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Das Wahlrecht im mittelalterlichen Europa. Die Wahl von weltlichen Herrschern und Geistlichen

Titel: Das Wahlrecht im mittelalterlichen Europa. Die Wahl von weltlichen Herrschern und Geistlichen

Seminararbeit , 2021 , 26 Seiten , Note: 16 Punkte

Autor:in: Tristan Hemmerlein (Autor:in)

Jura - Rechtsphilosophie, Rechtssoziologie, Rechtsgeschichte
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Das finstere Mittelalter – wie es in den Köpfen zahlreicher Menschen verankert ist – bleibt nach Vorstellung vieler ein Zeitalter der Unterdrückung, des Lehnswesens und des Obrigkeitsgehorsams. Doch wie viel Selbstbestimmung gab es tatsächlich im mittelalterlichen Alltag? Hatte der durchschnittliche Angehörige des dritten Standes ein Recht auf eine eigene Meinung, die er auch in Wahlen zum Ausdruck bringen konnte? Gab es überhaupt einen Einfluss, den die breite Bevölkerung auf Gesetzgebung, Verwaltung und Gerichtsbarkeit hatte? Die direkteste Möglichkeit, auf Politik Einfluss nehmen zu können, ist zweifelsohne das Instrumentarium der Wahl.

Diese Arbeit erläutert daher die wichtigsten Fragen des mittelalterlichen Wahlrechts, insbesondere wer damals gewählt wurde und welche Modalitäten vorherrschten. Denn diese sind oftmals nur bruchstückhaft überliefert und unterliegen ständigem Wechsel sowie regionalen Unterschieden. Daher wird schwerpunktmäßig auf die Regionen des alten Reichs eingegangen, jedoch auch bedeutende Regelungen zu Wahlen in Süd- und Westeuropa an geeigneter Stelle erläutert und untersucht.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • A. Vorüberlegungen und Themenüberblick
  • B. Wahlen weltlicher Herrscher und Vertreter
    • I. Königswahlen
    • II. Landstände und Reichstag als parlamentarische Vorläufer?
    • III. Kommunale Ebene
      • 1. Stadtrat als gewähltes Organ der kommunalen Selbstverwaltung?
        • a. Frühes Mittelalter
        • b. Vorbild: italienische Stadtkonsulate im Hochmittelalter
        • c. Veränderungen im Hoch- und Spätmittelalter
          • aa. Festzustellende Wahlgrundsätze
          • bb. Betrachtung anhand von Beispielen
          • cc. Zusammenfassende Gedanken
      • 2. Das Bürgermeisteramt
      • 3. Stadtrichterwahl
      • 4. Wahl sonstiger Ämter in der Stadt
      • 5. Die Dorfgemeinde
  • C. Die Wahl Geistlicher
    • I. Bischof
      • 1. Geschichtlicher Überblick des Bischofswahlrechts
      • 2. Konkrete Wahlvoraussetzungen
    • II. Papst
  • D. Zusammenfassende Gedanken

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit befasst sich mit dem Wahlrecht im Mittelalter und analysiert die verschiedenen Formen der Wahl von weltlichen Herrschern, Vertretern und Geistlichen in diesem historischen Kontext. Sie verfolgt das Ziel, ein umfassendes Bild der Entwicklung und Bedeutung von Wahlen im Mittelalter zu zeichnen und die verschiedenen Formen der politischen Partizipation in dieser Zeit zu beleuchten.

  • Entwicklung des Wahlrechts in verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen (weltliche Herrscher, Vertreter, Geistliche)
  • Einfluss von Traditionen, Recht und gesellschaftlichen Strukturen auf Wahlprozesse
  • Vergleichende Analyse von Wahlformen und -praktiken in verschiedenen Regionen und Zeitabschnitten
  • Bedeutung von Wahlen für die Herausbildung von politischen Strukturen und Machtverhältnissen
  • Relevanz des mittelalterlichen Wahlrechts für die Entwicklung des modernen Parlamentarismus

Zusammenfassung der Kapitel

Kapitel A bietet einen Überblick über die Themen und Fragestellungen der Arbeit. Kapitel B analysiert die Wahl von weltlichen Herrschern und Vertretern im Mittelalter. Dabei werden Königswahlen, die Entstehung von Landständen und Reichstag sowie die Entwicklung der kommunalen Selbstverwaltung in Städten und Dörfern behandelt.

Kapitel C befasst sich mit der Wahl von Geistlichen, insbesondere von Bischöfen und dem Papst. Es werden die historischen Entwicklungen des Bischofswahlrechts sowie die konkreten Wahlvoraussetzungen und -praktiken beleuchtet.

Schlüsselwörter

Die Arbeit beschäftigt sich mit Themen wie Wahlrecht, Mittelalter, Königswahlen, Landstände, Reichstag, Kommunale Selbstverwaltung, Bischofswahl, Papstwahl, politische Partizipation, Traditionen, Recht, gesellschaftliche Strukturen und Entwicklung des Parlamentarismus.

Ende der Leseprobe aus 26 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Das Wahlrecht im mittelalterlichen Europa. Die Wahl von weltlichen Herrschern und Geistlichen
Hochschule
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
Veranstaltung
Proseminar zur demokratischen Parlamentswahl
Note
16 Punkte
Autor
Tristan Hemmerlein (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2021
Seiten
26
Katalognummer
V1119514
ISBN (eBook)
9783346484611
ISBN (Buch)
9783346484628
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Jura Wahlrecht Mittelalter Reichstag Stadtrat Königswahl Rechtsgeschichte Papstwahl Bischofswahl
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Tristan Hemmerlein (Autor:in), 2021, Das Wahlrecht im mittelalterlichen Europa. Die Wahl von weltlichen Herrschern und Geistlichen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1119514
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Leseprobe aus  26  Seiten
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