Diese Arbeit untersucht, was begünstigende Faktoren für einen erhöhten Anstieg von Personen mit Interesse am Wertpapierhandel sind. Innovative Möglichkeiten, um im Internet bei sogenannten Onlinebrokern zu handeln, sind hierbei ein nennenswerter Grund, welcher es Personen erleichtert, am Aktienmarkt aktiv zu werden.
Bei der Betrachtung von Finanzanlagen wird die fehlende Risikobereitschaft der Allgemeinheit in Deutschland leicht sichtbar. So sind vor allem die Giro- und Sparkonten das bei weitem meistgenutzte Mittel zur Geldanlage. Hierbei liegt auf deutschen Girokonten ein durchschnittliches Guthaben von 4.300 Euro und das durchschnittliche Sparguthaben beträgt 29.400 Euro. In den Haushalten mit Personen von 65 bis 74 Jahren sind noch bei 27 % Bausparverträge zu finden. Aktien sind dahingegen ein kaum genutztes Mittel zur Geldanlage. So sind lediglich 10 % aller deutschen Haushalte im Jahr 2017 im direkten Besitz von Aktien, welche dann aber einen durchschnittlichen Wert von 39.000 Euro aufweisen.
Inhaltsverzeichnis
- Inhaltsverzeichnis
- Abbildungsverzeichnis
- Abkürzungsverzeichnis
- Einleitung
- Theoretischer Rahmen
- Das Broker-Geschäft
- Klassische Broker
- Onlinebroker
- Theorem der Broker-Generation Z
- Broker-Generation Z
- Einfluss auf das Broker-Geschäft
- Analyse
- Wandel vom klassischen Broker zum Onlinebroker
- Bewertung vom Wandel
- Handlungsempfehlung
- Schlussbetrachtung
- Literaturverzeichnis
- Anhänge
- Anhang 1
- Anhang 2
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Hausarbeit analysiert den Wandel im Brokerage-Geschäft und untersucht die Auswirkungen auf die Konkurrenzfähigkeit klassischer Broker im Vergleich zu Onlinebrokern. Dabei fokussiert sich die Arbeit auf die jüngere Generation der Broker-Nutzer, die sogenannte Broker-Generation Z, und deren Einfluss auf die Entwicklung des Marktes.
- Der Wandel vom klassischen Broker zum Onlinebroker
- Die Bedeutung der Broker-Generation Z für das Brokerage-Geschäft
- Konkurrenzfähigkeit klassischer Broker im Vergleich zu Onlinebrokern
- Die Auswirkungen des technologischen Fortschritts auf den Broker-Markt
- Zukünftige Entwicklungstrends im Brokerage-Geschäft
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt die Relevanz des Themas dar und führt in die Problematik des Brokerage-Geschäfts ein. Der theoretische Rahmen beleuchtet die Entwicklung des Broker-Geschäfts und die Unterschiede zwischen klassischen und Onlinebrokern. Im Zentrum steht das Theorem der Broker-Generation Z, das die besondere Bedeutung dieser Generation für die Zukunft des Brokerage-Geschäfts hervorhebt.
Die Analyse befasst sich mit den konkreten Auswirkungen des Wandels vom klassischen zum Onlinebroker und bewertet die Chancen und Risiken für beide Geschäftsmodelle. Darüber hinaus werden Handlungsempfehlungen für klassische Broker abgeleitet, die sich im Wettbewerb mit Onlinebrokern behaupten wollen.
Schlüsselwörter
Die Arbeit befasst sich mit den Themen Brokerage-Geschäft, klassischer Broker, Onlinebroker, Broker-Generation Z, technologischer Fortschritt, Konkurrenzfähigkeit, Wandel, Handlungsempfehlungen.
- Arbeit zitieren
- Fynn Bady (Autor:in), 2021, Das Brokerage-Geschäft im Wandel. Die Konkurrenzfähigkeit des klassischen Broker-Geschäfts im Vergleich zum Onlinebroker-Geschäft, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1113044