Gliederung
Fakten, Prognosen
Entwicklung der Bevölkerung
Ursachen
Auswirkungen
Perspektiven
Lösungsansätze
Fakten:
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
jede Sekunde 2,6 Menschen –Alle 14 Jahre 1Mrd.
Prognosen:
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
- Der jährliche Zuwachs beträgt
Entwicklungsländern 1,7%.
Industrieländern 0,3%
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Entwicklung der Bevölkerung:
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Ursachen in den Entwicklungsländern:
a) ungewollte Geburten
b) Wunsch nach mehr als 2 Kindern pro Paar
c) Junge Alterstruktur in Entwicklungsländern
d) Frühe Heirat(Teenagerehen) und Armut: Mädchen früh verheiratet- entlasten Familienbudget, Stellen Fruchtbarkeit unter Beweis
e) Armut: besonders in ländl. Regionen viele Kinder um zu helfen
f) Hohe Kindersterblichkeitsrate: Eltern sind sich unsicher über das Überleben Absicherung mit vielen Kindern über möglichen Verlust
g) Kinder als Alters- und Lebensversicherung: Länder ohne soz. Absicherung, sind Kinder Altersvorsorge, wichtig für Überleben der Familie
h) Niedriger Status der Frau: -keine Möglichkeit über wann und wie viele zu bestimmen,
- können Mann nicht von Verhütungsmitteln überzeugen
- Söhne bevorzugt, solange Kinder bis Söhne kommen
i) Mangelnde Bildung: Schule gibt Zeit über Lebensplanung nach zu denken, verschiebt Mutter da Sein nach hinten
j) Unzureichender Zugang zu Verhütungsmitteln und Familienplanung: mangelnde Informationen über Verhütung, zuverlässige Methoden
Auswirkungen:
- Ressourcendruck, besonders auf landwirtschaftlich nutzbaren Boden und Wasser (10mrd Menschen Erde)
- fortschreitende Zerstörung der Regenwälder
- weitere Ausdehnung der Steppen und Wüsten flächen
- zunehmendes Müllaufkommen und steigende Umweltbelastung
- weitere Erwärmung der Atmosphäre und Intensivierung des Treibhauseffektes
- Versorgungsengpässe, Landknappheit
- Welternährungsprobleme und Hunger
- Verschlechterung des Gesundheitszustandes durch Wassermangel,
- Landflucht – Arbeitsplätze, bessere Lebensbedingungen, Gesundheitswesen, Schulen..
- Städtewachstum/Megastädte
- Verarmung, abnehmender Wohlstand
- internationale und interkontinentale Migrationsbewegungen
- Internationale Arbeitskräftemigration
- „Oma Boom“ statt „Kinder Boom“- Umkehrung der Alterspyramide
Auswirkungen in den Industrieländern:
- drohende Bevölkerungsschrumpfung
- System der Generationen funktioniert nicht mehr
- ethnische und interkulturelle Spannungen und Konflikte
- steigender Enegiebedarf
Perspektiven und Risiken:
- internat. Konferenzen der UN, in Kairo, und Peking
- Wasserknappheit ->Afrika, Naher Osten , bis 2050 3, 1 Milliarden
- Waldsterben- 2050 3mrd. Menschen mit 0,1ha Wald
- Artenvielfalt- Mensch lebt vom Tier, Mehr Menschen weniger Tiere
- Klimaveränderung- zunehmender Wohlstand in Entwicklungs- und Schwellenländern mehr CO2-Ausstoß-> ½ des Gesamten Ausstoßes von Entwicklungsländern -Erwärmung
- Bodenproblem: Einsatz v. chem. Düngemitteln, Ertragssteigerung um Versorgung zu sichern, Gentechnologie Anpassen an Klimaveränderung, schneller Ertrag
- Alterung der Bevölkerung: wirtschaftl. mangelnde Investitionen, Rentenausgleich, Generationsvertrag, Gesundheitswesen, 1950 12:1, 2000 9:1, 2050 4:1
Lösungsansätze:
a) gezielte Familienplanung- Vermeiden von ungewollten Schwangerschaften
b) Sexualaufklärung
c) Bildungs-u. Beschäftigungsmöglichkeiten für Frauen und Mädchen
d) Erhöhung des Heiratsalter
e) Armutsbekämpfung, Entwicklungshilfeprojekte
f) Beschränkung der Kinderanzahl (China)
g) Bessere Nutzung der Weltmeere- moderne Fangmethoden Problem: Überfischung
Zusammenfassung:
- unzureichende Aufarbeitung der sozialen Defizite
- globale Problematik höchste Priorität
Quellen:
Buchners Kolleg : „International Politik Im Zeichen der Globalisierung“
Häufig gestellte Fragen
Was sind die Fakten zur Bevölkerungsentwicklung?
Jede Sekunde kommen 2,6 Menschen hinzu, was bedeutet, dass alle 14 Jahre die Weltbevölkerung um 1 Milliarde Menschen wächst.
Wie lauten die Prognosen zur Bevölkerungsentwicklung?
Der jährliche Zuwachs beträgt in Entwicklungsländern 1,7% und in Industrieländern 0,3%.
Welche Ursachen für die Bevölkerungsentwicklung gibt es in Entwicklungsländern?
Die Ursachen umfassen ungewollte Geburten, den Wunsch nach mehr als zwei Kindern pro Paar, die junge Altersstruktur, frühe Heiraten und Armut, hohe Kindersterblichkeitsraten, Kinder als Alters- und Lebensversicherung, den niedrigen Status der Frau, mangelnde Bildung sowie unzureichenden Zugang zu Verhütungsmitteln und Familienplanung.
Welche Auswirkungen hat die Bevölkerungsentwicklung?
Die Auswirkungen sind vielfältig und umfassen Ressourcendruck (insbesondere auf Boden und Wasser), die Zerstörung von Regenwäldern, die Ausdehnung von Steppen und Wüsten, zunehmendes Müllaufkommen, steigende Umweltbelastung, weitere Erwärmung der Atmosphäre, Versorgungsengpässe, Landknappheit, Welternährungsprobleme, Verschlechterung des Gesundheitszustands durch Wassermangel, Landflucht, Städtewachstum/Megastädte, Verarmung, internationale Migrationsbewegungen, internationale Arbeitskräftemigration und die Umkehrung der Alterspyramide ("Oma Boom" statt "Kinder Boom").
Welche Auswirkungen hat die Bevölkerungsentwicklung in Industrieländern?
In Industrieländern droht Bevölkerungsschrumpfung, das System der Generationen funktioniert nicht mehr, es entstehen ethnische und interkulturelle Spannungen und Konflikte, und der Energiebedarf steigt.
Welche Perspektiven und Risiken gibt es im Zusammenhang mit der Bevölkerungsentwicklung?
Zu den Perspektiven gehören internationale Konferenzen der UN. Zu den Risiken zählen Wasserknappheit, Waldsterben, Verlust der Artenvielfalt, Klimaveränderung (durch zunehmenden Wohlstand und CO2-Ausstoß in Entwicklungs- und Schwellenländern), Bodenprobleme (durch Einsatz chemischer Düngemittel) und die Alterung der Bevölkerung (mit wirtschaftlichen Folgen für Investitionen, Rentenausgleich, Gesundheitswesen).
Welche Lösungsansätze gibt es für die Probleme der Bevölkerungsentwicklung?
Mögliche Lösungsansätze sind gezielte Familienplanung, Sexualaufklärung, Bildungs- und Beschäftigungsmöglichkeiten für Frauen und Mädchen, Erhöhung des Heiratsalters, Armutsbekämpfung, Entwicklungshilfeprojekte, Beschränkung der Kinderanzahl und bessere Nutzung der Weltmeere.
- Arbeit zitieren
- Anja Barth (Autor:in), 2006, Die Entwicklung der Weltbevölkerung, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/109942