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Geschlecht als performativer Akt

Titel: Geschlecht als performativer Akt

Hausarbeit , 2019 , 19 Seiten , Note: 1,0

Autor:in: Dennis Enßlen (Autor:in)

Geschlechterstudien / Gender Studies
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Das Ziel der Hausarbeit liegt in der Darstellung von Judith Butlers Theorie des performativen Geschlechts. Dabei soll ferner auch auf die vorausgesetzten Theorien anderer Autoren eingegangen werden, so wie Derridas Theorie der Iterabilität, Foucaults Theorie des Diskurses und Austins Theorie der Sprechakte. Es wird gezeigt werden, dass Geschlechtsidentitäten in die Kategorien anatomisches Geschlecht (sex), Geschlechtsidentifikation, Gender Performanz (gender performativity) und Zuschreibung aufgeschlüsselt werden können und diese Kategorien sich wechselseitig bei der Produktion und Aufrechterhaltung einer kohärenten, geschlechtlich bestimmten Identität beeinflussen. Dabei soll der Bedeutung von Geschlechtsidentität kein vorontologischer Status zukommen, sondern ein Zustand der stetigen Konstruktion und Verhandlung im Diskurs.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Gender und Sex
  • Identität
  • Der Diskurs und die Norm
  • Die Performativität
  • Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Hausarbeit befasst sich mit Judith Butlers Theorie des performativen Geschlechts und untersucht, wie Geschlechtsidentitäten im Diskurs konstruiert und performt werden. Dabei werden die Theorien von Derrida, Foucault und Austin zur Iterabilität, Diskurstheorie und Sprechakten herangezogen.

  • Die Konstruktion von Geschlechtsidentitäten
  • Der Einfluss von Diskurs und Norm auf Geschlechtsidentität
  • Die Rolle der Performativität im Geschlechtsverständnis
  • Die Dekonstruktion essentialistischer Geschlechterbilder
  • Kritik an biologischen Determinationsmodellen

Zusammenfassung der Kapitel

  • Einleitung: Die Einleitung stellt den Kontext der Arbeit dar und führt in die Thematik des performativen Geschlechts ein. Sie präsentiert Drag als performative Kunstform und beleuchtet die Debatte um biologische vs. soziale Determinanten der Geschlechtsidentität.
  • Gender und Sex: Dieses Kapitel analysiert die Beziehung zwischen Gender und Sex und beleuchtet die Konstruktion von Geschlechtsidentitäten. Es wird argumentiert, dass Geschlechtsidentitäten nicht durch biologisches Geschlecht determiniert sind, sondern sozial und kulturell konstruiert werden.
  • Identität: Dieses Kapitel beschäftigt sich mit dem Konzept der Identität und untersucht die vielfältigen Aspekte der Geschlechtsidentität. Es wird erläutert, wie sich die Kategorien anatomisches Geschlecht, Geschlechtsidentifikation, Gender Performanz und Zuschreibung wechselseitig beeinflussen.
  • Der Diskurs und die Norm: Dieses Kapitel analysiert die Rolle von Diskurs und Norm bei der Konstruktion von Geschlechtsidentitäten. Es wird gezeigt, wie soziale Normen und Diskurse die Wahrnehmung und Gestaltung von Geschlecht beeinflussen.
  • Die Performativität: Dieses Kapitel konzentriert sich auf die Theorie der Performativität und analysiert, wie Geschlechtsidentität durch Handlungen und Verhaltensweisen performt wird. Es wird erläutert, wie das Geschlecht durch repetitive Handlungen im Diskurs konstruiert und stabilisiert wird.

Schlüsselwörter

Performatives Geschlecht, Judith Butler, Gender Performanz, Diskursanalyse, Konstruktion, Dekonstruktion, essentialistisch, biologisches Geschlecht, soziale Konstruktion, Iterabilität, Sprechakte, Foucault, Derrida, Geschlechtsidentität, Norm, Drag

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Details

Titel
Geschlecht als performativer Akt
Hochschule
Zeppelin University Friedrichshafen
Veranstaltung
Handlungstheorie
Note
1,0
Autor
Dennis Enßlen (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2019
Seiten
19
Katalognummer
V1118856
ISBN (eBook)
9783346481320
ISBN (Buch)
9783346481337
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Gender Geschlecht Handlungstheorie Performativity Judith Butler Foucault Derrida Austin Sprechakte Diskurstheorie Doing Gender De Beauvoir
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Dennis Enßlen (Autor:in), 2019, Geschlecht als performativer Akt, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1118856
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Leseprobe aus  19  Seiten
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