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Über die Integration zeitgenössischer Architektur in mittelalterliche Bausubstanz, aufgezeigt anhand von acht ausgewählten Beispielen in Österreich

Title: Über die Integration zeitgenössischer Architektur in mittelalterliche Bausubstanz, aufgezeigt anhand von acht ausgewählten Beispielen in Österreich

Diploma Thesis , 2008 , 163 Pages , Grade: Sehr Gut

Autor:in: Sandra Hirmann (Author)

Art - Architecture / History of Construction
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Summary Excerpt Details

Die vorliegende Arbeit wird mit einem von Riegl postuliertem Wertesystem eingeleitet, ist in die darauf basierenden und später festgelegten Grundsätze der Charta von Venedig sowie in einem zeitgenössischen Diskurs über moderne Denkmalpflege, der zwischen ausführenden Architekten und praktizierenden Denkmalpflegern stattfindet, eingebettet und endet mit der analytischen Herausarbeitung wichtiger Kriterien, die in diesem Kontext zu beachten sind. Die Komplexität und die vielfältigen Problemstellungen, die das übergeordnete Thema in sich trägt, werden anhand von acht ausgewählten österreichischen Beispielen exemplarisch veranschaulicht und durch eine anschließende Gegenüberstellung der einzelnen Objekte ergründet. Um dem Betrachter ein möglichst objektives Bild über den spezifischen Sachverhalt präsentieren zu können, wird die jeweilige Bauhistorie sorgfältig aufgearbeitet. Die ausgewählten Bauten beinhalten vollständige Gebäudekomplexe, einzelne Monumente und teilweise nur mehr fragmentarisch vorhandene Denkmäler. Darüber hinaus wird sowohl auf den profanen als auch auf den sakralen Bereich eingegangen. Der zeitliche Rahmen der durchgeführten zeitgenössischen Interventionen an den aufgearbeiteten mittelalterlichen Denkmälern beginnt ab den 90er Jahren des 20. Jahrhunderts und endet mit den aktuellsten Ergebnissen von 2007. Die hervorgegangene Objektauswahl berücksichtigt ausschließlich Bauten, bei denen man bewusst neu interpretierte, sich vom historischen Bestand eindeutig absetzende Elemente hinzugefügt hat. Rein konservierende und restaurierende Maßnahmen, sowie historisierende Zutaten wurden in den Auswahlkriterien nicht berücksichtigt. Weiters richtet sich die Konzentration auf die direkte Anknüpfung von Alt und Neu, da es im Rahmen dieser Arbeit nicht möglich war, auf die Thematik neuer, autonomer Baukörper in historischer Umgebung einzugehen.
(Auszug Punkt 2: Zielsetzung)

Excerpt


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Zielsetzung
  • Objektabhandlungen
    • Schloss Bruck in Lienz
    • Mautturm in Winklern
    • Gozzoburg in Krems
    • Stadtmauernfragment in Krems
    • Kleinmariazell in Altenmarkt/Triesting
    • Teichturm in Radstadt
    • Schloss Rothschild in Waidhofen an der Ybbs
    • Ehemaliges Minoritenkloster in Wels
  • Analytische Betrachtung
    • Die Rechtfertigung baulicher Interventionen an einem Denkmal
      • Erhaltungszustand
      • Wirtschaftlichkeit und Funktionalität
        • Vertretbare Nutzungskonzepte
    • Verschiedene bauliche Interventionsmöglichkeiten
      • Ergänzungen
      • Rückführungen
    • Materialien- und Formensprache
      • Technisch notwendige Details und ihre Umsetzung
  • Moderne Denkmalpflege und zeitgenössische Architektur
    • Exkurs in die Denkmalgeschichte
    • Architektur versus Denkmalpfleger oder Denkmalpflege versus Architektur?
  • Resumee
  • Anhang
    • Literatur- und Quellenverzeichnis
    • Abbildungsnachweis
    • Weiterführende Objektbeispiele
    • Zusammenfassung
    • Curiculum Vitae
    • Abbildungsverzeichnis

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Diplomarbeit untersucht die Integration zeitgenössischer Architektur in mittelalterliche Bausubstanz anhand von acht ausgewählten Beispielen in Österreich. Die Arbeit setzt sich mit dem Spannungsfeld zwischen Denkmalpflege und moderner Architektur auseinander, indem sie die Rechtfertigung baulicher Interventionen an Denkmälern analysiert und verschiedene bauliche Interventionsmöglichkeiten beleuchtet.

  • Die Bedeutung der historischen Substanz und deren Erhaltung
  • Die Herausforderungen der Integration zeitgenössischer Architektur in historische Gebäude
  • Die Rolle der Denkmalpflege bei der Bewahrung und Nutzung von Denkmälern
  • Die Suche nach einem Gleichgewicht zwischen Erhaltung und Veränderung
  • Die Bedeutung von Wirtschaftlichkeit und Funktionalität für die Denkmalpflege

Zusammenfassung der Kapitel

Die Objektabhandlungen widmen sich jeweils einem ausgewählten Beispiel für die Integration zeitgenössischer Architektur in mittelalterliche Bausubstanz.

  • Schloss Bruck in Lienz: Die Revitalisierung des Schlosses als Museum zeigt, wie historische Substanz durch moderne Eingriffe für eine neue Nutzung zugänglich gemacht werden kann.
  • Mautturm in Winklern: Die Adaptierung des Mautturms zu einem Kulturzentrum mit dem „Tauernwurm" als mythologischem Element verdeutlicht die Herausforderungen der Integration moderner Architektur in historische Substanz.
  • Gozzoburg in Krems: Die Generalsanierung der Gozzoburg als multifunktionales Gebäude mit einem neuen Erschließungstrakt demonstriert einen respektvollen Umgang mit dem historischen Bestand.
  • Stadtmauernfragment in Krems: Die Integration des Stadtmauerfragments in ein Geschäftszentrum zeigt, wie historische Substanz in ein modernes Bauwerk integriert werden kann.
  • Kleinmariazell in Altenmarkt/Triesting: Die Renovierung des ehemaligen Klosters mit einer modernen Überbauung zeigt, wie historische Substanz mit modernen Gestaltungselementen ergänzt werden kann.
  • Teichturm in Radstadt: Die Adaptierung des Teichturms zu einem Jugend- und Kulturzentrum zeigt, wie historische Substanz für eine neue Nutzung adaptiert werden kann.
  • Schloss Rothschild in Waidhofen an der Ybbs: Die Umgestaltung des Schlosses zu einem kulturellen Zentrum mit einem neuen Glaskubus am Bergfried zeigt, wie historische Substanz mit modernen Gestaltungselementen ergänzt werden kann.
  • Ehemaliges Minoritenkloster in Wels: Die Revitalisierung des ehemaligen Klosters als Kulturzentrum zeigt, wie historische Substanz durch moderne Eingriffe für eine neue Nutzung zugänglich gemacht werden kann.

Schlüsselwörter

Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Integration zeitgenössischer Architektur in mittelalterliche Bausubstanz, die Denkmalpflege, die Erhaltung von historischen Gebäuden, die Herausforderungen der Modernisierung, die Bedeutung der historischen Substanz und die Suche nach einem Gleichgewicht zwischen Tradition und Moderne. Die Arbeit untersucht verschiedene bauliche Interventionsmöglichkeiten, wie Ergänzungen, Rückführungen und die Verwendung moderner Materialien und Formensprache.

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Details

Title
Über die Integration zeitgenössischer Architektur in mittelalterliche Bausubstanz, aufgezeigt anhand von acht ausgewählten Beispielen in Österreich
College
University of Vienna  (Kunstgeschichte )
Grade
Sehr Gut
Author
Sandra Hirmann (Author)
Publication Year
2008
Pages
163
Catalog Number
V112062
ISBN (eBook)
9783640107469
ISBN (Book)
9783640109425
Language
German
Tags
Integration Architektur Bausubstanz Beispielen
Product Safety
GRIN Publishing GmbH
Quote paper
Sandra Hirmann (Author), 2008, Über die Integration zeitgenössischer Architektur in mittelalterliche Bausubstanz, aufgezeigt anhand von acht ausgewählten Beispielen in Österreich , Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/112062
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