Stille Post?! – in unser SMS-Gesellschaft
„Piep piep – piep piep“ ist der einzige auditive Hinweis, daß sie existiert, die SMS. Wie aus heiteren Himmel fällt sie auf uns ein und verschweigt ihre mächtige Wirkung in der interpersonellen Verständigung. Sie hat seit ihrer Einführung vor rund 12 Jahren gezeigt, daß sie das Potential für gesellschaftliche Veränderungen hat. Es grenzt an ein Wunder, daß die Medienwissenschaft ihr bisher kaum Beachtung schenkte. Nur Mobilfunkanbieter und technische Forschungslabors zeigten sich an ihr interessiert, diese Dokumente sind jedoch bis heute schwer zugänglich. Das Grosz der hier verwendeten Quellen ist demzufolge aus dem Internet entnommen, da sich, in einem solch temporären Medium neue Strömungen schnell verbreiten. Auch die Verwandtschaft mit der Email oder dem Internet-Chat gab wahrscheinlich den Ausschlag, daß neue Erkenntnisse vorrangig im Netz zu finden sind. In der Sparte Email und Chat wurde schon viel geforscht. Interessant ist auch der Verlauf, in welchem Maße die SMS die mobile Kommunikation beeinflußte, da sie eigentlich einen Übergang von der akustischen Kommunikation unter Anwendung internettypischer Mittel zum mobilen Instant-Messaging1 darstellt. Gemeint ist das Mobil-Design über die Jahre hinweg. Noch hat sich nicht entschieden in welche Richtungen sich die mo-bile Telefone bewegen, dennoch sind gravierende Veränderungen in den letzten 5 Jahre zu verzeichnen. Sie lassen erahnen, was die Zukunft des Mobilmessaging bringen könnte. Momentan stehen Klapptelefone hoch im Kurs und markieren den Miniaturiersierungstrend der Branche.
Einstieg SMS – Short Message Service
In dieser Arbeit werden die Entstehung und die Eigenschaften, insbesondere des rudimentären Textinterfaces der SMS beleuchtet. Denn sie sind ein wichtiger Ausgangspunkt, warum so und nicht anders bestimmte Folgeerscheinungen zutage traten. Hierbei wird die SMS in der Jugendkultur betrachtet, mit ihrer Nutzung einer eigens entwickelten SMS-Sprache. Noch befindet sich die SMS-Kultur in einem Entwicklungsstadium, der darin besteht, daß ihr voller Einfluß auf die Gesellschaft nur partiell offenbar wird. Im Teil „SMSWilderei“ wird unter anderem das Liebesleben mit den Aspekten der SMS zusammengebracht und deren Auswirkungen angeführt. Zuletzt noch ein kurzer Ausblick auf die Veränderung unserer Kommunikation auf Sprechund Schreibgewohnheiten, wobei die Mobilität unserer Zeit mit dem Existentialismus von Sartre eine Überschneidung aufzeigt.
Uns Mobiltelefonierern nicht unbekannt, ist die faszi-
Design Horizont
1991 erste Einführung des D-Netzes in Deutschland. Wegen des geringen Netzausbaus sind es halbe Basisstationen. In der Gestaltung sind sie sehr auf rationale Aspekte ausgerichtet, fgl. groß, schwarz & schwer.
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Das Design veränderte sich schnell zu kompakteren Geräten, als die Netzdichte im digitalen D-Netz stieg.
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nierende Option, kleine Textnachrichten in der Länge von 160 Zeichen mit begrenztem Zeichensatz untereinander zu versenden. Die Kodierung mit nur 7-Bit ist von der Bandbreite des Servicefunkkanals2 abhängig und legt deshalb dessen Zeichenumfang fest. Die Ausweitung des Standards auf 8 Bit für Binärdaten in
Form von kleinen Logos, Bildern oder Klingeltönen ist ebenfalls vorhanden. Leider verkürzt sich dadurch die Nachrichtenlänge auf 140 Zeichen. Nach Einführung des SMS-Services,
erweiterten die Handyhersteller ihre Telefone
Zu Beginn des SMS-Versandes war die Eingabe der Buchstaben nur über die zeitraubende und umständliche Selektion auf den Nummerntasten möglich. Dabei wurde jede der Zahlentasten mit 3-4 Buchstaben in alphabetischer Reihenfolge belegt. Erst waren es nur die Großbuchstaben, später folgte die Erweiterung auf Kleinbuchstaben und Sondersymbole. Die Zeichenvielfalt und Belegung der Tasten ist immer an den Hersteller des Telefons gebunden. Eine sehr große Erleichterung brachte die Verwendung des
T9-Standards (text on nine keys), der Firma Te-
Motorolas „Knochen“ gab es auch für das GSM-Netz. Er ist der eigentliche Urtypus des Handys und war schon 1983 ein Erfolg. Gestaltet wurde es von Rudy Krolopp, der auch den Klappmechanismus entwickelte. Motorola hatte dadurch die kleinsten Handys und das schon um 1994!
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Motorola Designer Rudy Krolopp
um die Fähigkeit, gleich mehrere SMS als „Supernachricht“ zusammenhängend zu versenden. Ein Beispiel wäre das NOKIA 31 0.
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Lange Zeit war die SMS darauf begrenzt, Mitteilungen nur unter Mobiltelefonen auszutauschen. Inzwischen läßt sich der Dienst auch bei Festnetztelefonen mit Display anwenden. Der Versand einer SMS erfolgt nie direkt an den Adressaten. Ein SMS-Center kümmert sich ähnlich einem Email-Verteiler im Netz, darum, daß die Botschaft auch ankommt. Sobald sich das Empfängerhandy in das Netz eingebucht hat, wird ihm die im Center zwischengespeicherte Information zugesandt. Ferner geht die SMS-Kommunikation ohne große Verzögerung von statten. Der Vorteil des SMS-Verteilers ist, rund um den Globus Kurznachrichten senden zu können und damit auch in fremden Netzen SMS zuzustellen.
gic. Diese wörterbuchbasierte Eingabetechnologie, kann ohne Selektion der einzelnen Buchstaben, durch einfaches Drücken der jeweiligen Buchstabentaste, die passenden Wörter während jeder Eingabe selbst suchen. Die T9-Ergebnisse sind jedoch teilweise korrekturbedürftig, da mehrere Resultate vorkommen können. In der alten Eingabefolge ohne T9 wurden die Tasten oft mehrmals gedrückt, um den gewünschten Buchstaben zu erhalten. Für die Zeichenfolge „Hallo“ (5 Zeichen) sieht es auf meinem NOKIA wie folgt aus: 4 4 2 5 5 5 Pause 5 5 5 6 6 6 (12 Tastendrücke). Die kurze Pause ist für das automatische Weiterrücken des Cursors von Bedeutung, wenn der folgende Buchstabe auch auf der gleichen Taste liegt. Mit Hilfe der Eingabe-Erkennungssoftware kann „Hallo“ mit allein fünf Tastenanschlägen und ohne Pausen erzeugt werden: 4 2 5 5 6. Man führt jeden Buchstaben mit jeweils nur einem Anschlag aus, was die Schreibgeschwindigkeit
enorm erhöht. Bei mehrfach möglichen Wörtern wird das gewünschte Wort mit der [*]-Taste (bei NOKIA) ausgewählt. Zum Beispiel kann an Stelle des Wortes
„Hand“ sowohl „Hanf“ als auch „Game“ stehen, da alle Wortbuchstaben die gemeinsamen Tasten 4 2 6 3 belegen. SONY hatte zeitlang hierfür eine relativ intelligente Lösung für die Wortkorrektur parat. Denn mit dem patentierten Jog-Dial-Rädchen (z.B. beim SONY J70) werden alle möglichen Lösungen angezeigt und ausgewählt. Man kann erstaunlich schnell durch Menü- oder Wortauswahl springen.
Etwas gewöhnungsbedürftig ist die Texterkennung T9 schon, da bereits während des Schreibens permanent Wortlösungen angeboten werden, die den Schreiber verwirren können. Die Akzeptanz ist auch deswegen eher gering. In einer Studie von Nicola Döring3 gebrauchten lediglich 30 Prozent der Befragten
T9.
Im Falle eines fehlenden Wortes können die vorinstallierten Wörterbücher ständig erweitert werden und damit Wortschatz vergrößern.
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Durch T9 stieg laut Umfragen bei Tegic, die Benutzung der SMS im Laufe der Zeit um 60 Prozent4. Auch sollen sich die Eingaben doppelt so schnell möglich sein, verglichen mit Geräten normaler Ausführung, was bestimmt nur für geübte Nutzer zutrifft. Das erste mit T9 ausgelieferte Handy, war das schicke bunte 3210 von NOKIA um 1998.
Aus dem Alltag sind SMS-Nachrichten eigentlich nicht mehr wegzudenken. Besonders unter jungen Mobilfunkbenutzern ist die SMS ein bestimmendes Kommunikationsmittel und Realitätswerkzeug von Peer-Gruppen geworden. Das sind in sich geschlossene Cliquen mit eigenkodiertem Verständigung in ihrem Umfeld, wie zum Beispiel zu anderen Jugendcliquen.
Einige Mobil-Serviceanbieter, wie z.B. Jamba!, bauen ihr Mobilfunkangebot über den Weg der SMS auf. Durch die Erweiterung der SMS auf eine Bill-Option, der Premium SMS5 (P-SMS) wird eine leicht zu merkende Kurznummer an besondere Telefontarifnummern (z.B. 0190 in Deutschland) gesendet. Der gewünschte Inhalt (außer Logos, Sounds und
Java-Anwendungen wie Spiele) wird dann direkt aufs Handy gesimst. Die Handy-Nummer ist in dieser SMS dabei, somit erreicht der gewünschte Inhalt auf jeden Fall den richtigen Absender.
Das Design veränderte sich anfänglich wenig. Der Urtypus schien gefunden und wurde so immer wieder
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vervielfältigt. Ein erster Schritt war die Verbilligung der Handys, wodurch private Käuferschichten hinzukamen. Das hieß auch, daß mehr Farbe ins Spiel kam.
Bei Ericsson konnte die original schwarzen Tastaturabdeckung erstmals entfernt werden.
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Ericsson PA388 kostete 1996 1400DM
Über ungefähr 5 Jahre hinweg, seit Einführung des D-Netzes, war die Handygestaltung sehr rational und robust. Der hohe Anschaffungspreis machte es nur für besser Verdienende erschwinglich und jene hatten einen geringen individuellen Anspruch ans Telefon. Es war ein Werkzeug und kein Imageprodukt!
In der Mobilfunkindustrie herrschte Pionierstimmung. Viele Produzenten probierten innovative Designs direkt am Markt aus.
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Motorola StarTAC
Motorola erinnert mit seinem StarTac an alte StarTrek-Zeiten. Die Größe schrumpfte durch den Klappmechanismus
Zur Entwicklung der SMS6
Den plötzlichen Durchbruch der SMS hätte niemand in der Mobilbranche für möglich gehalten. 1992 wurde in England erstmals eine SMS von einem PC an ein Handy verschickt. Dennoch brauchte es bis zum wirklichen SMS-Start zwei weitere Jahre, da der Service von den Betreibern bis dahin nicht unterstützt wurde. Erst mit seiner Einführung um 1994 wurde der Weg dafür geebnet. Als einziger Anbieter betrieb E- plus diesen Versand in Deutschland kostenlos.
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Anfänglich wußten nur Jugendliche das komplizierte Tasteninterface hinreichend für sich zu nutzen. Die Werbung wechselte schnell von Anzügen tragenden Geschäftsleuten zu einer schrillen bunt pinken SMS-Reklame, was nichts anderes bedeutete, als daß die Jugend das Kommunikationssystem SMS längst begriffen hatte und zu ihrer größten Benutzergruppe aufgestiegen war.
Die Herausforderung des umständliche Eingeben über Tasten auf dem Handy steigerte den Ansporn bei den jungen Leuten und gab ihnen einige Zeit die Sicherheit, in ihrem Austausch an Informationen unter sich zu sein. Den Erwachsenen, Eltern oder Lehrern war die Erlernbarriere des Eingabesystems noch zu hoch, um
sich für das System SMS zu erwärmen.
Das Interessante dabei ist, daß die Benutzung der SMS unabhängig von den Mobiltarifen immer zugenommen hat. Der Preis für die SMS veränderte sich aber nie merklich. Auch aus dem Grund, da das hohe Aufkommen von Botschaften die SMS-Verteiler stark überlastete. Eine Verbilligung, die widerrum mehr Anwender ins Spiel gebracht hätte, hätte zu einem unweigerlichen
Zusammenbruch des Netzes geführt.
Die Eingabe war ja zeitraubend. Auch die besondere Festlegung, eine Nachricht auf nur 160 Zei-
chen zu begrenzen, ergab schnell den Trend, in kurzen Tastenschlägen möglichst viel Sinngehalt unterzubringen.
Eine wahre Sprach-Ökonomie brach los und ließ Botschaften schnell zu einer Kürzelsprache wie: „C U L8er“ für „ see you later“ schrumpfen. Es gab den Nutzen einem das Gefühl, für eine „coole“ und zeitsparende Kommunikation einzustehen. Lediglich die schon von der Email-Sprache und IRC7 her bekannten ‚smiley’s gaben dem abrupten Telegrammstil, eine emotionalere Ausdrucksweise. Es war damit einfach, den eigenen Gemütszustand schnell mitzuteilen, was der Härte der Akronyme gleichauf ein gutes Gegengewicht bot.
[...]
1 Möglichkeit, eine Echtzeitunterhaltung mit einer weitentfernten Person zu führen, via Telefon od. Internet.
2 Der Servicefunkkanal steht im ständigen Kontakt mit dem eingeschalteten Handy und diente ursprünglich nur den Betreibern zum Versenden von netzinternen Informationen.
3 Forschungsbericht TU Illmenau “Kurzm. wird gesendet” 2002, ISSN 0027-514X.
4 http://www.tegic.com/pdfs/salessheets/T9 Adaptive Text Input Sales Sheet 1.pdf 5.5.2004
5 Thema Bezahl-SMS unter http://www.dafu.de/rechts/psms.html 5.5.2004
6 aus dem Englischen von http://in.mobile.yahoo.com/new/sms_histoy.html 5.5.2004
Häufig gestellte Fragen
Was ist der Fokus des Textes "Stille Post?! – in unser SMS-Gesellschaft"?
Der Text analysiert die Entstehung, Eigenschaften und Auswirkungen des Short Message Service (SMS), insbesondere in Bezug auf die Jugendkultur und die Entwicklung einer eigenen SMS-Sprache. Er untersucht auch den Einfluss der SMS auf die mobile Kommunikation, das Design mobiler Telefone und die Veränderungen in Sprech- und Schreibgewohnheiten.
Wie hat sich das Design von Mobiltelefonen seit der Einführung des D-Netzes verändert?
Frühe Mobiltelefone waren aufgrund des geringen Netzausbaus groß, schwarz und schwer, wobei rationale Aspekte im Vordergrund standen. Mit steigender Netzdichte wurden die Geräte kompakter. Anfangs waren sie teuer und richteten sich an einen zahlungskräftigen Kundenkreis, wobei die Funktionalität wichtiger war als das Image. Später, mit der Verbilligung der Handys, kamen private Käufer hinzu, wodurch mehr Farbe und Vielfalt ins Spiel kamen. Innovative Designs wurden ausprobiert, und Klappmechanismen ermöglichten eine weitere Miniaturisierung.
Wie funktionierte die Texteingabe auf frühen Mobiltelefonen?
Zu Beginn war die Eingabe über die Nummerntasten umständlich, da jede Taste mit 3-4 Buchstaben belegt war. Die Selektion der Buchstaben erfolgte alphabetisch. Später wurde der T9-Standard (text on nine keys) eingeführt, der eine wörterbuchbasierte Eingabe ermöglichte und die passende Wörter während jeder Eingabe selbst suchte. T9 erhöhte die Schreibgeschwindigkeit erheblich, war aber anfangs gewöhnungsbedürftig und nicht immer korrekt.
Was ist T9 und wie hat es die SMS-Nutzung beeinflusst?
T9 (Text on Nine Keys) ist eine wörterbuchbasierte Eingabetechnologie, die das Schreiben von SMS vereinfacht. Durch einfaches Drücken der jeweiligen Buchstabentaste sucht die Technologie automatisch die passenden Wörter. Studien zufolge steigerte T9 die SMS-Nutzung um etwa 60% und verdoppelte die Eingabegeschwindigkeit für geübte Nutzer.
Welche Rolle spielt die SMS in der Jugendkultur?
Die SMS ist für junge Mobilfunkbenutzer ein wichtiges Kommunikationsmittel und Realitätswerkzeug geworden. Sie wird von Peer-Groups genutzt, um eine eigenkodierte Verständigung zu pflegen und sich von anderen abzugrenzen. Die SMS-Sprache, geprägt von Kürzeln und Smileys, ermöglicht eine schnelle und "coole" Kommunikation.
Was sind Premium SMS (P-SMS)?
Premium SMS (P-SMS) sind SMS-Dienste, die über eine Bill-Option abgerechnet werden. Dabei wird eine SMS an eine Kurznummer gesendet, wodurch der Benutzer kostenpflichtige Inhalte (Logos, Sounds, Java-Anwendungen) direkt auf sein Handy erhält.
Wie hat sich die SMS im Laufe der Zeit entwickelt?
Die erste SMS wurde 1992 von einem PC an ein Handy gesendet. Der Durchbruch erfolgte jedoch erst um 1994, nachdem der Service von den Mobilfunkanbietern unterstützt wurde. Anfänglich nutzten vor allem Jugendliche die SMS, da sie das komplizierte Tasteninterface besser beherrschten. Im Laufe der Zeit hat sich die SMS zu einem weit verbreiteten Kommunikationsmittel entwickelt, das unabhängig von den Mobiltarifen genutzt wird.
Warum wurde die Länge von SMS auf 160 Zeichen begrenzt?
Die Begrenzung auf 160 Zeichen war von der Bandbreite des Servicefunkkanals abhängig. Diese Beschränkung führte zu einer Sprach-Ökonomie, in der versucht wurde, möglichst viel Sinngehalt in kurzen Tastenschlägen unterzubringen. Dies führte zur Entstehung einer Kürzelsprache und zur Verwendung von Smileys, um Emotionen auszudrücken.
Was ist der SMS-Verteiler und wie funktioniert er?
Der Versand einer SMS erfolgt nie direkt an den Empfänger. Ein SMS-Center kümmert sich ähnlich einem Email-Verteiler darum, dass die Nachricht ankommt. Sobald sich das Empfängerhandy in das Netz eingebucht hat, wird ihm die im Center zwischengespeicherte Information zugesandt. Dies ermöglicht das Senden von Kurznachrichten rund um den Globus und die Zustellung von SMS auch in fremden Netzen.
- Arbeit zitieren
- Holm Hänsel (Autor:in), 2003, SMS - Stille Post? SMS in unserer Kommunikationsgesellschaft!, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/108940