Die politischen Organisationen des Dritten Reichs


Facharbeit (Schule), 2004

20 Seiten, Note: 1-


Leseprobe


Gliederung

1. Einleitung

2. NSDAP

3. SS
3.1 Rasse- und Siedlungshauptamt (RuSHA)
3.2 Reichssicherheitshauptamt (RSHA)
3.2.1 Geheime Staatspolizei (Gestapo)
3.2.2 Sicherheitspolizei (Sipo)
3.2.3 Sicherheitsdienst (SD)
3.2.3.1 Einsatzgruppen

4 Sturmabteilung (SA)

5 Hitlerjugend (HJ)

6 Bund Deutscher Mädel (BDM)

7 Deutsche Arbeitsfront
7.1 Kraft durch Freude

8 Fazit

9 Quellenangaben

1. Einleitung

In diesem Referat sollen die Organisationen im Dritten Reich näher beleuchtet werden. Zuallererst möchte ich festhalten, dass es für mich nicht möglich war, alle Organisationen und deren zahlreiche Unterorganisationen und Unterämter detailliert darzustellen, da dies den Rahmen des Referates sprengen würde. Deshalb habe ich mich entschlossen, mich auf die SS, deren Unterorganisationen und die Jugendorganisationen HJ und BDM zu konzentrieren und die anderen Organisationen lediglich kurz zu behandeln oder zu erwähnen. Für die detaillierte Behandlung der SS habe ich mich entschieden, weil meiner Meinung nach zu wenig über den verbrecherischen Charakter und die Struktur der SS bekannt ist. Außerdem spielte die SS die zentrale Rolle bei der Verbreitung des Terrors und der Ermordung von Menschen.

Den Jugendorganisationen möchte ich in diesem Referat ebenfalls eine besondere Stellung einräumen, da ich viele Aspekte des Nationalsozialismus und des NS-Regimes in dem Umgang mit der Jugend wiedergespiegelt sehe.

Zu meiner Vorgehensweise möchte ich sagen, dass ich mich nach den ersten Stunden der „Informationsüberflutung“ im Internet zu der oben stehenden Gliederung entschlossen habe, um anschließend sämtliche Punkte kontinuierlich zu bearbeiten, zu kürzen oder zu ergänzen.

Bevor ich nun mit dem eigentlichen Referat beginne, möchte ich kurz auf die generelle Situation im damaligen Deutschland eingehen.

Situation zur Zeit des Dritten Reichs

Während der Zeit des Dritten Reichs war Deutschland ein totalitärer, zentralistischer Staat, d.h. alles unterlag der Kontrolle Hitlers bzw. der NSDAP. Alle Organisationen und Länder waren der NSDAP nach dem Prinzip der Gleichschaltung unterstellt. Innerhalb der Organisationen galt das Führerprinzip, d.h. alle Führer wurden von der nächsthöheren Instanz eingesetzt. Grundlage der Berufung war eine personelle Bindung, unabhängig von Fachkompetenz, Herkunft und Karriere. Jeder Führer sollte nach Beratung, aber ohne Abstimmung, die ihm zustehenden Entscheidungen treffen. Daraus resultiert, dass zahllose Unterführer, angefangen von den Gau- und Reichs- bis hin zu den Ortsgruppenleitern - und Unterscharführern, ein komplexes System von neben- und zum Teil auch gegeneinander arbeitenden Entscheidungsinstanzen schufen. Dieses System trug maßgeblich zu der heute unvorstellbaren Entwicklung des Dritten Reichs bei, da es absolut undemokratisch und nur nach Befehl und Gehorsam ausgerichtet war und dem Bürger nur wenig Einblick in den höheren Sinn ermöglichte bzw. alle Missstände und Verbrechen durch einen straff organisierten Propagandaapparat ins falsche Licht rückte oder erst gar nicht ans Licht kommen ließ. Das Fazit [8] soll mehr Aufschluss über diese Aspekte geben, deren Anfänge sicherlich bei der NSDAP zu suchen sind, von der der folgende Abschnitt handelt

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

2. NSDAP

Am 27.2.1925 wurde die ursprünglich am 5.1.1919 gegründete Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei mit Hitler als Führer neu gegründet und wurde am 31.7.1932 mit 37,4 % stärkste Partei im Reichstag. Ihre übergeordneten Ziele waren die Verbreitung der nationalsozialistischen Ideologie (Antisemitismus, Rassenlehre, Faschismus...) und somit (vorerst nur) die Vertreibung aller in Deutschland lebenden Juden sowie die Schaffung eines Großdeutschen Reichs. Die nachfolgende Text behandelt die parteiinterne Struktur der NSDAP, da es meiner Auffassung nach wichtig ist, einen gewissen Überblick über die zahlreichen Organisationen und Verbände der NSDAP zu schaffen. Im Anschluss an diesen Text ist eine Liste mit wichtigen Parteimitgliedern angehängt, da man von diesen Personen oft in Verbindung mit der NSDAP hört, sie aber manchmal nicht genau zuordnen kann.

Strukturen innerhalb der NSDAP

Das unten stehende Organigramm [Bild 2] soll zunächst einmal Aufschluss über die der NSDAP unterstellten Organisationen und Verbände geben:

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Wie man in Bild 2 sehen kann, war die NSDAP, deren oberste Führung Adolf Hitler inne hatte, Dachorganisation für alle zur Zeit des Dritten Reichs existierenden Organisationen und Verbände, zu denen sowohl Bünde verschiedenster Berufsgruppen, als auch gemeinnützige Organisationen wie das Rote Kreuz [Bild 3], sowie sämtliche Jugendorganisationen und Polizeieinheiten gehörten. Diese Eingliederung wurde im Zuge der Gleichschaltung vollzogen und ermöglichten so eine wesentlich einfachere Kontrolle des Volkes.

Durch die, in der mittleren Spalte zu erkennende, strenge Untergliederung (Reichsgauleiter, Kreisleiter usw.), die meist in ähnlicher Form in fast allen Organisationen des 3. Reich vorherrschte (z.B. Bund Deutscher Mädel, Hitlerjugend, NS-Frauenschaft, DAF usw.), wurde eine genaue Befehlshierarchie festgelegt, die klar im Sinne des Führerprinzips gestaltet war. Somit lag der NSDAP also keine demokratische Struktur zugrunde und jegliche Kritik an der Politik wurde sofort durch parteiinterne und – externe Spitzel weitergeleitet. Diese peinliche Kontrolle wurde durch die strenge Bezirksaufteilung der Bevölkerung ermöglicht. So wurde Deutschland in 40 Gaue, denen unterschiedlich viele Kreise zugeteilt waren, die wiederum eine unterschiedlich große Anzahl von Ortsgruppen umfassten, die aus 3-5 Zellen aus jeweils aus 4-8 Blocks (40-80 Haushalte) bestanden, aufgeteilt.

Wichtige Parteimitglieder

1. Adolf Hitler: Vorsitzender der NSDAP(ab 1933), Reichskanzler, Führer und Reichskanzler( ab 1934),Oberster Gerichtsherr und oberster Befehlshaber der Wehrmacht
2. Rudolf Hess „Stellvertreter des Führers“
3. Martin Bormann Leiter der Parteikanzlei
4. Hans Frank Leiter des „Generalgouvernements“ (für die besetzten aber nicht eingegliederten Gebiete ab Oktober 1939)
5. Joseph Goebbels Reichsminister für „Volksaufklärung und Propaganda“
6. Hermann Göring Reichsmarschall, Oberbefehl über Luftwaffe (ab 1935) und später über die Wehrmacht
7. Heinrich Himmler Reichsführer der SS (ab 1929)
8. Ernst Röhm Leiter der SA, ermordet im Röhm-Putsch (bis zur seiner Ermordung 1934)

3. Schutzstaffel (SS)

Die SS wurde 1925 zunächst als „Stabswache“ zum persönlichen Schutz Adolf Hitlers gegründet und unterstand zunächst der SA, deren Führungsriege sie dann 1934 ermordete (Darauf wird aber noch einmal explizit in [3.2] eingegangen). Die Schutzstaffel entwickelte sich schnell als Elitetruppe für besondere Aufgaben und übte auch sog. „Polizeifunktionen“ innerhalb der Partei aus. Darunter gehörte unter anderem die Verfolgung parteiinterner Saboteure und anderer „Schädlinge“. Unter Heinrich Himmlers Führung wurde die SS, die auch als "Schwarzer Orden" aufgrund ihrer schwarzen Uniformen bekannt war, zum "Bewahrer der Blutsreinheit", d.h. sie setzte die ideologischen Ziele des NS-Regimes (wie z.B. die nordische Rassendominanz) durch. Der Aufbau innerhalb der SS bestand aus einer Mischung aus pseudoreligiöser Rituale und mittelalterlichen Traditionen, deren Sinn darin bestand den unauflöslichen Gemeinschaftssinn zu festigen (ähnliche Rituale finden sich auch bei der HJ [3.3] wieder). So wurden zum beispielsweise die mythologisch überhöhten Symbole wie der SS-Totenkopfring und der Ehrendolch bewusst zu diesem Zwecke ausgesucht. Mit der Ernennung Heinrich Himmlers zum "Reichsführer SS und Chef der deutschen Polizei" wurde die SS zum wichtigsten Machtinstruments Adolf Hitlers, da von nun an die Polizeikompetenz der Länder aufgehoben war. Doch analog zum Machtanstieg der SS stiegen auch gewisse Freiheiten, wie z.B.: die wöchentliche Zeitung "Das Schwarze Korps", die im Gegensatz zu der gleichgeschalteten Presse auch auf Missstände, insbesondere innerhalb der NSDAP, aufmerksam machte. Neben der Waffen-SS, die einen maßgeblichen Anteil an der Vernichtung von Juden und anderen nicht erwünschten Minderheiten beitrug, existierte auch noch das sog. „Ahnenerbe der SS“(AE), eine Organisation die durch pseudowissenschaftliche Forschungserkenntnisse versuchte, die nationalsozialistische Ideologie der Überlegenheit der arischen Rasse zu legitimieren und anschaulich unter dem Volk zu verbreiten. Ab Kriegsbeginn bestand die Aufgabe des AE darin, Freiwillige für die Waffen-SS zu werben und Autonomiebewegungen innerhalb er von Deutschland besetzten Gebieten durch kulturelle und propagandistische Projekte zu unterbinden. Außerdem war das AE maßgeblich an Kunstrauben innerhalb Europas beteiligt. An dieser Stelle möchte ich auch die Totenkopf-SS erwähnen, der die Leitung der Konzentrationslager unterstellt war, und die zusammen mit der Waffen-SS einen Großteil zum Holocaust beigetragen hat und somit den verbrecherischen Charakter der gesamten SS hervorhebt.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

3.1 Rasse- und Siedlungshauptamt (RuSHA)

Das 1931 gegründete Rasse- und Siedlungshauptamt diente dem Zwecke der Reinhaltung der "arischen Rasse" und der "Aufnordung des deutschen Volkes" sowie der Neugewinnung von Lebensraum durch Germanisierung in besetzten Gebieten. Das RuSHA entschied also im Klartext über Ehegenehmigungen, bei denen das deutsche Blut gewahrt werden musste und über die rassistische Selektierung von ethnischen Gruppen (wie Juden, Sinti und Roma, „Kolonialmischlinge“, usw.) sowie deren „Entfernung“, sprich Ermordung oder Vertreibung, aus deutschen Gebiet. Durch diese radikalen Machenschaften wurden ganze Bevölkerungsgruppen aus bestimmten Regionen ausgewiesen, so beispielsweise in Böhmen und Mähren, wo eigens zu diesem Zwecke 1939 im Warthegau ein "bevölkerungspolitischer Verschiebebahnhof" eingerichtet wurde. Sogenannte Rasseexperten und Eignungsprüfer definierten die „rassenbiologischen“ Merkmale und Klassifizierungen der Völker und entschieden somit über Vertreibung und Neuansiedlung.

Das Rasse- und Siedlungshauptamt, eines der 3 Hauptämter der SS, unterteilte sich wiederum in folgende Unterämter:

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Diese Tabelle illustriert den verworrenen Aufbau des Dritten Reichs , denn die einzelnen Ämter sind im Endeffekt Unterorganisation der Unterorganisation der Unterorganisation der NSDAP (NSDAP->SS->RuSHA->Ämter), und zugleich gibt sie einen detaillierten Einblick in die Arbeitsteilung auf die im Fazit [8] eingegangen wird. Das links zu sehende Bild ist Produkt des RuSHA und des AE der SS, das im vorhergehenden Text kurz erwähnt wurde, und zeigt, zu welchen Mitteln die Nazis griffen, um ihre Ideologie der arischen Rasse der Bevölkerung glaubhaft zu machen. So wurde durch diese pseudowissenschaftlichen Erzeugnisse nationalsozialistischer Propagandaschmieden eine gewisse (unverdiente) Seriosität geschaffen.

3.2 Reichssicherheitshauptamt (RSHA)

Am 27. September 1939 wurde die beiden zuvor eigenständigen Polizeiämter Sicherheitspolizei (Sipo) und Sicherheitsdienst (SD) im Rechtssicherheitshauptamt zusammengefasst[1], um die Gleichschaltung zu vollenden und somit die absolute Macht inne zu haben. Die daraus entstehende Vielzahl an Ämtern, Dienststellen, Gruppen usw. war für Uneingeweihte ein nicht zu durchblickendes Netz aus offiziellen und geheimen Organisationen, das auch bewusst so geschaffen wurde. Somit war es schwerer, die Handlung zu durchblicken und zu hinterfragen. 1940 gliederte es sich wie folgt:

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Das RSHA ist wie das RuSHA [3.1.1] in verschiedene Unterämter aufgeteilt. Besonders hervorzuheben sind einerseits der Inlandsnachrichtendienst, der die Aufgaben des SD, auf den später noch eingegangen wird, übernahm, und das Amt für weltanschauliche Forschung, das neben den in der Tabelle aufgeführten Funktionen auch noch über die Zensur verschiedener Bücher entschied. Darin lässt sich wiederum die Unfreiheit des NS-Staats erkennen.

Zu den Machtbefugnissen des RSHA gehörte die Verhängung der Schutzhaft, (z.B. Einweisung ins ein KZ) ohne Gerichtsverfahren und Berufungsmöglichkeit. Die Führungsmitglieder des RSHA waren in ihrem Handlungsfreiraum nahezu uneingeschränkt. Dass während des Dritten Reichs keine Gewaltenteilung mehr existierte, ist anhand dieser Fakten fast schon überflüssig zu erwähnen.

3.2.1 Geheime Staatspolizei (Gestapo)

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Zwischen 1933 und 1945 war die Gestapo die politische Polizei in Deutschland und den besetzten Gebieten, von der als zentrales Führungsorgan der nationalsozialistischen Herrschaft, der Terror des Regimes ausging.1936 wurde die Gestapo unter dem Befehl Heinrich Himmlers zunächst als eigenständige Organisation der SS untergeordnet und 1939 dem RSHA angegliedert. Sie konnte (wie oben bereits im Zusammenhang mit dem RSHA erwähnt) ohne richterlichen Beschluss Verhaftungen und Durchsuchungen anordnen und Personen in Konzentrationslager einweisen, sie foltern und umbringen. Die Gestapo war während des Krieges für die organisierte Verschleppung und Deportation von Juden in Konzentrationslager, die im „Referat IV B4“ von Adolf Eichman in Zuge der „Endlösung der Judenfrage“ geplant und organisiert wurde, verantwortlich und trug somit zum Holocaust bei. Zudem wurden alle Bürger, die nach Meinung des RSHA zu geringe Strafen erhielten, postwendend ohne richterlichen Beschluss ins KZ eingewiesen. Aufgrund dieser Fakten lässt sich bezogen auf das Alltagsleben sagen, dass es durch diese Institutionen gefährlich war, kein Nazi zu sein. Vielleicht lässt sich so auch erklären, warum fast das komplette Volk zumindest nach außen hin hinter Hitler stand. Die Gestapo ist in ihrer Zielsetzung charakteristisch für Diktaturen: Oppositionen ausschalten und das Volk gefügig machen. Die Thematik, die sich aus der Inlandsspionage der Gestapo ergibt, nämlich die des „Gläsernen Bürgers“ , ist , so denke ich, heute immer noch ein aktuelles Thema (Datenschutz, „Lauschangriff“, usw.).

3.2.2 Sicherheitspolizei (Sipo)

Die Sicherheitspolizei wurde von Heinrich Himmler am 26. Juni 1936 in Folge einer kompletten Umstrukturierung des Polizeisystems gegründet. Sie war Dachorganisation der Geheimen Staatspolizei (Gestapo), der Grenzpolizei und der Kriminalpolizei, bevor sie 1939 dem RSHA(s.o.) angegliedert wurde. Juden und angebliche (auch interne) Feinde des Nationalsozialismus wurden von ihr mit uneingeschränkter Brutalität verfolgt. Die folgende nähere Beschreibung des SD halte ich für wichtig, da man hier noch einmal auf die absolute Geheimhaltung von Verbrechen (-> Einsatzgruppen) aufmerksam gemacht wird.

3.2.3 Sicherheitsdienst (SD)

Der Sicherheitsdienst wurde 1931 ursprünglich als Nachrichtendienst gegründet und hatte nur ein beschränktes Aufgabenspektrum. Mit der Zeit wuchs allerdings die Bedeutung des SD unter Führung von Reinhard Heydrich und dessen Nachfolger und RSHA-Chefs Ernst Kaltenbrunner, sodass 1941 6.000 Hauptamtliche und ca. 30.000 V-Männer beschäftigt waren, die sich als „Elite der Elite“ verstanden, und deren Aufgabe darin bestand, den Gegner zu beobachten , Lageberichte für die Partei- und Staatsführung zu erstatten und weltanschauliche Forschung sowie Auslandsspionage zu betreiben. Später sank die Priorität dieser Aufgaben und wich der Planung und Durchführung der „Endlösung der Judenfrage“. SS-Brigadeführer Werner Best fasste die Aufgaben des SD folgendermaßen zusammen:

"Der SD hat die Aufgabe, mit nachrichtendienstlichen Mitteln alle Lebensgebiete des Deutschen Volkes auf ihren Zustand und auf das Auftreten und die Wirkung volksschädlicher Erscheinungen zu überwachen, die für Abhilfe zuständigen Einrichtungen der Sicherheitspolizei sowie andere zuständigen Stellen zu unterrichten und die von seinen Vorgesetzten erteilten besonderen Aufträge - hinsichtlich des Auslands o.ä. - auszuführen."

(Werner Best, Der Aufbau der Sipo und des SD ..., 29.01.1940. Bundesarchiv Dahlwitz-Hoppegarten, ZR 592/10, Bl.38-50)

Mit den "besonderen Aufträgen" hinsichtlich des Auslandes wird auf die Einsatzgruppen angespielt, die während des Kriegs als Massenerschießungskommandos eingesetzt wurden (siehe [3.1.2.3.1]). Hier spiegelt sich klar die Umschreibung von Verbrechen mit neutralen Worten wieder, wie sie von der NS-Propaganda angewandt wurde.

Infolge der oben erwähnten Angliederung an das RSHA änderte sich die Struktur des SD wie es dem folgendem Organigramm zu erkennen ist:

3.2.3.1 Einsatzgruppen

Die Einsatzgruppen, die ursprünglich zur Bekämpfung politischer Gegner geplant waren, wurden von der SD und der Sicherheitspolizei bereitgestellt, um beim Vernichtungskrieg im Osten hunderttausende Menschen zu ermorden. Bereits beim Überfall auf Polen und dessen von Hitler angeordneter, „restloser Zertrümmerung“ töteten sie tausende Juden, katholische Geistliche und Intellektuelle. 1941 waren im Krieg gegen die Sowjetunion jeder der 4 Heeresgruppen jeweils eine Einsatzgruppe zugeteilt, deren Aufgabe darin bestand, Juden, Sinti und Roma, Kommunisten und Saboteure zu ermorden. Allein zwischen Juni 1941 und April 1942 töteten sie 560.000, darunter auch Kinder und Frauen. Das deutsche Volk wurde über die Einsatzgruppen und deren Verbrechen, die man unten dem Bild 8 entnehmen kann, logischerweise nicht informiert. Und so wird das Wort „Einsatzgruppen“ nicht zu unrecht auf einer englischsprachigen Holocaust Museums Homepage (http://www.ushmm.org/wlc/article.php?lang=en&ModuleId=10005130) mit „mobile killing units“ übersetzt. Mir waren bis zum Zeitpunkt der Anfertigung dieses Referats keinerlei Einzelheiten über die Existenz und Machenschaften der Einsatzgruppen bekannt und deshalb habe ich mich entschlossen, sie an dieser Stelle in das Referat einzubringen.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

[Bild 8]: Massaker der Einsatzgruppen 1941-1942. Die Schwarzen Punkte markieren die von den Einsatzgruppen begangenen Massaker

4. Sturmabteilung (SA)

Die zunächst als Ordnertruppe für NSDAP Parteiveranstaltungen konzipierte Sturmabteilung war bis 1930 eine eigenständige, aber Hitler sehr nahestehende Organisation aus ehemaligen Freikorpsmitgliedern und Soldaten und wurde danach der NSDAP untergeordnet. Bereits 1933 errichtete die SA, deren Mitgliederzahl bereits von ursprünglich 30.000 (1924) auf 700.000 gewachsen war, unter dem Kommando Franz Pfeffer von Salomons, der Ernst Röhm nach Konflikten mit Hitler abgelöst hatte, erste Konzentrationslager in Oranienburg und Dachau. Im Laufe der Zeit wuchs der Einfluss der SA innerhalb der Partei und Hitler unterband die Forderung nach der Vereinigung von Reichswehr und SA, indem er unter dem Vorwand des Röhm-Putschs die komplette Führungsriege der SA ermorden ließ (vgl. [2.1]).

Ihr neuer Stabschef Viktor Lutze konnte den ehemaligen Einfluss der SA nicht wiederherstellen. So übernahm die SS die ursprünglichen Aufgabengebiete der SA, nämlich die Verbreitung von Terror und teilweise auch die Unterstützung der Polizei. Die SA beschränkte sich auf die vormilitärische Erziehung und Propagandaaktionen und war somit eine Möglichkeit auch für unqualifizierte Bürger etwas zu „erreichen“. Außerdem war es für Heranwachsende gesellschaftlich fast unabdingbar nach der Hitlerjugend in eine Organisation wie SA, SS usw. einzutreten. Womit wir beim nächsten Thema, nämlich der HJ, angelangt sind.

5. Hitlerjugend (HJ)

Die Hitlerjugend, die bereits während der Weimarer Republik existierte, um die von der Weltwirtschaftskrise politisch demotivierten Jugendlichen für radikale Ansätze der NS-Politik ("zur körperlich-geistigen sowie sittlichen Erziehung der Jugend"), die zum Sturz der Republik führen sollten, zu begeistern, wurde nach ihrem Verbot aufgrund des gescheiterten Hitler-Putschs (1923) 1927 als „Bund deutscher Arbeiter-Jugend“ neu gegründet. Die HJ war nach einer weiteren Neugründung aufgrund des Röhm-Putschs, bei dem die für die HJ zuständige SA komplett umstrukturiert wurde, immer noch von wenig Erfolg gekrönt, was nicht zuletzt an der Isolierungspolitik der Reichführer der HJ lag. Nachdem allerdings Baldur von Schirach, der damals für den NS-Schüler- und den NS-Studentenbund zuständig war, zum neuen Reichsführer der HJ ernannt wurde, wurde 1933 eine Eingliederung der ursprünglichen Verbände des „Reichsausschusses der deutschen Jugendverbände“ zur HJ durchgeführt. Nach den am 1. Dezember 1936 erlassenen „Gesetz über die Hitlerjugend“ und der „Zweiten Durchführungsverordnung zum Gesetz über die Hitler-Jugend (Jugend-Dienstverordnung)“ vom 25. März 1939 war die vorher freiwillige Mitgliedschaft zur Pflicht geworden. Und so stieg die Mitgliederzahl der HJ, der mittlerweile sogar kirchliche Organisationen gleichgeschaltet waren, von ursprünglich 100.000 auf 3.000.000(1939)

Die von der HJ angebotenen Freizeitmöglichkeiten bzw. Pflichten zielten im Endeffekt darauf ab, die Jugend schon in ihrem frühestem Lebensalter an die NSDAP und die damit verbundene bedingungslose Treue und die Zeit als Soldat Deutschlands vorzubereiten. Außerdem wurde versucht, z.B. durch die Möglichkeit, einen Führerschein oder Flugschein zu machen, erstens auch sozial schwächeren Jugendlichen eine Chance zu geben, etwas zu „erreichen“ und sich somit der Partei zu verschreiben. Der Hintergedanke hierbei war allerdings, Nachschub von ausgebildeten Kräften für den Kriegseinsatz zu beschaffen.

Die HJ Aktivitäten waren breit gefächert, so konnte man z.B. eine Adolf-Hitler-Schule besuchen (für Manche der einzige Weg zum Erlangen von Bildung) oder wie oben bereits erwähnt zum Pilot, usw. ausgebildet werden. Darüber hinaus wurden Zeltlager zur „Erholung“ angeboten, deren eigentlicher Zweck ebenfalls die Kriegsvorbereitung darstellte. Zudem wurden Geländespiele veranstaltet und bereits 11-Jährige „Pimpfe“ (siehe Alterstabelle ) schossen bei Schießübungen scharf. In den Zeltlagern, wie auch sonst bei der HJ, wurden sehr einprägsame Lieder über Treue, Ehre und das Vaterland gesungen, um die Loyalität zu Hitler sozusagen suggestiv in den Köpfen der Heranwachsenden zu verewigen. Auch Heldenkult und die Rituale waren bei der HJ sehr ausgeprägt, ebenfalls aufgrund der psychologischen Aspekte, die zur Selbstwertsteigerung und Treue gegenüber dem System führen sollten. Diese Liste der HJ-Aktivitäten und deren Wirkung ließe sich beliebig fortsetzen, würde aber den Rahmen dieses Referats sprengen. Abschließend ist zu erwähnen, dass Mitglieder der HJ währen des Zweiten Weltkriegs zu Luftschutz- und Aufräumdiensten sowie zum Dienst an Flugabwehrkanonen herangezogen worden.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

In dieser Tabelle wird die frühzeitige Einberufung der Jugend in den Dienst der Partei deutlich, ferner ist der getrennte Aufbau für die Mädchen bzw. jungen Frauen zu entnehmen, auf den im folgendem Text über den Bund Deutscher Mädel eingegangen wird.

6. Bund Deutscher Mädel (BDM)

Der BDM wurde als Unterorganisation der HJ gegründet, um auch die Mädchen, für die der Helden- und Männlichkeitskult der Hitlerjugend uninteressant erschien, zum Nationalsozialismus zu bringen. Die Mädchen, die meist durch ihre Brüder in der HJ und später durch die oben erwähnten Gesetze über die Hitlerjugend, die auch für den BDM galten, zum BDM kamen, wurden somit frühzeitig in das System eingespannt. Ihre „Karriere“ begann mit 10 Jahren und endete vorerst mit 21, allerdings war es für die jungen Frauen dann fast unabdingbar in den Nationalsozialistischen Frauenbund einzutreten, denn die Arbeitgeber wurden angehalten nur Mitglieder solcher Organisationen anzustellen. Für die jungen Männer gab es keine vergleichbare Einrichtung, denn Männer mussten auch fast zwangsläufig in die SA, SS oder Wehrmacht eintreten, um nicht als Feind des Nationalsozialismus zu gelten, was zu diesen Zeiten lebensgefährlich war.

Die Zielsetzung des BDM erläuterte BDM-Reichsreferentin Trude Mohr folgendermaßen:

„Im BDM wird eine klare und sichere Aufbauarbeit mit dem Endziel geleistet, unserem Land eine Mädelgeneration zu geben, die zu wirklichen Trägerinnen nationalsozialistischer Weltenanschauung geformt worden ist, die fähig ist, den nationalsozialistischen Gedanken auch in spätere Geschlechter weiterzutragen.“

In der Realität bedeutete das bei dem nach dem Führerprinzip organisierten BDM, dass ,ähnlich wie bei der HJ, die Nationalsozialistische Ideologie fest in den Köpfen der Jugendlichen verankert wurde und das Gemeinschaftsgefühl durch gemeinsame Lieder in Zeltlagern und an Heimabenden gestärkt wurde, um so gehorsame Mitglieder der nationalsozialistischen Gesellschaft zu schaffen. Die oben angesprochene Verankerung der nationalsozialistischen Ideologie und die bei dem Text über die Hitlerjugend erwähnten einprägsamen Lieder sind, so meine persönliche Erfahrung, bis heute in den Köpfen einiger früherer BDM und HJ Mitglieder erhaltengeblieben. Wenngleich das nationalsozialistische Element heute natürlich nicht mehr vorhanden ist, berichten viele von einer schönen Jugend beim BDM, vermutlich aufgrund des stark ausgeprägten Gemeinschaftsgefühls. Während des „totalen Krieges“, der 1939 von Dr. Joseph Goebbels ausgerufen wurde, übernahmen die Mitglieder des BDM vielfältige Aufgaben wie z.B. die Versorgung von Soldaten in Lazaretten, die Hilfe in Haushalten oder Dienste bei der Post und Straßenbahn usw.

7. Deutsche Arbeitsfront (DAF)

Die Deutsche Arbeitsfront wurde im Zuge der Gleichschaltung, also dem Verbot und der Eingliederung aller bisherigen Gewerkschaften, am 10. Mai 1933 gegründet, um nach offiziellen Aussagen den Klassenkampfgedanken zu beseitigen und die Interessen aller „schaffenden Deutschen“ zu vertreten. Die DAF finanzierte sich aus beschlagnahmten Kapital verbotener Gewerkschaften und der Zwangsabgabe (1,5 Prozent des Monatseinkommens) der Mitglieder, deren Zahl im Jahre 1942 auf 25 Millionen angestiegen war. Die grundlegenden Ziele der DAF wurden nicht realisiert, denn als das Regime unter Druck führender Wirtschaftschefs geriet, die der DAF antikapitalistischen Radikalismus in Bezug auf Tarifpolitik vorwarfen, wurden sog. Treuhänder eingesetzt, die zwar von dem Regime als Lösung des Klassenkampfes propagandiert wurden, aber letztendlich aus der Wirtschafts- und Handelskammern stammten und zugunsten der Arbeitgeber handelten. Zu den Aufgaben, die von der DAF wirklich wahrgenommen wurden gehörten Schulungen von Arbeitern nach dem nationalsozialistischen Gedanken, sowie das Angebot von Freizeitaktivitäten, auf die unter dem Abschnitt KdF ebenso eingegangen wird, wie auf die Bereitstellung von Luxusgütern (wie z.B. Autos). So gründete das DAF beispielsweise den bis heute existierenden Volkswagenkonzern, Banken, Bauunternehmen, Verlage, Werften, und insgesamt 500 andere Unternehmen, die den DAF zu einer wichtigen Größe innerhalb der Wirtschaft machten. Durch diese Machtstellung wurde auch die Umstellung der Wirtschaft auf Kriegsbetrieb massiv unterstützt. Um die Position und Aufgaben der DAF weiter zu vertiefen folgen im Anschluss einige Fakten über die der DAF angeschlossenen KdF.

7.1 Kraft durch Freude (KdF)

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Am 27. November 1933 wurde die Unterorganisation der DAF „Kraft durch Freude“ gegründet, die zur populärsten NS-Organisation werden sollte. Vom KdF wurden sehr viele Freizeitgestaltungsangebote offeriert, zu denen ein Kulturprogramm mit etwa 10 Millionen Stammbesuchern, Sportprogramme und Reisen, die sich von 1-Tages-Reisen bis hin zu Atlantikkreuzfahrten erstreckten. Zudem setzte sich der KdF für die Verschönerung von Arbeitsplätzen und deren Hygiene ein. Auch wenn der KdF offiziell zum Erhalt und zur Stärkung der Arbeitskraft diente, gehörte es in Wahrheit zum Propagandaorgan der Partei, die die günstige Angebote als „Geschenk des Führer“ verkauften. So wurde die Produktivität der Arbeiter durch diese Maßnahmen gesteigert und das Volk nach nationalsozialistischen Idealen erzogen, ferner wurde auch das Heimatgefühl gestärkt. Der KdF bot beispielsweise Schifffahrten für 130 Mark an, die für normale Arbeiter (150 Mark pro Monat) jedoch trotzdem sehr teuer waren. Zudem wurde auch der Volkswagen angeboten, für dessen Erwerb man Marken sammeln und Kapital sparen musste, das sich im Nachhinein als verloren erwies, da das VW-Werk komplett auf Kriegsbetrieb umgestellt wurde.

8. Fazit

Hitler hat eines seiner Ziele erreicht. Er schaffte es, durch die Komplexität der Gliederung der verschiedenen Organisationen und vor allem durch die strikte Arbeitsbereichs und Zuständigkeitstrennung das ohnehin schon aufgrund von Propaganda gesenkte Unrechtsbewusstsein des Volkes weiter einzudämmen. Denn so erkannten viele Menschen die Dimensionen, der von ihnen verursachten Verbrechen nicht. Diejenigen, die es trotzdem erkannten wurden mundtot gemacht oder ermordet. Durch Maßnahmen wie die Gründung des KdF wurden gezielt die wunden Stellen des vom Krieg geplagten Volkes getroffen, das sich nichts sehnlicher wünschte als einen höheren Lebensstandard, den es sich von dem NS-Regime versprach. Zudem bewirkte die Gleichschaltung aller erdenklichen Organisationen, Verbände und Vereine, dass der Bürger täglich geradezu mit Propaganda bombardiert wurde, was zur Folge hatte, dass meiner Meinung nach allmählich eine gewisse Trägheit und Abstumpfung gegenüber der Aggressivität des NS-Regimes entstand. Durch die Gestapo wurde meiner Ansicht nach ein Klima der stetigen Angst aufrecht erhalten. So wurde der Großteil der Bevölkerung soweit eingeschüchtert, dass sie die Augen vor Verbrechen des Regimes verschloss und erst keinerlei Informationen haben wollte, bzw. sich erst recht nicht traute ihre Empörung publik zu machen. Der andere Teil der Bevölkerung schloss sich entweder aus Angst oder aus Machtgier oder eben aufgrund nationalsozialistischer Überzeugung (was mir heute unverständlich ist) der NSDAP an, um so auch den generellen Verdacht auf Untreue von sich zu lenken. Seitdem ich mich intensiv mit den Organisationen beschäftig habe, erscheint mir das Dritte Reich als eine unreale futuristische Welt, die nur aus Mord, Gewalt, Befehlen, Gehorsam und vor allem Verwaltung, bestand. Doch leider existierte diese Welt tatsächlich.

9. Quellenangaben

Quellen für die faktischen Inhalte dieses Referats

- http://pcas23.archivschule.uni-marburg.de/d_fb/
- http://home.sandiego.edu/
- http://www.wsg-hist.uni-linz.ac.at/
- http://www.axishistory.com/
- http://www.net-lexikon.net/
- http://www.shoa.de/
- http://de.wikipedia.org/
- http://www.dsg.ch/
- http://www.dhm.de/
- http://akmilitaergeschichte.de/
- http://uploader.wuerzburg.de/gym-fkg/
- http://www.ushmm.org/

Bildquellen

- [Bild 1] : http://www.carleton.ca/~jevans/images/3902images/nsdap.jpg

- [Bild 2] : Eigene Grafische Bearbeitung von http://www.dsg.ch/images/fuesta.gif

- [Bild 3] : http://www.dhm.de/lemo/objekte/pict/d2b03730/

- [Bild 4] : http://www.dhm.de/lemo/objekte/pict/mi007882/

- [Bild 5] : http://www.dhm.de/lemo/objekte/pict/pl004023/

- [Bild 6] : http://home.sandiego.edu/~nr1/images/goring1.jpg

- [Bild 8] : http://www.ushmm.org/lcmedia/map/lc/image/eeu73050.gif

- [Bild 9] : http://www.hamburg.de/Behoerden/Kulturbehoerde/epoc/images_galerie/1292_003gr.jpg

- [Bild 10] : http://www.shoa.de/pictures/kdf_wagen.jpg

[...]


[1] Im Zuge dieses Referates gehe ich deshalb noch einmal getrennt auf die fusionierten Organisationen SD, Sipo und Gestapo ein.

Ende der Leseprobe aus 20 Seiten

Details

Titel
Die politischen Organisationen des Dritten Reichs
Note
1-
Autor
Jahr
2004
Seiten
20
Katalognummer
V109289
ISBN (eBook)
9783640074709
Dateigröße
980 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Organisationen, Dritten, Reichs, Thema Bund deutscher Mädel
Arbeit zitieren
Florian Rohrbacher (Autor:in), 2004, Die politischen Organisationen des Dritten Reichs, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/109289

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