Vom Osteraufstand bis zur Unabhänigkeit DIE GESCHICHTE IRLANDS


Facharbeit (Schule), 2005

11 Seiten, Note: 1


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Hauptteil
2.1. Sir Roger Casement
2.2. Der Osteraufstand
2.3. Die öffentliche Meinung ändert sich
2.4. Der Unabhängigkeitskrieg

3. Schlusswort

4. Anhang

5. Quellenverzeichnis

1. Einleitung

Die Geschichte des Nordirlandkonfliktes beginnt im Jahre 1169, als die Insel Irland von Graf Richard Pembroke, den der König von England, Heinrich II., entsandt hatte, erobert wird. Sechs Jahre später schließen der englische und der irische König den Vertrag von Windsor. Dieser sieht vor, daß dem englischen König das Reich Baile Atha Cliath (siehe Anhang) und die umliegenden Regionen zustünden. Der entscheidende Wendepunkt in der irischen Geschichte, denn dies führte dazu, daß bereits im Jahre 1250 mehr als zwei Drittel Irlands im Besitz der Engländer war.

Politische Krisen, die Hungersnot (1315 – 1317) und die Pest (1349) zeichnete die weitere Geschichte Irlands. Dadurch kam es zu Verfallserscheinungen der englischen Herrschaftsstrucktur. Ein wirtschaftlicher Aufschwung setzte erst 1420 ein, doch der unter direkter englischer Herrschaft stehende Teil Irlands profitierte weniger davon. Es ist also nicht verwunderlich das die Iren nicht so gut auf die Engländer zu sprechen waren.

Es gab viele Aufstände, die durch ihre schlechte Organisation schon von Anfang an zum Scheitern verurteilt waren. Doch mit Beginn des ersten Weltkrieges erkannten die Nationalisten (siehe Anhang) in Irland ihre Chance: „Englands difficulty is Irelands opportunity“ (Englands Schwierigkeit ist Irlands Chance). England wollte Irland das Recht auf politische Eigenständigkeit gewähren, doch die Provinz Ulster lehnte ab. Das heutige „Nordirland“ (siehe Anhang) war entschlossen die Zugehörigkeit zu England mit Waffengewalt zu erhalten, da sie eine Teilung Irlands verhindern wollten.

Da die Ulster Volunteers bewaffnet waren, schmuggelten auch die, die für Unabhängigkeit eintretenden, Irish Volunteers (siehe Anhang) Waffen ins Land – aus Deutschland.

2. Hauptteil

2.1. Sir Roger Casement

Und hier beginnt die Geschichte des wohl wichtigsten Mannes der irischen Unabhänigkeit, Sir Roger Casement. Als britischer Konsul prangerte er mehrfach die Unterdrückung der Eingeborenen in Afrika und Südamerika an und wurde dafür zum Ritter geschlagen. Dann jedoch wandte er sich seinem eigenen Land zu – Irland.

Casement entschied sich 1914, nach Deutschland zu fahren und dort um Militärhilfe zu bitten. Er begeisterte den deutschen Botschafter und überzeuge den deutschen Kaiser von seinem Vorhaben. Letztendlich bekam er eine Brigade aus Irischen Kriegsgefangenen, 20.000 Gewehre mit Munition, ein Schiff und ein U-Boot. Das Schiff kam nie in Irland an, denn es wurde auf dem Weg, von Deutschland nach Irland, von britischen Schiffen abgefangen. Das U-Boot jedoch schaffte es und landete am Karfreitag-Morgen am Banna-Strand bei Tralee (siehe Anhang). Die Polizei fand die Waffen, die sie vergraben hatten, und verhafteten Casement.

2.2. Der Osteraufstand

Unterdessen kam der Militärrat in Dublin zusammen und erklärte sich zur Provisorischen Regierung der Republik Irland. Man verabschiedete den Text der Unabhängigkeitserklärung (siehe Anhang), in der die Gleichheit aller Bürger gefordert wurde, auch die der Frauen.

Doch als man von Casements Scheitern erfahren hatte, ließ man die Revolte per Zeitungsartikel absagen. Einige waren damit nicht einverstanden und wollten den Aufstand trotzdem am Ostermontag in Dublin durchführen. Sie hofften, dass sich die Volunteers im Rest des Landes doch noch anschließen würden.

Am Ostermontag, gegen Mittag, sammelten sich die Soldaten. Sie waren nun nicht mehr Mitglieder des Irish Volunteers, sondern sie waren die Irish Republican Army (IRA).

Überall in der Stadt wurden Autos, Wagen, Straßenbahnen und alle Möglichen Barrikaden errichtet. Abgesehen von kleinen Zwischenfällen funktionierte alles reibungslos. Die Briten waren vollkommen überrascht, da der Aufstand ja offiziell abgesagt wurde. Viele Soldaten und Offiziere hatten wegen der Feiertage Urlaub, den restlichen war die Lage völlig unklar. Um 12.45 Uhr wurde die Unabhängigkeitserklärung, einigen Schaulustigen, vorgelesen. Ab etwa 14.15 Uhr trafen, per Eisenbahn, die ersten Verstärkungstruppen ein. Weitere englische Truppen aus verschiedenen Landesteilen waren unterwegs.

Die Armen Dublins begannen mit Plünderungen, da von der Polizei nichts zu sehen war. Doch die Briten zeigten sich auch nicht gerade von ihrer besten Seite. Einige Soldaten begannen zu randalieren und wahllos auf Leute zu schießen.

Am Mittwoch kamen weitere Truppen an. Sie wurden von der Bevölkerung gefeiert, weil diese wütend auf die Zerstörung und die vielfältigen Behinderungen durch den Aufstand waren. Am nächsten Tag begannen die Briten die Gebäude zu bombardieren, in denen sich die Rebellen verschanzt hatten. Viele Gebäude gerieten in Flammen. Die Rebellen zogen sich von einzelnen Vorposten zurück zuziehen. Der Freitag verlief genauso schlecht für die Rebellen. Sie waren müde, hatten Hunger und die Munition begann ihnen auszugehen.

Am Samstagmorgen kam es zu einem Massaker. Die Briten gingen nicht gerade zimperlich mit den Einwohnern um, weil sie vermuteten, sie hielten Rebellen versteckt. Viele Leute, die weiße Fahnen trugen, wurden erschossen. Gegen Mittag entschieden sich die Mitglieder der Provisorischen Regierung Kapitulations-verhandlungen aufzunehmen. Um 15.45 unterschrieben sie die bedingungslose Kapitulation.

2.3. Die öffentliche Meinung ändert sich

Große Teile Dublins waren schwer beschädigt oder lagen in Trümmern. Viele Geschäfte waren geplündert. Barrikaden aus Straßenbahnwagen, Autos und Möbeln blockierten die Straßen. Tier- und Menschenleichen lagen überall. Die zahlreichen Feuer konnten erst nach und nach unter Kontrolle gebracht werden. Im ganzen Land wurden groß angelegte Razzien vorgenommen. Die Häuser von Rebellen wurden durchsucht, Angehörige festgenommen. Selbst Leute, die erklärter maßen gegen den Aufstand und jede Form von Gewalt waren, wurden nicht verschont.

Die Führer des Aufstandes, unter ihnen auch Casement, wurden erschossen und somit zu großen Helden und Märtyrern gemacht. Die Anderen wurden nach England in Gefangenenlagern gebracht.

Es gab 184 Opfer unter den Rebellen, 530 bei den englischen Truppen und 2300 unter den Zivilisten (Tote und Verwundete). Man vollzog insgesamt 3226 Festnahmen und 16 Hinrichtungen. Es hatten jedoch nur rund 1000 Rebellen überhaupt am Aufstand teilgenommen.

Die Welle der Erschießungen änderte die öffentliche Meinung in Irland. Die Hingerichteten waren keine weltfremden Verbrecher, sondern aufrichtige, ehrenwerte Iren, die für ihr Land gestorben waren.

2.4. Der Unabhängigkeitskrieg

Der Hass der Iren wuchs und am Ende des Jahres 1918 entzündete sich erneut ein politischer Streit. Die britische Wehrpflicht sollte auf Irland ausgedehnt werden. Es war ein durchaus schlechter Zeitpunkt dies durchsetzten zu wollen denn es standen Wahlen an. Diese Wahlen gewann die Sinn Fein (siehe Anhang) mit beachtlicher Mehrheit. Doch die Partei wollte die Macht des englischen Parlaments nicht anerkennen. Letztendlich wurde die Partei von England verboten und musste somit im Untergrund geheim weiter arbeiten.

Im Dezember 1918 begann der bewaffnete Kampf - ein Überfall auf einen Sprengstofftransport im Süden des Landes, bei dem zwei Polizisten getötet wurden. Dies wurde somit zum Beginn des Unabhängigkeitskrieges von Großbritannien, in Form eines Guerillakrieges (siehe Anhang). Ein Beispiel dafür ist der 21. November 1920, der „Bloody Sunnday“. Die IRA erschoß zwölf britische Offiziere, die meisten im Bett. Im Gegenzug erschoß die Polizei 13 Zivilisten. Es kam zu einem regelrechten Krieg zwischen irischen und englischen Killertruppen und Agenten. Terror und Gegenterror, Warnungen und Rache.

In der Folgezeit wurden Polizisten und Beamte aus verschiedenen Gründen erschossen. Einige, weil sie ihre Suche nach den Mitgliedern der IRA nicht aufgaben. Wegen der Übergriffe auf Polizisten und der sozialen Ächtung verließen monatlich mehr als 200 Polizisten ihre Einheiten. Um sie zu ersetzen, wurden in England eilig Weltkriegsveteranen angeworben. Sie standen sehr bald in dem Ruf, eine skrupellose Truppe zu sein, und wurden "Black and Tans" genannt. Sie betrachteten bald auch die Zivilbevölkerung als ihre Feinde und benahmen sich auch so.

Insgesamt führte das Auftreten der neuen "Polizisten" dazu, die Zivilbevölkerung noch schneller zu Sympathisanten der Sinn Fein zu machen. Doch nun wurde endlich die Irish Republican Army offiziell gegründet. Obwohl schlecht bewaffnet, kämpfte sie effektiv gegen die “Polizei“.

Im Juli des Jahres 1921 wurden beide Seiten des Kämpfens müde und die britische Regierung schlug ein Friedensabkommen vor, welches am 8. Juli unterzeichnet wurde. Der Waffenstillstand begann drei Tage später und der Krieg für die Unabhängigkeit Irlands war vorüber.

Im Oktober begannen die Verhandlungen über die Zukunft Irlands. Am 6. Dezember wurde der Unabhängigkeitsvertrag unterzeichnet. Er sicherte 26 Grafschaften den Namen "Irish Free State" und den Status eines Dominions zu. Der Norden der Insel (größtenteils die Provinz Ulster) verblieb nach einer Abstimmung auf eigenen Wunsch bei England.

In Irland kam es, wie vermutet, zu starken Spannungen. Nach einer heftigen Debatte nahm man den Vertrag mit 64 gegen 57 Stimmen an. Eine neue Provisorische Regierung wurde gewählt.

3. Schlusswort

In der Folgezeit bemühte sich Irland mit der Provinz Ulster eine dauerhafte Einigung zu erzielen. Bis heute ist dieser Versuch vergebens.

Die meisten werden an dieser Stelle schreiben wie schrecklich Krieg ist. Das er kein Mittel is, einen Konflikt zu lösen, usw. Doch ich möchte das an dieser Stelle nicht tun. Ich habe mich lange mit diesem Thema beschäftigt und ich glaube, ich habe die Lösung gefunden. Die Antwort wesshalb Irland den Krieg gegen England begonnen hat.

Jeder Mensch möchte doch das sein Heimatland frei ist und nicht durch größere Mächte unterdrückt wird. Wir haben auch bis vor kurzem in einem Unterdrückten Land gewohnt. Es ging den Menschen hier nicht schlecht, sie mussten nicht hungern, sie waren nicht obdachlos und die medizinische Versorgung war auch nicht schlecht. Doch eines fehlte den Menschen. Ohne das sie sich nicht vorstellen konnten zu leben. Ihre Freiheit.

Es liegt in der Natur den Menschen. Wir fühlen uns nicht wohl, wenn wir denken eingesperrt zu sein. Das scheint Schlicht und Einfach der unterbewußte Instinkt zu sein, den wir früher hatten. Darum werden den schlimmsten Verbrechern dieser Erde auch die schlimmsten Strafen gegeben – das Gefängnis.

Ich möchte diesen Krieg an dieser Stelle nicht rechtfertigen, aber ich habe da noch eine Frage offen, die, wie ich glaube, jeder sich selbst beantworten muss: „Wie viele Menschenleben ist uns unsere Freiheit wert?“

4. Anhang

Irish Volunteers

Die Irish Volunteers (IV) ist eine irische Unabhängigkeitsbewegung zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Sie wurde 1913 als Reaktion auf die Ulster Volunteer Force (UVF) gegründet. Diese paramilitärische Vereinigung hatte schon bald mehr als 40.000 Mitglieder. Zu Beginn des Ersten Weltkriegs traten fast 70 % der Mitglieder in die britische Armee ein. Sie hofften, dass sich die britische Regierung im Gegenzug mehr für die Iren einsetzen würde.

Irish Volunteers hatten eine tragende Rolle beim Osteraufstand 1916. Im August 1918 unterstellten sie sich dem Ersten Daìl und heißen von nun an Irish Republican Army (IRA).

Sinn Féin

Die Sinn Féin (Gälisch für wir selbst) wurde 1905 von Arthur Griffith gegründet und ist damit die älteste Partei Irlands. Nach dem Osteraufstand von 1916 entwickelte sich Sinn Féin zum unangefochtenen Zentrum der Bewegung für nationale Selbstbestimmung und Unabhängigkeit von Großbritannien. Wie auch die stets eng mit ihr verbundene Irisch-Republikanische Armee (IRA) machte sie in den folgenden Jahren eine Reihe von Spaltungen durch, aus denen die heutigen Volksparteien der irischen Republik, Fianna Fáil und Fine Gael, hervorgingen. Nach dem zweiten Weltkrieg bereits totgesagt, führten die Auseinandersetzungen in Nordirland seit 1967 (vgl. Geschichte Nordirlands) zu einem Wiedererstarken der republikanischen Organisationen und einer Neubestimmung ihrer politischen Ausrichtung. Derzeit ist Sinn Féin die stärkste irisch-katholische Partei in Nordirland.

Die Partei stellt derzeit vier Abgeordnete im irischen Parlament. Gewählt wurden ebenfalls fünf Abgeordnete für das House of Commons, diese allerdings weigern sich denn Sitz anzunehmen, denn dazu müssten sie einen Treueeid auf die englische Königin schwören. Bei den Wahlen zum Europaparlament gewannen sie zwei Sitze für Dublin und Nordirland. Die beiden Abgeordneten sind Mitglieder der Fraktion der Vereinigten Europäischen Linken.

In der Norther Ireland Assembly stellt Sinn Féin seit der letzten Wahl 24 Abgeordnete (vorher: 18). Als die Exekutive von 1998 bis 2003 arbeitete, stellte die Partei zwei Minister. Derzeit weigerte sich die stärkste britisch-protestantische Partei, die Democratic Unionist Party Macht an Sinn Feín abzugeben, so lange diese noch Verbindungen zur Irish Republican Army unterhält und letztere noch nicht vollständig der Waffen entsagt hat.

Guerilla

(Weitergeleitet von Guerillakrieg)

Der Begriff Guerilla [gerɪlja] (auch Guerrilla), und davon abgeleitet Guerillakrieg, stammt aus dem Spanischen und bedeutet Kleinkrieg bzw. Kriegsführung mit kleinen Truppenverbänden.

Ethymologisch stammt das Wort vom spanischen "guerra" für Krieg. "Guerra" ist seinerseits ein Lehnwort aus dem Germanischen "werra" (= wild, durcheinander). Die Wandalen brachten dieses Wort während der Völkerwanderung auf ihrem Weg über Spanien nach Nordafrika.

"Guerilla" ist die Verkleinerungsform von "Guerra", um den Kleinkrieg der Partisanen zu bezeichnen. In dieser Form wurde es dann als Fremdwort wieder in die deutsche Sprache übernommen. Es handelt sich also um eine Rückentlehnung.

Zum ersten Mal wurde der Begriff Guerilla im 19. Jahrhundert während des spanischen Widerstandes gegen Napoleon gebraucht.

Beim Guerillakrieg handelt es sich um eine "Waffe des Schwachen" gegen einen militärisch, vor allem militärtechnologisch überlegenen Gegner, die hauptsächlich daraus besteht, sich nicht als Soldat (Guerillero) zu erkennen zu geben, um eine direkte Konfrontation mit dem Feind zu vermeiden. Als Guerillataktik beschreibt man indirekte Angriffe, bei denen der Feind in Hinterhalte gelockt wird. Die Strategie der Guerillas wird mit Blick auf Kriegskonventionen und das geltende Kriegsrecht als unkonventionelle (illegale) Kriegsführung bezeichnet.

Durch eine Welle von Guerillabewegungen vor allem in Lateinamerika (z.B. durch Ernesto "Che" Guevara Serna in den 60er Jahren) wurde der Begriff europaweit bekannt. Auch beim Vietnamkrieg oder aktuell im Irak spricht man von einem Guerillakrieg. Der Gegner bezeichnet die Guerilla häufig als Terroristen.

Guerillataktiken sind darauf angelegt, die Kampfmoral des Gegners zu zersetzen. So wird dieser zum Beispiel extremem Grauen ausgesetzt (zum Beispiel Sprengfallen in den Körpern toter Kameraden etc.), und immer in Alarmbereitschaft gehalten, da er nie weiß, woher der nächste Angriff kommt. Dies führt zu einem hohen Frustrationsgrad der angegriffenen Soldaten, da sie meist keine Möglichkeit haben, sich direkt gegen die Guerillaangriffe zu wehren oder an den Verantwortlichen Vergeltung zu üben. Aus dieser Frustration erwachsen dann oftmals Gräueltaten gegen die Zivilbevölkerung, so genannte Säuberungsaktionen, Strafmaßnahmen gegen Kollaborateure etc., welche den Guerillas oft neue Unterstützung zuführen. Ein Guerillakrieg zeichnet sich daher naturgemäß durch einen hohen Grad an Brutalität und Menschenverachtung auf beiden Seiten aus.

Nationalisten

Anhänger der Unabhängigkeit Irlands von Großbritannien bzw. im heutigen "Nordirland" Befürworter des Zusammenschlusses mit der
Republik Irland.

Nordirland

Bezeichnung für ein Staatsphänomen, bestehend aus den "six counties" Antrim, Armagh, Derry, Down, Fermanagh und Tyrone, die noch unter britischer Verwaltung stehen. Manchmal wird auch der Provinzname Ulster synonym für "Nordirland" verwendet, obwohl dieser Begriff auch die zur Republik Irland gehörenden Counties Cavan, Donegal und Monaghan einschließt. Oberflächlich gesehen ein Land der Bombenanschläge und Straßenschlachten zwischen Protestanten/Unionisten und Katholiken/Nationalisten.

Dublin

Irischer Name: Átha Cliath

Bedeutung: Baile Átha Cliath - Stadt der befestigten Furt; Dubh Linn - Schwarzer Teich

Hauptstadt: Dublin / Baile Átha Cliath

Provinz: Leinster / Laighin

Staat: Republik Irland

Einwohnerzahl: 1.058.300

Fläche: 92.227 ha

Farmland: 55%

Höchster Berg: Kippure 752m

Republik Irland

Kurzform: Eire (irisch)

Fläche: 70273 km2

Einwohner: ca. 3752000

Hauptstadt: Dublin

Sprachen: Irisch (Gälisch), Englisch

Währung: irisches Pfund

Religion: fast 90% Katholiken, 3,2% Anglikaner, u.a.

Unabhängigkeit: Proklamation 1919, seit 6. 12. 1921 selbstständiges Dominion im Commonwealth, Proklamation der Irischen Republik 18. 4. 1949

Nationalfeiertag: 17. 3. (St. Patrick´s Day)

Nordirland

Teil des Vereinigten Königreichs von Großbritannien und Nordirland

Name: Ulster

Fläche: ca. 14139 km2

Einwohner: ca. 1691800

Hauptstadt: Belfast

Sprachen: Englisch, irisch (Gälisch)

Währung: britische Pfund

Religion: In Nordirland sind ca. 50% der Bevölkerung Protestanten, ca. 43% sind Katholiken. Nach den letzten Zählungen bzw. den Geburtenzahlen der letzten Jahre wird vermutet, dass sich das Verhältnis bald zu Gunsten der Katholiken verschieben wird.

5. Quellenverzeichnis:

- www.irlandfan.de

- www.wikipedia.de

- www.lesefit.de

- www.hanka.de

Ende der Leseprobe aus 11 Seiten

Details

Titel
Vom Osteraufstand bis zur Unabhänigkeit DIE GESCHICHTE IRLANDS
Note
1
Autor
Jahr
2005
Seiten
11
Katalognummer
V109907
ISBN (eBook)
9783640080854
Dateigröße
351 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Osteraufstand, Unabhänigkeit, GESCHICHTE, IRLANDS
Arbeit zitieren
Nadine Hunger (Autor:in), 2005, Vom Osteraufstand bis zur Unabhänigkeit DIE GESCHICHTE IRLANDS, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/109907

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