Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Die Renaissance als Kunstepoche
3. Historischer Überblick
3.1. Das Exil von Avignon
3.2. Das Große Abendländische Schisma
3.3. Die Renaissance - Päpste
3.3.1. Nikolaus V. (1447 - 1455)
3.3.2. Paul II. (1464 - 1471)
3.3.3. Sixtus IV. (1471 - 1484)
3.3.4. Alexander VI. (1492 - 1503)
3.3.5. Julius II. (1503 - 1513)
3.3.6. Leo X. (1513 - 1521)
3.3.7. Clemens VII. (1523 - 1534)
4. Die Renaissancekunst in Rom
4.1. Wichtige Renaissance - Künstler in Rom
4.1.1. Michelangelo Buonarroti
4.1.2. Raffaello Santi
4.2. Wichtige Renaissance - Bauten in Rom
4.2.1. Der Petersdom (San Pietro in Vaticano)
4.2.2. Santa Maria degli Angeli
4.2.3. Der Kapitolplatz
5. Schlußwort
Bibliographie
1. Einleitung
Die vorliegende Arbeit hat die Geschichte Italiens und besonders der Stadt Rom in der Zeit der Renaissance zum Thema. Gleichzeitig stellt sie auch die Auswirkungen der historischen und kirchengeschichtlichen Ereignisse auf den künstlerischen Ausdruck dar.
Zuerst werde ich auf die Renaissance als Kunstepoche mit ihren wichtigsten Stilmerkmalen eingehen. Danach folgt ein Überblick über die Geschichte anhand der einzelnen Päpste. Das letzte Kapitel behandelt die Renaissance-Kunst in Rom am Beispiel ausgewählter, wichtiger Künstler und einiger bedeutender Werke.
2. Die Renaissance als Kunstepoche
Der Begriff „Renaissance“ leitet sich aus dem italienischen Wort „rinascita“ (Wiedergeburt) ab und bezeichnet eine Kunstepoche, die hauptsächlich im 15. und 16. Jahrhundert vor allem Italien geprägt hat.. Hauptgrundsätze der Epoche sind die Rückbesinnung auf die Antike und ihre Schönheitsideale sowie die Nachahmung der Natur.1Der Renaissancestil entstand zu Beginn des 15. Jahrhunderts in Florenz mit Künstlern wie Brunelleschi und Michelozzo im Bereich der Architektur, dem Bildhauer Donatello und den Malern Masaccio, Fra Angelico und Filippo Lippi.2Die Blüte der florentinischen Kunst endete etwa um 1530, als Michelangelo endgültig Florenz verließ und nach Rom ging.3
Allgemein wird das 15. Jahrhundert als Epoche der Früh-Renaissance bezeichnet, der Zeitraum vom Beginn des 16. Jahrhunderts bis etwa 1530, als die großen Künstler wie Michelangelo und Raffael in Rom lebten und arbeiteten, als Hoch-Renaissance. Einige Jahre nach dem Tod Raffaels folgt ab etwa 1530 die Spät-Renaissance, die meistens als Manierismus bezeichnet wird.4
Die wichtigsten Neuerungen im Vergleich zu früheren Stilen und vor allem zur Gotik sind am deutlichsten in der Architektur erkennbar. Angestrebt wurden klare, symmetrische Formen, die durch Säulen, Pilaster, Fenster oder durch die Verwendung verschiedener Materialien gegliedert wurden. Im Gegensatz zur Gotik verzichtete man aber auf die sehr feine Aufgliederung von Wänden und Flächen.5
An Wohnhäusern wurde häufig eine „suddivisione di tre reparti della casa in tre piani“ verwirklicht. Oft diente dabei das Erdgeschoß als Laden oder Warenlager, im ersten Stock befanden sich Empfangsräume und im zweiten Stock die eigentlichen Wohnräume.6Diese Dreiteilung ist auch von außen an der unterschiedlichen Fassadengestaltung der einzelnen Etagen erkennbar.
Ein wichtiges Ziel der damaligen Künstler war das harmonische Gesamtbild des Kunstwerks, das erzielt wurde durch „ben determinati rapporti tra tutti gli elementi della composizione: tra lo spazio esterno e l’edificio dominante su una piazza, tra i vuoti e i pieni della facciata, tra le masse ed i particolari”7.
Im Kirchenbau herrschte im 15. Jahrhundert der antikrömische Basilika-Stil vor, während im 16. Jahrhundert hauptsächlich Zentralbauten errichtet wurden. Ein Grund für die veränderte Vorliebe könnte der Plan für den neuen Petersdom gewesen sein, der von Künstlern in ganz Italien imitiert wurde.8Der Zentralbau wurde wegen seiner perfekten Symmetrie - alle Elemente beziehen sich auf den Mittelpunkt - vielfach als Ideallösung in der Architektur angesehen.9Auch die Kuppeln entwickelten sich mehr und mehr zu einem unverzichtbaren Element der Sakralbauten.10
3. Historischer Überblick
Die Geschichte Roms in der Renaissance wurde stark beeinflußt von der Kirche und den verschiedenen Päpsten. Für das Verständnis der Entwicklungen im 15. und 16. Jahrhundert sind daher zwei wichtige kirchengeschichtliche Ereignisse von besonderer Bedeutung: das Exil von Avignon und das Große Abendländische Schisma.
3.1. Das Exil von Avignon
Zu Beginn des 14. Jahrhunderts kam es in Rom zu Wirren und Unruhen, und der neugewählte Papst Clemens V. (1305 - 1314), der stark vom französischen König beeinflußt worden war, sah sich veranlaßt, seinen Sitz nach Frankreich zu verlegen. Im Jahr 1309 ließ er sich dann dauerhaft in Avignon nieder, wo auch seine Nachfolger residierten. Während der Zeit des Exils festigten die Päpste ihre Machtstellung innerhalb der Kirche und bauten das Verwaltungs- und Finanz- system der Kurie aus, so daß diese höhere Einnahmen verzeichnen konnte. Allerdings verlor das Papsttum auch an politischem und geistlichem Ansehen, und es wurden Kritik und die Forderung nach einer „Reform der Kirche an Haupt und Gliedern“ laut. Um ihre Stellung in Frankreich zu behaupten, ernannten viele Päpste französische Kardinäle, die sie unterstützten.11
Rom verfiel während der Abwesenheit der Päpste, und die Bevölkerung nahm stark ab. Den Zustand der Stadt im Jahr 1350 schildert Petrarca folgendermaßen:
Die Häuser liegen nieder, die Mauern fallen, die Tempel stürzen, die Heiligtümer gehen unter, die Gesetze werden mit Füßen getreten. Der Lateran liegt am Boden, und die Mutter aller Kirchen steht ohne Dach dem Winde und dem Regen offen. Die heiligen Gräber der Apostel Petrus und Paulus wanken, und was der Tempel der Apostel war, ist ein gestaltloser Trümmerhaufen, selbst steinerne Herzen zum Mitleid rührend.12
Papst Urban V. (1362 - 1370) machte im Jahr 1365 als erster den Versuch, nach Rom zurückzukehren, konnte sich dort aber wegen der weiterhin herrschenden Unruhen nicht behaupten und ging nach Avignon zurück. Sein Nachfolger Gregor XI. (1370 - 1378) erreichte 1377 nach 68jährigem Exil in Avignon den endgültigen Verbleib des Papsttums in Rom.13
3.2. Das Große Abendländische Schisma
Nach dem Tod Gregors XI. konnten sich die Kardinäle beim Konklave nicht auf einen Nachfolger einigen. Die Bevölkerung von Rom forderte einen Römer oder wenigstens einen Italiener, um sicherzustellen, daß der neue Papst seine Residenz in Rom beließ, die große Anzahl der französischen Kardinäle hingegen bevor- zugte einen Kandidaten aus Frankreich. Unter dem Druck, den die Bevölkerung durch die Stürmung des Konklaves ausübte, wurde der Italiener Urban VI. (1378 - 1389) gewählt. Einige Kardinäle erklärten die Wahl jedoch für ungültig und ernannten einen Gegenpapst, der seine Residenz in Avignon einrichtete. Damit war eine Kirchenspaltung eingetreten, die sich auf ganz Europa erstreckte, da die einzelnen Staaten verschiedene Päpste unterstützten. Ab 1409 erhoben sogar drei Männer Anspruch auf das höchste Kirchenamt.
Durch die Spaltung erlitt das Papsttum einen erneuten Ansehensverlust, auch dadurch, daß die Besteuerung erhöht wurde, um die erheblichen Ausgaben von zwei bzw. drei päpstlichen Haushalten zu finanzieren. Das Schisma wurde erst auf dem Konzil von Konstanz (1414 - 1417) beendet, als man alle drei Päpste zum Abdanken überredete und einen allgemein anerkannten neuen Papst wählte.14Auf dem Konzil wurden wieder Rufe nach Reformen laut, welche die folgenden Päpste jedoch nicht oder nur in Ansätzen durchführten.15
3.3. Die Renaissance - Päpste
3.3.1. Nikolaus V. (1447 - 1455)
Nikolaus V. wird als erster Renaissance - Papst angesehen, da er „für Rom ein goldenes Zeitalter begründete“.16Er förderte die Künste, sammelte Bücher, ließ sie übersetzen und gründete auf diese Weise die Vatikanische Bibliothek. Außerdem setzte er den Wiederaufbau der Stadt fort, mit dem seine beiden Vorgänger begonnen hatten. Er ließ Kirchen und Stadtmauern reparieren und erteilte dem Architekten Leo Battista Alberti den Auftrag, Pläne für eine neue Peterskirche und für die Umgestaltung des leoninischen Stadtviertels zu ent- werfen. Diese Pläne wurden jedoch nur zu kleinen Teilen verwirklicht. Das Material für die Bautätigkeit wurde aus den Ruinen zerfallener Gebäude entnommen, die zum Teil aus der Antike stammten.
Während seiner Amtszeit fiel am 29.05.1453 Konstantinopel in die Hände der Türken, die daraufhin eine Bedrohung für ganz Europa darstellten. Nikolaus V. wollte ein Heer aufstellen, um Konstantinopel zu helfen, mußte diesen Plan jedoch wegen mangelnder Beteiligung der anderen Städte und Staaten aufgeben.17Er bemühte sich darüber hinaus um die Stärkung der päpstlichen Macht im Kirchenstaat, der offiziell seit der Pippinischen Schenkung im Jahr 756 bestand. Doch erst Gregor XI. (1370 - 1378) hatte aus dem „Mosaik aus Stadt- staaten, Adelsherrschaften, Klosterbesitz und selbständigen Gemeinwesen“ einen einheitlichen Staat geschaffen, der während des Schismas jedoch wieder auseinandergefallen war.18
Die Pontifikate seiner Nachfolger, Calixtus’ III. (1455 - 1458) und Pius’ II. (1458 - 1464), waren geprägt von Versuchen, Konstantinopel zurückzuerobern und die Gefahr durch die Türken abzuwehren.19
3.3.2. Paul II. (1464 - 1471)
Paul II. war ein Kunstfreund und unterstützte vor allem die ersten deutschen Buchdrucker, die nach der Erfindung des Buchdrucks mit beweglichen Lettern im Jahr 1445 nach Italien gekommen waren. Bereits als Kardinal hatte er mit dem Bau des Palazzo Venezia begonnen.20
3.3.3. Sixtus IV. (1471 - 1484)
Mit dem Pontifikat Sixtus’ IV. begann eine Entwicklung hin zur Verweltlichung des Papsttums und zu verstärktem Nepotismus (Vetternwirtschaft). Die folgenden Päpste waren eher weltliche und politische Herrscher als geistliche Oberhäupter der Kirche. Gleichzeitig wurden aber Kunst und Wissenschaften in besonderem Maße gefördert.
Unter Sixtus IV. kam es in vielen europäischen Staaten zu Klagen und Beschwerden über den „Türkenzehnten“, der eigentlich dazu bestimmt war, den Kampf gegen die Türken zu finanzieren, tatsächlich jedoch meist in den Taschen der päpstlichen Günstlinge verschwand. Auch mit anderen Einnahmen ging der Papst verschwenderisch um, so daß sich die Kirche am Ende seines Pontifikats in einer finanziellen Notlage befand.
Doch seine Amtszeit hatte durchaus auch positive Aspekte. Zum Beispiel gab Sixtus IV. den Gebrauch der Vatikanischen Bibliothek für die Allgemeinheit frei. Außerdem ließ er die Seitenteile der nach ihm benannten Sixtinischen Kapelle von berühmten Künstlern wie Botticelli, Ghirlandaio und Perugino aus- schmücken.21
Sein Nachfolger Innozenz VIII. (1484 - 1492) trug durch einen langen Krieg gegen den König von Neapel dazu bei, das Ansehen des Papsttums noch weiter zu verringern, da er den Friedensschluß und ein Bündnis mit den Medici durch Ehen seiner Kinder mit dem jeweiligen Herrscherhaus besiegelte. Dadurch wurde der Sittenverfall der Kurie und des Papstes für die Öffentlichkeit noch deutlicher sichtbar gemacht.22
3.3.4. Alexander VI. (1492 - 1503)
Die bevorstehende Jahrhundertwende und die damit verbundenen Ängste der Menschen weckten erneut den Wunsch nach Reformen, die Alexander VI. nicht durchführen wollte. In Florenz vertrat der Bußprediger Girolamo Savonarola die Ansicht, Welt und Kirche seien schlecht und verderbt, und er sehnte ein göttliches Strafgericht herbei, um die Welt zu erneuern. Seine Predigten wurden insofern bestätigt, als Karl VIII. von Frankreich im Jahr 1494 in Italien mit dem Ziel ein- marschierte, Neapel zu erobern.23
Alexander VI., der sehr auf den eigenen Vorteil und den seiner Familie bedacht war, pflegte ein gutes Verhältnis zum Haus Aragón in Neapel. Daher trat er der antifranzösischen Liga bei, um eine Fremdherrschaft auf italienischem Boden zu verhindern. Daraufhin mußten die Franzosen Italien verlassen.24
In Florenz wurden die Medici vertrieben und eine Republik mit theokratischer Verfassung ausgerufen. Savonarola, der seine reformatorischen Ideen durchsetzte und sich mit Frankreich verbündete, stellte sich auf diese Weise gegen den Papst, der ihm zuerst ein Predigtverbot erteilte und ihn 1497 ex- kommunizierte.25
Ebenfalls im Jahr 1497 änderte sich die päpstliche Politik, als sich die Heiratspläne eines seiner Söhne, Cesare Borgias, mit einer Frau aus dem Haus Aragón zerschlugen und er statt dessen eine französische Prinzessin heiratete. Alexander VI., der diese Verbindung unterstützte, verfeindete sich dadurch mit seinen früheren Verbündeten.26
Savonarola wurde 1498 öffentlich gehängt und verbrannt. Nach seinem Tod blieb die Republik noch einige Jahre bestehen, bis 1512 die Medici die Macht wieder übernahmen.27
Der Nachfolger Alexanders VI., Pius III. (1503), war nur 26 Tage im Amt und konnte daher die in ihn gesetzten Erwartungen nicht erfüllen.28
3.3.5. Julius II. (1503 - 1513)
Julius II. wird als weltlicher Mensch beschrieben, führte aber als Papst ein moralischeres Leben als seine Vorgänger. Sein Ziel war ein „starkes, unabhängiges Papsttum in einem von Fremdherrschaft freien Italien“.29Hinter dieses Ziel stellte er auch persönliche und Familieninteressen zurück. Es gelang ihm, Cesare Borgia, der mit französischer Unterstützung ein geschlossenes Territorium in der Romagna und in Mittelitalien erobert hatte, zu entmachten und den Kirchenstaat durch die Einnahme dieses Gebietes zu stärken.
Daraufhin kam es zum Bruch zwischen dem Papst und dem französischen König Ludwig XII., der Mailand und andere norditalienische Städte erobert und sich so eine Machtstellung verschafft hatte. Julius II. gründete mit Spanien und Venedig die Heilige Liga, die gemeinsam Frankreich aus Italien verdrängen konnte. Dieser Erfolg sorgte für wachsendes Ansehen des Papstes in der Bevölkerung.
Seine Bedeutung liegt aber auch in der Tatsache, daß er Kirchenreformen durchführte und in besonderem Maß die Künste förderte. Die dazu erforderlichen Gelder erhielt er aus Mehreinnahmen der Kurie durch die Verbesserung des Verwaltungs- und Finanzsystems.30
Julius II. ließ in Rom und im Vatikan viele neue Straßen, Paläste und Häuser bauen und legte im Jahr 1506 selbst den Grundstein für den von Bramante geplanten neuen Petersdom. 1508 begann Raffael seine Arbeit an den Stanzen in den päpstlichen Gemächern, und ab 1512 entstanden die ersten Deckenfresken von Michelangelo in der Sixtinischen Kapelle. Durch die Stärkung des Kirchen- staates und den Ausbau und die Verschönerung seiner Hauptstadt wurden während des Pontifikats Julius’ II. die Voraussetzungen für eine erneute Vorrang- stellung Roms geschaffen.31
3.3.6. Leo X. (1513 - 1521)
Leo X. stammte aus dem Herrscherhaus der Medici, und seine Wahl wurde von der Bevölkerung begrüßt, weil dadurch eine „glückliche Verbindung zwischen Florenz und Rom, zwischen geistlicher und weltlicher Kultur, zwischen Humanismus und christlicher Barmherzigkeit“32geschaffen wurde. Auch er war ein sehr weltlicher Papst, der seine geistlichen Aufgaben vollkommen vernach- lässigte und die Hoffnung auf tiefgreifende Reformen enttäuschte, welche in das von Julius II. einberufene 5. Laterankonzil gesetzt worden war.33
Als Franz I. von Frankreich in Italien einfiel, trat der Papst kampflos die von Julius II. gerade erst eroberten Gebiete um Parma und Piacenza an den König ab und vergrößerte dadurch sein Ansehen bei der kriegsmüden Bevölkerung. Leo X. war außerdem geachtet, weil Rom während seiner Regierungszeit „mehr als jede andere Stadt in Italien ein einziges Künstleratelier“ war. Auch bedeutende Schriftsteller und Humanisten wie Pietro Bembo, Baldassarre Castiglione und Ludovico Ariosto hielten sich zeitweilig am päpstlichen Hof auf.34Ein sehr einschneidendes Ereignis während des Pontifikats Leos X. war die Veröffentlichung von Martin Luthers 95 Thesen am 31. Oktober 1517. Luther sprach sich für tiefgreifende Reformen in der Kirche und gegen den Ablaßhandel aus, der zu dieser Zeit besonders florierte, um den Bau der neuen Peterskirche in Rom zu finanzieren. Bereits Mitte des Jahres 1519 wurde deutlich, daß die Kluft zwischen Luther und dem Papst unüberbrückbar geworden war. Leo X. verhängte jedoch erst 1521 den Bann über den Reformator, als sich dessen Schriften schon weit verbreitet und die Reformation bereits viele Anhänger gefunden hatte. Ab diesem Zeitpunkt war die Kirchenspaltung praktisch nicht mehr zu verhindern.35Der Papst beschäftigte sich während dieser für die Kirche kritischen Zeit jedoch mehr mit der Nachfolge des verstorbenen Kaisers als mit Luthers Re-formation. Sowohl der französische König Franz I. als auch der Habsburger Karl, König von Spanien, bemühten sich um die Kaiserkrone. Karl V., dessen Haupt-ziele ein gutes Verhältnis zwischen Kaiser und Kirche sowie die Hegemonie über Italien waren, wurde schließlich gewählt und entwickelte sich zum Verfechter der Glaubenseinheit.36„Von den Päpsten wurde er dabei eher gehindert als ge-fördert.“37Leo X. unternahm also keine Anstrengungen, die Einheit der Kirche zu retten und zu festigen.
Sein Nachfolger Hadrian VI. (1522 - 1523) strebte eine Reform der Kurie an, weil er den Grund für den Abfall Luthers und seiner Anhänger in den Sünden und der Verweltlichung der Päpste und der Prälaten sah. Er starb jedoch, bevor er seine Entschlüsse in die Tat umsetzen konnte.38
3.3.7. Clemens VII. (1523 - 1534)
Das Pontifikat Clemens’ VII. stand unter einem sehr schlechten Stern. Zum Zeit- punkt seines Todes hatte sich etwa ein Drittel der europäischen Bevölkerung von der katholischen Kirche abgewandt. Zum einen breitete sich der Protestantismus immer weiter aus, zum andern gründete Heinrich VIII. in England die anglikanische Kirche, nachdem die Kurie seinen Antrag auf Annullierung der Ehe mit Katharina von Aragón abgelehnt hatte.39
Im Streit zwischen Kaiser Karl V. und Franz I. von Frankreich stellte sich der Papst auf die Seite der Franzosen, die jedoch 1525 von den kaiserlichen Truppen besiegt wurden. Um die drohende Vormachtstellung Spaniens zu ver- hindern, gründete Clemens VII. mit einigen italienischen Staaten eine Liga gegen Karl V., der daraufhin seine Truppen nach Rom marschieren ließ. Die Lands- knechte, die durch den Tod ihres Befehlshabers führerlos geworden waren, erreichten die Stadt Anfang Mai 1527. Rom wurde geplündert, und Clemens VII. wurde etwa für ein halbes Jahr in der Engelsburg gefangengehalten. Zur Aus- söhnung zwischen Papst und Kaiser kam es aber erst im Jahr 1529. Dieses als „Sacco di Roma“ in die Geschichte eingegangene Ereignis, bei dem viele Kunst- werke zerstört oder geraubt wurden, bezeichnet das Ende der römischen Renaissance.
Die Eroberung und Plünderung Roms durch die Truppen Karls V. wurde als Zeichen des göttlichen Zorns über die Kirchenspaltung gedeutet, und es wurde die Forderung nach einem einigenden Konzil laut, das auch vom Kaiser und von Luther selbst unterstützt wurde. Der Papst jedoch, der zumindest an einer Reform am Haupt der Kirche nicht interessiert war, wich immer wieder aus.40Daher begann das Konzil von Trient, das die Gegenreformation einleitete, erst im Dezember des Jahres 1545 unter Paul III. (1534 - 1549).41
Zusammenfassend läßt sich über das Renaissance-Papsttum sagen, daß fast alle Amtsträger in dieser Zeit sehr weltlich eingestellt waren und häufig ihre geist- lichen Aufgaben vernachlässigten. Sittenlosigkeit, Nepotismus und Ver- schwendung waren weit verbreitet. Außerdem glichen die meisten Päpste dieser Epoche eher Politikern und Feldherren als kirchlichen Oberhäuptern. Andererseits wurden aber Künste und Wissenschaften in nie zuvor dagewesenem Maße gefördert und unterstützt.
4. Die Renaissancekunst in Rom
Im 16. Jahrhundert wurde Rom die für die Kunst wichtigste Stadt Italiens. Zwar gab es keine eigenen Schulen für Malerei und Bildhauerei, doch in der Architektur nahm die Hauptstadt des Kirchenstaates die führende Rolle ein. Die Päpste riefen die berühmtesten Künstler aus ganz Italien nach Rom, um Kirchen und Paläste bauen und ausschmücken zu lassen.42Wichtige Künstler dieser Zeit waren Michelangelo (Bildhauer, Maler und Baumeister), Raffael, Bramante (beide Maler und Baumeister) und die Sangalli (Baumeister).
4.1. Wichtige Renaissance - Künstler in Rom
4.1.1. Michelangelo Buonarroti
Michelangelo Buonarroti wurde am 6. März 1475 in Caprese in der Toskana geboren. Schon früh ging er bei dem Maler Domenico Ghirlandaio in Florenz in die Lehre. Im Jahr 1494 verließ er seinen Lehrmeister und verbrachte zwei Jahre in Venedig und Bologna, bevor er 1496 nach Rom gerufen wurde. Dort schuf er unter anderem die berühmtePietà.43
Nach einem Aufenthalt in Florenz wurde Michelangelo 1505 von Julius II. erneut nach Rom gerufen und erhielt den Auftrag, dem Papst ein Grabmal zu schaffen, das im neuerrichteten Petersdom einen Platz bekommen sollte. Der Künstler begann mit der Arbeit, konnte das Werk jedoch wegen seiner gewaltigen Ausmaße nie vollenden. Außerdem stellte Julius II. diesen Auftrag im Jahr 1508 zurück und betraute Michelangelo mit der Ausmalung der Decke der Sixtinischen Kapelle, die im Oktober 1512 beendet wurde.44
Bereits während des Pontifikats Clemens’ VII. fertigte Michelangelo Entwürfe für dasJüngste Gerichtan, mit dessen Ausführung er aber erst im Jahr 1534 unter Paul III. begann. Das 13 Meter breite und 17 Meter hohe Altarfresko vollendet den Zyklus der Deckenfresken, der mit derErschaffung der Weltbeginnt und Szenen aus dem Alten Testament zeigt.45
Im Jahr 1547 übernahm er die Bauleitung an St. Peter und beschäftigte sich danach fast ausschließlich mit Architektur. In seinen letzten Lebensjahren arbeitete er neben dem Petersdom unter anderem an der Kirche Santa Maria degli Angeli, am Kapitolplatz und am Palazzo Farnese. Obwohl Michelangelo schon zu Lebzeiten sehr berühmt und angesehen war, starb er einsam am 18. Februar 1564 in Rom.46
4.1.2. Raffaello Santi
Raffael wurde 1483 in Urbino als Sohn des Malers Giovanni Santi geboren. Er lernte vor allem von Perugino in Perugia, Pinturicchio in Siena und ab 1504 von Leonardo da Vinci. Im Jahr 1508 wurde er von Julius II. auf Empfehlung Bramantes nach Rom gerufen, wo er den Auftrag erhielt, die Stanzen, päpstliche Privatgemächer, mit Fresken auszuschmücken. Zwei der drei Säle bemalte er selbst, der dritte wurde von seinen Schülern ausgeführt. Besonders bekannt istDie Schule von Athenin der ,Stanza della Segnatura’. In Rom wurde Raffael haupt- sächlich von der Kunst Michelangelos beeinflußt, doch schon bald entwickelte sich eine starke Rivalität zwischen Schüler und Meister. Später arbeitete Raffael an der Villa Farnesina und malte einige Portraits. Im Jahr 1514 übernahm er die Bauleitung am Petersdom und arbeitete als Baumeister auch an anderen Gebäuden. Raffael starb 1520 in Rom.47
4.2. Wichtige Renaissance - Bauten in Rom
4.2.1. Der Petersdom (San Pietro in Vaticano)
Der Neubau des Petersdoms, für den Nikolaus V. erste Pläne anfertigen ließ, sollte die baufällig gewordene konstantinische Basilika aus dem Jahr 344 er- setzen.48Auf einer Medaille von Caradosso ist der ursprüngliche Plan erhalten, der „ein griechisches Kreuz mit vorspringenden Apsiden, mit vier kleineren Kuppeln, die an den Eckpunkten der Vierung ansetzen und sich nach demselben Schema über griechischem Kreuz erheben, und mit Ecktürmen“49vorsah.
Unter Julius II. konnte am 18. April 1506 der Grundstein für die Pfeiler gelegt werden, die später die Kuppel tragen sollten. Die Arbeiten wurden geleitet von Giuliano da Sangallo und Bramante, die zuvor das Querschiff und die Apsis der alten Basilika hatten abreißen lassen. Bramante überarbeitete den Entwurf gemeinsam mit Baldassare Peruzzi in der Form, daß die Ecktürme weggelassen werden sollten. Zu Lebzeiten Julius’ II. und Bramantes (1444 - 1514) wurden jedoch nur Teile im Bereich der Vierung fertiggestellt, so daß nach ihrem Tod neu über den Grundriß der Kirche entschieden werden konnte. Daraus entstand eine Kontroverse zwischen den Befürwortern des Zentralbaus und des Basilika-Stils.
Raffael, der von Leo X. zum neuen Bauherrn ernannt worden war und dieses Amt bis zu seinem Tod 1520 innehatte, bevorzugte ein lateinisches Kreuz, bezog aber die bereits nach dem Zentralbauplan errichteten Teile der Vierung in seinen Entwurf mit ein.50Die Bauarbeiten wurden allerdings durch den „Sacco di Roma“ im Jahr 1527 unterbrochen.51
Außerdem gab es gegen Raffaels Plan heftige Einwände, die Antonio da Sangallo den Jüngeren, der 1534 von Paul III. mit der Bauleitung beauftragt wurde, nach der Wiederaufnahme der Arbeiten dazu bewegten, einen Kompro- mißvorschlag zwischen Basilika und Zentralbau zu erarbeiten. Dieser Entwurf sah wieder das griechische Kreuz mit Ecktürmen vor, das durch ein zusätzliches Joch ergänzt werden sollte. Über der Vierung war eine große von zwei unterschied- lichen Tambouren getragene Kuppel mit Laterne geplant. Doch auch dieses Konzept geriet in die Kritik, da der Zentralbaucharakter, der durch seine Symmetrie und Einheitlichkeit die Perfektion des Kosmos als Gottes Schöpfung darstellen sollte, kaum noch zur Geltung kam. Außerdem war die Außenfassade des Modells unregelmäßig in drei Geschosse aufgeteilt, was eher unruhig wirkt.
Im Jahr 1547 wurde die Bauleitung Michelangelo übertragen, der Bramantes Entwurf überarbeitete und zum Teil stark vereinfachte. Sein Ziel war ein einheitliches Gesamtbild, das er zum Beispiel an den Außenmauern durch Kolossalpilaster erreichte, die sich über alle Geschosse erstrecken. Die Kuppel, der er sein größtes Interesse widmete, wird von einem Tambour getragen, der aus von Doppelsäulen getrennten, großen Fenstern besteht. Durch diese Konstruktion gelangt viel Licht ins Innere der Kirche. Außerdem besteht die Kuppel wie die des Doms von Florenz aus zwei Schalen und ist innen und außen harmonisch an die Größenverhältnisse angepaßt.
Vor Michelangelos Tod konnte jedoch nur der Tambour fertiggestellt werden. Beendet wurde die Kuppel von Giacomo della Porta von 1586 bis 1593, der sich nach den Plänen Michelangelos richtete, sie aber etwas in der Höhe streckte. Später wurde das griechische Kreuz von Maderna durch ein Langhaus ergänzt, das mit einer barocken Fassade abgeschlossen wurde.52
4.2.2. Santa Maria degli Angeli
Die Kirche Santa Maria degli Angeli wurde von Michelangelo in Form eines griechischen Kreuzes in die Thermen des Diokletian eingebaut. Dazu nutzte er noch vorhandene Reste des Tepidariums, ein temperierter Aufenthaltsraum, das eine Länge von fast 100 Metern hatte und dessen Gewölbe er zum Dach der Kirche machte.53Die Kirche ist deshalb bemerkenswert, weil sie nach dem Ideal der Rückbesinnung auf die Antike in den antik-römischen Gebäudekomplex eingepaßt wurde.
4.2.3. Der Kapitolplatz
Seine Tätigkeit auf dem Kapitol begann Michelangelo mit dem Entwurf einer zweiteiligen Freitreppe für den Senatorenpalast, der heute als Sitz des Bürger- meisters dient.54Danach plante er die beiden Paläste, die den trapezförmigen Platz links und rechts begrenzen. Die zweigeschossigen Gebäude haben im Erdgeschoß Säulengänge und im Obergeschoß Fenster mit Segmentgiebeln, die zusätzlich mit Muscheln verziert sind. Die Fassaden sind durch korinthische Pfeiler vertikal und durch das Gesims und die Geschoßtrennung horizontal klar gegliedert.55Den Platz selbst schmückte Michelangelo in einem sternförmigen Muster aus, in dessen Mitte das Reiterstandbild Marc Aurels aufgestellt wurde.
Die Gestaltung des gesamten Kapitols beruht auf Plänen Michelangelos, die jedoch zum großen Teil von seinen Schülern ausgeführt wurden.56Der Konser- vatorenpalast und der Palazzo Nuovo beherbergen heute das Kapitolinische Museum, in dem unter anderem die Kapitolinische Wölfin, das Wahrzeichen Roms, aufbewahrt wird.
5. Schlußwort
Die Renaissance-Kunst in Rom wurde von den Päpsten und der Kirche gefördert und zum großen Teil überhaupt erst ermöglicht, da die Künstler nach Rom gerufen wurden und dort Aufträge bekamen. Zum Teil waren die Päpste selbst an der Kunst interessiert, zum Teil stellten sie durch prächtige Gebäude und Kunst- werke ihre Macht und ihren Reichtum zur Schau. Zwar waren die Künstler in gewisser Weise von ihren Mäzenen abhängig, doch sie erhielten auch die Mög- lichkeit, ihr künstlerisches Talent zu entfalten und weiterzuentwickeln.
Bibliographie
Brockhaus. Länder und Städte. Italien. Rom. Leipzig, Mannheim: F. A. Brockhaus, 1997 Rom. Die Ewige Stadt im Bild der Geschichte.Bern, Stuttgart, Wien: Scherz Verlag, 1962 Braunfels, Wolfgang und Eckart Peterich:Kleine italienische Kunstgeschichte. Frankfurt a. M.: Societäts-Verlag, 1940
Bussagli, Marco (Hrsg.):Rom. Kunst und Architektur.Köln: Könemann, 1999 Chabod, Federico: „Rinascimento“,Encyclopaedia Italiana,1949 Chastel, André:Die Kunst Italiens.München: Prestel, 1987 D’Ancona, Paolo:Michelangelo.Mondadori, 1951
Giovannoni, Gustavo: „Rinascimento - Architettura“,Encyclopaedia Italiana, 1949
Hay, Denis:Geschichte Italiens in der Renaissance.Stuttgart: Kohlhammer, 1962 Paatz, Walter:Die Kunst der Renaissance in Italien.Stuttgart: Kohlhammer, 1953
Procacci, Giuliano:Geschichte Italiens und der Italiener.München: Verlag C. H. Beck, 1983
„Renaissance“,Duden - Das neue Lexikon.Mannheim et al.: Dudenverlag,
3. Aufl. 1996
Seppelt, Franz Xaver und Georg Schwaiger:Geschichte der Päpste von den Anfängen bis zur Gegenwart.München: Kösel, 1964
Toesca, Pietro: „Rinascimento - Scultura e pittura“,Encyclopaedia Italiana,1949
[...]
1vgl. Paatz, Walter:Die Kunst der Renaissance in Italien.Stuttgart: Kohlhammer, 1953, Seiten 11 - 21
2vgl. Chastel, André:Die Kunst Italiens.München: Prestel, 1987, Seiten 168 - 193; Braunfels, Wolfgang und Eckart Peterich:Kleine italienische Kunstgeschichte.Frankfurt a. M.: SocietätsVerlag, 1940, Seite 54 f.
3vgl. Braunfels, W./ E. Peterich, Seite 55
4 vgl. „Renaissance“, Duden - Das neue Lexikon. Mannheim et al.:Dudenverlag, 3. Aufl. 1996
5vgl. Paatz, W., Seiten 36 - 45
6vgl. Giovannoni, Gustavo: „Rinascimento - Architettura“,Encyclopaedia Italiana,1949
7Giovannoni, G.
8vgl. Giovannoni, G.
9vgl. Paatz, W., Seite 45
10 vgl. Giovannoni, G.
11vgl. Seppelt, Franz Xaver und Georg Schwaiger:Geschichte der Päpste von den Anfängen bis zur Gegenwart.München: Kösel, 1964, Seiten 215 ff.
12zit. nach Seppelt, F. X./G. Schwaiger, Seite 229
13 vgl. Seppelt, F. X./G. Schwaiger, Seiten 231 f.
14vgl. Seppelt, F. X./G. Schwaiger, Seiten 235 - 246
15vgl. Procacci, Giuliano:Geschichte Italiens und der Italiener.München: Verlag C. H. Beck, 1983, Seite 104
16 Seppelt, F. X./G. Schwaiger, Seite255
17vgl. Seppelt, F. X./G. Schwaiger, Seiten 253 ff.
18vgl. Procacci, Seiten 82 ff.
19vgl. Seppelt, F. X./G. Schwaiger, Seiten 256 ff.
20 vgl. Seppelt, F. X./G. Schwaiger, Seiten 259 f.
21vgl. Seppelt, F. X./G. Schwaiger, Seiten 260 ff.
22vgl. Seppelt, F. X./G. Schwaiger, Seiten 262 f.
23vgl. Procacci, Seiten 104 ff.
24 vgl. Seppelt, F. X./G. Schwaiger, Seiten 263 ff.
25vgl. Procacci, Seiten 104 ff.
26vgl. Seppelt, F. X./G. Schwaiger, Seiten 263 ff.
27vgl. Procacci, Seiten 104 ff.
28vgl. Seppelt, F. X./G. Schwaiger, Seiten 267 f.
29 Seppelt, F. X./G. Schwaiger, Seite 268
30vgl. Seppelt, F. X./G. Schwaiger, Seiten 268 ff. und Procacci, Seite 112
31vgl. Seppelt, F. X./G. Schwaiger, Seiten 270 f. und Procacci, Seiten 112 f.
32Procacci, Seite 113
33 vgl. Seppelt, F. X./G. Schwaiger, Seiten 272 f.
34vgl. Procacci, Seite 113 f.
35vgl. Seppelt, F. X./G. Schwaiger, Seiten 274 ff.
36vgl. Seppelt, F. X./G. Schwaiger, Seiten 275 f. und Procacci, Seite 119 f.
37Seppelt, F. X./G. Schwaiger, Seite 276
38 vgl. Seppelt, F. X./G. Schwaiger, Seiten 277 f.
39vgl. Seppelt, F. X./G. Schwaiger, Seite 279
40vgl. Procacci, Seiten 119 ff. und Seppelt, F. X./G. Schwaiger, Seiten 279 ff.
41 vgl. Seppelt, F. X./G. Schwaiger, Seiten 285 ff.
42vgl. Chastel, Seiten 205, 245 f.
43vgl. D’Ancona, Paolo:Michelangelo.Mondadori, 1951, Seiten 8 - 20
44vgl. D’Ancona, Seiten 39 - 53
45 vgl. Chastel, Seiten 260, 264 f.
46vgl. D’Ancona, Seiten 134, 141
47vgl. Chastel, Seiten 251 - 258
48vgl. Chastel, Seite 39;Rom. Die Ewige Stadt im Bild der Geschichte.Bern, Stuttgart, Wien: Scherz Verlag, 1962, Seite 166
49 Chastel, Seite 249
50vgl. Chastel, Seiten 248 f.
51 vgl. Bussagli, Marco (Hrsg.): Rom. Kunst und Architektur. Köln: Könemann, 1999, Seite 411
52vgl. Chastel, Seiten 248 f.
53vgl.Brockhaus. Länder und Städte. Italien. Rom.Leipzig, Mannheim: F. A. Brockhaus, 1997, Seite 273
54vgl.Rom. Die Ewige Stadt im Bild der Geschichte, Seite 190
55 vgl. Chastel, Seite266
56 vgl. Rom. Die Ewige Stadt im Bild der Geschichte, Seite 190
- Arbeit zitieren
- Daniela Rollmann (Autor:in), 2000, Roma rinascimentale - La massima potenza dei papi, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/107344