Schiller, Friedrich - Kabale und Liebe: Wurm als typischer Vertreter des Bürgertums?


Referat / Aufsatz (Schule), 2003

9 Seiten, Note: 2


Leseprobe


Gliederung

A) Zitat Ernest Hemingways

B) Wurm - ein typischer Vertreter des Bürgertums?
I. Definition des "typischen Vertreters des Bürgertums" anhand von Miller
1. Lebensstil Millers
a) ärmliche Lebensverhältnisse
b) Bewusstsein der bürgerlichen Lage und Herkunft
c) bürgerlicher Stolz
2. religiöse Einstellung
3. familiäre Einstellung
4. Verhältnis zum Adel
a) Abhängigkeit vom Adel
b) Abgrenzung vom Adel
II. Gemeinsamkeiten Wurms mit dem Bürgertum
1. Wurms Herkunft
2. Abhängigkeit vom Adel
III. Unterschiede Wurms gegenüber dem Bürgertum
1. Lebensstil Wurms
a) Wohlhabend
b) Feigheit
2. (Schein-) religiöse Haltung
3. Verhalten gegenüber bürgerlichen Mitmenschen
4. Anpassung an den Adel
IV. Wurm - ein untypischer Vertreter des Bürgertums.

C) Interpretation des Zitats von Hemingway

>> Ein klassisches Werk ist ein Buch, das die Menschen loben, aber nie lesen << (Ernest Hemingway, 1899-1961) (365 Wege zum Wissen, S.67).

Vielleicht meint Hemingway mit diesem Zitat nur die Bücher dieser Welt. Man kann aber davon ausgehen, dass er zustimmen würde, dieses Zitat auch auf alle anderen Bereiche des Lebens auszuweiten. So könnte zum Beispiel Schillers Werk "Kabale und Liebe" laut Hemingway nicht zu den klassischen Werken des Dramas gezählt werden. Denn ein Mangel an Theateraufführungen oder einer Leserschaft kann dieses "bürgerliche Trauerspiel" bei leibe nicht beklagen. Nicht umsonst zählt das Drama, das mittlerweile auch schon verfilmt wurde, zu den meistbesuchten und meistaufgeführten Werke der heutigen Zeit. Dass dieses Opus auch immer wieder in Schulen Anklang findet, kann man bei derartigem Erfolg leicht aus dem Auge verlieren. Nichtsdestotrotz möchte ich in meiner nun folgenden literarischen Erörterung den Beweis darlegen, dass der Sekretär Wurm, der Bösewicht des Dramas, nicht als typischer Vertreter des Bürgertums bezeichnet werden kann.

Zu Zeiten des Absolutismus lebt das Bürgertum in ärmlichen Verhältnissen. Ihr täglich Brot verdienen sie, im Gegensatz zum trägen Adel, mit harter, ehrlicher Arbeit. So ist zum Beispiel Luises Vater, der im Drama "Miller" heißt, von Beruf „Stadtmusikant“ (II, 6, S. 47, Z. 21). Um seine Familie versorgen zu können, gibt er Flöten- und Violoncellounterricht. Das Leben in bescheidenen Lebensverhältnissen lässt sich durch seine erstaunte Reaktion verdeutlichen, als der Adelige Ferdinand ihm einen Beutel voll Silbergeld und Goldmünzen zum Geschenk machen will. (vgl. V, 5, S. 108, Z. 25 f.). Als er das Geld schließlich annimmt, ist er von seinem plötzlichen Reichtum erfreut wie erstaunt. In diesem Rausch der Gefühle entschließt er sich spontan, seiner Tochter Louise zu ermöglichen, Französisch zu lernen, Menuett zu tanzen und die Fähigkeit des Singens zu erwerben (vgl. V, 6, S. 110, Z. 19-24), was zu jener Zeit nur dem Adelsstand und dem finanziell wohlhabenderen Bürgern vorbehalten war. Folglich lässt sich anhand der merkwürdigen Handlungsweisen Millers aufzeigen, dass die Lebensverhältnisse der Bürgerschicht zur Zeit der absolutistischen Herrschaft eher von spärlicher Natur sind.

Trotz der bescheidenen finanziellen Lage des Mittelstandes ist den Bürgern ihre Herkunft und ihre Stellung in der Gesellschaft durchaus bewusst. Schiller stellt das Bürgertum als realistisch denkende Schicht dar, die mit dem Bewusstsein, sich dem Adel unterordnen zu müssen, umzugehen gelernt haben. Verdeutlichen lässt sich dies durch die Konversation Millers mit Wurm, in der Miller sagt: „... - ich bin halt ein plumper teutscher Kerl ... “ (I, 2, S.11, Z.5-6). Diese Aussage des Musikus zeigt, dass er durchaus weiß, welchem Stand er angehört, und dass er dies bereits hingenommen hat. Weitet man dieses Geständnis Millers auf das gesamte Bürgertum aus, resultiert daraus, dass die bürgerliche Schicht ihres Ursprungs durchaus bewusst und mit dem Bürger-Dasein in Einklang gekommen ist. Aus der obengenannten Aussage Millers lässt sich auch ein gewisser bürgerlicher Stolz ablesen.

Aber auch andere Redewendungen Millers weisen deutlich auf seine bürgerliche Würde hin. In einem hitzigen Gespräch, in dem es um die Liebe zwischen Ferdinand und Luise geht, sagt er dem Präsidenten stolz ins Gesicht: „... ich heiße Miller, ...“ (II, 6, S.49, Z.6). Im gleichen Atemzug gibt Miller dem adeligen Gast seine Meinung preis, indem er herzhaft zum Ausdruck bringt, dass das „meine Stube sei ... und ... den ungehobelten Gast werf ich zur Tür hinaus“ (II, 6, S.49, Z.16 f.). Einerseits gießt er mit dieser, einem Präsidenten unwürdigen Aussage nunmehr weiteres Öl in das Feuer, das zwischen dem Präsidenten und Miller lodert. Andererseits zeigt sich ein ausgesprochen großer Mut sowie ein bürgerlicher Stolz Millers, sich dem übermächtigen höfischen Besuch nicht einfach zu unterwerfen, sondern über seine Meinung offen und klar Auskunft zu geben. Aus Millers Ausdrucksweise gegenüber dem Adel ist somit eindeutig ablesbar, dass er, ebenso wie der Rest der Bürgerschicht, ein gewisses Selbstgefühl gegenüber der mächtigeren Herrenschicht besitzt.

Genau dieser Stolz resultiert vor allem auch durch einen starken Glauben an Gott, mit dem sich das Bürgertum, auf Grund der Willkürherrschaft der Adelsschicht, am Ast des Überweltlichen festklammern kann. So kommen in den verschiedensten Dialogen immer wieder religiöse Aspekte zu Tage, die, anders als heute, weitestgehend ernst gemeint sind. Ausrufe, wie „Gott behüt' uns in Gnaden“ (I, 1, S.6, Z.8) oder Millers Ausspruch „... Gott erbarm“ (I, 1, S.5, Z.29), die im Stück aber von allen beteiligten Personen in abgewandelter Form geäußert werden, lassen folgern, dass Glaube und Religion für die Bürgerschicht in der Zeit des Absolutismus einen hohen Stellenwert besitzen.

Starke Bindungen finden sich im Bürgertum aber nicht nur in geistlichen Sphären, sondern auch im familiären Bereich. So zeigt z.B. Miller eine stark ausgeprägte, fast schon "abgöttische" (vgl. V, 1, S.95, Z.16-17) Zuneigung zu seiner Tochter Luise und verteidigt sie gegenüber dem Präsidenten, als dieser sie als „Hure des Sohns“ (II, 6, S. 48, Z.23-24) apostrophiert. Umgekehrt sind bei Luise Zeichen väterlicher Liebe zu erkennen. Genau dies wird ihr aber zum Verhängnis, als der Sekretär Wurm Luise zwingt ihrem Vater Miller zu helfen, wodurch sie aber ihren Liebhaber Ferdinand wissentlich verrät. (vgl. V, 1, S. 100, Z.15-20). Dieses aufopferungsvolle Verhalten Luises gegenüber Miller lässt, durch den Stand verursacht, auf starke familiäre Beziehungen und Bindungen schließen.

Ebensolche Beziehungen sind auch zwischen Bürgertum und Adel auffindbar. Allerdings in ganz anderer Art und Weise. Die bürgerliche Schicht ist nämlich vollkommen abhängig vom Adelsgeschlecht, was sich dadurch zeigt, dass der Präsident Miller und seine Frau praktisch unbegründet verhaftet (vgl. II, 6, S.49, Z. 27 ff.). Die Abhängigkeit ist durch die Eigenheiten des absolutistischen Systems zu erklären, in dem „der Herrscher die uneingeschränkte und ungeteilte Staatsgewalt ohne Mitwirkung von Ständen oder Parlament innehat und über dem Gesetz steht“ (Duden-Lexikon der Allgemeinbildung, S.9). Diese Tatsachen zeigen dem Bürgertum eindeutig die Grenzen ihrer Gewalt auf. So ist auch das Personenregister des Dramas nach Ständen und Einfluss geordnet (S. 3). Dennoch bleibt es nicht nur bei der Abhängigkeit der Bürgern von den Adeligen.

Die Bürgerschaft versucht sich bewusst in gewissem Maße vom Hof abzuschotten, was zum Beispiel Miller mit der Aussage „Geh, Unglücksbote“ (V, 2, S. 102, Z.9) gegenüber Ferdinand unterstreicht. Verallgemeinernd lässt sich zu dem auch die Redewendung „Gleich und Gleich gesellt sich gern" auf das abgrenzende Verhalten der Bürger gegenüber dem Adel anwenden. Folglich lässt das Bürgertum erkennen, dass es sich auf Grund ihrer Aussagen, zum Beispiel die von Miller, bewusst vom Hof fernhält.

Ganz anders verhält sich der Haussekretär des Präsidenten, Wurm. Er wird zu den Personen gezählt, die allzeit dienstbeflissen die Nähe ihres Herrn, in Kabale und Liebe des Präsidenten von Walter, suchen und mit ihm intrigieren. Trotz alledem ist er bürgerlicher Herkunft. Dies zeigt die Tatsache, dass er sich mit Millers bürgerlicher Tochter vermählen möchte, es ihm aber trotz aller Mühen nicht gelingt.

Auf Grund seines beruflichen Standes eines Sekretärs des Präsidenten ist er, ähnlich wie Miller und der Rest der Bürgerschaft, weitestgehend abhängig vom Adel. Um die Gunst seines Herrn nicht aufs Spiel zu setzen lebt er nach dem Motto: „Wes Brot ich ess, des Lied ich sing“ (deutsches Wörterbuch, S. 196), was die immer wiederkehrende Phrase Wurms gegenüber dem Präsidenten „Ihro Exzellenz...“ (I, 5, S.17, Z.22) untermauert. Somit zeigt sich, dass Wurm, ebenso wie die restliche Bürgerschaft, dem Hof hörig ist.

Aber anders als die Gleichen seines Standes, wie etwa Miller, kann er es sich erlauben, ein wohlhabendes Leben zu führen. Dieses ist durch Handlungsweisen ersichtlich, in denen er zum Beispiel mit Stock und Hut, Wohlhabenderen vorbehaltene Kleidungsstücken, (vgl. I, 2, S.8, Z.23) Millers Familie einen Besuch abstattet. Dort gibt er dann gegenüber Miller zum Ausdruck, dass „er ein Amt habe das seinen guten Haushälter nähren kann ...“ (vgl. I, 2, S.10, Z.4-5). Hierdurch will er die Gunst des Vaters in Bezug auf seine Liebe gegenüber Luise mit dem Argument seines gut bezahlten Berufs erlangen.

Dies bleibt ihm aber vor allem wegen seiner feigen Art verwehrt, die er mit dem Zitat „ein väterlicher Rat vermag bei der Tochter viel, und hoffentlich werden sie mich kennen, Herr Miller“ (I, 2, S.10, Z.33-35) unübersehbar zum Ausdruck bringt. Nicht er hält um Luises Hand an, sondern der Vater soll ihn bei seiner Tochter anpreisen. Ebenfalls bemerkenswert ist Wurms Reaktion, als ihm vom Präsidenten der Vorwurf gemacht wird, dass ihm Wurm den „Schlangenrat“ (V, letzte Szene, S.121, Z.2) zur Intrige gegeben haben soll. Um sein eigenes Haupt zu schützen, reicht er den Vorwurf zurück und leugnet mit der Aussage: „Ich will Geheimnisse aufdecken, dass denen, die sie hören, die Haut schauern soll" (V, letzte Szene, S.121, Z.13-14) seine Mitschuld an der Kabale. Dieses hasenfüßige Verhalten spiegelt letztlich Wurms Natur der Feigheit wider, was ihm von Miller, mit dessen bürgerlichem Schneid, unterscheidet.

Was ihn ferner vom normalen Bürgertum trennt, ist Wurms stark ausgeprägte arrogante und herablassenden Art gegenüber bürgerlichen Zeitgenossen. Dies zeigt sich im Gespräch Wurms mit dem Präsidenten, in dem er sagt: „Die Mutter - die Dummheit selbst - hat mir in der Einfalt zuviel geplaudert.“ (I, 5, S.20, Z.9-10). Mit dieser Aussage insultiert er Millers (bürgerliche) Gemahlin argwillig und zeigt zu dem, dass er nur wenig bis gar keinen Respekt vor Bürgerlichen hat. Letzteres wird auch durch seine Ansichten bezüglich Millers Familie während der Planung der Kabale verdeutlicht. Gewissenlos schlägt er dem Präsidenten vor, „den Vater mit einem Halsprozess zu bedrohen“ (III, 1, S.56, Z.4), obwohl dieser keine Art von Entgleisung begangen hat. Somit verdeutlicht Wurm sein anmaßendes und unterwürfiges (auf den Adel bezogen) Wesen gegenüber dem bürgerlichen Stand mit fortlaufend negativen Anzüglichkeiten.

Ebenso wie Miller gehört auch Wurm dem Christentum an. Doch anders als der Musikant zeigt Wurm einen leicht atheistischen Charakterzug. Mit der zynisch angehauchten Aussage „Ich werd einmal eine fromme christliche Frau an ihr haben“ (I, 2, S.8, Z.33-34) untermalt er nur seine Absichten in Bezug auf Luise, zeigt aber im Rest des Dramas eine dem Adel ähnelnde Scheinheiligkeit. Dies zeigt sich zudem auf des Präsidenten Frage hin: „Was wird ein Eid fruchten, Dummkopf?“ (III, 1, S.56, Z.34-35), auf die Wurm entgegnet: „Nicht bei uns, gnädiger Herr. Bei dieser Menschenart alles - ... “ (III, 1, S.56-57, Z.36-1). Diese Aussage ist ein Indiz für die Scheinreligiosität Wurms, denn mit Eid ist ein Gelöbnis gemeint, das es einzuhalten gilt. Diese strikte, gewissenhafte Einhaltung des Schwures beruht aber vor allem auch auf dem starken Glauben an Gott, den das Bürgertum zu dieser Zeit besaß. Es war für diese 'Menschenart' also sehr heikel, den Bruch eines Schwures mit dem Gewissen und mit Gott in Einklang zu bringen. Genau diese Tatsache nutzt Wurm bewusst aus und zeigt, dass er sich geflissentlich vom Bürgertum abkapselt und dadurch seine Scheinreligiosität zum Vorschein bringt. Folglich ist durch Wurms Verhalten der Schluss zu ziehen, dass dieser seine religiösen Absichten nur vorgaukelt, wenn es für ihn gegebenenfalls positive Auswirkungen haben könnte, sich normalerweise aber dem Adel anpasst und nicht an ein Gottesdasein glaubt.

Genau diese Assimilation ist bei Wurm während des kompletten Dramas oft zu beobachten. Mit seiner Bekleidung, nämlich „Hut und Stock“ (I, 2, S.8, Z.23), offenbart er seine gesellschaftliche Stellung, die vorsätzlich auf sein enges Verhältnis zum Adel hinweisen soll. Zudem zeigt er durch die Tatsache, dass er quasi die Kabale alleine plant, ein Unverbundenheitsgefühl gegenüber dem Bürgertum und gleichzeitig ein Zugehörigkeitsgefühl gegenüber der Noblesse. Letzteres ist durch Wurms Ausspruch „nicht bei uns“ (III, 1, S.56, Z.36) zu verifizieren, denn mit den Worten 'bei uns' zielt er auf den Adel ab, dem er sich anzupassen versucht. Aufgrund seiner Zitate ist bei Wurm ein starker Hang zum Adelsgeschlecht nicht zu verleugnen.

Letztendlich lässt sich aufgrund der für einen Bürger eher befremdlichen Verhaltensweisen die Schlussfolgerung ziehen, dass der Sekretär Wurm nicht als typischer Vertreter des Mittelstandes bezeichnet werden kann. Er versucht sich so gut wie nur möglich an den Adel anzupassen und sich durch galante Kleidung vom Bürgertum abzuheben. Dort hat er allerdings kein Prestige, da er nur ein Angestellter des Präsidenten ziviler Natur ist. Um seine nicht vorhandene Autorität vor Miller und dem Rest des Bürgertums unter Beweis zu stellen, offenbart er während des gesamten Dramas eine reservierte und abfällige Haltung gegenüber der Bürgerschicht. So lässt sich resümierend sagen, dass Wurm als das Gegenteil eines typischen Vertreters des Bürgertums bezeichnet werden kann.

Man kann Hemingways Ausspruch nicht gerade als der Weisheit letzter Schluss bezeichnen, aber an der Wahrheit der Kernaussage gibt es trotzdem nichts zu rütteln. Josh Zuckerman, seinerseits Schauspieler, formte Hemingways Zitat einfach um: >>Ein Klassiker ist ein Werk, das jeder kennt, doch keiner beachtet. So betrachtet sind Werke wie, Goethes >Faust<, Lessings >Emilia Galotti< und nicht zuletzt Schillers >Kabale und Liebe< nicht mehr zu den literarischen Klassikern zu rechnen, sondern bilden vielmehr eine neue Kategorie der "beachtlichen Klassiker".

Literaturverzeichnis:

Primärliteratur:

- Schiller, Friedrich: Kabale und Liebe, Philip Reclam Verlag Stuttgart, 2001

Sekundärliteratur:

- 365 Wege zum Wissen, Dumont Monte Verlag, 2001.

- Bünting, Karl-Dieter: Deutsches Wörterbuch, Isis Verlag AG Chur (CH), 1996.

- Hirsch, E. D. Jr.: The Dictionary of Cultural Literacy, deutsche Übersetzung „Das Lexikon der Allgemeinbildung“ Duden Verlag, Mannheim, 1998.

Copyright 2003 by Thomas Wetzel

Ende der Leseprobe aus 9 Seiten

Details

Titel
Schiller, Friedrich - Kabale und Liebe: Wurm als typischer Vertreter des Bürgertums?
Note
2
Autor
Jahr
2003
Seiten
9
Katalognummer
V107555
ISBN (eBook)
9783640058136
Dateigröße
420 KB
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Kritik des Lehrers: Einleitung und Schluß bilden zwar eine Einheit, erstere führt aber nicht zur Themafrage und damit auch nicht zum Hauptteil hin. In diesem wie natürlich auch in der Gliederung fällt der erste Teil aus dem Rahmen, da es sich eigentlich nicht mit dem Thema befasst, sondern eine allgemeine Abhandlung über das Bürgertum in Schillers Drama darstellt. Die Argumentation gelingt aber sowohl hier als auch auf den restlichen Seiten, wodoch noch eine intensive mit dem Thema stattfindet. Allerdings hätte geschickterweise eben manche der Inhalte aus I. - bezogen auf die Person Wurm - in II. oder III. abgehandelt werden müssen. Zu ihren argumentativen Stärken kommt auch noch ein sprachlich gewandter Stil, der gesamte Text ist zusammenhängend geschrieben. Die Fehler im formalen Bereich wären vermeidlich gewesen, ebenso wie manche Nachlässigkeiten beim Zitieren. Insgesamt noch gut. (Rechtsschreib-, Grammatik- und Satzzeichenfehler verbessert) Copyright 2003 Thomas Wetzel (31.01.03)
Schlagworte
Schiller, Friedrich, Kabale, Liebe, Wurm, Vertreter, Bürgertums
Arbeit zitieren
Thomas Wetzel (Autor:in), 2003, Schiller, Friedrich - Kabale und Liebe: Wurm als typischer Vertreter des Bürgertums?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/107555

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