76 p Erlkönig 140 crescendo Ende Erzähler, Anfang Zwischenspiel
78 decrescendo Kurz vor Ende Erlkönig 141/2 fp Zwischenspiel beim Erzähler vor ,,erreicht den Hof"
81 p Anfang Vater 145 decrescendo Zwischen Erzähler nach ,,not" zu,,in seinen Armen"
85 crescendo Nach Ende Vater im Zwischenspiel 146 pp Vor ,,in seinen Armen, das Kind"
86 decrescendo Kurz vor Erlkönig 147 p Nach ,,Kind"
87 pp Anfang Erlkönig 147 f Nach ,,tot"
mitte 96 f Ende Erlkönig, kurz vor Anfang Sohn

Fußnoten

  1. mA heißt: mit Auftakt
  2. 6 Töne einer Tonleiter in 8tel Triolen, dann 5., dann 3., dann 1. Ton in 4tel (Portato)
  3. 6 Töne einer Tonleiter in 8tel Triolen und ein anderes Ende
  4. Eine Achteloktave, Achtelpause, Achteloktave.....

Häufig gestellte Fragen

Was ist "Der Erlkönig" von Franz Schubert?

"Der Erlkönig" ist eine durchkomponierte Ballade (Kunstlied) von Franz Schubert, basierend auf dem Gedicht von Johann Wolfgang Goethe. Es ist ein dramatisches und unruhiges Stück, im Gegensatz zu J.F. Reichardts Version, welche ein Strophenlied ist. Das Original ist in g-Moll und im 4/4-Takt geschrieben.

Welche Personen kommen im "Erlkönig" vor?

Die handelnden Personen sind der Erzähler, der Erlkönig, der Vater und der Sohn. Jeder Charakter hat eine spezifische Gesangsweise und Tonlage, die zur dramatischen Wirkung des Liedes beiträgt.

Wie singt der Erlkönig?

Der Erlkönig singt immer leise (piano oder pianissimo). Anfangs ist seine Melodie lockend, lieblich und schön, doch am Ende herausfordernd und bedrohlich. Seine Tonlage wandelt sich von einer mittleren bis hohen zu einer tiefen bis mittleren Lage.

Wie singt der Erzähler?

Der Erzähler kommt nur am Anfang und Schluss vor. Am Anfang singt er leise (in piano) und wiegend in mittlerer bis hoher Tonlage. Am Ende seiner zweiten Stelle fängt er in forte an und wird erst in den letzten drei Takten leise, dramatisch und in tiefer bis mittlerer Tonlage.

Wie singt der Sohn?

Der Sohn singt am Anfang leise in einer mittleren bis hohen Tonlage und wird dann lauter. Seine Fragen sind von Melodie und Text herausfordernd. Er singt immer bedrohlicher, dramatischer und hektischer zum Endteil hin und fängt auch schon meist laut (forte) in hoher bis mittlerer Tonlage an.

Wie singt der Vater?

Der Vater singt von Anfang bis Ende in allen Lautstärken, obwohl er mehr (auch auffallend mehr am Ende) in forte singt. Sein Gesang in tiefer bis mittlerer Tonlage wird immer dramatischer und ängstlicher.

Wie ist der "Erlkönig" in der Singstimme eingeteilt?

Das Dokument bietet eine detaillierte tabellarische Aufschlüsselung der Singstimme nach Takten, einschließlich der jeweiligen Person (Erzähler, Vater, Sohn, Erlkönig), des entsprechenden Textabschnitts aus Goethes Gedicht, der musikalischen Beschreibung und der Tonlage.

Welche Motive kommen im Klavier vor?

Das Dokument listet verschiedene Motive der rechten Hand auf, wie schnelle Achteltriolen (Oktaven), punktierte Viertel-Oktaven (portato) und punktierte Viertel-Akkorde (portato), zusammen mit den dazugehörigen Takten.

Wie ist die Lautstärkenverteilung im Erlkönig?

Die Lautstärkenverteilung ist tabellarisch aufgeführt und zeigt, in welchen Takten welche Lautstärke (f, pp, crescendo, decrescendo, etc.) verwendet wird und wo diese im Stück vorkommen (z.B. Vorspiel, Anfang Vater, Erlkönig).

Welche Bedeutung haben die Fußnoten im Dokument?

Die Fußnoten erklären spezifische musikalische Konzepte und Motive, die im Klavierpart von Schuberts "Erlkönig" verwendet werden. Zum Beispiel, was unter den Bezeichnungen Melodie 1, Melodie 1* gemeint ist.

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Título: Der Erlkönig von Franz Schubert (1797- 1828) nach dem Gedicht von Johann Wolfgang Goethe

Ponencia / Ensayo (Colegio) , 2002 , 10 Páginas , Calificación: 1

Autor:in: Antonia Weis (Autor)

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Detalles

Título
Der Erlkönig von Franz Schubert (1797- 1828) nach dem Gedicht von Johann Wolfgang Goethe
Calificación
1
Autor
Antonia Weis (Autor)
Año de publicación
2002
Páginas
10
No. de catálogo
V107018
ISBN (Ebook)
9783640052936
Idioma
Alemán
Etiqueta
Erlkönig Franz Schubert Gedicht Johann Wolfgang Goethe
Seguridad del producto
GRIN Publishing Ltd.
Citar trabajo
Antonia Weis (Autor), 2002, Der Erlkönig von Franz Schubert (1797- 1828) nach dem Gedicht von Johann Wolfgang Goethe, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/107018
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