Freud und der Elektrakomplex. Warum lehnt Freud den Elektrakomplex ab?


Essay, 2019

7 Seiten, Note: 3,0


Inhaltsangabe oder Einleitung

In diesem Essay möchte ich mich mit Sigmund Freud und einem Komplex der kindlichen Entwicklung befassen, nämlich dem Elektrakomplex. Dieser Komplex der weiblichen Entwicklung im Kindesalter wurde von Freud seinem Kollegen Carl Gustav Jung entdeckt und ausformuliert, man könnte ihn sehr gut mit dem von Freud dargestellten Ödipuskomplex gleichzusetzen, doch war dies nicht nach Freuds Sinnen.

Aber um erstmal den Begriff des „Elektra“komplexes zu erklären: Jung benannte ihn nach einer Frau aus der griechischen Mythologie, welche zugunsten ihres Vaters Blutrache an ihrer Mutter nahm. Dieser Komplex basiert auf der Annahme, dass ein Mädchen ihren Vater mehr liebt und unterbewusst auch mit ihm verkehren möchte, weil die Mutter ihr keinen Penis zur Geburt geschenkt hatte beziehungsweise ihr den wieder abgenommen hätte. Diese Annahme nennt sich auch Penisneid, der angebliche Neid einer jeden Frau auf einen Penis und dieser Neid wird in der frühkindlichen Phase entdeckt und führt zu einem Hass gegen die Mutter und einer starken Bewunderung und Anziehung zu dem Vater.

Details

Titel
Freud und der Elektrakomplex. Warum lehnt Freud den Elektrakomplex ab?
Hochschule
Christian-Albrechts-Universität Kiel
Note
3,0
Autor
Jahr
2019
Seiten
7
Katalognummer
V1127608
ISBN (eBook)
9783346489883
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Freud, Elektra, Ödipuskomplex
Arbeit zitieren
Anne Kamischke (Autor:in), 2019, Freud und der Elektrakomplex. Warum lehnt Freud den Elektrakomplex ab?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1127608

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