Einführung in die Progammiersprache C


Hausarbeit, 1998

10 Seiten, Note: 2


Leseprobe


Gliederung

1. Einleitung

2. Beispielprogramm I

3. Grundstruktur
3.1 Kommentare
3.2 Preprozessoranweisungen
3.3 Die main-Funktion
3.4 Variablenvereinbarung
3.5 Zeichen ausgeben
3.6 Variablen einlesen
3.7 Variablen ausgeben
3.8 Variablen-Übersicht
3.9 Rechenoperatoren

4. Kontrollstrukturen
4.1 Sequenz
4.2 if-Anweisungen
4.3 Vergleichsoperatoren
4.3.1 Relations- und Gleichheitsoperatoren
4.3.2 logische Verknüpfungen
4.4 Schleifen
4.4.1 for-Schleife
4.4.2 while- und do-while-Schleife

5. Beispielprogramm II

6. Funktionen

7. Literatur

1 Einleitung

C ist eine Programmiersprache für die verschiedensten Anwen-dungen. Die Entwickler sind Brian W. Kernighan und Dennis M. Ritchie, doch Grundlage dieser Sprache war BCPL, eine zur heu- tigen Zeit noch “primitive” Programmiersprache. C wurde ur-sprünglich für das UNIX-Betriebssystem geschrieben, das selbst wiederum größtenteils aus C-Programmen besteht. Dies heißt jedoch nicht, daß C von bestimmten Betriebssystemen abhängig ist. C eignet sich besonders gut zur Implementierung von betriebssystemnahen Programmen, da die Sprache allgemein formuliert ist und sich an der Maschinensprache orientiert.

Heute wird viel kommerzielle Software auf UNIX-Betriebssystemen in C entwickelt, somit wird es leicht portable Programme zu schreiben, die ohne, bzw. mit leichten Änderungen auf den ver-schiedenen Systemen laufen, z. B. Textverarbeitung oder Daten-banken. Diese Kompatibilität ist sicherlich der Hauptgrund für den Erfolg und die große Verbreitung dieser Programmiersprache.

Im folgenden werden Grundaufbau und einige wichtige C-Befehls-strukturen anhand von einigen Beipielen und Beispielprogrammen gezeigt. Kenntnisse im Umgang mit Editoren (z. B. “emacs”) und Compilern (z. B. Gnu-C-Compiler) sind Voraussetzung. Am Ende dieser Einführung wird es Ihnen möglich sein kleine C-Programme selbst zu schreiben.

Am Besten läßt sich eine Programmiersprache erklären, wenn man Beispiele zeigt und dieses anschließend beschreibt. Dieses Pro-gramm enthält Zeilennummern, dies dient nur der besseren Veranschaulichung und Erklärung der einzelnen Befehle; sie sind beim Eingeben mit einen Editor zu vernachlässigen.

2 Beispielprogramm I

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

3 Grundstruktur

3.1 Kommentare

Es ist wichtig seine Quell-Texte mit Kommentaren auszustatten, damit man seine Programme auch zu einem späteren Zeitpunkt noch nachvollziehen kann. [Zeiner] schreibt auf S. 26 dazu folgendes: “In C ist die Gefahr groß, schlecht lesbaren Code zu schreiben...Jeder erfahrene Programmierer weiß, wie schwer man nach längerer Zeit auch selber geschriebene Programme lesen kann, wenn der Programmcode keine Kommentare enthält. Es lohnt sich, Programme von Beginn an sauber zu kommentieren”.

Dies scheint zunächst bei kleineren Programmen banal, weil der Umfang noch überschaubar ist, doch bei größeren Projekten mit mehreren 10.000 Zeilen Quellcode ist dies zwingend notwendig.

Kommentare sollten vor und während des eigentlichen Programmes (als inline- Dokumentation), wie im obigen Beispiel gezeigt, verwendet werden. Dies geschieht in C mit Slash (/) und Stern (*):/*Kommentar */ .

3.2 Preprozessoranweisungen

Vor dem Übersetzen eines Programmes in Maschinensprache wird durch den Preprozessoranweisungsbefehl #include die Datei ”stdio.h” aufgerufen, in ihr befinden viele Ein-/Ausgabefunk- tionen (Standardbefehle), die man zur Ausführung eines jeden C-Programmes braucht. Es gibt selbstverständlich auch andere Bibliotheken, z. B. für Mathematikfunktionen (”math.h”). [vgl. Zeiner, S. 3 oder Kernighan /Ritchie S. 155].

3.3 Die main-Funktion

In Zeile 8 beginnt nun das eigentliche Hauptprogramm. Mit dem Befehl void main(void) wird eine entsprechende Funktion aufge-rufen, die natürlich auch in der Standardbibliothek stdio.h enthalten ist. Sie besteht aus einem Kopf (header) und einem Rumpf der in {} eingeschlossen ist. Im Rumpf stehen die Verein-barungen der Variablen und die eigentlichen Anweisungen. Ohne die main-Funktion läuft kein C-Programm.

Ende der Leseprobe aus 10 Seiten

Details

Titel
Einführung in die Progammiersprache C
Hochschule
Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes
Note
2
Autor
Jahr
1998
Seiten
10
Katalognummer
V107084
ISBN (eBook)
9783640053599
Dateigröße
432 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Einführung, Progammiersprache
Arbeit zitieren
Heiko Dierstein (Autor:in), 1998, Einführung in die Progammiersprache C, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/107084

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