Fressen und gefressen werden. Erarbeitung einer Nahrungskette ausgewählter Tiere eines Laubwaldes


Unterrichtsentwurf, 2004

4 Seiten


Leseprobe


1 Themen

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

2 Didaktische Schwerpunkte

Die Richtlinien für das Fach Biologie in der Sekundarstufe I sehen im Rahmen des Reihenthemas „Grundlagen ökologischer Beziehungen in Lebensgemeinschaften der Heimatgemeinde“ die Auseinandersetzung mit den Nahrungsbeziehungen in einem Laubwald vor, um den SuS die Lebensgemeinschaft im Ökosystem Wald näherzubringen. Dabei ist vor allem auf die einzelnen Funktionsglieder der Nahrungskette einzugehen und anhand von Beispielen die Begriffe Produzent, Konsument und Destruent einzuführen.[1]

Die Einführung dieser im Rahmen der Ökologie wichtigen Begriffe soll in der heutigen Stunde anhand der Erarbeitung eines Nahrungs netzes geschehen, welches die SuS selber mit einem Wollknäuel „knüpfen“. Dabei habe ich die Tiere, welche das Nahrungsnetz bilden sollen, dahingehend ausgewählt, daß den SuS sowohl das Tier als auch die Beute des jeweiligen Tieres aus ihrem Erfahrungsbereich geläufig und bekannt ist.

Ein Schwerpunkt dieser Stunde soll dabei vor allem auf der eigenständigen Arbeit der SuS liegen. Das Nahrungsnetz wird von den SuS durch wiederholtes Stellen der Frage „Wer frißt mich?“ aufgebaut, um so einige Nahrungsbeziehungen aufzuzeigen. Die SuS sollen dann darauf aufbauend eventuell auftretende Störungen im Nahrungsnetz selber „nachknüpfen“ und auf den entsprechenden Vorgang im Wald übertragen. Das entstandene Netz soll durch die anderen SuS nach Arbeitsanweisung im Heft jeweils festgehalten werden.

Nach dieser Phase der selbständigen Arbeit sollen die Erkenntnisse der SuS, welche sie durch ihre Arbeit erzielt haben, verallgemeinert werden, um so die Begriffe Produzent, Konsument und Destruent einzuführen.

3 Lernziele

Grobziel: Die SuS sollen durch selbsttätiges Knüpfen eines Nahrungsnetzes für ausgewählte Tiere aus dem Laubwald die Nahrungsbeziehungen aufzeigen und Störungen in diesem Netz simulieren, um diese dann auf die entsprechenden Vorgänge im Laubwald zu übertragen.

Feinziele: Die SuS sollen:

- Nahrungsbeziehungen zwischen typischen Bewohnern eines Laubwaldes knüpfen können
- mit Hilfe des Netzes Störungen simulieren und deuten können
- die gewonnenen Beobachtungen und Erkenntnisse auf den jeweils konkreten Vorgang im Wald übertragen können
- die Begriffe Produzent, Konsument und Destruent erklären können

4 Intendierter Stundenverlauf

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

[...]


[1] vgl. Richtlinien Biologie für die Sekundarstufe I an Gymnasien, S. 106

Ende der Leseprobe aus 4 Seiten

Details

Titel
Fressen und gefressen werden. Erarbeitung einer Nahrungskette ausgewählter Tiere eines Laubwaldes
Veranstaltung
Gymnasium, 8.Klasse
Autor
Jahr
2004
Seiten
4
Katalognummer
V108653
ISBN (eBook)
9783640068487
Dateigröße
417 KB
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
4-seitiger Unterrichtsentwurf.
Schlagworte
Nahrungsnetz, Gymnasium, Klasse
Arbeit zitieren
Daniela Dossing (Autor:in), 2004, Fressen und gefressen werden. Erarbeitung einer Nahrungskette ausgewählter Tiere eines Laubwaldes, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/108653

Kommentare

  • Gast am 6.11.2007

    Kommentar.

    Viel zu allgemein. Man soolte die Begriffe besser beschreiben, was ist ein SuS oder ein Konsument, Produzent oder Destruent??

Blick ins Buch
Titel: Fressen und gefressen werden. Erarbeitung
einer Nahrungskette ausgewählter Tiere eines
Laubwaldes



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