Vermarktung der M&M's Crispy


Facharbeit (Schule), 2004

30 Seiten


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1 Vorwort / Zielsetzungen

2 Die M&M’s
2.1 Geschichte der M&M’s
2.2 Produkte
2.3 Die M&M’s Crispy
2.3.1 Nährwertangaben
2.3.2 Farben
2.3.3 Warendeklaration
2.3.4 Umfrage

3 Die Verpackung
3.1 Verpackungen allgemein
3.2 Die Crispy Verpackung
3.2.1 Umfrage

4 Wie werden Werbeaufträge vergeben?

5 Werbebereiche
5.1 Werbung
5.2 Verkaufsförderung
5.3 Public Relations

6 Der Beginn eines Werbeplanes
6.1 Mission: Die Ziele der Werbung
6.2 Money: Das Werbebudget
6.3 Message: Die Werbebotschaft
6.3.1 Werbebotschafts-Stile
6.3.2 Headline-Gestaltung
6.4 Media: Das Werbemedium
6.4.1 Internet-Werbung
6.5 Measurement: Die Werbeerfolgskontrolle
6.5.1 Wirkungsweise einer Werbebotschaft
6.5.2 Marketing-Controlling

7 Wie werden die M&M’s Crispy vermarktet?
7.1 Wann wurden welche Werbemedien verwendet?
7.2 M&M’s und das Kino
7.3 Die M&M’s Charakter
7.4 Der M&M’s Crispy Werbe-Clip
7.5 Finanzen
7.6 Der Verkauf der M&M’s Crispy

8 Schlusswort

9 Anhang
9.1 Interview
9.2 Umfrage
9.3 Text-Quellen
9.4 Online-Quellen
9.5 Bildquellen
9.6 Dank
9.7 Eidesstattliche Erklärung

1 Vorwort / Zielsetzungen

Nachdem wir lange hin und her überlegt haben, um ein Thema für die Projektarbeit zu finden, sind wir auf das Thema Werbung gekommen. Schwierig war es dann nur noch ein geeignetes Produkt zu finden, da wir ein neu eingeführtes Produkt bevorzugten. Da zu dieser Zeit im Bahnhof Luzern Plakate hingen, die für die neuen M&M’s Crispy warben, ist uns dann der Entscheid einfach gefallen..

Wir wollen mit unserer Projektarbeit über die Vermarktung der M&M’s Crispy erforschen und mit welchen Mitteln wir zum Kauf eines Produktes verführt werden und welche Verpackungs- und Werbemittel uns dazu bewegen, die Produkte der Konzerne und Firmen zu kaufen.

Wir wollen den Weg von der Idee bis zum fertigen Produkt aufzeigen. Deshalb probieren wir möglichst alle folgenden Fragen zu beantworten.

- Wie werden neue Produkte erarbeitet?
- Wie wird die Verpackung aus den Ideen herauskristallisiert?
- Wie wird das geeignete Werbebüro gefunden?
- Wie wird die beste Werbekampagne geplant und gefunden?
- Was beinhaltet eine gute Werbekampagne?
- In welchen Medien wird für die M&M’s Crispy geworben?
- Welche psychologischen Mittel werden von den Werbebüros verwendet?
- Wie werden Geschäfte zum Verkaufen von gewissen Artikeln bewogen?

Um diese Fragen zu beantworten, wollen wir ein Interview mit einer für die Werbung verantwortlichen Person bei Masterfoods (der Herstellerfirma von M&M’s Crispy) führen.

Wir beurteilen die von uns gefundene Werbung für die M&M’s Crispy.

Wir wollen auch die beteiligte Werbefirma zu Wort kommen lassen.

Sämtliche werbetechnische Begriffe, die in dieser Arbeit mit einem * gekennzeichnet sind, werden im Glossar des Anhangs erklärt.

2 Die M&M’s

2.1 Geschichte der M&M’s

Die Idee für die M&M’s Choco ist während des spanischen Bürgerkriegs entstanden. Forrest Mars Sr. traf dort auf Soldaten, die Schokolade in eine harte zuckrige Schale gossen. So konnten sie die Schokolade vor dem Schmelzen schützen.

Mr. Mars entwickelte danach das Rezept für die M&M’s Choco. Die 1941 zum ersten Mal verkauft wurden. Anfangs wurden die Choco’s in Kartonröhrchen abgefüllt. Später hat man sie in einen braunen Beutel gepackt. So werden sie auch heute noch verkauft.

In den Fünfzigerjahren wurde M&M’s so bekannt, dass 1954 die M&M’s Peanut auf den Markt kamen. Im selben Jahr wurden die beiden ersten Figuren eingeführt. Im Jahre 1960 kamen drei neue M&M’s Farben hinzu: Rot, Grün und Gelb.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abb. 1

Die M&M’s Figuren wurden erstmals 1972 auf die Packungen aufgedruckt. Die Orangen M&M’s kamen im Jahr 1976 dazu. Im selben Jahr entschied man sich, die rote Farbe aus dem Sortiment zu streichen. 1981 forderten Astronauten, dass nun M&M’s zu den Essensrationen gegeben wurden. Im Jahre 1985 wurden in der Schweiz die Treets/Bonitos durch die M&M’s ersetzt. Der traditionelle Farbmix wurde 1987 wieder hergestellt, als man beschloss, die roten M&M’s wieder zu vertreiben. 1996 war ein erfolgreiches Jahr. Die M&M’s Werbekampagne mit den Charakteren wurde als beste Kampagne ausgezeichnet. Die Charaktere (Figuren) wurden von den Konsumenten positiv aufgenommen. Sie wurden sogar beliebter als Bart Simpson oder Mickey Maus. Im gleichen Jahr wurden die neuen M&M’s Minis in wieder verschliessbaren Plastikröhrchen auf den Markt gebracht.

1997 kam die erste weibliche Figur zu den M&M’s Charakteren. Miss Green schloss schnell in der Beliebtheit zu Red, Yellow und Blue auf. Im selben Jahr öffnete die erste M&M’s World in Las Vegas. Dieser Shop verkauft ausschliesslich M&M’s Produkte.

1998 wurden die M&M’s zu den offiziellen Sprechern des Millenniums, da die römischen Ziffern MM, 2000 bedeuten. 1999 wurden die M&M’s Crispy in den USA eingeführt. Die Nachfrage danach war sehr gross. Im Jahre 2000 wurden die Minis Mega Tubes in den USA eingeführt. Die erste M&M’s SMS-Promotion wurde 2001 durchgeführt.

Ein Jahr später hatten in der weltweiten Promotion rund 10 Millionen Menschen für die Farbe purple abgestimmt. Danach wurde für kurze Zeit die Farbe purple dem Farbmix hinzugefügt.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abb. 2

Mit grossem Erfolg wurden die M&M’s Crispy im Herbst 2003 in der Schweiz eingeführt.

2.2 Produkte

Auf dem amerikanischen Markt gibt es noch mehr Sorten als die in der Schweiz bekannten M&M’s. Die amerikanischen Sorten nennen sich: Milk Chocolate, Almond, Crispy, Baking Bits, Peanut, Peanut Butter, M&M’s Minis und M&M’s Brand Ice Cream. Eine Einführung weiterer Produkte in der Schweiz wäre grundsätzlich möglich, ist aber zurzeit nicht geplant.

Die USA ist kein Testmarkt für Europa, sondern übernimmt eine Vorbildfunktion. Das grössere Sortiment kommt daher, dass M&M’s klarer Marktleader in den USA ist. M&M’s werden in den USA, Südamerika, Europa, Asien, Australien und Neuseeland vertrieben.

2.3 Die M&M’s Crispy

Die M&M’s Crispy wurden eingeführt um neue Kundenbedürfnisse abzudecken. Die Crispy’s bieten einen leichteren Genuss, da diese portioniert konsumiert werden können. Damit konnte die Zielgruppe „Frauen“ erschlossen werden.

Die Crispy’s hatten ausgezeichnete Testergebnisse bei Konsumentenbefragungen, deshalb hat man die Crispy’s eingeführt und nicht etwa ein anderes Produkt. Die Crispy’s sind keine eigentliche Konkurrenz zu den anderen Produkten der M&M’s Brand. Problematischer wäre dies bei einer zusätzlichen Nussvariante gewesen.

Die neuen M&M’s Crispy wurden im September 2003 in der Schweiz eingeführt.

Sie haben einen luftig-leichten Crispy-Reis-Kern. Mit diesem luftig-leichtem Kern folgt das Produkt genau dem Trend. Der Crispy-Kern hat einen unglaublich knusprigen Biss und unwiderstehlichen Geschmack. Über diesem Kern ist eine feine Schicht zarter Milchschokolade. Seine Aussenhaut bildet die M&M’s typische Glasur.

Der Verkaufspreis für den Grossisten beträgt pro Stehbeutel ca. drei Franken.

2.3.1 Nährwertangaben

Die angegebenen Angaben sind jeweils auf 100g berechnet:

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Tabelle 1

2.3.2 Farben

Diese sechs Farben beinhaltet ein Beutel: Braun, Gelb, Rot, Orange, Blau und Grün sind je zu 16.6% darin enthalten.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abb. 4

2.3.3 Warendeklaration

Knusperreiskern (17%) in Milchschokolade (62%) mit Zuckerüberzug

Zutaten: Zucker, Kakaomasse; Reismehl (10%), Magermilchpulver, gehärtetes Pflanzenfett, Butterreinfett, Kakaobutter, Pflanzenfett, Milchzucker, Farbstoffe (E100, E104, E120, E129, E132, E133, E153, E171), Glukosesirup, Malzextrakt, Emulgator (Sojalecithin), Salz, Stärke, Dextrose, Dextrin, Überzugsmittel (Carnaubawachs, Schellack), Aromen, Pflanzenöl, (Spuren: Erdnuss)

Hergestellt in Frankreich

2.3.4 Umfrage

Wir haben noch eine kleine Umfrage mit 26 Personen gemacht. Hier ist die Auswertung auf die Frage: Wie finden Sie die M&M’s Crispy geschmacklich?

53% der Befragten geben an, dass Sie die Crispy’s gut bis sehr gut finden.

Grafik 1

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Grafik 2

3 Die Verpackung

3.1 Verpackungen allgemein

Verpackungen spielen im Alltag immer eine grössere Rolle. Trotzdem haben sie einen zwiespältigen Ruf – das wollen die Verpacker nun ändern. Verpackungen sind immer nur Hilfsmittel, notwendiges Übel und ein kleines Hindernis auf dem Weg zum Inhalt. Der Konsument will die Verpackung eigentlich gar nicht kaufen.

Die Industrie will Ihren Ruf verbessern. Ihr wird vorgeworfen, sie vergeude mit Verpackungen unnötig wertvolle Rohstoffe. Der Handel muss sich anhören, dass Verpackungen dazu dienen, um die Produkte künstlich zu verteuern, damit höhere Margen verlangt werden können.

Die modernen Lebensgewohnheiten verlangen nach mehr Bequemlichkeit, und diesem Trend kann sich auch die Verpackungsindustrie nicht entziehen. Die berufstätigen Frauen und Männer haben immer weniger Zeit um zu kochen. Vorgekochtes und Vorgerüstetes aber will noch perfekter verpackt sein. Zur Erleichterung des Alltags gehören darüber hinaus leicht lesbare Informationen für die schnelle Zubereitung. Die Esswaren sollen immer kleiner portioniert werden, so dass auch Kleinhaushalte und Singles optimal versorgt werden können. Die Verpackung soll rationelles Einkaufen ermöglichen, genau auf die Haushaltsgrösse abgestimmt. Handlich, Platz sparend, leicht und stabil soll sie zudem sein, und stets noch besser werden. Eine Duschgelflache zum Beispiel soll eine besonders rutschfeste Oberfläche haben um sie auch mit nassen Händen schliessen zu können.

Da sich die Produkte immer mehr ähneln, wird die Verpackung zum Positionierungsmerkmal. Gekauft wird nur, was uns optisch anspricht. Die Verpackung ist eine Botschaft für den Inhalt. Sie spielt Verkäufer und wird somit Glied des Marketing-Mix.

Verpackungen sind darüber hinaus auch eine Informationsplattform, von der lasersensiblen Kodierung bis zur gesetzlichen Warendeklaration. Der Kunde will wissen was er kauft! Leider sind viele Verpackungen mit Informationen überladen. Und leider gibt es auch funktionelle Missgeburten. Eine schlechte Verpackung kommt dann heraus, wenn Designer, Techniker und Marketingexperten nicht miteinander sprechen. Verpackungen allgemein verteuern die Ware um durchschnittlich sieben Prozent. Das heisst, dass der Konsument jährlich rund 400 Franken für Verpackungen ausgibt. 400 Franken also, für etwas, das er nicht will… Das nimmt er mehr oder weniger bewusst in Kauf.

Erst zuhause wird die Verpackung zum Ärgernis, wenn der Müllsack schon wieder voll ist und teure Sackgebühren anfallen. Materialsparende und möglichst recycelbare Verpackungen, die unsere Umwelt wenig belasten, sind deshalb auf der Wunschliste.

Am besten wäre es ohne Verpackung, doch das funktioniert in unserem modernen Alltag, von der Selbstbedienung im Supermarkt bis zu tausend Dingen im Haushalt, nicht.

Die Verpackungen schützen unsere Nahrungsmittel. Ohne Verpackungen könnten wir die Esswaren nicht lagern. Ohne Verpackungen bedrohten Hungersnöte selbst Industrienationen. Die Faustregel lautet: Je höher entwickelt die Verpackungsindustrie, desto geringer der Nahrungsmittelverlust. In Europa und in den USA verderben bloss ein bis zwei Prozent der Nahrungsmittel vor dem Konsum. In den Entwicklungsländern liege diese Quote bei 30 bis 50 Prozent.

3.2 Die Crispy Verpackung

Die neuen Stehbeutel sind:

Optimal präsentiert

Leicht zu öffnen

Praktisch zum Teilen

M&M’s hat gleichzeitig mit den Crispy’s eine neue Standpackung eingeführt. Da sie im Regal steht, und nicht liegt (wie der Beutel), ist sie besser präsentiert. Sie gibt dem Kunden einen Mehrwert, indem die grossen Packungen teilweise widerverschliessbar sind. Die neuen Stehbeutel sind darüber hinaus praktisch zum Teilen und leicht zu öffnen. Die Packungen weisen mit 190g einen grösseren Inhalt auf.

Ein herkömmlicher Beutel Der neue Stehbeutel präsentiert sich so

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abb. 5

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abb. 6

Die Standpackung hat nur bedingt mit der Einführung der Crispy’s zu tun. Sie war schon lange geplant. Die neue Packung wurde nicht eingeführt um ein jüngeres bzw. älteres Zielpublikum anzusprechen, sondern erfüllt nur die oben erwähnten Funktionen Die Farbe blau für die Packung wurde bewusst so gewählt. So kann das Produkt klar von den bisherigen M&M’s (gelb, braun) unterschieden werden.

Die Verpackungen der verschiedenen Varietäten werden vom Mars Mutterhaus in den USA vorgegeben. So ist ein einheitlicher Auftritt der weltweiten Brand sichergestellt. Die Verpackung wird aber vor der Einführung in die Schweiz nochmals getestet.

3.2.1 Umfrage

Auf die Frage: Finden Sie den neuen Stehbeutel besser als den herkömmlichen Beutel? antworteten 85% der befragten Personen mit Ja. Somit finden die meisten der befragten Leute die neue Standpackung besser als den bisherigen Beutel.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Grafik 3

4 Wie werden Werbeaufträge vergeben?

In der Regel beginnt der Werbeprozess, indem ein *Product Manager oder ein Marketingleiter einer Firma beschliesst, für ein neues Produkt oder eine neue Dienstleistung zu werben. Da er kein Spezialist für diese Aufgabe ist, wird er die Werbeabteilung seiner Firma oder eine *Werbeagentur kontaktieren und mit den Beratern besprechen, um welches Produkt es sich handelt, welches seine Bedürfnisse sind und welche Menschen er mit der Kampagne ansprechen will. Nach diesem so genannten Briefing machen sich die Grafiker und Zeichner daran, Ideen für eine Kampagne zu entwickeln. Nicht immer entsprechen diese Ideen freilich den Vorstellungen des Auftragsgebers. Nach und nach nähern sich die Meinungen und Ideen aber an, bis sich der Auftraggeber für eine oder mehrere Kampagnen entscheidet.

Manchmal kommt es aber vor, dass der Auftraggeber das Konkurrenzangebot auf dem Werbemarkt nutzen will. Dann lädt er mehrere Agenturen zu einer so genannten Konkurrenzpräsentation ein. Mehre Agenturen bemühen sich dann, mit den besten überzeugendsten Ideen den Auftrag in ihre Agentur zu holen. Solche Präsentationen sind bei den Agenturen nicht sonderlich beliebt. Meist ist es eine aufwändige Investition in ein unsicheres Unterfangen. Es bedeutet Zeitdruck und Stress, und jedes Mal gehen mehrere der beteiligten Agenturen leer aus.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Eine leere M&M’s Crispy Verpackung

Abb. 7

5 Werbebereiche

Die Werbung wird in drei Bereiche aufgeteilt.

In die Werbung, die Verkaufsförderung und die Public Relations.

5.1 Werbung

Unter Werbung im eigentlichen Sinn versteht man die Präsentation von Produkten oder Unternehmen. Die Bewerbung von Kunden, Lieferanten oder Stellenbewerbern.

5.2 Verkaufsförderung

Die Verkaufsförderung unterstützt unmittelbar einen Verkaufsakt.

Sie ist im Gegensatz zur klassischen Werbung kurzfristig und auf eine spezifische Situation ausgerichtet, so zum Beispiel auf den Valentinstag. Es in der Praxis meist schwierig eine Abgrenzung zur Werbung zu machen, da die Verkaufsförderung meist von ihr begleitet wird.

5.3 Public Relations

Die Public Relations (Öffentlichkeitsarbeit) ist, wie der Name schon sagt, nicht Markt sondern Öffentlichkeitsorientiert. Dazu zählen alle Massnahmen, die ein Produkt oder eine Unternehmung in Verbindung mit einem bestimmten Image bekanntmachen sollen.

Beispiele: Migros Kulturprozent, Skoda Cup, …

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Tabelle 2

6 Der Beginn eines Werbeplanes

Jeder Werbeplan beginnt mit einer Marktforschung und Marktsegmentierung. Sind die Zielmärkte und Käufermotive festgelegt, entscheidet man über die grundlegenden Teilbereiche, die so genannten „fünf M’s“.

1. Mission: Was sind die Ziele der Werbung? Grundauftrag
2. Money: Wie viel Geld darf ausgegeben werden? Werbebudget
3. Message: Welche Botschaft soll an den Adressaten der Werbung rübergebracht werden? Werbebotschaft
4. Media: Welche Medien sollen zur Werbung benutzt werden? Werbeträger
5. Measurement: Wie sollen die Ergebnisse beurteilt und kontrolliert werden? Werbeerfolgkontrolle

6.1 Mission: Die Ziele der Werbung

Alle Formen von Werbung haben nur ein Ziel: Gewinnmaximierung. Dies ist das oberste Ziel jeder Aktivität eines Unternehmens.

Es gibt die informative Werbung. Sie stellt hauptsächlich neue Produkte, Nutzen oder Firmen vor. Sie ist bei der Lancierung eines Produktes wichtig, um das Produkt bekannt zu machen.

Die e instellungsändernde Werbung soll den sofortigen Wunsch nach diesem Produkt auslösen. Sie dient der Absatzförderung eines bestimmten Produktes.

Die e rinnernde Werbung erinnert den Verbraucher daran, dass er das Produkt bald wieder braucht. In der Reifephase eines Produktes ist diese Werbung wichtig, um die eintragsstarke Phase zu verlängern.

6.2 Money: Das Werbebudget

Das Werbebudget ist ein wichtiger Faktor um festzulegen wie, wo und wie oft eine Werbung gezeigt werden kann.

Fernsehspots: Im Schweizer Fernsehen DRS kostet ein 30-Sekunden-Fersehspot je nach Tarif und Tageszeit zwischen 100 und 42'250 Franken.

Plakatwände: Bei der APG (Allgemeine Plakat Gesellschaft) kostet ein Plakat zwischen 21 und 66 Fr pro Tag

Inserate: Ein ganzseitiges Inserat in der NZZ Folio kostet schwarzweiss 15'000 Fr und 4-farbig 22'000 Fr.

Internet: Heute bezahlt man für einen Internetauftritt nur die Adressengebühren, also zwischen 50 und 150 Fr im Jahr.

Geschätzte Kosten für 1000 Blickkontakte

Grafik 5

6.3 Message: Die Werbebotschaft

Blosse Tatsachen reichen in der Regel nicht aus, um ein Produkt zu verkaufen. Meistens muss nachgeholfen werden, indem man einen zielgruppenspezifischen Nutzen in den Vordergrund stellt. Dazu gibt es viele psychologische Theorien.

Die Kernaussage einer Werbekampagne (die Werbebotschaft) muss nach der grundsätzlichen Entscheidung kreativ gestaltet werden. Meist wird für Konsumgüter eine eher emotionale und für Investitionsgüter eine eher rationale Werbebotschaft gewählt.

6.3.1 Werbebotschafts-Stile

Es gibt verschiedene Stile um eine Werbebotschaft wirksam umzusetzen. Hier die wichtigsten:

- Slice-of-Life: zeigt zufriedene Produkte Benützer in Alltagsituationen (Nutella)
- Lifestyl e : Betont den Lebensstil, der zum Produkt passt. Dies ist eigentlich der meistverwendete Stil. (Nivea, ..)
- Dreamworld: Beutet die Träume der Konsumenten aus. (Strandszenen mit Baccardi )
- Stimmungsbilder: Schafft eine Stimmung oder Atmosphäre, die mit dem Produkt verbunden wird. Meist wird das beworbene Produkt nur kurz oder am Schluss gezeigt. Diese Technik wird häufig für Autowerbung verwendet. Das bekannteste Beispiel ist die Marlboro-Zigarette, die mit Freiheit und Abenteuer (Cowboys) wirbt.
- Musical: Die Hintergrundmusik steht im Vordergrund, gleicht häufig auch normalen Musik-Video. Häufig bedient sich diese Technik einer Persönlichkeit aus dem Showbusiness.
- Persönlichkeit als Symbolfigur: Hier wird das Produkt personifiziert, es wird versucht die Eigenschaften des Produktes in einer ansprechenden Persönlichkeit zu integrieren. (Meister Proper, Camel-Kamel)
- Technische Kompetenz: Das ist häufig die Werbung von erklärungsbedürftigen technischen Produkten.
- Wissenschaftlicher Nachweis: Dies ist der Lieblingsstil der Waschmittel- und Konsumgüterwerbung. (Waschmitteltests, Dermatologisch getestet,…)
- *Testimonial-Werbung: Das Produkt wird von einer sympathischen Person präsentiert, die über ihre Erfahrung mit dem Produkt berichtet.

6.3.2 Headline-Gestaltung

Die Headline ist die Haupt-Schlagzeile einer Werbung. Die Gestaltung erfordert besonderes Geschick, da die Headline sich beim Adressaten einprägen soll. Die Headline soll in wenigen Worten die Kernaussage der Werbebotschaft beinhalten. Oft wird diese zu einem Synonym für ein Produkt („Tempotücher“ für Taschentücher).

Auch hier unterscheidet man einige grundlegende Stilrichtungen:

- Nachrichtenstil: „Persil flüssig. Das erste Waschmittel mit vollständig abbaubaren Tensiden:“
- Fragestil: „Welche Farbe hat dein Durst?“ (Rivella)
- Erzählstil: „Seit ich diese Faltencreme verwende, habe ich spürbar weniger Falten“
- Aufforderungsstil: „Ruf doch mal an!“
- 1-2-3-Stil: „Tausend ganz legale Steuertricks.“
- Wie-Was-Warum-Stil: „Met Ovi chasch’s ned besser, aber länger.“

6.4 Media: Das Werbemedium

Die Medien werden in vier Kategorien eingeteilt:

- Printmedien: Zeitschriften, Zeitungen, Bücher, Broschüren, Prospekte
- Elektronische Medien: Radio, Fernsehen, Kino
- Aussenwerbung: Plakate, Aufschriften, Logos, Trikotwerbung, usw.
- Werbung im Internet: Produkte-, Firmenhomepage, Werbe-Popup, Suchmaschinenwerbung

Welches der verschiedenen Medien wie häufig eingesetzt wird, hängt von mehreren Argumenten ab:

Um welches Produkt handelt es sich? Wann und Wo soll es vertrieben werden?

Wem soll es näher gebracht werden (Zielgruppe)? Wie viel Geld steht für die Übermittlung zur Verfügung?

Die qualitative Überlegung berücksichtigt auch die inhaltlichen Merkmale der Werbung. Dazu werden die Werbearten in Push- und Pull-Werbung unterteilt.

- Push-Werbung: Dies liegt vor, wenn der Adressat mehr oder weniger gezwungen werden kann, eine Werbebotschaft zur Kenntnis zu nehmen. Ein gutes Beispiel sind TV-Werbespots, insbesondere in der Form von Unterbrecherwerbung. Da diese meist von allen deutschsprachigen Sendern gleichzeitig gesendet werden, bleibt dem Zuschauer keine andere Wahl, er muss die Werbung ansehen. (Push = Aufdrücken)
- Pull-Werbung: Dies liegt vor, wenn ein Adressat nur freiwillig eine Werbebotschaft zur Kenntnis nimmt und er nicht dazu gezwungen wird. Er muss dazu gebracht werden, die Werbung freiwillig zu holen. Im Internet verfügbare Spiele, Cartoons oder Videoclips mit Werbecharakter sind das beste Beispiel. Diese anzuschauen kostet Zeit und Geld. (Pull = holen)

Allgemein kann man sagen, dass die traditionellen Medien (Printmedien, Fernsehen und Radio) zur Push-Werbung gehört, während bei den neuen elektronischen Medien (Internet) die Pull-Werbung überwiegt.

6.4.1 Internet-Werbung

Da das Internet ein neues Werbemedium ist, stellen wir hier die gängigsten Methoden kurz vor. Wie gesagt, gehören die meisten Werbebotschaften im Internet zur Pull-Werbung

Pull Werbung

Produkt-Homepage: Auf solchen Seiten wird meist nur ein bestimmtes Produkt einer Firma vorgestellt. Um Internet-User auf diese Seiten zu locken, wird meist ein Gewinnspiel veranstaltet.

Firmen-Homepage: Diese Seiten stellen Interessierten die Firma, ihre Produkte und Hintergrundgeschichte vor.

Mit dem Crispy Camp Gewinnspiel werden die Benutzer auf die Seite der M&M’s Crispy gelockt.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abb. 8

Aber auch im Internet gibt es Werbung von der man „belästigt“ wird, die man unfreiwillig konsumieren muss.

Push-Werbung

Keyword-Werbung: Beim Eingeben bestimmter Suchbegriffe zeigen Suchmaschinen meist passende Anzeigen. Da die Anzeigen aufgrund der eingegebenen Begriffe ausgewählt werden, landet die Werbung tendenziell immer bei der richtigen Zielgruppe

Banner-Werbung: Auf Portalen und viel besuchten Seiten stehen oft kleine Werbebilder oder Animationen, die meist mit einem Link zur eigenen Homepage ausgestattet sind.

Popup-Werbung: Diese, der Banner-Werbung sehr ähnliche Technik, startet beim Betreten einer Homepage automatisch ein neues Fenster, in dem dann das Werbebild angezeigt wird. Da diese Werbeart den Download von Internet-Seiten massgeblich verlangsamt, wird sie von den Konsumenten nicht sehr geliebt. Deshalb gibt es Programme die solche Popup abblocken, so wäre das eingesetzte Werbegeld „für die Katze“.

Nach dem Eingeben der Suchbegriffe zeigt Google am rechten Rand passende Anzeigen an.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abb. 9

6.5 Measurement: Die Werbeerfolgskontrolle

Der Erfolg einer Werbekampagne wird erforscht, um für zukünftige Kampagnen die Auswirkungen und den Nutzen der angewandten Werbetechnik zu kennen. Der Erfolg wird mit *empirischer Sozialforschung erhoben. Dies ist nicht immer leicht, weil die Wirkungsweise von Werbebotschaften nicht immer rational nachweisbar ist. Zudem ist es schwierig, ökonomische Werbeerfolge (Erhöhter Absatz, Umsatz, Gewinn) und ausserökonomische Werbeerfolge (Aufbau eines Firmenimage, langfristige Bekanntheit) zu unterscheiden.

6.5.1 Wirkungsweise einer Werbebotschaft

Die Wirkungsweise einer *Werbebotschaft wird in vier Perioden eingeteilt. Die Aufmerksamkeit, das Interesse, den Kaufwunsch und den Kaufakt. Dieses Konzept wird auch AIDA-Prinzip genannt: Attention, Interest, Desire, Action.

Dem AIDA-Prinzip liegt auch das so genannte Stufenmodell zugrunde:

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Tabelle 3

6.5.2 Marketing-Controlling

Um den Erfolg einer Werbemassnahme zu messen, benötigt man die Werbeerfolgsziffer. Diese ist relativ einfach zu berechnen:

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Diese Werbeerfolgsziffer sollte laut den allgemeinen Gesetzmässigkeiten unternehmerischem Handelns immer über der *Mindestrentabilität liegen. Die Mindestrentabilität liegt meist bei 15% oder höher. Das heisst, eine investierte Million sollte eine Umsatzänderung von fünfzehn Millionen ergeben.

7 Wie werden die M&M’s Crispy vermarktet?

Die internationale *Werbeagentur von Masterfoods ist BBDO (USA). In der Schweiz werden die Kampagnen von BBDO von der WIRZ WERBUNG betreut. Wirz Werbung ist das renommierteste und eines der ersten Werbebüros in der Schweiz.

Die Aufträge für besondere Werbemassnahmen werden aber meist an andere Werbebüros vergeben. So wurde die M&M’s Crispy Webseite von Scim, einem Berliner *Webdesigner, erstellt.

Die Werbung für die M&M’s Crispy ist informativ, das heisst, sie soll das neue Produkt den Kunden vorstellen.

Werbung wird in den verschiedensten Medien gemacht.

Im Fernsehen sieht man häufig neue Werbeclips. In den Printmedien (20Minuten, Tele und le Matin) erscheinen Inserate, die auf neue Wettbewerbe, auf Webseiten und die Marke M&M’s im Allgemeinen hinweisen. Das Fernsehen und die Printmedien werden zur Steigerung der Bekanntheit in der breiten Öffentlichkeit verwendet.

Für die verstärkte Interaktion (Begegnung) mit der *Brand (Marke) sind verschieden Webseiten aufgeschaltet:

Die Seite www.ch.mms.com ist die Hauptseite. Auf ihr findet man alle Informationen zu den M&M’s, die in der Schweiz erhältlich sind. Man findet die Inhaltsangaben zu den verschiedenen Sorten, die Geschichte von der Einführung im Jahr 1941 bis heute, TV-Spots, Games, Bilder, E-Cards, Kinoneuigkeiten, Wettbewerbsinfos, Newsletters, Kontaktmöglichkeiten und vieles mehr.

Auch die neuen M&M’s Crispy haben eine eigene Seite unter www.mmscrispy.com. Auf der ersten Seite findet man die Informationen zum M&M’s Crispy Camp Spiel, in dem es darum geht Red durch ein Parcour zulotsen und alle M&M’s Crispy Beutel aufzulesen, ohne dabei von einem hungrigen Bären erwischt zu werden. Es gibt auch noch ein Gewinnquiz, bei dem es nach dem Beantworten einer Frage ein Home Cinema System und weitere 150 Preise zu gewinnen gibt. Man kann sich auch den Werbefilm oder einige Infos zum Produkt ansehen.

www.ch.mms.com www.mmscrispy.com

Auf den weiteren von Masterfoods unterstützen Seiten www.cineman.ch und www.outnow.ch findet man Kino-Neuigkeiten. Welche Filme gerade neu angelaufen sind, in welchen Kinos sie gezeigt werden und Filmtipps zu jedem der vier M&M’s Figuren.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

www.cineman.ch www.outnow.ch

7.1 Wann wurden welche Werbemedien verwendet?

Einführung M&M’s Crispy Werbeplattformen 2003

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Grafik 6

POS-Aktivitäten sind Verkaufspunkt-Aktivitäten (Point of Sales). Dazu gehört zum Beispiel das Sampling (Verteilen von Musterpackungen). Dies wurde vor allem im Rahmen der Einführung der M&M’s Crispy bei H&M, Pizza Blitz, Coop, im Kino und bei Kiosken gemacht. Werbegeschenke werden bei Samplings und als Wettbewerbpreise verteilt.

Aus dem Plan ist ersichtlich, dass Plakate und die TV-Werbung nur kurz nach der Einführung im Einsatz waren.

7.2 M&M’s und das Kino

Beim Filme schauen im Kino oder zu Hause ist eine der besten Gelegenheiten, um eine Packung M&M’s zu essen und unter Freunden zu teilen. Daher gibt es im Kinobereich besonders viele Konsumenten. Deshalb ist auch Masterfoods stark im Kino, Movie und Fernsehbereich vertreten. Im Kino sind die meisten Werbefilme für die M&M’s zu sehen. Am Pausenkiosk kann man die M&M’s in einem speziellen, wieder verschliessbaren Kino-Becher kaufen. Bis Ende Januar gab es eine Wettbewerbsaktion in Form eines Klebers mit Gewinnchancen auf der Rückseite.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abb. 11 und 12

7.3 Die M&M’s Charakter

Die unwiderstehlichen witzigen M&M’s Figuren (Charakter) werden bei allen Marketingelementen verwendet. Sie sind ein einflussreiches und wichtiges Markenzeichen. Sie unterstützen die klare Produkte Qualität und das gesamte Ansehen der Marke und spannen ein Band zwischen den M&M’s Süssigkeiten und den Konsumenten.

Jeder Figur hat eine eigene Persönlichkeit um sich von den anderen zu unterscheiden. Die Charakteren reagieren immer in der realen Welt, so vermitteln sie das Bild, als ob sie in unserer Welt existieren würden.

Die Aufgabe der Charakteren ist es M&M’s zu verkaufen. Also eigentlich werben sie für ihr eigenes Gegessen werden. Die Figuren sind witzig und humorvoll, aber nicht kindisch. Nur die Mini’s sind für Kinder gedacht.

Es gibt fünf verschiedene Persönlichkeiten: Red, Yellow, Blue, Miss Green, und der Mini Schwarm.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

7.4 Der M&M’s Crispy Werbe-Clip

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Die M&M’s Crispy werden als Produkt beworben, das leicht ist und geräusch- und genussvoll konsumiert werden kann. Sie stehen für leichten Schokoladen-Knabberspass („innen knusprig leicht, aussen knackig und rundum unwiderstehlich“).

7.5 Finanzen

Durch die Einführung der M&M’s Crispy erwartet Masterfoods eine Umsatzsteigerung von 30%.

Für die Einführung der M&M’s Crispy wurden Investitionen in der Höhe von ca. zwei Millionen Franken getätigt. Dies in die Ausarbeitung der speziell auf den Schweizer Markt abgestimmte Zusammensetzung der M&M’s und in die Werbung zur Einführung des Produktes.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Grafik 7

Masterfoods ist einer der zehn grössten Werbeauftraggeber der Schweiz. Der Konzern gibt pro Jahr mehr als 32 Millionen Franken aus um seine vielen Produkte zu bewerben. Masterfoods vertreibt neben den M&M’s auch weitere Produkte. Es werden unter anderem die Mars, Twix, Snickers, Bisc& und andere Süssigkeiten vertrieben.

Der Mars Incorporation, dem Mutterhaus von Masterfoods, gehören ausserdem verschiedene Lebensmittel-, Tierfutter-, und sogar Elektronikmarken (Uncle Bens, Ebly, Pedigree, Sheba, Wyskas, MEI Electronic).

Top Werbeauftraggeber im Jahr 2003

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Tabelle. 4

Die Werbestrategien von Masterfoods gehen auf. So hat die Marke M&M’s eine gestützte Bekanntheit von 85% bei allen Konsumenten in der Schweiz. Und es werden in der Schweiz über 20 M&M’s pro Sekunde gegessen.

Wie Masterfoods in seiner Verkaufsbroschüre erklärt, ist M&M’s die Nummer Eins unter den Knabberprodukten.

7.6 Der Verkauf der M&M’s Crispy

Der *Key Account Manager ist verantwortlich für die wichtigsten Budgets und Kunden. Er vereinbart auch die Einführung der neuen M&M’s mit den grossen Detailhandelsketten wie Coop oder Primo.

Der Aussendienst ist dann für die Umsetzung des neuen Sortiments in den einzelnen Verkaufsstellen verantwortlich. Kleinere Ladenketten werden durch Besuche von Aussendienstmitarbeiter und mit Hilfe von solchen Prospekten zum Verkauf der neuen M&M’s Crispy motiviert.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Vorne Mitte Hinten

Abb. 13

Nachdem die Verkaufsgeschäfte die M&M’s Karton- oder gleich Palettenweise beim Grossisten gekauft haben, ist es Sache der Geschäfte mit Hilfe einer guten Gestellplatzierung die M&M’s an Kunden zu verkaufen.

8 Schlusswort

Wir fanden unsere Arbeit interessant und lehrreich. Nun wissen wir was bei der Planung einer Werbekampagne alles beachtet werden muss. Erstaunlicherweise müssen sehr viele Aspekte berücksichtigt werden. Auch die Verpackung darf nicht nur schön sein, sie sollte auch informativ und funktionell sein.

Zukünftig werden wir Werbung im Fernsehen und in Zeitschriften mit anderen Augen betrachten. Wir werden uns überlegen für welche Gruppen diese Werbung gedacht ist und wir werden probieren Halbwahrheiten von Wahrheiten zu unterscheiden. Wir wissen auch um die grosse dahinter steckende Arbeit.

Wir haben die Meisten, der im Vorwort beschriebenen Ziele erreicht. Einzig zu den psychologischen Werbemethoden haben wir leider keine Informationen gefunden.

Die meisten Probleme bereitete uns die Beschaffung von Informationen. Da wir aufgrund unseres Themas auf Angaben von Masterfoods angewiesen waren, wollten wir eine werbeverantwortliche Person interviewen. Da es Frau Hirt leider aus Zeitgründen nicht möglich war, ein persönliches Gespräch mit uns zu führen, beantwortete sie unsere Fragen schriftlich. Zu unserem Leidwesen ging unser Fragebogen wahrscheinlich im Bürostress vergessen. Erst nach mehrmaligem Nachfragen per Telefon und E-Mail erhielten wir die von uns erhofften Antworten. Wir erhielten zudem noch ein paar Musterpackungen, ein T-Shirt und einen Schlüsselanhänger.

Die Werbefirma Scim, die die M&M’s Crispy Homepage gestaltete, wollte aufgrund von vertraglichen Vereinbarungen die von uns gestellten Fragen nicht beantworten. Komischerweise erhielten wir den per E-Mail verschickten Fragebogen gespickt mit „Warum sollte das Relevant sein?“ zurück.

Auch bei der Dachorganisation Schweizer Werbung wollte man aus Kundenschutzgründen keine Stellung zur aktuellen Werbekampagne für die M&M’s nehmen.

So erlebten wir auch, dass nicht alle bereit sind, die Fragen von zwei Studenten zu beantworten. Trotzdem fanden wir genügend Material um unsere Projektarbeit gut abzuschliessen. Auf der Schweizer Homepage der M&M’s fanden wir erstaunlicherweise einen grossen Teil unserer Informationen.

9 Anhang

9.1 Glossar

Brand engl. für Marke, gemeint ist die Marke, Markenzeichen, Produkte die für sich stehen und einen breiten, guten Ruf geniessen.

Empirische Sozialforschung Untersuchung der gesellschaftlichen Gegebenheiten. Wichtigste Methoden sind Beobachtungen, Interviews, Fragebogen, Laboratoriums- und Feldexperimente sowie die Analyse schriftlicher Quellen.

Key Account Manager Qualifizierte Beraterpersönlichkeit mit Verantwortung für die wichtigsten Budgets und Kunden

Mindestrentabilität Gewinn im Verhältnis zum Eingesetzten Kapital, die Mindestrentabilität liegt bei den meisten Unternehmungen bei 15%

Pop-Up Ein kleines Fenster das sich beim benützen des Pc plötzlich öffnet

Product Manager Verantwortlich für ein bestimmtes Produkt des Unternehmens. Er kümmert sich um alle Massnahmen des Marketing wie Marktforschung, Entwicklung, Gestaltung von Verpackung, Werbung und Verkaufsförderung.

Testimonial Vom Käufer abgelegte Aussage über seine Zufriedenheit mit einem bestimmten Produkt.

Webdesigner Erstellt und pflegt Websites. Er ist verantwortlich für die Gestaltung den Aufbau und die Nutzerführung einer Internetseite.

Werbeagentur Beratungsunternehmen, das für andere Unternehmen Werbung plant, konzipiert, realisiert und zum Einsatz bringt.

Werbebotschaft Information, welche in einem Werbemittel an einen bestimmten Personenkreis gerichtet wird.

9.2 Interview

Diese Fragen wurden uns freundlicherweise von Frau Hirt und Herrn Kronenberg von Masterfoods (Baar) beantwortet.
Erhalten am 23. Februar 2004.

1. Warum hatte die Firma die Idee neue M&M’s zu entwickeln?

M&M’s wurden lanciert, um neue Kundenbedürfnisse abzudecken. M&M’s bieten einen leichteren Genuss, da diese portioniert konsumiert werden können. Damit konnte auch eine neue Zielgruppe erschlossen werden (z.B. Frauen).

2. In Amerika gibt es meines Wissens schon länger viele verschiedene M&M’s Sorten (Peanuts butter, Almond, Crunchy, Crispy,…).

a. Besteht die Absicht in Zukunft auch andere dieser Sorten in der Schweiz einzuführen?

Eine Einführung weiterer M&M’s Varietäten ist möglich, aber zurzeit nicht geplant.

b. Wieso werden gerade die Crispy und nicht etwa eine andere Sorte in der Schweiz eingeführt?

Die Einführung der Crispy wurde auf Grund ausgezeichneter Testresultate bei Konsumentenbefragungen beschlossen. Der Trend geht heutzutage in Richtung leichteren Snacks. Mit dem luftig-leichten Kern liegen M&M’s Crispy voll in diesem Trend. Hinzu kommt, dass der Kannibalisationseffekt gegenüber M&M’s Peanuts schwach ist, was bei der Einführung einer weiteren Nussvarietät problematischer gewesen wäre.

c. Ist Amerika sozusagen der Testmarkt für Europa/Schweiz?

Natürlich hat der amerikanische Markt eine Vorbildfunktion, die USA gilt aber nicht als Testmarkt für Europa per se. Das grössere Sortiment kommt daher, dass M&M’s in den USA klarer Marktleader ist. Bestehende und dort bereits zu kaufende Varietäten werden intensiv getestet und es kann schon vorkommen, dass eine Varietät auch in Europa eingeführt wird.

d. In welchen anderen Ländern werden auch noch M&M’s verkauft oder eingeführt?

M&M’s ist eine globale Brand und ist in den USA, Südamerika, Europa und Asien (inklusive Australien und New Zealand) präsent.

3. Die Einführung der neuen M&M’s kam gleichzeitig mit der Einführung der neuen Stand-Verpackung.

a. Ist dies Werbetechnisch leichter?..

Die Standpackung war schon lange vorgesehen und hat nur bedingt mit der Crispy Einführung zu tun. Der Standbeutel wurde eingeführt, weil er die Visibilität der Brand im Regal erhöht und dem Kunden einen Mehrwert gibt, indem er teilweise (grosse Verpackung) wieder verschliessbar ist.

b. Die Verpackung der Crispy's ist Blau. Hat es eine besondere Bewandtnis mit dieser Farbe?

Blau wurde als Farbe gewählt, die sich klar von den anderen Farben (Gelb, Braun) der anderen Varietäten unterscheidet (Differenzierung) und einen guten Kontrast zur Orangen Farbe des Crispy Characters (USA) bildet.

c. Wurden viele verschiedene Design-Vorschläge von verschiedenen Agenturen angeschaut, bevor es zu einer Auswahl kam?

Um ein einheitliches Auftreten der weltweiten Brand M&M’s zu gewährleisten, wird die Verpackung vom Mars Mutterhaus in den USA vorgegeben. Bevor die Verpackung aber in der Schweiz eingeführt wurde, haben wir sie hier nochmals getestet.

4.Werbung

a. Hat Masterfoods ein eigenes Werbebüro oder werden alle Aufträge Fremdvergeben?

Alle Werbeaufträge werden Fremdvergeben.

b. Wie werden solche Werbeaufträge vergeben?

Unserer Zusammenarbeit mit unseren Werbeagenturen basiert auf internationalen Verträgen. Der Pitch passiert z.B. auf internationaler Ebene. Unsere internationale Werbeagentur ist BBDO. Die Schweizer Vertretung ist Wirz in Zürich.

c. Mit welchem Werbebüro ist die aktuelle Kampagne der M&M’s Crispy lanciert worden?

Wirz betreut diese Kampagne in der Schweiz als Teil des weltweiten BBDO Netzwerkes.

d. Wo wird überall Werbung gemacht? (Zeitung, Hefte, Plakate, Kino, …) wieso?/wieso nicht?

Wir verwenden verschiedenste Plattformen für die Bewerbung von M&M’s.

TV und Printmedien (20minuten, Tele, Le matin) zur Steigerung der Bekanntheit in der breiten Öffentlichkeit, Internet für eine verstärkte Interaktion der Konsumenten mit der Brand (z.B. www.mms.com, www.cineman.ch, www.outnow.ch ). Auch sind wir stark in Kinos präsent. Allgemein könnt Ihr beobachten, dass M&M’s stark im Kino, Movie und Fernsehbereich vertreten ist. Dies daher, weil in dieser Umgebung besonders viele unserer Konsumenten anzutreffen sind und das Filmeschauen eine ideale Gelegenheit bietet, eine Packung M&M’s unter Freunden zu teilen.

e. Welches Grundmuster, welche Idee steht hinter dieser Werbung und dem Werbefilm?

Crispy wird als neues Produkt beworben, das leicht ist und geräusch- und genussvoll (Crispy Kern) konsumiert wird.

f. Werden die M&M’s Crispy zum Beispiel auch auf Messen vorgestellt? Welche?

Wir haben M&M’s Crispy auf keiner Messe vorgestellt.

5. Wie werden Geschäfte dazu motiviert, die neuen M&M’s zu verkaufen?

Unsere Key Account Manager vereinbaren mit den grossen Detailhandelsketten die Einführung von neuen Produkten. Unser Aussendienst ist dann für die Umsetzung des neuen Sortiments in den einzelnen Verkaufsstellen verantwortlich und motiviert kleinere Ladenketten, die neuen M&M’s ins Sortiment aufzunehmen.

6. Werden auch Musterpackungen verteilt? Zum Beispiel am Bahnhof ?

Wir führen bei Produkteeinführungen oft ein Sampling (Verteilen von Musterverpackungen) durch. Für die Einführung der M&M’s Crispy haben wir z.B. im H&M, Pizza Blitz, COOP, Kino oder Kiosk gesamplet.

Werbegeschenke die auf M&M’s hinweisen werden im Rahmen vom Sampling oder Wettbewerben verteilt.

7. Welche Eigenschaften schreibt die Firma den M&M’s Crispy in Geschmack und Nutzen zu?

M&M’s Crispy stehen für leichten Schokoladen-Knabberspass (“innen knusprig leicht, außen knackig und rundum unwiderstehlich”).

8. Welche Kosten verursacht die Einführung und Vermarktung?

Mit welchen (Mehr-)Einnahmen rechnet man mit dem Verkauf der M&M’s Crispy?

Wir erwarten eine 30% Umsatzsteigerung der Marke M&M’s durch die Einführung von Crispy. Für die Einführung wurden Investitionen von ca. CHF 2 Mio. getätigt.

9.3 Umfrage

Für diese kleine Umfrage haben wir 26 Personen zu den M&M’s Crispy’s befragt.

1. Kennen Sie die neuen M&M’s Crispy?

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

2. Woher kennen Sie die Crispy’s?

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

3. Wie finden Sie die M&M’s Crispy geschmacklich?

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

4. Kaufen Sie die Crispy’s?

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

5. Finden Sie die neue Standpackung besser als die alte Verpackung?

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

9.4 Text-Quellen

Piero Schäfer & Partner (Schweizer Werbung): Was ist Werbung? Zürich 2003

Schriftliches Interview mit Frau Nadine Hirt, Brandmanagerin bei Masterfoods AG, Baar

Schilliger Pirmin: Verpacker nutzen die Trends. In: Neue Luzerner Zeitung, 23. September 2003, Nr. 219

Umfrage über die M&M’s Crispy (26 Personen), 04 März 2004

Inhaltsangabe, M&M’s Crispy Stehbeutel 190g

9.5 Online-Quellen

<http://www.m-ms.com> Masterfoods, Länder-Auswahlseite. (02.04). [Es besteht die Möglichkeit die Internetseiten der gewünschten Länder anzuwählen.]

<http://www.mms.com> Masterfoods, M&M’s Hauptseite der USA. (02.04). [Hier findet man alle Infos zu den M&M’s (Produkte, Rezepte, Bestellseite, Geschichte)natürlich auf Englisch]

<http://www.ch.mms.com> Masterfoods, M&M’s Hauptseite der Schweiz. (02.04). [Hier findet man alle Infos zu den M&M’s (Produkte, Geschichte, Gewinnspiele)]

<http://www.mmscrispy.com> Masterfoods, M&M’s Crispy Camp. (02.04). [Auf dieser Seite findet man einen Wettbewerb, Produkte Infos und einen Werbefilmchen.]

<http://www.unister.de/Unister/uploads/wissen2/texte/500/533_1030642989.pdf> von Zingel, Harry. Planung effektiver Werbestrategien, Grundgedanken unternehmerischer Werbung, Verkaufsförderung und Öffentlichkeitsarbeit. Sommer 1999 (18.02.04).[Harry Zingel beschreibt in diesem Skript alle zur Planung einer effektiven Werbestrategie notwendigen Überlegungen und Gedankengänge.]

<http://www.apg-netzangebot.ch/apool/pdf/Teil_4.pdf> APG. Konditionen. 01.01.04 (23.02. 04). [Preislisten für alle Plakat-Standorte der Allgemeinen Plakat Gesellschaft]

<http://www-x.nzz.ch/folio/werbung/nzzfolio_tarif2004_deutsch.pdf>, NZZ. NZZ Folio Tarife 2004. 01.01.04(23.02.04). [Preisliste für Inserate in der NZZ Folio]

<http://www.mars.com/The_Mars_directory/Company_search_results.asp?lstCountry=135>, MARS Incorporated, Company Search. (16.03.04).[Alle Firmen der MARS Incorporation]

<http://www.publimedia.ch/online-mediaplanung/mediainvest/25_Top_Werbeauftraggeber_Jan-dez2003.HTM>, Publimedia. Top Werbeauftraggeber 2003. 06.02. 2003(17.03.2003). [Die Top 25 Werbeauftraggeber des Jahres 2003, aufgeteilt in Medienarten]

9.6 Bildquellen

Titelblatt http://www.mmscrispy.com/sw/index.html

Kopfzeile http://www.mmscrispy.com/sw/de/index.html

Seite 3 Abb. 1 http://ch.mms.com/mms/swi_ger/about/history/default.htm

Abb. 2 http://www.us.mms.com

Seite 4 Abb. 3 http://ch.mms.com/mms/swi_ger/about/products/crispy/default.htm

Tabelle 1 http://ch.mms.com/mms/swi_ger/about/products/crispy/default.htm

Seite 5 Abb. 4 http://ch.mms.com/mms/swi_ger/about/products/crispy/default.htm

Grafik 1 und 2 Umfrage mit 26 Personen

Seite 7 Abb. 5 http://www.ch.mms.com

Abb. 6 http://www.mmscrispy.com

Grafik 3 Umfrage mit 26 Personen

Seite 8 Abb. 7 Original M&M’s Crispy Verpackung eingescannt und verarbeitet

Seite 9 Grafik 4 und Tabelle 2 http://www.unister.de/Unister/uploads/wissen2/texte/500/533_1030642989.pdf

Seite 10 Grafik 5 http://www.marketing.ch/medien/ambient/pdf/taxi_info.pdf

Seite 13 Abb. 8 http://www.mmscrispy.com/sw/de/index.html

Abb. 9 http://www.google.ch

Seite 14 Tabelle 3 http://www.unister.de/Unister/uploads/wissen2/texte/500/533_1030642989.pdf

Seite 15 Abb. 10 Aus der Broschüre „Was ist Werbung?“ der Schweizer Werbung

Seite 17 Grafik 5 Aus der Werbe-Broschüre von Masterfoods

Abb. 11 und 12 Original Kinobecher und Etikette eingescannt und verarbeitet

Seite 18 Sämtliche Abbildungen von

http://ch.mms.com/mms/swi_ger/about/characters/default.htm

Seite 19 Die Bilder sind kopiert aus dem Videoclip unter

http://www.mmscrispy.com/sw/de/tv.html

Seite 20 Grafik 6 Aus der M&M’s Werbebroschüre, eingescannt und verarbeitet

Tabelle 4 http://www.publimedia.ch/online-mediaplanung/mediainvest/25_Top_Werbeauftraggeber_Jan-dez2003.HTM

Seite 21 Abb. 13 Die eingescannte M&M’s Werbebroschüre

9.7 Dank

Wir danken Frau Lötscher für die Betreuung unserer Projektarbeit.

Wir danken Frau Hirt und Herrn Kronenberg von der Masterfoods AG für die erhaltenen Informationen und Unterlagen.

Danken wollen wir zudem auch den freiwilligen, die uns bei der Umfrage wertvolle Antworten geliefert haben.

9.8 Eidesstattliche Erklärung

Die Verfasser der vorliegenden Arbeit bestätigen mit ihrer Unterschrift, dass sie die Arbeit selbst erarbeitet und abgefasst, sowie sämtliche Quellen genannt haben.

Luzern, 5. Dezember 2016

Silvan Kaufmann Cédric Kellenberger

Ende der Leseprobe aus 30 Seiten

Details

Titel
Vermarktung der M&M's Crispy
Autoren
Jahr
2004
Seiten
30
Katalognummer
V108932
ISBN (eBook)
9783640071227
Dateigröße
1640 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Vermarktung, Crispy
Arbeit zitieren
Silvan Kaufmann (Autor:in)Cedric Kellenberger (Autor:in), 2004, Vermarktung der M&M's Crispy, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/108932

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