Leseprobe
Inhalt
1. Einleitung
2. Geschlechtervorstellungen um 1900
2.1 Geschlechtervorstellungen in der Gesellschaft
2.2 Geschlechtervorstellungen in der Literatur
2.3 Geschlechtervorstellungen im Theater
3. „Freiwild“ als Spiegel zeitgenössischer Geschlechtervorstellungen
3.1 Schnitzlers Werke als kritische Analyse seiner Zeit
3.2 Geschlechterdarstellung in Schnitzlers „Freiwild“
4. Schluss
Literaturverzeichnis
Eigenständigkeitserklärung
1. Einleitung
Alle gesellschaftlichen Strukturen und Muster sind von Menschen geschaffen und so sind es auch die Menschen, die sie ändern können. Dabei handelt es sich bei vielen gegenwärtigen Konstrukten um solche, die Menschen schon lange vor unserer Zeit geschaffen haben. Die Menschheit lehrt diese Konstrukte nächsten Generationen, die sie in ihre Handlungs- und Denkweisen integrieren. So kann es passieren, dass Menschen beispielsweise auch diskriminierende und herabwürdigende Handlungs- und Denkmuster weitertragen. Dann liegt es an jedem einzelnen, diese zu hinterfragen und zu ändern. Genau diese Hinterfragung und Veränderung ist im Zusammenhang mit Geschlechtervorstellungen im Laufe der Menschheitsgeschichte geschehen, sodass die heutige Gesellschaft so frei von Rollenbildern lebt wie nie zuvor.
Die Auseinandersetzung mit Geschlechtervorstellungen zu bestimmten Zeitpunkten in der Menschheitsgeschichte ist essenziell, um den Ursprung der heute existierenden Rollenbilder und damit die gegenwärtigen Verhältnisse besser zu verstehen. Erst dadurch sind die Menschen in der Lage, sie zu ändern. Dabei stellt die Literatur der gewählten Zeit ein geeignetes Medium dar, um den Geist dieser Epoche zu erfassen. Diese Arbeit untersucht die Geschlechtervorstellungen zur Zeit der Jahrhundertwende vom 19. zum 20. Jahrhundert, dem sogenannten fin de siècle oder Dekadentismus. Das gewählte Medium dieser Arbeit ist das 1896 uraufgeführte Werk „Freiwild“ von Arthur Schnitzler. Arthur Schnitzler war einer der erfolgreichsten Theaterautoren der Wiener Moderne. Er war Mitglied der „jungen Wiener“, einer Gruppe Wiener Autoren zur Zeit der Jahrhundertwende. Sie ebneten den Weg zur literarischen Moderne, was ein Grund für die Wahl des Autors ist. Da „Freiwild“ einige Geschlechtervorstellungen aufgreift, bietet sich dieses Werk für diese Arbeit an.
Die Darstellung der Geschlechtervorstellungen um 1900 bildet zwar die Grundlage dieser Arbeit, würde jedoch allein schon den Inhalt einer ganzen Arbeit füllen. Deshalb kann diese Arbeit die Geschlechtervorstellungen nur fragmentarisch abbilden. Es stellt sich die Frage, inwiefern sich die Geschlechtervorstellungen während der Jahrhundertwende entwickelt haben. Dazu könnten die Dramen eines gewählten Autors und deren Entwicklung hinsichtlich der Geschlechtervorstellungen analysiert werden. Außerdem ergibt sich im Anschluss die Frage, inwiefern sich die damaligen Geschlechtervorstellungen von den Heutigen unterscheiden. Die Beantwortung dieser Fragen würde jedoch den Rahmen dieser Arbeit sprengen. Sie muss sich auf ein Werk eines Autors zu einer bestimmten Zeit beschränken Dieser Arbeit unterliegt eine komparatistische Methode: Sie vergleicht Schnitzlers Geschlechterdarstellungen in „Freiwild“ mit den Geschlechtervorstellungen seiner Zeit. Inwiefern unterscheidet sich Schnitzlers Darstellung von den damaligen Vorstellungen?
Das folgende Kapitel dieser Arbeit stellt fragmentarisch die Geschlechtervorstellungen um 1900 dar. Neben einem Unterkapitel zu den allgemeinen Geschlechtervorstellungen in der Gesellschaft beinhaltet es ein Unterkapitel zu den Geschlechtervorstellungen in der Literatur, um die Strömung dieser Zeit zu erfassen. Ein weiteres Unterkapitel skizziert die Geschlechtervorstellungen speziell im Theater, da dieses den Schauplatz in „Freiwild“ darstellt. Nach dem die Grundlage der Arbeit gebildet ist, skizziert sie zunächst allgemein die literarische Arbeit Schnitzlers. Im Anschluss stellt das Kapitel exemplarisch die Geschlechterdarstellungen in „Freiwild“ vor und setzt sie in einen Zusammenhang mit den Ergebnissen aus dem zweiten Kapitel.
2. Geschlechtervorstellungen um 1900
Dieses Kapitel enthält eine fragmentarische Offenlegung der Geschlechtervorstellungen zur Zeit der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert. Es bildet die Grundlage für die anschließende Untersuchung der Geschlechterdarstellung in Schnitzlers „Freiwild“. Dazu zeichnet das Kapitel erst das Bild allgemeiner Vorstellungen von Mann und Frau zu dieser Zeit. Im Anschluss legt es die Geschlechterdarstellung in der Literatur und im Theater offen.
2.1 Geschlechtervorstellungen in der Gesellschaft
Die Jahrhundertwende wurde […] von ihren Zeitgenossen überwiegend als ein Zusammenbruch der traditionellerweise als ‚männlich‘ gedeuteten Gewißheiten und Werte erlebt.1
Le Rider fasst in diesem Zitat den Geist der Menschheit um die Jahrhundertwende zusammen. Doch was gilt überhaupt als männlich und weiblich und gibt es bei diesen Bezeichnungen einen Zusammenhang zum biologischen Geschlecht? Geschlecht als biologisches Geschlecht zu bezeichnen ist wichtig, da es auch das soziale Geschlecht gibt, das ein kulturelles und soziales Konstrukt ist. Darstellung und Bedeutung von Geschlechtern sind ständig im Wandel und abhängig vom betrachteten Zeitpunkt. Zur Zeit der Jahrhundertwende galten Weiblichkeit und Männlichkeit als kulturelle Konstrukte, welche die naturalistische Programmatik verstärkte.2 Sie waren Thema in den Bereichen Kunst und Literatur, welche die üblichen Konstruktionen hinterfragten.3 Eine Reflexion der Geschlechterdifferenz prägte die Gesellschaft.4 Dabei spiegelten Kultur und Ästhetik gleichzeitig eine Zentralität als auch eine Dezentralität der Geschlechterdifferenz verschoben zum Mann wider.5 Die Kultur identifizierte sich mit dem Männlichen, weshalb sich die Kritik dieser Kultur über das Weibliche definierte.6 Die Gesellschaft erlebte eine Entfremdungserfahrung, die in Verbindung zur Modernisierung stand und auch zum Interesse am Weiblichen führte.7
Frau und Mann waren keineswegs gleichwertig angesehen. Le Rider erklärt, dass männlich für rational und weiblich für irrational stand.8 Auch Otto Weininger und Sigmund Freud repräsentierten als bekannte Psychologen und Philosophen jener Zeit diese Haltung und festigten sie damit.9 Das Weibliche galt dabei immer als das Andere.10 Die Gesellschaft definierte die Frau im Nachmittelalter und in der Vorindustriellen beinahe ausnahmslos über ihre Beziehung zum Mann.11 Es stellt eine Herausforderung dar, eine über solch lange Zeit geprägte Geschlechtervorstellung zu überwinden. So ist sie zur Zeit der Jahrhundertwende immer noch sehr präsent. Außerdem hat die Frau nach Freud zwei Rollen: „[J]ene, den Fortschritt der Kultur zu behindern, und jene, ihn gegen die Totalitarismen zu schützen“.12 So war die Frau ein „Symptom einer gesellschaftlichen Organisationskrise“.13 Die Gesellschaft des 19. Jahrhunderts charakterisierte den Mann wiederum über seine geistige Aktivität.14 Der technische und industrielle Fortschritt prägte sein Bild.15 Gleichzeitig verschärfte der gesellschaftliche Fortschritt das männliche Krisenbewusstsein, da der Mann ihn als Bedrohung wahrnahm.16 Die Emanzipation der Frau trug einen Teil zu dieser Krise bei.17 Le Rider beschreibt das Verhältnis zwischen dem Weiblichen und Männlichen wie folgt: „[Die, ZVM] Grundgegebenheit der Moderne [liegt im, ZVM] Geltungszuwachs des Weiblichen bei einer gleichzeitigen Dekonstruktion des Männlichen“.18 Im ausgehenden 19. Jahrhundert entstand im Zuge der gesellschaftlichen und industriellen Modernisierung allerdings ein Diskurs um das männliche Geschlecht, das die damalige Gesellschaft primär in der Öffentlichkeit, der Politik und dem Militär verortet.19 Speziell im Militär galt der Mann als heroisch und ehrenhaft.20 Außerdem traten unter anderem im 19. und 20. Jahrhundert verstärkt Androgynie und Bisexualität im Sinne von geschlechtlichen Zwischenformen auf.21 Die eindeutige und pauschale Zuordnung zum Männlichen oder Weiblichen in Verbindung mit dem biologischen Geschlecht war gestört.
Die Zeit war geprägt von Gefühlen der Ohnmacht, des Fortschritts, der Regression und vielem mehr. Es bestand einerseits eine feste Geschlechtervorstellung, in der die Frau dem starken und ehrenhaften Mann untergeordnet ist. Andererseits fingen die Geschlechtervorstellungen allmählich an, sich primär zugunsten des Mannes aufzulösen. Diese zwiespältige Haltung entspricht ganz der damaligen kulturellen Bewegung des fin de siècle.
2.2 Geschlechtervorstellungen in der Literatur
Der Eingang von Rollenbildern in die Literatur gründet in der fortschreitenden Technologisierung und Urbanisierung, die diese Rollenbilder erst hervorbrachte.22 In der Literatur der Jahrhundertwende unterschieden dabei einige Autoren wie Karl Bleibtreu, Arno Holz, Edgar Steiger und Georg Conrad zwischen dem biologischen und sozialen Geschlecht.23 Autoren nutzten besonders in den 1880er und 1890er Jahren die Begriffe Männlichkeit und Weiblichkeit in literarischen Werken metaphorisch, sodass Männlichkeit beispielsweise Stärke, Fortschrittlichkeit, Natürlichkeit, Einfachheit, Sachlichkeit, Vitalität, Tapferkeit, Kraft, Mut, Echtheit, Aktivität, Wahrheit und Ehre darstellte.24 Weiblichkeit stellte wiederum beispielsweise Schwäche, Suggestibilität, Lüge, Sexualisierung, Emotionalität, Hysterie, Krankheit, Sentimentalität, Trivialität, falsche Moral, Frivolität und Passivität dar.25 Die Autoren der Jahrhundertwende vermittelten zwei Bilder von Frauen: Das der „[…] tierhaft-triebhaften 'femme fatale' einerseits, und das […] der kränkelnd-blutleeren 'femme fragile' andererseits".26 Durch diese Darstellung der Geschlechter beeinflussten Autoren das Denken und Handeln der Menschen. Gleichzeitig beeinflussten das Denken und Handeln der Menschen die Literatur. Es bedarf Autoren, die in ihren Darstellungen aus festgefahrenen Konstrukten ausbrechen. Nur so können sie ihr Publikum zur Reflexion der Verhältnisse aktivieren und eine Veränderung der Konstrukte erzeugen.
2.3 Geschlechtervorstellungen im Theater
Gemeinhin ächtete die Gesellschaft der Jahrhundertwende körperliche, gar sexuelle Interaktion in der Öffentlichkeit.27 Dies stellte einen scharfen Gegensatz zum Alltag von Schauspielerinnen dieser Zeit dar. Prostitution gehörte zum Beruf der Schauspielerin unweigerlich dazu. Das Theater gilt als Spiegel der ästhetischen, sexuellen, sozialen und ökonomischen Umbrüche und Missstände der damaligen Gesellschaft.28 Die Rolle der Frau im Theater fokussierte dabei häufig den weiblichen Körper und die Sexualität.29 Die Gründe für Prostitution waren Kündigungen nach einer Probezeit, mindere Gagen und langanhaltende Arbeitslosigkeit.30 Dabei betraf Prostitution fast ausschließlich die Frau. Der Theaterdirektor konnte ihr bei unehelicher Schwangerschaft oder Heirat kündigen und sie musste ihre Kostüme selbst finanzieren.31 Diese Aspekte bestimmten den Körper der Schauspielerinnen: Eine Kündigung bei unehelicher Schwangerschaft stellt eine Bestrafung dar und eine Kündigung bei Heirat suggeriert das Bild der Schauspielerin, dass sie "[…] als imaginäres Sexualobjekt der Bühne erhalten bleiben und an das männliche Publikum stets die Vorstellung vermitteln [soll, ZVM], sie sei noch zu haben".32 Dass sie ihre Kostüme selbst finanzieren musste, fordert das Aufbringen einer Nähmaschine oder den Verkauf ihres Körpers.33 Dies bedingte naturgemäß die Geschlechtervorstellungen. Nicholson beschreibt diesen Umstand wie folgt:
Ob als Ort der Unzucht angeprangert oder als universeller, erotisch aufgeladener „Spiegel der Natur“ gefördert, rückte das Theater der Frühen Neuzeit die Frau in all ihren negativen, positiven und häufig ambivalenten Erscheinungsformen in den Vordergrund.34
Die Theaterdirektoren hatten eine tragende Rolle für die Prostitution im Theater.35 Der Beruf des Theaterdirektors war typischerweise ein männlicher.36 Oft verlangte er sexuelle Gefälligkeiten der Schauspielerinnen und gab ihnen dafür bestimmte Rollen.37 Die Gesellschaft stufte Frauen als geistig nicht den Aufgaben eines Theaterdirektors gewachsen ein.38 Der Theaterdirektor benutzte Frauen in der Regel, um an Geld zu kommen oder selbst befriedigt zu werden.39
3. „Freiwild“ als Spiegel zeitgenössischer Geschlechtervorstellungen
Dieses Kapitel untersucht die Geschlechterdarstellung in Arthur Schnitzlers „Freiwild“ und gleicht sie mit den in Kapitel 2 dargestellten Geschlechtervorstellungen seiner Zeit ab. Das erste Unterkapitel bietet zuerst einen allgemeinen Einblick in Schnitzlers Werke als kritische Analyse seiner Zeit und zieht erste Parallelen zu „Freiwild“. Das zweite Unterkapitel geht im Anschluss ausführlich auf „Freiwild“ und seine Figuren ein.
3.1 Schnitzlers Werke als kritische Analyse seiner Zeit
Arthur Schnitzlers Werke spiegeln seine kulturelle und soziale Umwelt, aber auch seine eigenen Vorstellungen und Erwartungen wider. Sie sind dabei von Widersprüchen und Formvielfalt durchzogen.40 Seine Werke zeichnen zahlreiche Versuche des Ausbruchs aus Lebenskrisen und sie zeigen die Bewältigung und Lösung dieser. Wie Lukas feststellt, steht "[w]ohl Schnitzlers gesamtes Werk […] damit auch im Zeichen des Gegensatzes zwischen der 'alten Moral' und der 'neuen'“41. Dies entspricht ganz dem in Kapitel 2 gezeichneten Bild des Geistes der Jahrhundertwende. Somit stellen Schnitzlers Werke eine kritische Analyse seiner Zeit dar. Im Vordergrund steht dabei die Relation zwischen Subjekt und Norm, statt einer Sozialkritik.42 Seine Werke konfrontieren den Zuschauer durch skeptische Perspektiven mit den damaligen Widersprüchen.43 Sie erlangen einerseits eine skeptische, andererseits eine moralische Tiefe, ohne Identifikationsfiguren zu schaffen: Schnitzler spiegelt zeitgenössische Probleme und Fragen durch seine Figuren wider und überlässt es dann dem Zuschauer, auf diese Fragen Antworten zu finden.44 Erkennbar wird dies in „Freiwild“ anhand der Figuren Anna und Paul. Schnitzler stilisiert seine Figuren und kritisiert damit die vorherrschenden Verhältnisse. Sie sind dabei immer in ein soziales Regelsystem eingeschlossen und ihr Handeln ist von diesem bestimmt.45 Dem entsprechen in „Freiwild“ alle Figuren. Doch nur einige widersprechen mit glaubwürdig gerechtfertigten Standpunkten den damaligen Konventionen.46 Dabei erscheint das Verbotene immer verständlicher und Gebote immer unangemessener.47 Doch die Handlung berichtigt diese den Konventionen widersprechenden Standpunkte, wodurch sich die zuvor kritisierten und nun inhaltlosen, jedoch fortbestehenden Regeln durchsetzen.48 Schnitzler beschreibt den Werdegang seiner Figuren so, dass ihnen die Kräfte fehlen, um wider ihr Schicksal zu handeln.49 Es entsteht eine Ambivalenz zwischen den Wünschen der Figuren Schnitzlers und dem Druck der gesellschaftlichen Normen.
[...]
1 Le Rider, Jacques: Das Ende der Illusion. Die Wiener Moderne und die Krisen der Identität. Wien: ÖBV 1990. S. 149.
2 Vgl. Helduser, Urte: Geschlechterprogramme. Konzepte der literarischen Moderne um 1900. Köln: Böhlau 2005. S. 81.
3 Vgl. Helduse 2005: 22f.
4 Vgl. ebd.
5 Vgl. ebd. S. 26.
6 Vgl. ebd. S. 21.
7 Vgl. ebd.
8 Vgl. ebd. S. 24.
9 Vgl. Schwarz, André: Lustvolles Verschweigen und Enthüllen. Eine Poetik der Darstellung sexuellen Handelns in der Literatur der Wiener Moderne. Marburg: Verlag Literaturwissenschaft.de 2012. S. 36f.
10 Vgl. Helduser 2005: 81.
11 Vgl. Nicholson, Eric A.: Das Theater: Frauenbild. In: Geschichte der Frauen. Frühe Neuzeit. Hrsg. von Arlette Farge und Zemon Davis. Frankfurt am Main: Campus-Verlag 1994. S. 312.
12 Le Rider 1990: 163.
13 Ebd.
14 Fischer-Homberger, Esther: Krankheit Frau. Zur Geschichte der Einbildungen. Darmstadt: Luchterhand 1984. S. 98.
15 Vgl. Catani, Stephanie: Gender-Konstellationen: Männer und das Männliche – Frauen und das Weibliche. In: Schnitzler-Handbuch. Leben – Werk – Wirkung. Hrsg. von Christoph Jürgensen. Stuttgart: Metzler 2014. S. 310.
16 Vgl. ebd.
17 Vgl. ebd.
18 Le Rider 1990: 143.
19 Vgl. Helduser 2005: 81-84.
20 Vgl. ebd. S. 82f.
21 Vgl. Le Rider 1990: 142f.
22 Vgl. Catani 2014: 310.
23 Vgl. Helduser 2005: 77.
24 Vgl. ebd. S.21-145.
25 Vgl. ebd.
26 Lorenz, Dagmar: Wiener Moderne. Stuttgart: Metzler 1995. S. 147.
27 Vgl. Schwarz 2012: 19.
28 Vgl. Hinz, Melanie: Das Theater der Prostitution. Über die Ökonomie des Begehrens im Theater um 1900 und der Gegenwart. Bielefeld: Transcript 2014. S. 92f.
29 Vgl. Nicholson 1994: 312.
30 Vgl. Hinz 2014: 94.
31 Vgl. ebd.
32 Vgl. ebd.
33 Vgl. ebd.
34 Vgl. Nicholson 1994: 311.
35 Vgl. Hinz 2014: 146.
36 Vgl. ebd.
37 Vgl. ebd. S. 147.
38 Vgl. ebd. S. 147f.
39 Vgl. ebd. S. 149.
40 Vgl. Sabler, Wolfgang: Zwischen Tradition und Innovation: Schnitzler als Dramatiker. In: Schnitzler-Handbuch. Leben – Werk – Wirkung. Hrsg. von Christoph Jürgensen. Stuttgart: Metzler 2014. S. 291.
41 Vgl. Lukas, Wolfgang: Paradigma der Moderne 1: Norm- und Subjektkrisen. In: Schnitzler-Handbuch. Leben – Werk – Wirkung. Hrsg. von Christoph Jürgensen. Stuttgart: Metzler 2014. S. 327.
42 Vgl. ebd.
43 Vgl. Sabler 2014: 294.
44 Vgl. ebd. S. 298.
45 Vgl. Fliedl, Konstanze (Hrsg.): Arthur Schnitzler im zwanzigsten Jahrhundert. Wien: Picus 2003. S. 123.
46 Vgl. Sabler 2014: 294.
47 Vgl. ebd.
48 Vgl. ebd.
49 Vgl. Seidlin, Oskar (Hrsg.): Der Briefwechsel Arthur Schnitzler – Otto Brahm. Berlin: Selbstverlag der Gesellschaft für Theatergeschichte 1953. S. 61.