Leseprobe
Inhaltsverzeichnis
ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS
ABBILDUNGSVERZEICHNIS
TABELLENVERZEICHNIS
1. EINLEITUNG
Anmerkung:
2. KRYPTOWÄHRUNGEN ÜBERBLICK
2.1 Definition Kryptowährung
2.2 Die erste Kryptowährung
2.3 WÄHRUNG
2.3.1 Definition Geld
2.3.2 Definition Währung
2.4 Dezentralisierung
2.4.1 Zentrales System
2.4.2 Dezentrales System
2.5 Blockchain
2.5.1 Das Konzept
2.5.2 DieFunktionsweise
2.5.3 Mining
2.6 Beschaffung von Kryptowährungen
2.7 Aufbewahrung von Kryptowährungen
2.7.1 Paper-Wallet
2.7.2 Mind-Wallet
2.7.3 Software-Wallet
2.7.4 Hardware-Wallet
3. IFRS ÜBERBLICK
3.1 Wichtigkeit internationaler Rechnungslegungsvorschriften
3.1.1 Abschlussadressaten
3.1.2 'Ziele vonRechnungslegungfür allgemeine Zwecke
3.1.3 Anwender in Deutschland
3.1.4 Anhang
3.2 Vermögenswerte
3.3 Finanzinstrumente gemäb IAS 32
3.4 IAS 7 Kapitalflussrechnungen
3.4.1 Zahlungsmittel:
3.4.2 Zahlungsmitteläquivalente:
3.5 VORRÄTEGEMÄß IAS 2
3.5.1 Hewertungvon Vorräten
3.5.2 Folgebewertungvon Vorräten
3.5.3 Angaben bei Vorräten
3.6 Immaterielle Vermögenswerte gemäb IAS 38
3.6.1 Aewertung von immateriellen Vermögenswerten
3.6.2 Folgebewerlung von immateriellen Vermögenswerten
3.6.3 Angaben bei immateriellen Vermögenswerten
4. BILANZIERUNG VON KRYPTOWÄHRUNGEN NACH IFRS
4.1 Kryptowährungen als Vermögenswerte
4.1.1 Künftiger 'wirtschaftlicher Nutzen
4.1.2 In der Verfügungsmacht des Unternehmens
4.1.3 Resultat aus 'vergangenen Geschäftsaktivitäten
4.1.4 Ergebnis
4.2 Kryptowährungenals Finanzinstrument:
4.2.1 Analyse
4.2.2 Ergebnis
4.3 Kryptowährungen als Zahlungsmittel
4.3.1 Analyse
4.3.2 Ergebnis
4.4 Kryptowährungenals Zahlungsmitteläquivalente
4.5 Kryptowährungenals Vorratsvermögen
4.5.1 Analyse
4.5.2 Vewertung bei Erstansatz
4.5.3 Volgebewerlung
4.5.4 Angaben
4.5.5 Ergebnis
4.6 Kryptowährungen als Immaterieller Vermögenswert
4.6.1 Analyse
4.6.2 Vewertung bei Erstansatz
4.6.3 Volgebewerlung
4.6.4 Angaben
4.6.5 Ergebnis
4.7 Kritische Würdigung
5. FAZIT
LITERATURVERZEICHNIS
RECHTSQUELLENVERZEICHNIS
Abkürzungsverzeichnis
Abs. Absatz
Aufl. Auflage
D.h. Dasheißt
etal. undandere
f. folgende
ff. fortfolgende
FIFO first in,first out
HGB Handelsgesetzbuch
IAS International Accounting Standards
IASB International Accounting Standards Board
ICO Initial Coin Offering
IFRIC International Financial Reporting interpretations
IFRS International Financial Reporting Standards
IRZ Zeitschriftfür Internationale Rechnungslegung
iVm. in Verbindung mit
Jg. Jahrgang
KoR Zeitschriftfür internationale und kapitalmarktorientierte Rechnungslegung o.V. ohne Verfasser
o.D. ohne Datum
o.g. oben genannt
RK Rahmenkonzept
S. Seite
SEPA Single Euro Payments Area
usw. und so weiter
Vgl. Vergleich
Vol. Jahrgang
z.B. zum Beispiel
Abbildungsverzeichnis
Abbildung 1: Betrachtung der einzelnen Blöcke einer Blockchain
Abbildung 2: Verpflichtende Abschlüsse kapitalmarktorientierter Unternehmen
Abbildung 3: Definition für Finanzinstrumente nach IAS 32.11
Abbildung 4: Aktivierung bei selbstgeschaffenen immateriellen Vermögenswerten
Abbildung 5: vergangene Kursentwicklung des Bitcoins am 12.01.2019
Abbildung 6: Kursentwicklung des Bitcoin vom 03.10.2019 bis zum 12.01.2019
Tabellenverzeichnis
Tabelle 1: Ermittlung von Anschaffungskosten bei Vorräten
Tabelle 2: Ermittlung von Herstellungskosten bei Vorräten
Tabelle 3: Gründe gegen die Bilanzierung von Kryptowährungen als Finanzinstrument
Tabelle 4:Pro und Contra der Bilanzierung von Kryptowährungen als Zahlungsmittel
1. Einleitung
Kryptowährungen sind ein Thema, mit dem sich zunehmend Unternehmen beschäftigen. Über 100.000 Händler boten 2015 ihren Kunden die Möglichkeit an, mit Bitcoins bei ihnen zu bezahlen.1 Zum Ende des Jahres 2018 wurden bei einer Studie der Investmentgesellschaft CV VC über 750 Unternehmen gelistet, die mit einer Blockchain arbeiten. Innerhalb des letzten Quartals des Jahres 2018, ist die Anzahl der Unternehmen, die mit der Blockchain-Technologie arbeiten, um 20% gestiegen.2 Dass der Gesamtkurs von Kryptowährungen im Jahr 2018 massiv abgenommen hat und die Talfahrt sich auch in 2019 fortsetzt, wird bei einer Betrachtung der Marktkapitalisierung von Kryptowährungen deutlich.3 Gerade für Unternehmen, die Kryptowährungen besitzen, kommen Fragen auf. Eine dieser Fragen, die sich Unternehmen stellen, ist wie Kryptowährungen im IFRS- Abschluss zu erfassen sind. Diese Arbeit beschäftigt sich hauptsächlich mit einer kritischen Analyse der Bilanzierung von Kryptowährungen nach IFRS. Darüber hinaus wird geklärt, wie eine Folgebewertung von Kryptowährungen, von Unternehmen im IFRS- Abschluss zu handhaben ist.
Was genau Kryptowährungen sind und wie sie funktionieren, wird in dieser Arbeit beantwortet. Die Beantwortung dieser Fragen ist ein wichtiger Vorgang, der eine Einordnung von Kryptowährungen ins IFRS-Normengefüge überhaupt ermöglicht. Im Anschluss werden die Ziele, sowie einzelne Standards der IFRS näher betrachtet und erläutert. Diese theoretische Basis für Kryptowährungen und einzelne Standards ist notwendig, um nachfolgend zu analysieren, nach welchem Standard Kryptowährungen zu bilanzieren sind. Außerdem wird durch diese Vorgehensweise, ein Verständnis für das Thema Kryptowährungen geschaffen. Dadurch wird die Einordnung ins IFRS-Normengefüge nachvollziehbarer. Ist die theoretische Basis geschaffen, kann eine Analyse erfolgen. Ziel dieser Analyse ist neben dem Ergebnis, wie Kryptowährungen nach IFRS zu bilanzieren sind, eine Handlungsempfehlung an den IASB. Verbesserungsvorschläge in der Handhabung verschiedener Probleme, sowie Anregungen sollen schließlich ebenfalls durch diesen Beitrag erzielt werden.
Anmerkung:
Diese Abschlussarbeit behandelt lediglich Kryptowährungen im Sinne von Coins. Tokens werden nicht behandelt, da dies den Rahmen dieser Arbeit sprengen würde. Kurz zusammengefasst besitzen Coins eine selbstständige Blockchain, während Tokens über keine eigene Blockchain verfügen. Tokens verwenden lediglich eine bestehende Blockchain und bieten ihrem Besitzer, im Gegensatz zu Coins, definierte Rechte.4
2. Kryptowährungen Überblick
Um Kryptowährungen bilanziell zu klassifizieren, ist es wichtig zunächst die theoretische Basis und einen Überblick über Kryptowährungen zu schaffen. In diesem Kapitel werden die Grundlagen zu diesem Thema dargestellt. Außerdem wird ein historischer Blick in Bezug auf Kryptowährungen und die Geschichte des Geldes geworfen. Eine Definition des Begriffs „Kryptowährung“ ist hilfreich, um sich einen Überblick über sie zu verschaffen.
2.1 Definition Kryptowährung
„Das Kofferwort aus ,Kryptografie‘ und ,Währung‘ soll letztlich nichts anderes suggerieren, als dass zur Erschaffung der Währung das Prinzip der Verschlüsselung angewandt wird. Außerdem beruhen Kryptowährungen in den meisten Fällen auf einem dezentralen System [...]. Der überwiegende Teil beruht dabei auf der technischen Basis von Bitcoin oder Ethereum-Blockchain.“5 Gemäß dieser Definition sind Kryptowährungen dezentral. Der Unterschied zwischen einem zentralen und einem dezentralen System wird in einem der nächsten Kapitel genauer erklärt. Darüber hinaus ist hinzuzufügen, dass es sich bei dem Begriff „Kryptowährung“ um eine digitale Währung handelt. Diese digitale Währung ist kryptografisch geschützt.6 Weiterhin ist es wichtig einen Blick auf die Begriffe „Währung“ und „Blockchain“ zu werfen, um das Konzept von Kryptowährungen besser nachzuvollziehen.
2.2 Die erste Kryptowährung
Am 31.10.2008 wurde die erste Kryptowährung von Satoshi Nakamoto in einem wissenschaftlichen Artikel publiziert. Dieser Artikel wurde per E-Mail an eine Gruppe von Interessenten für Kryptographie verschickt und enthielt Details über die neue Technologie des digitalen Zahlungssystems Bitcoin.7 Dieses Zahlungssystem wurde als dezentral bezeichnet und soll mit Bargeld in digitaler Form vergleichbar sein.8 Es ist immer noch nicht bekannt wer hinter dem Namen Satoshi Nakamoto steckt und ob es sich um eine einzelne Person oder eine Gruppe handelt.9
Von diesem Zeitpunkt an wurde der Begriff der Kryptowährungen geboren. Auch die Relevanz dieser Thematik nahm im Laufe der letzten Jahre in den Medien zu.10
2.3 Währung
Da bei Kryptowährungen oft der Begriff „Währung“ hervorsticht, ist es zunächst wichtig diesen Begriff zu definieren. Damit eine einheitliche Definition des Begriffes „Währung“ möglich ist, ist es hilfreich sich vorerst mit dem Begriff„Geld“ auseinanderzusetzen.
2.3.1 Definition Geld
Geld ermöglicht eine Lagerung eines Wertes, welcher gegen eine Gegenleistung ausgetauscht werden kann. Ein möglicher Austausch ist Geld gegen Waren und Güter.11 „In seiner reinsten Form muss Geld drei Funktionen erfüllen:
1. Wertaufbewahrungsmittel
2. Transportmedium
3. Rechnungseinheit“12
Somit ist eine Definition für den Begriff „Geld“ gegeben. Weiterhin stellt sich die Frage was eine Währung ist.
2.3.2 Definition Währung
Werden die in der Definition o.g. Kriterien und Funktionen für ein Austauschmittel erfüllt, wird dieses in der Regel als Geld akzeptiert. Da in unterschiedlichen Volkswirtschaften verschiedene Ausführungen von „Geld entstanden sind, wirdjede einzelne dieser Ausführungen als eigene Währung definiert.13 In der Realität gibt es heute eine Vielzahl an Währungen in Volkswirtschaften. Die Akzeptanz und der Wert einer Währung, korreliert stark mit dem Vertrauen der Volkswirtschaft in diese. Daraus lässt sich ableiten, dass die Währungen Euro, Dollar, usw. funktionieren, weil die einzelnen Volkswirtschaften ihnen vertrauen und sie benutzen. Das Vertrauen macht diese Währungen weltweit zu einem akzeptierten Austauschmedium und bestimmt außerdem ihren Wert. Historisch betrachtet war Gold die erste Währung, welche die drei o.g. Funktionen erfüllte. Gold ist eine Rarität und hat keine Haltbarkeitsdauer, wie Nahrungsmittel. Außerdem bleibt Gold in der Art und Güte über die Zeit beständig und verändert sich nicht, weshalb es die Voraussetzung als Wertaufbewahrungsmittel erfüllt. Es kann leicht transportiert werden und erfüllt somit die Funktion eines Transportmediums. Da Gold in Gramm verrechnet werden kann, ist ebenfalls die Voraussetzung als Rechnungseinheit erfüllt. Im 15. Jahrhundert wurden die ersten Schuldscheine erstellt, die an Gold gebunden waren. Auf jedem Schuldschein war ein Gegenwert von Gold abgebildet. Diesen Gegenwert erhielt man, wenn man den Schuldschein bei einer Bank austauschte. Da diese Schuldscheine transportabler und einfacher als Gold zu teilen waren, erkannten die Volkswirtschafen die Vorteile von Schuldscheinen. In den 1920ern fingen Zentralbanken an Bargeld zu drucken, welches weiterhin nicht mehr an Gold gebunden war. Dies geschah, weil das Vertrauen der Menschheit in Schuldscheine hoch war. Außerdem wurde davon ausgegangen, dass die Mehrheit kein Interesse an einem Austausch von Schuldscheinen gegen Gold hat. Das Geld, welches nicht mehr an Gold gebunden ist, wird als „Fiat-Geld“ bezeichnet. Dieses baut darauf, dass Volkswirtschaften sich auf Zentralbanken und deren Finanzpolitik verlassen.14
2.4 Dezentralisierung
Da die meisten Kryptowährungen auf einem dezentralen System basieren (siehe Kapitel 2.1), ist es hilfreich die Unterschiede zwischen einem zentralen und einem dezentralen System aufzuzeigen. Dies erleichtert fortfolgend das Verständnis für diese Materie.
2.4.1 Zentrales System
Bei zentralen Systemen ist eine Dritte Partei (z.B. eine Bank) zwischen den Transaktionspartnern zwischengeschaltet. Die Transaktion (z.B. den Transfer von Geld) wird von dieser Partei abgewickelt und ermöglicht.15 Außerdem wird bei zentralisierten Systemen eine Währung durch eine Institution (z.B. Staat oder Zentralbank) reguliert. Dieser Institution steht es außerdem zu, zu bestimmen wie viel Geld abgehoben oder überwiesen werden kann. Darüber hinaus bestimmt eine zentrale Institution darüber, wie viel Geld in den Umlauf gerät. Bei zentralen Systemen hängt die Funktion in der Gesellschaft, vom Vertrauen in die regulierende Institution ab.16
2.4.2 Dezentrales System
Bei einem dezentralen System bedarf es bei einer Transaktionsabwicklung keiner Drittpartei, welche zwischen den beiden Transaktionsparteien steht.17 Außerdem gibt es bei einem dezentralisierten System keine Eintrittsbarrieren für mögliche Teilnehmer. Jede Person, die ein Interesse hat am System teilzunehmen, kann dies tun. Im Unterschied zum zentralen System, muss bei einem dezentralen System keiner Institution Vertrauen geschenkt werden. Lediglich das Vertrauen der Gesellschaft in das System reicht aus, damit es funktioniert.18 Kryptowährungen basieren gemäß der Definition in Kapitel 2.1 auf einem dezentralen System. Bei Transaktionen von Kryptowährungen müssen also keine Finanzinstitute und Banken zwischengeschaltet werden. Somit wird eine digitale Transaktion ermöglicht, welche sonst nur im klassischen, physischen Währungsverkehr üblich ist. In der Vergangenheit war es nicht möglich, Online-Transaktionen ohne Beihilfe einer zentralen Institution zu tätigen. Diese digitale Transaktion wird mithilfe der sogenannten Blockchain-Technologie ermöglicht. Wie sie funktioniert und was sie fälschungssicher macht, wird im nächsten Kapitel beschrieben.
2.5 Blockchain
Einige Experten vermuten, dass diese Technologie die Welt revolutionieren wird.19 Hinter Kryptowährungen wie Bitcoin verbirgt sich die sogenannte Blockchain-Technologie.20 Um im weiteren Verlauf eine Analyse der Kryptowährungen nach IFRS vorzunehmen, ist es wichtig die Technologie, welche dahintersteckt nachzuvollziehen. Es ist klar, dass die Blockchain-Technologie zukünftig eine hohe Relevanz in der Gesellschaft haben wird.21 Die Technologie ermöglicht eine eindeutige Kennzeichnung eines Besitzverhältnisses, welche fehlerfrei ist. Darüber hinaus wird eine sehr schnelle Übertragung von Kryptowährungen ermöglicht. Diese können innerhalb von Sekunden, von einer Partei zur anderen transferiert werden. Durch eine dezentrale Organisation auf einer Vielzahl von Rechnern, die über den Globus verteilt sind, gilt die Blockchain-Technologie als fälschungssicher.22 Es stellt sich die Frage, was die Blockchain-Technologie tatsächlich fehlerfrei macht. Um dies zu verstehen, ist eine Betrachtung der Blockchain-Technologie des Bitcoins hilfreich.
2.5.1 Das Konzept
Die Technologie, die hinter Bitcoin steckt, nennt sich Blockchain. Die Fälschungssicherheit, sowie eine hohe Transparenz und die Unabhängigkeit von zentralen Parteien, sind Argumente für ein hohes Potenzial der Blockchain-Technologie.23 Anfangs wurde die Blockchain als Fundament für virtuelle Währungen, die keine zentralisierte Institution benötigen, entwickelt. Durch die Blockchain werden Transaktionen ermöglicht, bei denen mittels der Kryptographie keine Dritte Partei zwischengeschaltet werden muss. Die gesamten Transaktionen einer Kryptowährung wie Bitcoin, werden auf einer Datenbank, die sich auf einer Vielzahl von Rechnern befindet, in einer Kette aus Blöcken (Blockchain) gespeichert. Diese Transaktionen können von der Öffentlichkeitjederzeit eingesehen werden. Durch die Möglichkeit der Einsicht stellt sich die Frage, wie das Konzept anonymisiert bleibt, wennjederzeit eine Einsicht in diverse Kontostände erfolgen kann.24 Jedes Konto in der Bitcoin-Blockchain enthält eine individuelle Adresse (Public Address), die aus einer Aneinanderreihung aus Zahlen und Buchstaben besteht.25 Zunächst besteht die Möglichkeit einer Einsicht über den Kontostand und die Transaktionen eines Kontos. Da die Konten allerdings keiner realen Person zuzuordnen sind, sondern lediglich aus einer Kombination aus Zahlen und Buchstaben (Public Address) bestehen, sind diese weiterhin anonym.26 Anders als bei einem zentralen System, bei dem eine Datenbank auf einem Server gespeichert ist, ist die Blockchain dezentral auf einer Vielzahl von Computern weltweit gespeichert. Die vollständige Transaktionsliste ergibt in dieser Datenbank eine Blockkette (Blockchain).27
2.5.2 Die Funktionsweise
Wie bereits erwähnt, ist die Blockchain mit einer Datenbank, bestehend aus Blöcken, zu vergleichen. Jeder Block ist mit dem vorherigen Block verknüpft, sodass eine Blockchain (Block-Kette) entsteht. Außerdem enthältjeder Block die Informationen aus dem vorherigen Block.28
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildung 1: Betrachtung der einzelnen Blöcke einerBlockchain29
Abbildung 1 zeigt, dassjeder Block die Informationen (z.B. Transaktionen) aus dem vorherigen Block beinhaltet. Somit sind alle Transaktionen in der Blockchain gespeichert, welche wiederum dezentral auf einer Vielzahl von Computern gespeichert ist. Die Manipulation dieser Blockchain würde voraussetzen, dass die gesamte Gemeinschaft einer Blockchain angegriffen wird. Die Manipulation ist für den Angreifer allerdings nicht lohnenswert, da die Kosten für einen Angriff auf eine solch große Blockchain, wie die Bitcoin-Blockchain höher sind als der Nutzen.30 Weiterhin stellt sich die Frage, wie Blöcke an die Blockchain angehängt werden und wie diese erweitert wird.
2.5.3 Mining
Der Begriff „Mining“ wird von der Mehrheit oft falsch verstanden. Oftmals wird angenommen, dass Mining zur Herstellung von Kryptowährungen dient. Dies ist allerdings nicht ganz korrekt. Mining dient lediglich dazu, die Vorgänge (Transaktionen und Änderungen der Kontostände) in einem System zu verifizieren. Ohne Mining könnten keine Transaktionen getätigt werden, da Miner grundsätzlich die Aufgabe haben Transaktionen zu überprüfen. Im Verifizierungsprozess prüft der Miner z.B., ob das Konto des Senders einer Währung überhaupt gedeckt ist und er in der Lage ist, diese Währung zu versenden. Gleichzeitig erreicht diese Information die gesamte Blockchain-Gemeinschaft binnen Millisekunden. Im Miningprozess geht es darum die Transaktionen, welche vorgenommen werden, zu überprüfen und zu ermöglichen. Der Miner, welcher eine Transaktion als erstes erfolgreich prüft und im Anschluss verifiziert, erhält als Belohnung die Transaktionsgebühr, welche im kryptographischen System festgelegt ist.31 Die Kryptographie enthält im System der Blockchain verschlüsselte Regeln, die es nicht ermöglichen, dass Miner dieses System (Kontostände, Transaktionen) verfälschen.32 Eine Bestätigung einer Transaktion erfolgt durch das Hinzufügen dieser Transaktion in einen Block der Blockchain. Bei Bitcoin enthält ein Block ca. 4200 Transaktionen, welche mit Puzzleteilen vergleichbar sind. Löst ein Miner dieses Puzzle, wird es zur Kontrolle von anderen Minern auf Richtigkeit überprüft. Wird dieser gelöste Block (Puzzle aus Transaktionen) als korrekt eingestuft, erhält der Miner, welcher den Block gelöst hat eine Belohnung in Form von Kryptowährungen. Daraufhin erfolgt die Lösung eines nächsten Blocks, welcher auf den vorherigen Block aufbaut. Die Gemeinschaft der Miner ist also abschließend dazu da, die Transaktionen zu prüfen und zu verifizieren. Außerdem haben sie das Ziel, die algorithmischen Aufgaben zu lösen. Als Belohnung erhalten die Miner Kryptowährungen.33
2.6 Beschaffung von Kryptowährungen
Grundsätzlich gibt es einige Möglichkeiten Kryptowährungen zu beschaffen. Die zwei geläufigsten sind das Mining, sowie der Erwerb. Einerseits besteht die Möglichkeit als Miner eine Belohnung durch die Lösung eines kryptographischen Algorithmus zu erhalten. Auch durch die Überprüfung einzelner Transaktionen auf Korrektheit, können Miner eine Belohnung in Form der Transaktionsgebühr (englisch Fee) erhalten (Siehe Kapitel 2.5. Blockchain, Mining). Allerdings gibt es auch die Möglichkeit als einfacher Nutzer an Kryptowährungen zu gelangen. Auf diversen Exchanges (vergleichbar mit Börsen) können Kryptowährungen gegen klassische Geldeinheiten (Euro, US-Dollar) getauscht werden.34 Auf den meisten Exchanges ist zunächst eine Kontoeröffnung notwendig. Nach der Eröffnung eines Kontos, besteht die Möglichkeit klassisches Geld per SEPA-Zahlung auf das Konto zu transferieren und dieses im Anschluss zum Austausch gegen Kryptowährungen zu nutzen.35 Weiterhin stellt sich die Frage, wie die erhalten Kryptowährungen aufbewahrt werden.
2.7 Aufbewahrung von Kryptowährungen
Bei der Aufbewahrung von Kryptowährungen gibt es zahlreiche Möglichkeiten. Die meistgenutzte Aufbewahrungsmethode sind Wallets (Brieftaschen). Es wird zwischen Paper-, Mind-, Software- und Hardware-Wallets unterschieden. Ein Irrtum ist zu denken, Kryptowährungen seien aufWallets gespeichert. Tatsächlich wird der Zugang zu den eigenen Kryptowährungen durch einen privaten Schlüssel (Private Key) ermöglicht, welcher auf der Wallet gespeichert ist. Dieser Private Key ist vergleichbar mit einem Passwort. Deshalb lässt sich eine Wallet mit einem Passwortverwaltungssystem vergleichen.36 Das eigene Konto selbst ist, wie in Kapitel 2.5. bereits erläutert, die eigene Public Address. Der Zugang zu den Kryptowährungen des eigenen Kontos wird durch den zugehörigen Private Key ermöglicht. Dieser sollte möglichst sicher aufbewahrt werden.37
2.7.1 Paper-Wallet
Paper-Wallets sind eine der sichersten Methoden, um einen Private Key zu speichern. Zu allererst muss eine Public Address und ein Private Key erzeugt werden. Anschließend wird der Private Key lediglich auf einem Stück Papier notiert. Dieses sollte sicher verwahrt werden. Die Public Address hingegen kann auf mehreren Trägern gespeichert und versendet werden, denn diese ist ähnlich wie eine Kontonummer dazu da, um Kryptowährungen zu empfangen.38 Die Sicherung eines Private Keys auf einem Blatt Papier schafft, durch die physische Substanz, Sicherheit gegen Hackerangriffe.
2.7.2 Mind-Wallet
Diese Art von Speicherung erfolgt im Gedächtnis. D.h. der Private Key wird auswendig gelernt. Ähnlich wie bei der Paper-Wallet wird auch hier zu Beginn eine Public Address mit dem dazugehörigen Private Key erzeugt.39
2.7.3 Software-Wallet
Bei Software-Wallets handelt es sich um ein Verwaltungssystem, bei dem der Private Key auf dem Computer oder einem mobilen Gerät gesichert wird. Eine programmierte Software oder Applikation verwaltet die Daten. Wie auch bei den vorher genannten Möglichkeiten weist diese sowohl Vor- als auch Nachteile auf. Vorteile sind die erhöhte Nutzerfreundlichkeit durch die Möglichkeit, mittels dieser Software Transaktionen durchzuführen. Nachteile sind, dass die Software, sowie die Rechner und die mobilen Geräte, auf denen sie sich befindet, Hackerangriffen ausgesetzt werden können.40
2.7.4 Hardware-Wallet
Ein Hardware-Wallet speichert Private Keys und ist insgemein nicht mit dem Internet verbunden.41 Außerdem ist dieses Wallet optisch vergleichbar mit einem USB-Stick, welcher ein über integriertes Display verfügt. Der Zugriff auf das Hardware-Wallet wird erst ermöglicht, wenn man nach Koppelung mit einem Computer den dazugehörigen PIN eingibt.42
3. IFRS Überblick
Im folgenden Kapitel werden die Grundlagen der IFRS erläutert. Es wird außerdem auf die Ziele und die Funktion der IFRS eingegangen. Darüber hinaus ist eine Betrachtung der IFRS-Anwender, sowie der IFRS-Adressaten notwendig, um eine gerechte Klassifizierung von Kryptowährungen vorzunehmen. Für die kritische Analyse ist außerdem eine Betrachtung und Definition der einzelnen Kriterien für Vermögenswerte, sowie bestimmte Bilanzposten notwendig.
3.1 Wichtigkeit internationaler Rechnungslegungsvorschriften
Die Wichtigkeit internationaler Rechnungslegungsvorschriften dient einer internationalen Vergleichbarkeit von Unternehmen. Ursprünglich bilanzieren Unternehmen nach nationalem Recht. Da jedes nationale Bilanzierungsrecht grundsätzlich andere Bilanzierungsvorschriften vorschreibt (eine Bewertung nach dem HGB erfolgt z.B. unter dem Vorsichtsprinzip), bieten nationale Rechnungslegungsvorschriften nicht immer eine optimale internationale Vergleichbarkeit zwischen einzelnen bilanziellen Posten und Jahresabschlüssen. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist, dass die internationale Vergleichbarkeit größtenteils auch (ähnlich wie beim HGB) Abschlussadressaten schützen und informieren soll. Dies könnten im Fall von kapitalmarktorientierten Unternehmen Investoren sein. Durch eine Vereinheitlichung von Rechnungslegungsvorschriften können bei Kontrollen der Bilanzen und Jahresabschlüsse außerdem Zeit und Kosten eingespart werden.43 Gemäß der Einführung des Rahmenkonzepts sollen Abschlussadressaten entscheidungsnützliche Informationen erhalten. Diese entscheidungsnützlichen Informationen sollen den Abschlussadressaten z.B. Investmententscheidungen, die Bewertung der Liquidität eines Unternehmens und die Besteuerung von Unternehmen erleichtern.
3.1.1 Abschlussadressaten
„Zu den Abschlussadressaten gehören derzeitige und potenzielle Investoren, Arbeitnehmer, Kreditgeber, Lieferanten und weitere Kreditoren, Kunden, Regierungen sowie deren Institutionen und die Öffentlichkeit.“44 Dies ist die Definition des Rahmenkonzepts aus dem Jahre 1989. Im neuen Rahmenkonzept von 2010 hingegen hat sich diese Sichtweise ein wenig geändert. Zwar können gemäß RK.OBIO Aufsichtsbehörden und Mitglieder der Öffentlichkeit, IFRS-Abschlüsse als nützliche Informationen erhalten. Dennoch sind dies nicht die Parteien, an die sich IFRS-Abschlüsse in erster Linie richten. Gemäß RK.0B2 ist das primäre Ziel von IFRS-Abschlüssen Finanzinformationen für bestehende oder potenzielle Investoren, Kreditgeber und Gläubiger bereitzustellen.45
3.1.2 'Ziele vonRechnungslegungfür allgemeine Zwecke
Gemäß RK.0B2 hat die Rechnungslegung das Ziel Abschlussadressaten eine transparente Vermögens- und Ertragslage zu liefern, damit diese wiederum entscheidungsnützliche Informationen erhalten. Diese Information sind für das Treffen von Entscheidungen über die Bereitstellung von finanziellen Mitteln an das berichtende Unternehmen notwendig. Darüber hinaus werden gemäß des RK.0B3 Investitionsentscheidungen von Abschlussadressaten anhand von Resultaten und der Liquidität eines Unternehmens getroffen. Grundsätzlich sollen Abschlussadressaten in der Lage sein die Chancen auf künftige Nettomittelzuflüsse von einem Unternehmen zu bewerten. Darüber hinaus wird gemäß des IAS 1.15 mit dem IFRS-Abschluss das Ziel verfolgt, die tatsächlichen Werte in Form einer angemessenen und glaubwürdigen Darstellung zu offenbaren.46 Gemäß des RK.0B4 sollen Investoren auch die Effektivität der Arbeit des Managements beurteilen können, da sie mithilfe ihres Stimmrechts einen Einfluss auf das Management ausüben können.47
3.1.3 Anwender in Deutschland
Grundsätzlich ist es gemäß § 325 Abs. 2a, 2b HGB Unternehmen gewährt anstelle des HGB-Jahresabschlusses einen IFRS-Jahresabschluss zu veröffentlichen. Allerdings muss ein Unternehmen zusätzlich zum aufgestellten IFRS-Jahresabschluss weiterhin einen Lagebericht gemäß § 289 HGB erstellen und offenbaren.48 49
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildung 2: VerpflichtendeAbschlüsse kapitalmarktorientierter Unternehmen49
Unternehmen, die nicht kapitalmarktorientiert sind, haben ein Wahlrecht zur Aufstellung eines Jahres- oder Konzemabschlusses nach IFRS. Kapitalmarktorientierte Unternehmen hingegen, sind gemäß § 315a Abs. 1, 2 HGB dazu verpflichtet einen Konzemabschluss nach IFRS aufzustellen.50
3.1.4 Anhang
Zu einem Vollständigen Abschluss gehört gemäß IAS l.lOe auch ein Anhang. Gemäß IAS 1.7 enthält der Anhang eines Abschlusses zusätzliche Angaben zur Bilanz. Im Anhang sind wörtliche Erläuterungen zu den einzelnen Abschlussposten, zum Gewinn oder Verlust, zur Kapitalflussrechnung, zur Eigenkapitalveränderung, sowie dem sonstigen Ergebnis zu finden. Außerdem werden im Anhang, Angaben über Informationen nicht ansatzpflichtiger Posten bereitgestellt. Durch die Bereitstellung von qualitativen und quantitativen Informationen sind Abschlussadressaten in der Lage den IFRS-Abschluss eines Unternehmens richtig zu interpretieren.51
3.2 Vermögenswerte
Gemäß des RK.4.4a steht ein Vermögenswert einem Unternehmen als Ressource zur Verfügung. Außerdem wird von einem Vermögenswert ein künftiger ökonomischer Nutzen erwartet. Abschließend umfasst RK4.4a, dass ein Vermögenswert das Resultat aus vergangenen Ereignissen ist. In diesem Sinne sind Vermögenswerte, aufgrund eines Erwerbs oder einer Herstellung, im Besitz eines Unternehmens. Gemäß RK4.8 wird der künftige wirtschaftliche Nutzen eines Vermögenswertes als potenzieller Zufluss von liquiden Mitteln (Zahlungsmitteln und Zahlungsmitteläquivalenten) definiert. Außerdem ist ein Vermögenswert gemäß RK4.38 erst anzusetzen, sofern ein zukünftiger ökonomischer Nutzen wahrscheinlich ist. Darüber hinaus sollte eine valide Bewertung der Anschaffungs- oder Herstellungskosten des Vermögenswertes möglich sein.
Es gibt gemäß RK4.10 verschiedene Wege, auf denen einem Unternehmen zukünftiger ökonomischerNutzen eines Vermögenswertes zufließt:
- Verwendung zur Produktion von Gütern oder Dienstleistungen, welche vom Unternehmen veräußert werden;
- Austausch gegen andere Vermögenswerte;
- Verwendung zur Schuldentilgung; oder
- Verteilung an Eigentümer des Unternehmens.
Sofern ein ökonomischer Nutzen erwartet wird, können Vermögenswerte gemäß RK.4.11 auch immaterieller Natur sein. Im Folgenden werden einzelne International Financial Re-porting Standards näher betrachtet und definiert.
[...]
1 Vgl. Sixt (2017), S. 23.
2 Vgl. Harms (2019): unter: https://www.dasinvestment.com/pdf.php?id=51442, abgerufen am 29.01.2019.
3 Vgl. Gesamt-Marktkapitalisierung von Kryptowährungen, unter: https://coinmarketcap.com/de/charts/, abgerufenam 29.01.2019.
4 Vgl. Keiling/Romeike (2018), S. 268f.
5 Rosenberger (2018), S. 47.
6 Vgl. Hosp (2018), S. 46
7 Vgl. Berentsen/Schär (2017), S. 67.
8 Vgl. Rosenberger(2018), S. 1.
9 Vgl. Berentsen/Schär (2017), S. 67.
10 Vgl. Holtermann, (2017), in: Handelsblatt online; Gojdka (2018), in: süddeutsche online.
11 Vgl. Hosp (2018), S. 30.
12 Hosp(2018), S.30.
13 Vgl. Hosp(2018), S. 31.
14 Vgl. Hosp (2018), S.33ff.
15 Vgl. Berentsen/Schär (2017), S. 40.
16 Vgl. Hosp (2018), S. 38ff.
17 Vgl. Berentsen/Schär(2017), S. 40.
18 Vgl. Hosp (2018), S. 40ff.
19 Vgl. Lewrick/Giorgio (2018), S. 5.
20 Vgl. Brühl(2017) S. 135.
21 Vgl. Scheer(2018), S. 19.
22 Vgl. Deloitte, (o.D.): unter: https://www2.deloitte.com/de/de/pages/innovation/contents/Blockchain- Game-Changer.html#, abgerufen am 22.11.2018.
23 Vgl. Böhme/Pesch (2017), S. 473.
24 Vgl. Brühl(2017),S. 135f.
25 Vgl. Hosp (2017), S. 53.
26 Vgl. Brühl(2017),S. 136.
27 Vgl. Achenbach et al. (2017), S. 674.
28 Vgl. Holthusen, Jannis et al. (o.D.), S.2; Thiele et al. (2017), S. 14.
29 eigene Darstellung in Anlehnung an Hosp (2017), S. 46
30 Vgl. Hosp(2018), S. 116f.
31 Vgl. Hosp (2018), S. 60ff.
32 Vgl. Hosp(2018), S. 63.
33 Vgl. Hosp (2018), S. 68ff.
34 Vgl. https://www.kraken.com; https://www.coinbase.com.
35 Vgl. Berentsen/Schär(2017), S. 300ff.
36 Vgl. Hosp (2018), S. 96f.
37 Vgl. Hosp (2018), S. 51ff.
38 Vgl. Hosp (2018), S. 97f.
39 Vgl. Hosp(2018), S. 99.
40 Vgl. Berentsen/Schär (2017), S. 313f.
41 Vgl. Berentsen/Schär(2017), S. 318.
42 Vgl.Hosp(2018),S.101.
43 Vgl. Hubert (2016), S.163ff.
44 Rahmenkonzept (1989) §9.
45 Vgl. RK.BC1.9.
46 Vgl. Althoff, (2012), S. 32.
47 Vgl. IAS 1.9.
48 Vgl. Althoff, (2012), S. 25ff.
49 eigene Darstellung in Anlehnung an Althoff, (2012), S. 27.
50 Vgl. Althoff(2012), S. 27.
51 Vgl. Althoff(2012), S. 51.