Der Hochstapler Gerd Postel - ein Kurzvortrag

Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung
1.1. Der Lebenslauf von Gert Uwe Postel
1.2. Der private Lebenslauf

2. Beispiele seiner hochstaplerischen Handlungsstrategien
2.1. Die Beschaffung von Zeugnissen
2.1.1 Die Beschaffung von Stempeln
2.2. Die Herangehensweise zur Oberarztstelle in der Psychiatrischen Abteilung des Krankenhauses Zschadraß (Sachsen
2.2.1. Das Telefonat
2.2.2. Das Vorstellungsgespräch im Sächsischen Sozialministerium

3. Seine Tätigkeit in der Psychiatrischen Abteilung aus der Sicht von Gert Uwe Postel

4. Die Aufdeckung seiner Hochstaplereien und dessen Strafmaß
4.1. Frühere Aufdeckungen und Bestrafungen
4.2. Die Aufdeckung in der psychiatrischen Klinik in Zschadraß und das Strafmaß
5. Das zunehmende Medieninteresse um Gert Uwe Postel seit seiner Entlassung aus dem Strafvollzug

6. Schlußworte
6.1. Einige bemerkenswerte, auffallende Aussagen und Zitate über und von Gert Postel

7. Literaturverzeichnis

1. Einleitung

Der Hochstapler Gert Uwe Postel - Vom Postboten zum Oberarzt – hier stellt sich die Frage, wie ist das möglich? Wie kann es möglich sein, an amtlichen Stellen vorüberzugehen, ohne jemals richtig studiert zu haben? Und woran ist dieser Mensch wirklich interessiert?

1.1. Der Lebenslauf

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

1.2. Der private Lebenslauf

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

2. Beispiele seiner hochstaplerischen Handlungsstrategien

2.1. Die Beschaffung von Zeugnissen

Die meisten Zeugnisse z.b. Arbeitszeugnisse hat sich Gerd Uwe Postel selbst geschrieben, so auch seine Approbationsurkunde. Ein nicht gefälschtes Arbeitszeugnis entstand im Landeskrankenhaus Zschadraß in der Psychiatrischen Abteilung, welches vom Chefarzt Dr. Horst Krömker ausgestellt wurde und ihm überdurchschnittliche Leistungen bescheinigt worden sind. Ein nicht gefälschtes Abiturzeugnis bestand auch, jedoch war dieses auch nicht rechtmäßig erworben. Durch ein Telefonat an das Kultusminesterium als Ministerialrat beschaffte er sich ein Abiturzeugnis gebunden an das Fach Theologie. Gerd Uwe Postel erfand Doktoren, die es nicht gab, und die Institute denen diese Doktoren angehörten, bestanden auch. Auf den Zeugnissen erschien allerdings z.b. eine falsche Durchwahlnummer, so das ein Telefongespräch direkt auf dem Privatanschluss von Gert Uwe Postel angenommen wurde und er von dort aus, weiter sein Lügengebilde aufrecht erhalten konnte.

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