An dieser Stelle wird eine Übersicht über die Arbeit „Schüler lernen mit neuen Medien zu präsentieren. Ein Unterrichtsversuch im Physikunterricht der Klasse 10.“ gegeben.
Die vorliegende Arbeit wurde als Hausarbeit im Rahmen des Zweiten Staatsexamens für das Lehramt an Grund-, Haupt- und Realschulen erstellt und bezieht sich auf die Planung, Durchführung und Reflexion einer fünf Doppelstunden zählenden Unterrichtseinheit zum Thema „Gefahren der Atomkraft“ in einer 10. Realschulklasse. Der Gegenstand der Arbeit ist eine Untersuchung des Einsatzes der Unterrichtsmethode „Schülerreferate mit PPT“ im Physikunterricht mit dem Ziel festzustellen, ob die Schüler selbstständig über die Form des Unterrichts entscheiden können, und ob die Anwendung der von Schülern gewählten Methode, hier „Schülerreferate mit PPT“, zum Lernerfolg führt.
Beginnen werde ich mit Definitionen grundlegender und für diese Arbeit notwendiger Begriffe und dem Abriss über die theoretischen und lehrplanmäßigen Grundlagen der Arbeit in Bezug auf die UE „Gefahren der Atomkraft“. Dieser Teil der Examensarbeit stellt einen theoretischen Rahmen dar.
In diesem Abschnitt werden Definitionen der Begriffe Präsentation und neue Medien angegeben, Bezüge zum Lehrplan hergestellt und einige theoretische Ausführungen zu oben genannten Begriffen dargelegt.
Im darauf folgenden Teil dieser Hausarbeit Planung und Darstellung der UE wird einleitend die Vorgeschichte und das Ziel der Unterrichtseinheit „Gefahren der Atomkraft“ vorgestellt. Dabei werden zuerst eigene Vorüberlegungen und Ergebnisse der Schülerbefragungen erläutert. Danach erkläre ich, warum ich die Schülerbefragungen durchführe. Schließlich wird das Ziel meiner Untersuchung formuliert.
Im Folgenden wird die Lerngruppe beschrieben, werden Ziele der Unterrichtseinheit und eine Übersicht über die Stunden der Unterrichtseinheit gegeben.
Anschließend wird eine Übersicht über die methodische Umsetzung der theoretischen Richtlinien dieser Arbeit gemacht.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Theoretischer Rahmen
2. 1. Inhaltlicher Bezug zum Rahmenplan
2. 2. Theoretische Grundlagen zu methodischen Aspekten der UE
2. 2. 1. Präsentation
2. 2. 1. 1. Definition
2. 2. 1. 2. Bezug zum Rahmenplan
2. 2. 1. 3. Aufgaben der Schülerpräsentationen im Konzept ertragreichen Unterrichts
2. 2. 2. Neue Medien
2. 2. 2. 1. Definition „neue Medien“
2. 2. 2. 2. Bezug zum Rahmenplan
2. 2. 2. 3. Anwendungsbereiche der neuen Medien im Unterricht
3. Planung und Darstellung der UE
3. 1. Vorgeschichte und Ziel der Unterrichtseinheit „Gefahren der Atomkraft“
3. 1. 1. Eigene Vorüberlegungen
3. 1. 2. Ergebnisse der Schülerbefragungen
3. 1. 3. Warum führe ich die Schülerbefragungen durch?
3. 1. 4. Ziel meiner Untersuchung
3. 2. Ausführungen zur Lerngruppe
3. 3. Ziele der UE
3. 4. Übersicht über die Stunden der UE
3. 5. Übersicht über die methodische Umsetzung der theoretischen Richtlinien dieser Arbeit
3. 5. 1. Übersicht über die praktische Umsetzung der Lernform „Schülerpräsentationen“
3. 5. 2. Abriss über die methodische Umsetzung der Anwendungsbereiche der 18 neuen Medien im Unterricht
4. Auswertung der UE: Inwieweit trug die Methode „Schülerreferate mit PPT“, die von Schülern gewählt wurde, zu einer Kompetenzsteigerung bei?
4. 1. Inhalt: Kann die gewählte Methode eine fachliche Leistungssteigerung bewirken?
4. 1. 1. Eigenes Referat
4. 1. 2. Referate der Mitschüler
4. 2. Entwicklung der Kompetenzen und Kenntnissen in der Anfertigung einer PPT-Präsentation
4. 3. Entwicklung von Kompetenzen und Kenntnissen in der Internetrecherche
4. 4. Entwicklung von Kompetenzen und Kenntnissen im Vortragen
4. 5. Entwicklung von Kompetenzen und Kenntnissen in der Rückmeldung
4. 6. Motivation
4. 7. Kooperatives Lernen
4. 8. Selbständiges Lernen und die Lehrerrolle als Lernprozessberaters
4. 9. Probleme und Alternativen
5. Fazit: Erreichung der Lernziele
5. 1. Fachliche Lernziele
5. 2. Lernziele aus dem Bereich der Medienkompetenz
5. 3. Methodische Ziele
Anhang
1. Einleitung
An dieser Stelle wird eine Übersicht über die Arbeit „Schüler lernen mit neuen Medien zu präsentieren. Ein Unterrichtsversuch im Physikunterricht der Klasse 10.“ gegeben. Die vorliegende Arbeit wurde als Hausarbeit im Rahmen des Zweiten Staatsexamens für das Lehramt an Grund-, Haupt- und Realschulen erstellt und bezieht sich auf die Planung, Durchführung und Reflexion einer fünf Doppelstunden zählenden Unterrichtseinheit zum Thema „Gefahren der Atomkraft“ in einer 10. Realschulklasse. Der Gegenstand der Arbeit ist eine Untersuchung des Einsatzes der Unterrichtsmethode „Schülerreferate mit PPT“ im Physikunterricht mit dem Ziel festzustellen, ob die Schüler selbstständig über die Form des Unterrichts entscheiden können, und ob die Anwendung der von Schülern gewählten Methode, hier „Schülerreferate mit PPT“, zum Lernerfolg führt.
Beginnen werde ich mit Definitionen grundlegender und für diese Arbeit notwendiger Begriffe und dem Abriss über die theoretischen und lehrplanmäßigen Grundlagen der Arbeit in Bezug auf die UE1 „Gefahren der Atomkraft“. Dieser Teil der Examensarbeit stellt einen theoretischen Rahmen dar.
In diesem Abschnitt werden Definitionen der Begriffe Präsentation und neue Medien angegeben, Bezüge zum Lehrplan2 hergestellt und einige theoretische Ausführungen zu oben genannten Begriffen dargelegt.
Im darauf folgenden Teil dieser Hausarbeit Planung und Darstellung der UE wird einleitend die Vorgeschichte und das Ziel der Unterrichtseinheit „Gefahren der Atomkraft“ vorgestellt. Dabei werden zuerst eigene Vorüberlegungen und Ergebnisse der Schülerbefragungen erläutert. Danach erkläre ich, warum ich die Schülerbefragungen durchführe. Schließlich wird das Ziel meiner Untersuchung formuliert.
Im Folgenden wird die Lerngruppe beschrieben, werden Ziele der Unterrichtseinheit und eine Übersicht über die Stunden der Unterrichtseinheit gegeben.
Anschließend wird eine Übersicht über die methodische Umsetzung der theoretischen Richtlinien dieser Arbeit gemacht.
Danach wird meine Auswertung der UE dargestellt, die auf der Frage „Inwieweit trug die Methode „Schülerreferate mit PPT“, die von Schülern gewählt wurde, zu einer Kompetenzsteigerung bei?“ basiert, und eine Entwicklung von Kompetenzen und Kenntnissen in der Anfertigung einer PPTPräsentation, in der Internetrecherche, im Vortragen, in der Fähigkeit, eine Rückmeldung zu geben und hinsichtlich der Lernstoffbewältigung verfolgt, zudem wird ein Rückblick über die Motivation der Schüler und kooperatives Lernen gemacht, sowie die Lehrerrolle als Lernprozessberaters im selbstständigen Lernen der Schüler wird verdeutlicht.
Mit „Probleme und Alternativen“ ist der Teil der Arbeit überschrieben, der sich darum bemüht, die Probleme, die bei der Durchführung der Unterrichtseinheit erkannt wurden, zu erläutern. Besonders wird nach Alternativen gesucht, damit diese Probleme in der Zukunft aufgehoben werden. Im Fazit wird über die Erreichung der fachlichen, methodischen Lernziele, sowie der Lernziele aus dem Bereich der Medienkompetenz berichtet und auf die zentrale Frage der Arbeit: „Können die Schüler selbstständig über die Form des Unterrichts entscheiden, führt die Anwendung der von Schülern gewählten Methode, hier „Schülerreferate mit PPT“, zum Lernerfolg?“ beantwortet.
2. Theoretischer Rahmen.
Im folgenden Teil dieser Hausarbeit wird der theoretische und lehrplanmäßige Bezugsrahmen gesetzt. Weiterhin werden die grundlegenden Begriffe, auf denen die folgende Arbeit basiert, genau beschrieben. In der einschlägigen Literatur kommt es zu Mehrdeutigkeit zentraler Begriffe, die ich in meiner Arbeit benutze. Aus diesem Grund sollen relevante Bezeichnungen einheitlich definiert werden.
2.1. Inhaltlicher Bezug zum Rahmenplan
Der Rahmenplan sieht im Physikunterricht vor, dass aufgezeigt werden soll, wie Ergebnisse atomphysikalischer Forschung in Technik umgesetzt worden sind und zu einer Veränderung unserer Gesellschaft geführt haben. Es wird auch die Wichtigkeit der Beschäftigung mit den Fragen des Umweltschutzes und der Umweltverträglichkeit von Technik im Physikunterricht betont:
„Die Beschäftigung mit der Kernenergie und ihrer Nutzung in Kernkraftwerken ist in der Regel Anlass, sich mit Fragen des Umweltschutzes und der Umweltverträglichkeit von Technik zu beschäftigen. [...] Der Physikunterricht öffnet sich [...] für Sachverhalte, die im klassischen Sinn nicht zur Physik gehören. Durch die inhaltliche Erweiterung wird aber Schülerinnen und Schülern gezeigt, dass Physik sehr effizient einen Teil unserer Welt und unseres Lebens erklären kann und dass Forderungen des Umweltschutzes auf naturwissenschaftlichen Fakten basieren.“1
Zu derartigen Lerninhalten gehört das Thema „Gefahren der Atomkraft“.
2. 2. Theoretische Grundlagen zu methodischen Aspekten der UE
2. 2. 1. Präsentation
2. 2. 1. 1. Definition
Das Wort PRÄSENTATION stammt von dem französischen/lateinischen Verb „praesentare“, das übersetzt „zeigen“ bedeutet.
Meiner Auffassung von einer Präsentation entspricht die folgende Definition1:
„ Eine Präsentation ist eine zusammenhängende und medienunterstützte sprachliche Darbietung mit dem Ziel ein Publikum zu informieren, zuüberzeugen (und zu unterhalten). Im Unterricht ist sie Teil und H ö hepunkt in einem handlungsorientierten Unterrichtskonzept zum Training des eigenverantwortlichen Lernens. “
Die Schüler präsentieren am Ende der Unterrichtseinheit ihre Arbeitsergebnisse vor der Klasse. Da sie während der Vorbereitung von Referaten am Computer arbeiten, bietet sich eine anschließende Präsentation über dieses Medium an. Die überarbeiteten Textabschnitte, Bilder usw. aus dem Netz können die Schüler direkt in ein eigenes Dokument übernehmen und anschließend zu einer PPT- Präsentation ausarbeiten.
2. 2. 1. 2. Bezug zum Rahmenplan
Im Rahmenplan für das Fach Physik wird explizit gefordert, der Unterricht müsse den Schülern adressatenorientierte und situationsgerechte Techniken der Präsentation von Arbeitsergebnissen vermitteln2.
2. 2. 1. 3. Aufgaben der Schülerpräsentationen im Konzept ertragreichen Unterrichts
Nach Unruh und Petersen3 hat die fachkundige Gestaltung von Präsentationen im Konzept ertragreichen Unterrichts folgende Aufgaben:
- Präsentationen bieten den Schülern die Möglichkeit, den Lernertrag darzustellen.
- Präsentationen ermöglichen Kenntnisaustausch zwischen den Schülern.
- Durch Erklärung des Lerngegenstandes den Mitschülern wird das eigene Wissen vertieft und gefestigt.
- Beim Präsentieren wird mit allen Sinnen gelernt.
- Präsentationen fördern die Kooperation der Schüler.
- Präsentationen entwickeln das Selbstbewusstsein der Schüler.
Unruh und Petersen betonen, dass Präsentationen sorgfältig vorbereitet werden müssen, und nicht nur inhaltlich, sondern auch formal, damit sie die oben genannten Funktionen erfüllen könnten. Die Autoren geben Tipps für die ertragreiche Gestaltung von Präsentationen:
- Eine Präsentation sollte nicht Selbstzweck sein, sondern ein Interesse wecken und nicht nur für die präsentierenden Schüler, sondern auch für die Zuhörer wichtig sein.
- Eine Präsentation sollte nicht mit dem einfachen Ergebnisvergleich gleichgestellt werden.
- Lieber wenige Präsentationen mit einem differenzierten und ausführlichen Feedback seitens Mitschüler und der Lehrerin, als viele mit allgemeinem Lob zu allem und jedem.
- Es sollten gemeinsam mit den Schülern Regeln für den Ablauf von Präsentationen erarbeitet werden.
- Eine Reflexion sollte sich nicht nur auf die Inhalte, sondern auch auf die Form der Präsentation beziehen.
- Man sollte den Schülern genug Zeit für Vorbereitung, Eintrainieren, Rollenverteilung usw. geben.
- Eine Präsentation sollte kurz sein und die vorgegebene Zeit nicht überschreiten.
- Das Feedback sollte ritualisiert sein.
2. 2. 2. Neue Medien
2. 2. 2. 1. Definition „neue Medien“
Eine einheitliche Definition des Begriffs „neue Medien“ lässt sich in der Fachliteratur auch nicht feststellen. Einige Autoren beschreiben die „neuen Medien“ als fortgeschrittene „alte“ Medien. Aufenanger1 weist z. B. darauf hin, dass die
„ [...]so genannten Neuen Medien nur eine graduelle, aufgrund bestimmter technischer Entwicklungen machbare Veränderungen schon bestehender elektronischer Medien sind[...] “ .
Andere Wissenschaftler definieren sie als ganz neuartige Medien. Nach Ingenkamp2:
„ Mit dem Begriff „ Neue Medien “ bezeichnet man mittlerweile alle neuen Informations- und Kommunikationstechnologien und die damit zusammenhängenden neuen Ü bertragungs-, Aufzeichnungs- und Verteiltechniken. Diese haben ihren Ursprung in dem enormen Fortschritt auf dem Gebiet der Mikroprozessorentechnik. “
Damit werden nicht nur Computer und Internet, sondern auch Kabelfernsehen, Satellitenfernsehen, Videorekorder, Telefax usw. gemeint.
Bei anderen Autoren gehen die Definitionen von neuen Medien noch weiter auseinander. Obwohl die Sichtweisen der „neuen Medien“ unterschiedlich sind, enthalten alle Definitionsversuche die gleichen Aspekte: es geht meistens um digitale Medien und digitale Kommunikation, also überwiegend um PC, Computerprogramme und digitale Informationsnetze wie z. B. Internet oder Intranet. In der Unterrichtspraxis wird der Begriff „neue Medien“ öfter als Synonym für Computer und Internet gebraucht, weil gerade der Bereich des Internet sowie Computer mit anspruchsvollen Darstellungsmöglichkeiten und Lernprogrammen für Schule und Unterricht große Potentiale bergen.
Daher werde ich mich in den folgenden Ausführungen im Rahmen der „neuen Medien“ hauptsächlich auf Computer, Computerprogramme und auf das Internet bezüglich seines Informationsgehaltes beschränken.
2. 2. 2. 2. Bezug zum Rahmenplan
Der Rahmenplan1 legt fest, die neuen Medien, einschließlich geeigneter Unterrichtssoftware und elektronischer Informationssysteme, soweit es möglich und sinnvoll ist, in den Unterricht einzubeziehen. Der Rahmenplan weist darauf hin, dass eines der Ziele des Physikunterrichts ist, „ [...]Verständnis für die spezifische Methode der Physik zu vermitteln, die u.a. darin besteht, [...] den Computer [...] zur Informationsbeschaffung zu verwenden. “ 2
Ein weiteres Ziel des Physikunterrichts ist es, „ [...]den Schülerinnen und Schülern zu helfen, sich in dieser von Technik geprägten Welt zurechtzufinden. Dafür sind erforderlich: [...] Fähigkeiten zur sachgerechten Handhabung von Geräten und Systemen (auch von Messgeräten und dem Computer) [...] “ . 3
Nach dem Rahmenplan4 solle der Physikunterricht auf den Prinzipien der Orientierung an Handlungsmöglichkeiten basieren. Der Unterricht ermögliche vielfältige Schüleraktivitäten. Auch der Umgang mit geeigneten Medien gehöre zum handlungsorientierten Unterricht.
2. 2. 2. 3. Anwendungsbereiche der neuen Medien im Unterricht
Neue Medien sind
„ [...] hilfreiche Werkzeuge, um besser und mehr lernen zu k ö nnen. [...] so wie beispielweise ein Notizblock, ein Dictionary, ein Lexikon, eine Lernkartei. Ein Computer beinhaltet diese Einzelwerkzeuge in einer besonders effizienten Form (die beispielweise den Austausch mit anderen sehr erleichtert) - und viele weitere sinnvolle Funktionen. “ 1
Nach Unruh und Petersen2 gibt es in der Schule grundsätzlich vier Anwendungsbereiche für Computer und Internet:
1. Recherche: Die Schüler beschaffen sich selber Informationen aus dem Internet oder aus
(Multimedia-) Enzyklopädien wie Encarta. Sehr wichtig ist dabei die Qualitäts-Beurteilung der verwendeten Quellen.
2. Die Dokumentation, Produktion und Präsentation von Arbeitsergebnissen: neue Medien bieten zahlreiche Möglichkeiten, Arbeitsergebnisse fachkundig auszuwerten, zu dokumentieren und zu präsentieren.
Die Autoren weisen darauf hin, dass
„ [...] bei allen Verlockungen, die multimediale und interaktive Präsentationen bieten, bei allem Spa ß , den die Schüler bei der Produktion solcher Präsentationen haben: Im Unterricht bleibt es dabei: Inhalt vor Form! Die neuartige, witzige, aufwändige, faszinierende Präsentation, die sich immer häufiger mit professionellen Ergebnissen ohne Weiteres messen kann, hat in erster Linie „ dienende “ Funktion! Das hei ß t: Die Form der Dokumentation oder Präsentation nützt dafür, den Inhalt besser, dauerhafter, anschaulicher, motivierender „ rüberzubringen “ ! Lieber also eine langweilige, unaufwändige Präsentation mit einem relevanten, zum Nachdenken anregenden Inhalt als letztlich substanzlose, formal aufwändige „ Schaumschlägerei “ ! “
Mit Hilfe von Computer und Internet kann man beeindruckende Produkte wie Broschüren, Zeitungen, Poster, Websites, Audio- und Videoproduktionen gestalten. Bei der Erstellung dieser Produkte haben die Schüler Gelegenheit, Umgang mit Computern, den erforderlichen Programmen und dem Internet zu erlernen.
3. Kommunikation mit anderen: Das Verschicken von E-Mails, das Chatten können in der Schule der schnelle Austausch von Informationen und Daten per E-Mail (und sogar per Chat) zwischen den Schülern und zwischen Lehrer und Schüler die Arbeit an kollektiven Aufgaben vereinfachen und verbessern.
4. Üben und Wiederholen mit spezieller Lernsoftware.
3. Planung und Darstellung der UE
3. 1. Vorgeschichte und Ziel der Unterrichtseinheit „Gefahren der Atomkraft“
3. 1. 1. Eigene Vorüberlegungen
Die Wahl der Unterrichtsform „Schülerreferate mit PPT“ für das Thema „Gefahren der Atomkraft“ basiert auf mehreren Überlegungen, die im Folgenden erläutert werden.
Meine Beobachtungen während der Studiumszeit zeigten, dass nicht alle Studierende gut Referate vorbereiten und halten können. Nur wenige Kommilitonen konnten computerunterstützte Präsentationen (z. B. mit dem PPT-Programm) durchführen, und nur ganz wenige schafften es richtig gut. Dies bedeutet, dass nicht alle Studierende während ihrer Schulzeit damit vertraut gemacht wurden, obwohl das Referat eine der häufigsten Lernformen im Studium ist. Im Rahmen meines Referendariats nahm ich an einem Berufsorientierungsmodul teil. Berufsausbilder, die dieses Modul leiteten, äußerten die Meinung, dass die meisten Schulabsolventen nicht über ausreichende Computerkenntnisse verfügen: Schüler können PC- Spiele spielen, mailen, chatten, aber nur wenige Jugendliche beherrschen ausreichend die Computerprogramme, die für eine Berufsausbildung wirklich vom Nutzen sind: Microsoft Word, Excel, PowerPoint usw.
Im Rahmenplan für das Fach Physik wird explizit gefordert, der Unterricht müsse den Schülern adressatenorientierte und situationsgerechte Techniken der Präsentation von Arbeitsergebnissen vermitteln1. Ich vertrete ebenfalls diesen Standpunkt, denn die Präsentationsfertigkeit ist studiums- und berufsvorbereitend unverzichtbar, was besonders relevant für leistungsstarke Schüler ist, die in einem Gymnasium weiterlernen und später studieren wollen. Vor diesem Hintergrund ist meiner Meinung nach insbesondere die Kenntnis und Beherrschung moderner Präsentationsmedien - sowohl im Bereich der Software (z.B. PowerPoint, Office-Anwendungen, Mediator usw.) als auch im Bereich der Hardware (z. B. Beamer) - heute von entscheidender Bedeutung. Die Schüler, insbesondere Schulabsolventen müssen in die Lage versetzt werden, mit neuen Präsentationstechniken kompetent umzugehen.
Die Schüler der Klasse R10a sind leistungsstark, alle Schüler wollen nach dem Realschulabschluss entweder eine Berufsausbildung machen, oder in ein Gymnasium gehen und danach studieren. Meine Ausbildungsschule hat eine sehr gute Computerausstattung: es gibt zwei große Computerräume, einen Laptop und einen Beamer. Diese Tatsachen brachten mich auf den Gedanken: Ich könnte meine Schüler computerunterstützte Referate vorzubereiten und zu halten üben lassen. Ausschlaggebend für meine Entscheidung waren aber die Ergebnisse einer Schülerbefragung.
3. 1. 2. Ergebnisse der Schülerbefragungen
In einer der ersten Stunden führte ich eine Schülerbefragung durch, in der die Schüler ihre Wünsche, Vorschläge, Probleme, Vorhaben zum Thema Physikunterricht äußern konnten. Diese Befragung zeigte, dass fast alle Schüler1, fünf aus sechs anwesenden entweder gern Referate halten würden (vier Schüler), oder am Computer arbeiten wollten (drei Schüler), oder beides (zwei Schüler). Drei Schüler würden gerne mit dem PPT-Programm präsentieren.2 Vom Befragungsergebnis ausgehend schlug ich bei der Besprechung der Befragung vor, Referate mit dem PPT-Programm zu gestalten und damit Vorträge zu halten. Mein Vorschlag wurde von allen acht Schülern sehr gern angenommen.
Die zweite Schülerbefragung am Ende der Unterrichtseinheit3 und die 3. Befragung zur Unterrichtsqualität4 zeigten, dass der Einsatz der Methode „Schülerreferate mit PPT“ in dieser Klasse zur Motivationssteigerung führte, Interesse an der Physik weckte, und dass die Schüler der Meinung sind, dass sie viel nutzbares lernten.
3. 1. 3. Warum führe ich die Schülerbefragungen durch?
Ich führe regelmäßig Schülerbefragungen durch,
- damit die Schüler ihre Wünsche, Probleme, Ideen, Anregungen zum Physikunterricht mitteilen können und ich dementsprechend meine Unterrichtsplanung an eine bestimmte Klasse anpassen könnte,
- um eine neue Methode auszuwerten mit dem Ziel zu untersuchen, ob der Einsatz dieser Methode in einer konkreten Lerngruppe sinnvoll ist,
- eine Befragung zur Unterrichtsqualität, um zu überprüfen, ob ich es geschafft habe, meinen Unterricht optimal an die Schüler anzupassen usw.
3. 1. 4. Ziel meiner Untersuchung
Das Ziel meiner Untersuchung ist es, festzustellen, ob die Schüler selbstständig über die Form des Unterrichts entscheiden können, und ob die Anwendung der Lernform „Schülerreferate mit PPT“, die Schüler selber gewählt haben, zum Lernerfolg führt.
3. 2. Ausführungen zur Lerngruppe
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten1 2
3. 3. Ziele der UE
Fachliche Lernziele:
- Schüler können die Ereignisse St ö rfälle in Atomkraftwerken, Tschernobylkatastrophe und Atombombe in Hiroshima und Nagasaki beschreiben, Ursachen und Folgen dieser Ereignisse nennen.
- Schüler können das Atommüllproblem beschreiben, Ursachen und Folgen des Problems nennen.
Lernziele aus dem Bereich der Medienkompetenz
Die Schülerinnen und Schüler sollen
- Grundkenntnisse im Umgang mit PowerPoint erwerben.
- das Internet als Medium der Informationsbeschaffung erkennen und nutzen.
- arbeitsökonomischen Suchstrategien kennen und nutzen lernen.
- die verarbeiteten Informationen in einem auf PowerPoint gestützten Kurzreferat präsentieren.
Methodische Ziele
Die Schülerinnen und Schüler sollen
- Techniken des Referierens erlernen und einüben.
- ein Arbeitsvorhaben organisieren, durchführen und kritisch reflektieren.
3. 4. Übersicht über die Stunden der UE
1. Stunde / Sequenz
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
2. Stunde / Sequenz
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
3. Stunde / Sequenz
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
4. Stunde / Sequenz
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
5. Stunde / Sequenz
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten1
3. 5. Übersicht über die methodische Umsetzung der theoretischen Richtlinien dieser Arbeit.
3. 5. 1. Übersicht über die praktische Umsetzung der Lernform „Schülerpräsentationen“
Bei der Durchführung der Unterrichtseinheit „Gefahren der Atomkraft“ wurde zuerst die Auswahl der Themen für die Referate mit den Schülern besprochen. Dadurch vergewisserte ich mich, dass alle Schüler die Themen „Atombomben in Hiroshima und Nagasaki“, „Tschernobylkatastrophe“, „Störfälle in Kernkraftwerken“ und „Atommüllproblem“ interessant finden und sich gern damit auseinander setzen würden. In einem Unterrichtsgespräch wurde auch verdeutlicht, warum diese Probleme wichtig für alle Menschen sind, d.h. für jeden von uns. Bei der Verteilung der Themen wurden natürlich individuelle Interessen der Schüler berücksichtigt, aber alle Schüler waren von Anfang an auf alle vier Referate gespannt. Beim Präsentieren förderte diese Tatsache nicht nur den Eifer der vortragenden Schüler, sondern steigerte auch die Motivation der Zuhörer. Die Schüler hatten ausreichend Zeit für die Vorbereitung der Referate. Dies hat u. a. zu einer guten Qualität der meisten Referate beigetragen, was wieder zu einer Motivationssteigerung der Zuhörer führte. Dies war nicht der Fall in einer parallelen Klasse, wo einige Unterrichtsstunden ausfielen, dementsprechend Schüler weniger Zeit für die Vorbereitung hatten, und demzufolge die Qualität der Referate weniger gut war.
Durch Unterrichtsgespräche und eine Schülerbefragung wurde die Relevanz der Arbeitsform Schülerreferate mit PPT verdeutlicht: Jedem Schüler wurde bewusst, dass für ihn, einen Schulabsolventen wichtig ist, eine computerunterstützte Präsentation richtig vorbereiten und durchführen zu können. Das machte die Arbeit an der Form der Präsentation und ein ausführliches Feedback sinnvoll.
Für das Feedback benutzten die Schüler ein Merkblatt1, das sie immer auch für andere Vorträge und Präsentationen verwendeten. Infolgedessen wurde das Feedback ritualisiert. Die Schülerpräsentationen erfüllten größtenteils die gestellten Anforderungen dieser Unterrichtseinheit2:
- Schüler stellten den Lernertrag dar.
- Es fand ein Kenntnisumtausch zwischen den Schülern statt.
- Durch Erklärung des Lerngegenstandes wurde das eigene Wissen der Schüler vertieft und gefestigt.
- Beim Präsentieren wurde, so zu sagen, mit allen Sinnen gelernt, weil in einer PPT- Präsentation Texte, Bilder und Sounds verwendet wurden.
- Die Kooperation der Schüler wurde in einem hohen Maße gefördert, weil sowohl die
Vorbereitung, als auch die Präsentationen ausschließlich in der Gruppenarbeit stattfanden. Die Präsentationen trugen zur Förderung des Selbstbewusstseins der Schüler bei, weil den Kindern klar wurde, dass sie eine bedeutsame Arbeit gut erledigten.
3. 5. 2. Abriss über die methodische Umsetzung der Anwendungsbereiche der neuen Medien im Unterricht
Bei der Durchführung der Unterrichtseinheit „Gefahren der Atomkraft“ wurden folgende drei Bereiche angewendet: 1) Recherche, 2) Dokumentation, Produktion und Präsentation von Arbeitsergebnissen und 3) Kommunikation.
1. Internetrecherche
Das Internet enthält heutzutage eine unüberschaubare Menge an Informationen. Oft ist es kein Problem, Material zu einem Thema zu finden, sondern es fällt eher schwer, die richtige Auswahl zu treffen. Wenn man in die Suchmaschine Google das Stichwort „Tschernobyl“ eingibt, bekommt man 1.900.000 Suchergebnisse. Wie findet man in dieser Informationsfülle genau das, was man braucht? Welche Quellen sind glaubwürdig? Das sind die zentralen Fragen bei einer Internetrecherche.
Suchstrategien
Es gibt dazu verschiedene Regeln, Tipps und Tricks, z. B. nicht nur die Suchmaschinen zu nutzen, sondern auch Metasuchmaschinen (Eine Metasuchmaschine ist eine Suchmaschine, deren wichtige Eigenschaft darin besteht, dass sie den Suchbegriff an mehrere andere Suchmaschinen parallel überträgt, z. B. Multimeta, Clio-online, Metager, Ixquick u. a.), Webkataloge (z. B. Lycos, Yahoo!, Web.de) zu befragen, den Suchbegriff als Internetadresse einzugeben, Foren zu nutzen, Linklisten durchzusuchen usw. Das hilft manchmal die Suche einzugrenzen, aber es entsteht ein neues Problem: Schüler finden meistens die Seiten, die nicht altersgemäß konzipiert und für sie nicht oder schwer verständlich sind. Dieses Problem lässt sich lösen, indem man die Kindersuchmaschinen und Kinder/Schülerseiten benutzt. Die Benutzung von Kindersuchmaschinen löst auch das Problem der Vertrauenswürdigkeit der Quellen: sie sind von Redakteuren nicht nur auf ihre Eignung für Kinder, sondern auch auf die Korrektheit der Informationen geprüft worden. Sehr wichtig für den Physikunterricht: Es gibt Webseiten für Schüler und Lehrer, wo man nicht nur allgemeine Informationen über die zu erlernenden Ereignisse finden kann, sondern auch Angaben über die physikalischen Hintergründe dieser Ereignisse, z. B. http://leifi.physik.uni-muenchen.de/, http://www.wasistwas.de/, http://www.physikfuerkids.de/, http://www.kindernetz.de usw.
Meines Erachtens sind zudem folgende Aspekte des Interneteinsatzes im Unterricht insbesondere für die Unterrichtseinheit „Gefahren der Atomkraft“ von entscheidender Bedeutung:
- Material aus dem Internet ist in der Regel sehr aktuell. Dies war sehr wichtig z. B. für das Referat „Störfälle in KKWs1 “. Schüler könnten die Informationen über die neuesten Störfälle (Krümmel) finden und bei dem Vortrag darüber berichten.
- Es gibt viele Informationen im Internet, die in Büchern oder Lexika nicht zu finden sind. Das sind z. B. Bilder, Tabellen, Datenbanken, Töne, Animationen, Videosequenzen.
- Besondere Kommunikationsmöglichkeiten: Dateien wurden von einem Rechner auf einen anderen per E-Mail verschickt; dieses diente dem Verteilen von Materialien und Zwischenergebnissen an beteiligte Personen.
- Das Internet ist ein schnelles Medium. Materialien können in einem Computerraum oder zu Hause sekundenschnell auf einen Rechner geladen werden, man braucht nicht in eine Bücherei zu gehen, Bücher auszusuchen, in den Büchern nach Informationen zu suchen.2
Ortsunabhängigkeit. In einer Bücherei werden Bücher hauptsächlich in der Sprache gefunden, die man in dem Land spricht, in dem sich diese Bücherei befindet. Das Internet ist in diesem Sinne sprachenunabhängig. Diese Tatsache könnte z. B. bei einer Bildersuche genutzt werden.
[...]
1 UE hier und weiter bedeutet Unterrichtseinheit
2 Unter der Bezeichnung „ Lehrplan “ oder „ Rahmenplan “ hier und weiter in der vorliegenden Arbeit wird BILDUNGSPLAN HAUPTSCHULE UND REALSCHULE SEKUNDARSTUFE I, Herausgeber: Freie und Hansestadt Hamburg, Beh ö rde für Bildung und Sport, Amt für Bildung - B 22 -, Hamburg 2003 gemeint.
1 Rahmenplan, S. 102
1 Mattes, Wolfgang, 2002: Methoden für den Unterricht; Schöningh, S. 48
2 In Anlehnung an den Rahmenplan S. 113
3 Vgl. Thomas Unruh, Susanne Petersen: Guter Unterricht - Handwerkszeug für Unterrichts-Profis; AOL-Verlag Lichtenau, 2006, S. 92-95
1 Aufenanger, Stefan: Entwicklungspädagogik. Die soziogenetische Perspektive. - Weinheim: Deutscher Studien Verlag, 1992, S. 100.
2 Ingenkamp, Frank-Detlef, 1994: Neue Medien vor der Schultür; Basel: Beltz, S.11
1 Rahmenplan, S. 9
2 Rahmenplan, S. 93
3 Rahmenplan, S. 92
4 Rahmenplan, S. 95
1 Vgl. Thomas Unruh, Susanne Petersen: Guter Unterricht - Handwerkszeug für Unterrichts-Profis; AOL-Verlag Lichtenau, 2006, S. 67-68
2 Vgl. Thomas Unruh, Susanne Petersen: Guter Unterricht - Handwerkszeug für Unterrichts-Profis; AOL-Verlag Lichtenau, 2006, S. 67-69
1 In Anlehnung an den Rahmenplan S. 113
1 Die S der 10a werden für den Physik- und Chemieunterricht geteilt und haben je ein Halbjahr Chemie und Physik im Wechsel. Die Lerngruppe, in der ich Physik unterrichte, besteht aus acht Schülern. Zwei Schüler waren wegen einer Erkrankung abwesend, sechs Schüler nahmen an der Befragung teil.
2 S. Anhang, Auszüge aus der 1. Befragung, S. 3.
3 S. Anhang, 2. Befragung, S. 4.
4 S. Anhang, 3. Befragung, S. 8. Quelle des Formulars: Mattes, Wolfgang, 2002: Methoden für den Unterricht; Schöningh, S. 130.
1 Z. B. http://weberberg.de/skool/presentation.html
2 Budniak, Johann / Oberreuter, Susanne: SchülerInnen lernen präsentieren, AOL-Verlag Lichtenau, 2005, S. 22 - 23
1 Vgl. 2. 2. 1. 3. Aufgaben der Schülerpräsentationen im Konzept ertragreichen Unterrichts und 2. 2. 2. 3. Anwendungsbereiche der neuen Medien im Unterricht
1 S. Anhang, S. 2. Quelle: http://www.uni-konstanz.de/rudern/fritsch/referate.htm
2 S. Seite 8
1 KKW bedeutet Kernkraftwerk.
2 Dies bedeutet aber keineswegs, dass ich das Recherchieren in Büchern und anderen gedruckten Medien für Zeitverschwendung halte oder veraltet finde.
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