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Fritz Schretter: „Eine freundliche Grenze zur Identitätsabgrenzung“

Titel: Fritz Schretter: „Eine freundliche Grenze zur Identitätsabgrenzung“

Essay , 2007 , 4 Seiten , Note: 1,0

Autor:in: DI Mag Fabian Prilasnig (Autor:in)

Soziologie - Sonstiges
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Dieses Essay soll unterstreichen, dass die Ewiggestrigen in Kärnten immer noch stark präsent sind und wichtige politische Funktionen in diesem Land innehaben.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Fritz Schretter: „Eine freundliche Grenze zur Identitätsabgrenzung"
  • Mehrheitsängste, Minderheitenrechte
  • Fazit
  • Literaturverzeichnis

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Der Essay analysiert das Zitat von Fritz Schretter, dem Obmann des Kärntner Abwehrkämpferbundes, über die „natürliche Karawankengrenze“ zwischen Österreich und Slowenien. Er untersucht die damit verbundenen Mehrheitsängste und Minderheitenrechte, insbesondere im Kontext der slowenischen Minderheit in Kärnten. Der Essay beleuchtet die historischen und aktuellen Herausforderungen der Zweisprachigkeit und die Auswirkungen auf die kulturelle Identität der slowenischen Volksgruppe.

  • Mehrheitsängste und Minderheitenrechte in Kärnten
  • Die Rolle der Sprache in der Identitätsbildung
  • Der Einfluss des politischen Drucks auf die slowenische Sprache
  • Die Bedeutung der Zweisprachigkeit für ein friedliches Zusammenleben
  • Die Zukunft der slowenischen Minderheit in Kärnten

Zusammenfassung der Kapitel

Der Essay beginnt mit einer Analyse des Zitats von Fritz Schretter, das die typische „Kärntner Seele“ widerspiegelt. Er argumentiert, dass die Angst vor dem Slowenentum in Kärnten auf einem breiten politischen Nährboden basiert und geschickt mit den Ängsten der Mehrheit vor der Minderheit gespielt wird. Der Autor beleuchtet die Entstehung der Mehrheitsängste aus Unwissenheit und der Neigung, die andere Sprache zu negieren anstatt sie zu erlernen. Er kritisiert den politischen Druck auf die Minderheit, der die Sprachkompetenz von Generation zu Generation geschwächt hat. Der Essay betont die Bedeutung der Zweisprachigkeit für ein friedliches Zusammenleben und verweist auf die positive Erfahrung des Autors in Barcelona, wo er die „lebendige“ Zweisprachigkeit hautnah erlebte. Abschließend stellt der Autor fest, dass der Zahn der Zeit zur „freundlichen Grenze zur Identitätsabgrenzung“ geworden ist, da die slowenische Minderheit in Kärnten in naher Zukunft nicht mehr existieren wird.

Schlüsselwörter

Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die slowenische Minderheit in Kärnten, Mehrheitsängste, Minderheitenrechte, Zweisprachigkeit, kulturelle Identität, Sprachbarriere, politische Einflussnahme und die Zukunft der slowenischen Sprache in Kärnten. Der Essay beleuchtet die Herausforderungen der Zweisprachigkeit und die Auswirkungen auf die kulturelle Identität der slowenischen Volksgruppe.

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Details

Titel
Fritz Schretter: „Eine freundliche Grenze zur Identitätsabgrenzung“
Hochschule
Karl-Franzens-Universität Graz
Note
1,0
Autor
DI Mag Fabian Prilasnig (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2007
Seiten
4
Katalognummer
V111330
ISBN (eBook)
9783640094080
ISBN (Buch)
9783640326570
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Fritz Schretter Grenze Identitätsabgrenzung“
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
DI Mag Fabian Prilasnig (Autor:in), 2007, Fritz Schretter: „Eine freundliche Grenze zur Identitätsabgrenzung“, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/111330
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