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Macht und Medienbilder. Obama und Trump in den deutschen Medien

Titel: Macht und Medienbilder. Obama und Trump in den deutschen Medien

Hausarbeit , 2020 , 51 Seiten , Note: 1,0

Autor:in: Tatjana Nicholson (Autor:in)

Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Das Thema dieser Arbeit ist der Vergleich der bildlichen Repräsentation der amerikanischen Präsidenten Barack Obama und Donald Trump in deren jeweiligem Wahlkampfjahr in ausgewählten deutschen Leitmedien. Diesen Politikern wird die Rolle „Leader of the Free World“ zugeschrieben, eine Herrscher-oder Herrschaftsrolle, die auf weltweiten Einfluss hinweist, deshalb generieren sie stets globalen Nachrichtenwert.

Die Forschungsgegenstände dieser Arbeit, d.h. die ausgewählten Pressefotos, sind maschinengemachte journalistische Bilder, sie wurden produziert mit dem technischen Medium der Fotografie. Über „die Presse“ wurden sie massenmedial verbreitet, sowohl als Printmedium als auch über das Hybridmedium des Internet verbreitet, das hier die Funktion des publizistischen Kommunikationsmediums erfüllt. Bei den Pressefotos handelt es sich demnach in mehrfacher Hinsicht um Medienbilder, und auch das Bild selbst ist ein Medium mit zahlreichen „Messages“ analog zu Marshall McLuhans Feststellung „the medium is the message“. Entsprechend komplex in Lesbarkeit und Wirkungsgrad und spannungsreich bezüglich Objektivität versus Subjektivität des Informationsgehalts ist das Medienbild. In diesem Zusammenhang sei noch auf den stets vorausgesetzten „objektiven Wahrheitsgehalt“ der Fotografie hingewiesen, die Roland Barthes als das „photographische Paradox“ bezeichnet: das fotografische Bild ist nicht „das Wirkliche“, sondern „das perfekte Analogon davon“ – „es ist eine (kontinuierliche) Botschaft ohne Code“, so Barthes. Doch (Wie) lassen sich somit „gültige“, d.h. allgemein nachvollziehbare „objektive“ Botschaften in fotografischen, politischen Bildern erkennen und nachvollziehen? Wenn sie nicht das “Wirkliche“ abbilden, sondern ein Analogon, sind dann nicht selbst die dokumentarischen Pressefotografien anfällig für Fehlinterpretationen
oder eine „Verselbständigung“ von Vorstellungen über eine allgemeingültige Realität und damit eine unkontrollierte bzw. unkontrollierbare „Macht“?

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • EINLEITUNG
  • AUSWAHL UND ANALYSE DER MEDIENBILDER: PRODUKTION UND INSZENIERUNG
    • DIE AUSWAHL DER LEITMEDIEN UND DIE BILDQUELLEN
    • IMMER,,RECHT FREUNDLICH“: DIE VISUELLE POLITISCHE REPRÄSENTATION VON BARACK OBAMA IM WAHLKAMPF 2008 UND BEI DER VEREIDIGUNG.
    • LÄCHELN VERBOTEN? DIE VISUELLE POLITISCHE REPRÄSENTATION VON DONALD TRUMP IM WAHLKAMPF UND BEI DER VEREIDIGUNG
  • ZUSAMMENFASSUNG UND FAZIT
  • ANHANG MIT ABBILDUNGEN
  • LITERATURVERZEICHNIS
  • ABBILDUNGSVERZEICHNIS

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Arbeit untersucht die visuelle Repräsentation der amerikanischen Präsidenten Barack Obama und Donald Trump in ihren jeweiligen Wahlkampf-Jahren in ausgewählten deutschen Leitmedien. Durch die Analyse von Pressefotografien wird die Frage untersucht, wie diese Medienbilder die politische Inszenierung der beiden Politiker gestalten und welche Rolle ihnen in der "bildbetonten Medienkommunikation" zukommt.

  • Vergleichende Analyse der visuellen Repräsentation von Barack Obama und Donald Trump in deutschen Leitmedien
  • Bedeutung von Medienbildern in der politischen Kommunikation
  • Die Rolle von Bildagenturen in der Auswahl und Verbreitung von Pressefotos
  • Kritik an der potenziellen Manipulierbarkeit von Medienbildern
  • Analyse von Abbild- und Denkbildcharakter von politischen Bildern

Zusammenfassung der Kapitel

  • Einleitung: Die Einleitung stellt die Relevanz von Medienbildern in der politischen Kommunikation dar und führt in die Forschungsfrage ein. Sie erläutert, wie Bilder in der Massenmedienkommunikation wirken und welche Rolle sie in der visuellen Repräsentation von Politikern spielen.
  • Auswahl und Analyse der Medienbilder: Produktion und Inszenierung: Dieses Kapitel analysiert die Auswahl der Leitmedien und der Bildquellen für die Arbeit. Es werden die visuellen Repräsentationsstrategien von Barack Obama im Wahlkampf 2008 und bei der Vereidigung sowie von Donald Trump im Wahlkampf und bei der Vereidigung untersucht.

Schlüsselwörter

Medienbilder, politische Kommunikation, visuelle Repräsentation, Barack Obama, Donald Trump, Leitmedien, Pressefotografie, Bildagenturen, Manipulierbarkeit, Abbildcharakter, Denkbildcharakter.

Ende der Leseprobe aus 51 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Macht und Medienbilder. Obama und Trump in den deutschen Medien
Hochschule
Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf  (Medien- und Kulturwissenschaften)
Veranstaltung
Einführung in die Medienkulturanalyse
Note
1,0
Autor
Tatjana Nicholson (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2020
Seiten
51
Katalognummer
V1105548
ISBN (eBook)
9783346480675
ISBN (Buch)
9783346480682
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Visuelle Kommunikation Medienbilder Bildwissenschaften Massenmedien Leitmedien Deutschland USA Wahlkampf Trump Obama
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Tatjana Nicholson (Autor:in), 2020, Macht und Medienbilder. Obama und Trump in den deutschen Medien, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1105548
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