Da Thomas Mann am 12. August 1955 starb, war dieses Jahr am 12. August 2005 sein 50. Todestag. Zu Ehren von Thomas Mann werden in den Wiesbadener Realschulen einige Novellen von Thomas Mann im Unterricht behandelt. Deshalb lasen wir auch „Der Tod in Venedig“ und unsere 2. Klassenarbeit bestand darin, eine Hausarbeit über „Der Tod in Venedig“ und Thomas Mann zu schreiben. Zu einer Hausarbeit gehört natürlich auch eine Inhaltsangabe, in der erzählt wird, was für ein Mensch Gustav von Aschenbach war, wen er liebte und wo er starb. Um etwas über den eigentlichen Schriftsteller, Thomas Mann wiederzugeben, gehört auch eine Kurzbiografie zu seinem Leben dazu. Eine andere Aufgabe war, dass wir selbst einen Tagebucheintrag, aus der Sicht von Gustav von Aschenbach schreiben sollten, die zutrifft auf das Ende des 4. Kapitels. Zu guter letzt, wird natürlich unsere eigene Meinung zu dem Buch verlangt.
Inhaltsverzeichnis:
Inhalt
Einleitung
Inhaltsangabe
Kurzbiografie
Mögliche Parallelen
Tagebucheintrag
Schluss
Literaturverzeichnis
Einleitung:
Da Thomas Mann am 12. August 1955 starb, war dieses Jahr am 12. August 2005 sein 50. Todestag. Zu Ehren von Thomas Mann werden in den Wiesbadener Realschulen einige Novellen von Thomas Mann im Unterricht behandelt. Deshalb lasen wir auch „Der Tod in Venedig“ und unsere 2. Klassenarbeit bestand darin, eine Hausarbeit über „Der Tod in Venedig“ und Thomas Mann zu schreiben. Zu einer Hausarbeit gehört natürlich auch eine Inhaltsangabe, in der erzählt wird, was für ein Mensch Gustav von Aschenbach war, wen er liebte und wo er starb. Um etwas über den eigentlichen Schriftsteller, Thomas Mann wiederzugeben, gehört auch eine Kurzbiografie zu seinem Leben dazu. Eine andere Aufgabe war, dass wir selbst einen Tagebucheintrag, aus der Sicht von Gustav von Aschenbach schreiben sollten, die zutrifft auf das Ende des 4. Kapitels. Zu guter letzt, wird natürlich unsere eigene Meinung zu dem Buch verlangt.
Inhaltsangabe zu der Novelle „Der Tod in Venedig“ von Thomas Mann:
In der Novelle „Der Tod in Venedig“ von Thomas Mann (veröffentlicht 1912) geht es um einen Mann namens Gustav Aschenbach, der Urlaub in Venedig macht und sich dort in einen jungen Polen verliebt. Am Ende des Buches stirbt er an der Cholera.
Der allein lebende Schriftsteller Gustav von Aschenbach erlebt während eines Spaziergangs auf dem Münchner Friedhof einen Tagtraum, bei dem seine Gedanken in die Vergangenheit abschweifen. Er beschließt zu verreisen. An Bord eines Schiffes begibt er sich nach Venedig. Im Hotel begegnet Aschenbach dem „engelsgleichen“ jungen Knaben. Aschenbach bemerkt wie schön dieser Junge ist. Jeden Tag beobachtet er heimlich Tadzio am Strand und zeichnet dabei. Eines Tages bricht in Venedig die Cholera aus. Aschenbach bleibt trotzdem in Venedig.
Als Aschenbach an einem Mittag in seinem Liegestuhl liegt und erneut Tadzio beobachtet, wie er im Meer spielt, sinkt Aschenbach in sich zusammen und stirbt.
Kurzbiografie von Thomas Mann:
Thomas Mann wurde am 6. Juni 1875 in Lübeck als Sohn eines Speditionskaufmanns und späteren Senators Heinrich Mann und dessen Frau Julia geboren. Bereits als Schüler verfasste er Prosaskizzen und Aufsätze für die von ihm mit herausgegebene Zeitschrift „Der Frühlingssturm“, eine Monatszeitschrift für Kunst, Literatur und Philosophie. Im Jahre 1891 stirbt sein Vater und dessen Firma wird aufgelöst. 1894 verlässt Mann das Gymnasium und folgt seiner Familie nach München. Noch im selben Jahr erscheint eine erste Novelle „Gefallen“ in der Zeitschrift „Die Gesellschaft“. 1895 beschließt er aufgrund des Erfolges seiner ersten Novelle, als freier Schriftsteller zu arbeiten. Sein größtes Prosawerk „Buddenbrooks“ erschien 1901, wofür er 1929 einen Nobelpreis gewann. 1905 heiratet er Katia Pringsheim. Aus dieser Ehe gehen 6 Kinder hervor, darunter weitere Schriftsteller. Die Erzählung „Der Tod in Venedig“ erschien 1912. Die amerikanische Staatsbürgerschaft nahm er 1944 an. 1955 erhält er den Orden „Pour le Mérite“ für Wissenschaft und Kunst und noch im selben Jahr, am 12. August stirbt Thomas Mann in Zürich.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Mögliche Parallelen zwischen Thomas Mann und der Tod in Venedig:
Thomas Mann und Gustav von Aschenbach fahren beide nach Venedig. Beide verlieben sich dort in einen jungen Polen. Die Homosexualität lässt sich daraus von beiden entnehmen. Thomas Mann ist ein Schriftsteller und Gustav von Aschenbach ist ein Künstler, also sind beide so gesehen Künstler. Auch besitzen beide denselben Charakter, da sie dasselbe Problem der Homosexualität zu bewältigen haben. Zu der damaligen Zeit war es verboten homosexuell zu sein, deshalb verschwieg Aschenbach seine Homosexualität, und Thomas Mann ebenso, denn er schrieb sein eigenes Tagebuch um und setzte andere Namen ein, dass daraus „Der Tod in Venedig“ entstand.
Tagebucheintrag für den Tag, auf den das 4. Kapitel endet:
Du, mein liebes Tagebuch! Wie ist doch mein Herz so schwer… Bemerkte ich doch heute, die tiefsten Gefühle, die ich für Tadzio empfinde, so wird es mir einerseits warm ums Herz, doch andererseits bin ich verzweifelt! Ich liebe Tadzio, mit allen meinen Sinnen, doch weiß ich auch, dass wir niemals eins sein werden. Wie verachte ich nun mein Alter! Ach, wäre ich doch noch so ein junger Knabe wie mein Tadzio… Dann wäre alles viel einfacher… Wie gerne würde ich Tadzio wenigstens einmal in meine Arme schließen! Das sagt mein Herz, doch mein Verstand sagt mir, dass dies nie geschehen wird. Doch ist dies mein tiefster und innigster Wunsch. Oh, Tadzio, du Guter! Du Engel auf Erden! Wenn du nur wüsstest, wie ich für dich empfinde, oh, ich bin mir gewiss: Du würdest vor mir weglaufen. Ein junger, wunderschöner Bursche, und ein alter, erwachsener Herr? Niemals! Du wirst ein holdes, schönes Weib zu deiner Frau nehmen. Du wirst meine Liebe zu dir nie erfahren. Doch ich werde dich nie vergessen! Immer, bis an mein Lebensende, wirst du in meinem Herz und meiner Seele drin sein! Tadzio, ich liebe dich…
In innigster Liebe,
Gustav von Aschenbach
Schluss:
Ich fand das Buch „Der Tod in Venedig“ sehr aufschlussreich über den Schriftsteller Thomas Mann. Es war zwar schwer zu lesen, doch gab es viel über die Gefühle und Gedanken von Thomas Mann wieder. Thomas Mann war meiner Meinung nach ein großer Schriftsteller, er hatte seinen eigenen Schreibstil, was ihn kennzeichnet. Speziell zu „Der Tod in Venedig“ möchte ich aber noch sagen, dass dieser Titel mir nicht besonders zugesagt hat, denn ich lese lieber Bücher die ein fröhliches Ende haben. Leider ist das Ende in diesem Buch ja der Tod von Gustav von Aschenbach. Doch ich bin mir sicher, dass ein anderes Buch von Thomas Mann, welches fröhlicher geschrieben ist, mir mehr zugesagt hätte.
Literaturverzeichnis:
1. http://www.viaggio-in-germania.de/mann1.jpg
2. http://www.derweg.org/personen/literatur/thomasmann50todestag.html
3. http://www.dieterwunderlich.de/Mann_venedig.htm
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