Zwischen dem individuellen >Morden gegen das Leiden< und dem staatlich angeordneten Massenmord, im Rahmen der NS-Euthanasie, bestand und besteht ein fundamentaler gesellschaftlicher Unterschied. Der folgende Artikel ist die 2005 aktualisierte Fassung eines Essays aus dem Jahre 1989. Er erschien im Heft 7 der >Blätter für deutsche und internationale Politik<
Im Unterschied zur Berichterstattung über den tagtäglichen Pflegenotstand in den Krankenhäusern und Altenheimen, schrieb der Verfasser vor mehr als 15 Jahren, räumen die Massenmedien den Patientientötungen, die zur Zeit aus dem Wiener Städtischen Krankenhaus Lainz bekannt werden, breitensten Raum ein (Grode 1989)
Diese Art von Publizität, so hieß es weiter, zeigt nicht nur, was auf diesem Sektor als berichtenswerte Nachricht und Information gilt, sondern geschieht offenbar auch in der Absicht, die Überzeugung zu verbreiten, daß es sich bei diesen Vorgängen um lokale Einzelfälle von EinzeltäterInnen handelt. Ein sehr notwendiges Unterfangen - weist doch bereits ein kurzer Seitenblick auf den laufenden Prozeß gegen die Krankenschwester Michaela Roeder in Wuppertal auf offenkundige Parallelen hin. Mehr als zwei Dutzend Verhandlungstage haben hier strukturelle Mißstände deutlich werden lassen, die offenbar nicht nur für die Wuppertaler St.-Antonius-Kliniken zutreffen.
Einer davon - und vielleicht nicht einmal der gravierendste - ist eine, wie es scheint, völlig gestörte Beziehung zwischen Ärzten und Pflegepersonal. Von ärztlicher Seite fehlt es dabei offenbar sowohl an grundsätzlicher Anerkennung der PflegerInnen, wie auch an deren psychologischer Unterstützung und Betreuung. Die Auswirkungen zeigen sich nicht allein in der enormen Fluktuation im Krankenpflegeberuf; sondern auch in einer Vielzahl von dehumanisierenden individuellen Problemlösungsstrategien, hervorgebracht durch das Entsetzen, das die ständige Nähe zum Tod in den Pflegenden auslöst, durch den Ekel, den das Leid der Patienten ihnen einflößt und die Aggressionen, die der ständige Umgang mit völliger Hilfsbedürftigkeit bewirkt
PATIENTENTÖTUNGEN: Morden gegen das Leiden - FAQs
Was ist der zentrale Gegenstand des Artikels "Patiententötungen: Morden gegen das Leiden"?
Der Artikel untersucht die Tötung von Patienten durch Pflegekräfte und Ärzte, setzt diese Taten in einen gesellschaftlichen Kontext und vergleicht sie mit der NS-Euthanasie. Ein zentrales Thema ist die Frage nach den Motiven der Täter und die Rolle gesellschaftlicher Faktoren.
Wie werden die Patiententötungen im Artikel beschrieben und in welchen Kontext eingeordnet?
Der Artikel beschreibt verschiedene Fälle von Patiententötungen, von einzelnen Vorfällen bis hin zu Serientaten. Es werden strukturelle Mängel im Gesundheitswesen, wie gestörte Beziehungen zwischen Ärzten und Pflegepersonal und die Überlastung des Pflegepersonals, als mögliche Ursachen diskutiert. Ein Vergleich mit der NS-Euthanasie hebt den fundamentalen Unterschied zwischen individuellen Taten und staatlich gelenkter Tötung hervor.
Welche Motive werden für die Patiententötungen genannt und wie werden sie bewertet?
Der Artikel widerlegt gängige Annahmen über die Motive. Individuelle Bereicherung oder persönlicher Hass werden ausgeschlossen. Die Behauptung der "Sterbehilfe" wird als Schutzbehauptung angesehen. Stattdessen wird "Mitleid" als Motiv genannt, jedoch wird dies kritisch hinterfragt. Der Psychiater Karl Beine argumentiert, dass die Gesellschaft selbst einen Teil der Verantwortung trägt, indem sie Handlungsimpulse an überforderte Pflegekräfte delegiert.
Welche Rolle spielt der gesellschaftliche Kontext bei den Patiententötungen?
Der Artikel betont die Bedeutung des gesellschaftlichen und historischen Kontextes. Die Überlastung im Gesundheitswesen, der Druck auf Kostenreduzierung und die gesellschaftliche Akzeptanz von Leid und Tod werden als wichtige Faktoren dargestellt. Ein Vergleich mit der NS-Euthanasie zeigt auf, wie staatliche Programme und Ideologien zum Massenmord führen können, im Gegensatz zu den hier beschriebenen individuellen Taten.
Wie wird der Vergleich mit der NS-Euthanasie gezogen?
Der Artikel vergleicht die Patiententötungen mit der NS-Euthanasie, um den fundamentalen Unterschied zwischen individuellen Taten und staatlich gelenkter Tötung hervorzuheben. Während die NS-Euthanasie ein staatliches Programm zur Vernichtung "lebensunwerten Lebens" war, basieren die beschriebenen Patiententötungen auf individuellen Entscheidungen überforderter und verwirrter Personen. Der Artikel warnt jedoch vor einem ökonomischen "Nebeneffekt", der zu einer zynischen Kostenreduzierung führen könnte.
Welche Schlussfolgerungen zieht der Artikel?
Der Artikel plädiert für eine kritische Auseinandersetzung mit den gesellschaftlichen Ursachen von Patiententötungen. Es wird darauf hingewiesen, dass die Verantwortung nicht allein bei den Tätern liegt, sondern auch bei der Gesellschaft, die Überlastung und ökonomischen Druck im Gesundheitswesen schafft. Der Vergleich mit der NS-Euthanasie dient als Warnung vor den Gefahren staatlicher Programme und Ideologien. Es wird eine differenzierte Betrachtungsweise gefordert, die sowohl die individuellen als auch die gesellschaftlichen Faktoren berücksichtigt.
Welche Literatur wird im Artikel zitiert?
Der Artikel zitiert eine Vielzahl von wissenschaftlichen Arbeiten und Artikeln, die sich mit den Themen Patiententötungen, NS-Euthanasie und dem gesellschaftlichen Kontext auseinandersetzen. Die vollständige Literaturliste ist im Artikel enthalten.
Walter Grode
PATIENTENTÖTUNGEN
Morden gegen das Leiden
Zwischen dem individuellen >Morden gegen das Leiden< und dem staatlich angeordneten Massenmord, im Rahmen der NS-Euthanasie, bestand und besteht ein fundamentaler gesellschaftlicher Unterschied. Der folgende Artikel ist die 2005 aktualisierte Fassung eines Essays aus dem Jahre 1989. Er erschien im Heft 7 der >Blätter für deutsche und internationale Politik<
Im Unterschied zur Berichterstattung über den tagtäglichen Pflegenotstand in den Krankenhäusern und Altenheimen, schrieb der Verfasser vor mehr als 15 Jahren, räumen die Massenmedien den Patientientötungen, die zur Zeit aus dem Wiener Städtischen Krankenhaus Lainz bekannt werden, breitensten Raum ein (Grode 1989)
Diese Art von Publizität, so hieß es weiter, zeigt nicht nur, was auf diesem Sektor als berichtenswerte Nachricht und Information gilt, sondern geschieht offenbar auch in der Absicht, die Überzeugung zu verbreiten, daß es sich bei diesen Vorgängen um lokale Einzelfälle von EinzeltäterInnen handelt. Ein sehr notwendiges Unterfangen - weist doch bereits ein kurzer Seitenblick auf den laufenden Prozeß gegen die Krankenschwester Michaela Roeder in Wuppertal auf offenkundige Parallelen hin. Mehr als zwei Dutzend Verhandlungstage haben hier strukturelle Mißstände deutlich werden lassen, die offenbar nicht nur für die Wuppertaler St.-Antonius-Kliniken zutreffen.
Einer davon - und vielleicht nicht einmal der gravierendste - ist eine, wie es scheint, völlig gestörte Beziehung zwischen Ärzten und Pflegepersonal. Von ärztlicher Seite fehlt es dabei offenbar sowohl an grundsätzlicher Anerkennung der PflegerInnen, wie auch an deren psychologischer Unterstützung und Betreuung. Die Auswirkungen zeigen sich nicht allein in der enormen Fluktuation im Krankenpflegeberuf; sondern auch in einer Vielzahl von de-humanisierenden individuellen Problemlösungsstrategien, hervorgebracht durch das Entsetzen, das die ständige Nähe zum Tod in den Pflegenden auslöst, durch den Ekel, den das Leid der Patienten ihnen einflößt und die Aggressionen, die der ständige Umgang mit völliger Hilfsbedürftigkeit bewirkt.
Als vor mehr als zwanzig Jahren der Psychiater Klaus Dörner (1967) fassungslos dem Verhalten seiner Berufskollegen im Faschismus gegenüberstand, da mußte er bei ihnen genau jene o.g. Gefühlslage diagnostizieren: >ohnmächtige Wut vor der therapeutischen Unangreif-barkeit< ihrer Patienten. Der Ausweg, den die deutsche Psychiatrie in dieser Lage fand, war der Entschluß, sich nicht mehr als Instanz des individuellen Heilens, sondern als Heiler am >Volkskörper< zu begreifen, die Therapie unter allen Umständen bis zur Heilung und Gesundungallerdurchzuführen, und somit >die Vernichtung zur Vollendung der Heilung zu machen.< Ganz ähnlich sieht dies der amerikanische Arzt Robert J. Lifton (1986), wenn er das >Töten im Namen der Heilung< als >Medikalisierung des Tötens< charakterisiert, das darauf abzielte, den >erkrankten Volkskörper< von >Ballastexistenzen< und >Minderwertigen< zu befreien.
Die, so Dörner, auf den ersten Blick erstaunliche Konsequenz dieser Strategie war, daß die Ärzte nunmehr gegenüber den übriggebliebenen Patienten >von einem entschlossenen Behandlungswillen und therapeutischen Aktivismus erfüllt< waren. Dieser auf den Dienst an der Gemeinschaft gerichtete >therapeutische Idealismus< hat eine lange historische Tradition, die, wie bei Bindig und Hoche (1922), weit über die Zeit des Nationalsozialismus hinausreicht. Es bleibt zu fragen, inwieweit gerade auch im Ethos der Pflegeberufe eine Bereitschaft angelegt ist, die Verantwortung für das Ganze zum Maßstab des individuellen Handelns zu machen, aus der heraus dann unter extremen Verhältnissen jener >therapeutische Idealismus< hervorgehen kann.
Fragt man nach den unmittelbaren Motiven der Pflegekräfte, so scheiden solche, wie individuelle Bereicherung oder persönlicher Haß - wie sie gemeinhin für kriminelles Handeln charakteristisch sind - offenbar von vornherein aus. Auch die Absicht "Sterbehilfe" leisten zu wollen, wie sie in den vergangenen Jahren durch Julius Hackethal und die >Deutsche Gesellschaft für Humanes Sterben< propagiert wurde (Grode 1988), ist von den Beteiligten, wie es scheint, nur als anfängliche Schutzbehauptung ins Spiel gebracht worden.
Von KollegenInnen, Patienten, Ärzten und Angehörigen sind die belasteten Wiener Pflegerinnen und Schwestern keineswegs als hartherzig und brutal, sondern ganz im Gegenteil, als freundlich und zuwendungsvoll charakterisiert worden - eine Beobachtung, die nebenbei bemerkt, auch immer wieder im Zusammenhang mit dem Verhalten von in die NS-Euthanasie verstrickten Schwestern anzutreffen ist. (Wettlaufer 1986)
Die 1989 bekannt gewordenen Patiententötungen in Wien waren Teil einer >Chronik des Schreckens< (Etzold 2005). Die Dunkelziffer ist hoch. Meist waren die Täter - entgegen landläufiger Meinung, auch meiner eigenen - männlich: In Rheinfelden wurde 1981 ein Krankenpfleger für die Tötung von sieben Patienten verurteilt. In Norwegen mußte sich 1983 ein Krankenpfleger vor Gericht verantworten, der 22 Bewohner eines Altersheims in Trondheim umgebracht hatte. 1987 gestand in Cincinnati ein Krankenpflegehelfer, 50 Patienten mit Cyanid vergiftet zu haben. 1990 tötete ein Krankenpfleger in Güterloh zehn Patienten, indem er ihnen Luft injizierte.
Während in diesen frühen Fällen das Urteil fast durchgängig auf Totschlag lautete, wurde in den vergangenen Jahren zunehmend auf Mord erkannt. Der wohl spektakulärste Fall war der des Arztes Harold Shipman, dem im Jahr 2000 in Manchester 15 Morde angelastet.wurden; vermutlich aber waren es 297. Des 22-fachen Mordes wurde Ende Januar 2005 ein Pfleger in Luzern angeklagt. Und der Pfleger Stephan L., der beschuldigt ist, in Sonthofen 29 Patienten getötet zu heben, ist auf sechsmal Mord und 22-mal Totschlag angeklagt. Er habe aus Mitleid gehandelt. Seine moralische Verpflichtung sei es gewesen, so notierte Stephan L. im Gefängnis, ein Leben, das ihm nicht mehr lebenswert erschien, zu beenden.
>Mitleid< als Tatmotiv. So oder ähnlich formulierten bisher die meisten Täter, die in den vergangenen Jahren wegen Mordes am Krankenbett überführt wurden. Lassen sich solch ungeheuerliche Taten wirklich durch eine pervertierte Form des Mitleidens erklären? Oder haben jene Medien Recht, die das fehlgeleitete Krankenpersonal als >Todesengel<, >Totmacher< oder >Todespfleger< dämonisieren und ihr Handeln als bar jeder menschlichen Norm darstellen?
Für Karl Beine - Psychiater und Psychotherapeut an der Universität Witten/Herdecke und zugleich Chefarzt am Marienhospital in Hamm - sind beide Erklärungen falsch (Etzold 2005). Seit vielen Jahren befaßt er sich mit dem psychologischen Hintergrund von Pflegermorden - ein Interesse, das nicht von ungefähr kommt. Denn auch in jener Klinik in Gütersloh, in der er bis 1988 praktizierte, arbeitete ein Pfleger, der dort später 19 Menschen tötete.
Seither untersuchte Beine insgesamt 27 Fälle von Serientötungen an Patienten in Heimen und Krankenhäusern weltweit - durchforstete Akten, analysierte psychologische Gutachten - und kam dabei zu einem schockierenden Schluß. Hinter den Tötungsserien steht nicht nur ein irregeleiteter Mensch, sondern auch ein bestimmter sozialer Kontext: >Die Gesellschaft delegiert stillschweigend eigene Handlungsimpulse an solche Leute<, formuliert Beime anklagend. Daher sähen sich die Täter häufig als die selbst ernannten Vollstrecker des vermuteten Mehrheitswillens. >Möglich,<, so Beine, >das diese Menschen in einem anderen beruflichen Umfeld gar nicht delinquent geworden wären<
Wichtiger noch als der pychosoziale Kontext, der ein >Morden gegen das Leiden< (Etzold) als Begründung von Serientötungen von Patienten hervorbringen kann, aber erscheint mir nach wie vor der historisch-gesellschaftliche Zusammenhang. (Grode 1989)
Im Unterschied zu den aktuellen Patiententötungen beruhte die sog. NS-Euthanasie - die Vernichtung "lebensunwerten Lebens" während des deutschen Faschismus - nicht auf individuellen Entscheidungen überforderter und verwirrter Ärzte und PflegerInnen. Sie war - und das macht den fundamentalen Unterschied aus - staatliches Programm - gezielt ablaufende Aktion zur Tötung derjenigen Menschen, die man heute als "therapieresistent" bezeichnen würde (vgl. Grode 1994). Ziel war im engeren Sinne die Modernisierung der Psychiatrie, im weiteren Sinne, die rassenhygienische Sanierung des "Volkskörpers". Die ökonomische Seite war dabei eher ein willkommener "Nebengewinn".
Fragt man auf diesem Felde nach historischen Kontinuitäten, so sind diese eher hypothetischer Art. Sind doch die heutigen Maximen staatlichen Handelns dem faschistischen Antihumanismus fundamental entgegengesetzt. Es ist denn auch nicht praktizierte Rassenideologie, die eine potentielle Bedrohung darstellt, sondern eher schon jener ökonomische "Nebeneffekt", der es mit sich bringen könnte, daß sowohl die Debatte um die "Sterbehilfe", wie auch die Berichterstattung über Patiententötungen, die Begleitmusik bilden könnten, zu einer zynischen Form der Kostenreduzierung - "wobei", so Norbert Mappes (1985) "das Orchester kaum ahnt, wozu es da eigentlich aufspielt."
Mit bis bisher einmaliger Offenheit (Grode 1989) wurde diese Vision bereits im Oktober 1983 vom Heidelberger Medizinprofessor H. Schaefer eingefordert: >Es muß sich<, zitiert ihn Mappes, >die Einsicht durchsetzen, daß niemand das Recht hat, um des geringen Vorteils kurzer Lebensverlängerung hohe Opfer der Solidargemeinschaft zu verlangen. Zur Eigenverantwortung gehört auch die Bescheidenheit, die sich u.a. auf das freiwillige Opfer von Lebenszeit erstreckt.< Die bezeichnende Zwischenüberschrift des Artikels in der >Medical Tribune< über den Vortrag Schaefers lautete damals: >Früher Tod ist kostendämpfend<
LITERATUR
BINDING, Karl / HOCHE, Alfred (1922), Die Freigabe der Vernichtung lebensunwerten Lebens. Ihr Maß und ihre Form, Leipzig
DÖRNER, Klaus (1967), >Nationalsozialismus und Lebensvernichtung<, in: >Vierteljahres-hefte für Zeitgeschichte<, 1. Heft
ETZOLD, Sabine (2005), >Morden gegen das Leiden< 29 Menschen soll ein Krankenpfleger in Sonthofen getötet haben - ein grausiger, aber nicht einzigartiger Fall. Auch Kollegen sind unbewußt beteiligt, in: >Die Zeit<, Nr. 8
GRODE, Walter (1988), Das Selbstbestimmungsrecht der Patienten. Zur historischen Kontinuität von spezifischen Denkstrukturen in der Debatte um die "aktive Sterbehilfe", in: >Behindertenpädagogik<, Heft 3
GRODE, Walter (1989), >Patiententötungen<, in >Blätter für deutsche und internationale Politik<, Heft 7
GRODE, Walter (1994): >Der Genozid an den psychisch Kranken und geistig Behinderten<, in: >Nationalsozialistische Moderne< Rassenideologische Modernisierung durch Abtrennung und Zerstörung gesellschaftlicher Peripherien, Frankfurt a. M.
LIFTON, Robert J. (1986), The Nazi Doctors. Medical Killing and the Psychology of Genocide, New York
MAPPES, Norbert (1985) >Früher Tod ist kostendämpfend<. Zur Debatte um die "Sterbehilfe", in: >demokratisches gesundheitswesen<, Nr. 6
WETTLAUFER, Antje (1986), Die Beteiligung von Schwestern und Pflegern an den Morden von Hadamar, in: Dorothee Roer / Dieter Henkel (Hrsg.), Psychiatrie im Faschismus. Die Anstalt Hadamar 1933-1945, Bonn
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- Dr. phil. Walter Grode (Autor:in), 2005, PATIENTENTÖTUNGEN - Morden gegen das Leiden, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/109683