Begegnungen zwischen Menschen verschiedener Kulturen hat es immer schon gegeben. Durch die Entwicklung moderner Verkehrs- und Kommunikationsmittel hat sich das Ausmaß der Begegnungen aber in den letzten 150 Jahren vervielfacht. Auch das Interesse an interkultureller Interaktion und Kommunikation hat stetig zugenommen. Immer mehr Menschen wollen wissen, was eigentlich vorgeht, wenn Personen, die verschiedenen Kulturen angehören, einander begegnen. Und insbesondere auf dem Welt-Wirtschaftsmarkt, der durch Konkurrenz, Leistungsdruck und internationale Verflechtungen gekennzeichnet ist, gewinnt interkulturelle Kommunikation immer mehr an Bedeutung. An dieser Stelle wird schon klar, daß das Thema interkulturelle Wirtschaftskommunikation nicht nur wissenschaftlich, sondern auch wirtschaftlich sehr interessant ist.
Im Vordergrund dieser Arbeit stehen nun interkulturelle Kommunikationsprobleme und ihre didaktische Umsetzung in verschiedenen Trainingskonzeptionen. Nach einer theoretischen Hinführung zum Thema interkulturelle Wirtschaftskommunikation, wird im Hauptteil das standardisierte Trainingskonzept kritisch diskutiert (Kapitel 3-4). In einem zweiten Schritt folgt die Beschreibung des diskursanalytischen Trainingsansatzes als Trainingsalternative der Zukunft.
Ein vollständige Analyse aller möglichen Aspekte interkultureller Trainingsdidaktik ist im Rahmen dieser Arbeit nicht möglich. Viel mehr soll gezeigt verschiedene Trainingsmethoden exemplarisch dargestellt und kritisch diskutiert werden.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- 1.1. Interkulturelle Wirtschaftskommunikation und ihre Bedeutung
- Was ist interkulturelle Kommunikation?
- 2.1. Kultur
- 2.2. Kommunikation
- 2.3. Hindernisse in der Kommunikation
- 2.3.1. Raum
- 2.3.2. Zeit
- 2.3.3. Denkmuster
- 2.4. Ebenen möglicher Mißverständnisse
- 2.5. Werte und Einstellungen
- Interkulturelles Training
- 3.1. Interkulturelle Didaktik: Begriffsbestimmung
- 3.2. Bedarf und Zielgruppen
- 3.3. Trainingsziele
- 3.4. Interkulturelle Handlungs- und Kommunikationskompetenz
- Trainingskonzeptionen
- 4.1. Kulturspezifische informationsorientierte Trainings
- 4.2. Kulturunspezifische informationsorientierte Trainings
- 4.3. Kultur-unspezifische interaktionsorientierte Trainings
- 4.4. Kulturspezifische interaktionsorientierte Trainings
- 4.5. Problematik
- Diskursanalytischer Ansatz
- Resümee
- Literaturverzeichnis
- Zusätzliche Internet-Quelle
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit befasst sich mit dem Thema interkulturelles Management-Training und analysiert verschiedene Trainingskonzeptionen. Die Arbeit verfolgt das Ziel, die Problematik der interkulturellen Kommunikation in der Wirtschaft zu beleuchten und verschiedene Trainingsansätze kritisch zu diskutieren. Insbesondere wird der standardisierte Trainingsansatz hinterfragt und ein diskursanalytischer Ansatz als Alternative vorgestellt.
- Interkulturelle Kommunikationsprobleme in der Wirtschaft
- Didaktische Umsetzung von interkultureller Kommunikation in Trainingskonzeptionen
- Kritik des standardisierten Trainingskonzepts
- Der diskursanalytische Ansatz als Trainingsalternative
- Interkulturelle Handlungskompetenz als Ziel des Trainings
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt die Bedeutung interkultureller Wirtschaftskommunikation in der heutigen globalisierten Welt dar und erläutert den Fokus der Arbeit auf die didaktische Umsetzung von interkulturellen Kommunikationsproblemen in verschiedenen Trainingskonzeptionen. Anschließend wird die Problematik der interkulturellen Kommunikation aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet. Dazu werden die Begriffe Kultur und Kommunikation genauer definiert und verschiedene Hindernisse in der Kommunikation, wie z.B. kulturell bedingte Unterschiede in der Raumvorstellung, Zeitauffassung und Denkmustern, dargestellt. Auch die Ebenen möglicher Mißverständnisse in interkulturellen Begegnungen werden untersucht.
Im dritten Kapitel werden die Grundlagen des interkulturellen Trainings beleuchtet. Es wird die Bedeutung der interkulturellen Kompetenz für den beruflichen Erfolg in der heutigen globalisierten Welt hervorgehoben. Die verschiedenen Zielgruppen des interkulturellen Trainings werden vorgestellt, sowie die Ziele, die mit dem Training erreicht werden sollen.
Das vierte Kapitel befasst sich mit verschiedenen Trainingskonzeptionen, die sich in informationsorientierte und interaktionsorientierte Trainingsformen, sowie in kulturspezifische und kulturunspezifische Trainingsformen gliedern lassen. Die Vor- und Nachteile der verschiedenen Ansätze werden diskutiert.
Das fünfte Kapitel stellt den diskursanalytischen Ansatz als Alternative zu den standardisierten Trainingsmethoden vor. Der diskursanalytische Ansatz fokussiert auf die konkrete sprachliche Kommunikation und bietet eine andere Sichtweise auf Kommunikationsprobleme. Die Vorteile und Grenzen des diskursanalytischen Ansatzes werden erläutert.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen interkulturelles Management-Training, interkulturelle Kommunikation, interkulturelle Didaktik, Trainingskonzeptionen, Diskursanalyse, interkulturelle Kompetenz, Wirtschaftskommunikation, Globalisierung und Internationalisierung.
- Quote paper
- Anonymous,, 2001, Interkulturelles Management-Training, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/10889
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