An der Wende zum einundzwanzigsten Jahrhundert stehen Frauen vor einem globalen Markt, der ein starkes politisches, finanzielles und vor allem handelspolitisches Interesse zeigt. Vor allem die Aspekte der Gleichberechtigung zwischen Männer- und Frauenerwerbsarbeit, derer Aufstiegsmöglichkeiten im beruflichen Sinn und die Abschaffung von Diskriminierung und Klassifizierung anhand des Geschlechts, sind seit Jahrzehnten ein aktueller Forschungsgegenstand und oft diskutiertes Themenfeld. Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Begriffsgeschichte des Gender Mainstreaming, sowie der Gleichstellungspolitik und den Rechten der Frauen sowie die Auswirkungen auf die Erwerbsarbeit.
Es wird die These aufgestellt, dass Gender Mainstreaming als Querschnittsthema offizieller Nachhaltigkeitsdokumente deklariert wird. Grund dafür ist die Erhöhung der Erwerbsbeteiligung und Gleichstellung von Frauen innerhalb der EU Richtlinien seit der vierten UN-Weltfrauenkonferenz in Peking 1995.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Theorie und Formalia
- 2.1 Organisation der UN-Weltkonferenz
- 2.2 Gender Mainstreaming / Diversity Management
- 3. Historischer Abriss
- 3.1 IFFF- Internationale Frauenliga für Frieden und Freiheit.
- 3.2 „Frauenfriedenszug“ – als Symbol von Zusammenhalt
- 3.3 Geschichten von Zeitzeugen/innen des „Frauenfriedenzuges“
- 4. Fazit / Schlussbetrachtung
- 5. Literaturverzeichnis
- 5.1 Internetquellen
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit der Analyse des Begriffs „Gender Mainstreaming“ im Kontext der vierten UN-Weltfrauenkonferenz in Peking 1995. Sie untersucht die Geschichte des Gender Mainstreaming, die Gleichstellungspolitik und die Rechte der Frauen sowie die Auswirkungen auf die Erwerbsarbeit. Dabei wird die These vertreten, dass Gender Mainstreaming als Querschnittsthema offizieller Nachhaltigkeitsdokumente deklariert wird, um die Erwerbsbeteiligung und Gleichstellung von Frauen innerhalb der EU-Richtlinien seit der vierten UN-Weltfrauenkonferenz zu erhöhen.
- Die Entstehung und Entwicklung des Gender Mainstreaming
- Die Bedeutung von Gender Mainstreaming für die Gleichstellungspolitik
- Die Auswirkungen von Gender Mainstreaming auf die Erwerbsarbeit
- Die Rolle der vierten UN-Weltfrauenkonferenz in Peking 1995
- Die Herausforderungen und Chancen der Gleichstellung von Frauen
Zusammenfassung der Kapitel
Kapitel 1: Einleitung Das erste Kapitel führt in das Thema der Arbeit ein und stellt die Forschungsfrage nach dem Einfluss von Gender Mainstreaming auf die Geschlechtergeschichte der Arbeit und den Gleichstellungsprozess. Es werden zudem wichtige Begrifflichkeiten erläutert, die im Verlauf der Arbeit relevant sind.
Kapitel 2: Theorie und Formalia Dieses Kapitel befasst sich mit der Definition des Gender Mainstreaming und dessen Bedeutung für die Diversitätspolitik. Es beleuchtet die Entstehung und Entwicklung des Begriffs im Kontext der internationalen Gleichstellungs- und Entwicklungspolitik, insbesondere im Zusammenhang mit der dritten und vierten UN-Weltfrauenkonferenz.
Kapitel 3: Historischer Abriss Dieses Kapitel widmet sich der historischen Entwicklung der Frauenrechtsbewegung und der Entstehung des „Frauenfriedenszugs“ als Symbol für Zusammenhalt und Gleichberechtigung. Es beleuchtet zudem die Erfahrungen von Zeitzeugen/innen des „Frauenfriedenszugs“ und deren Bedeutung für die Gleichstellungspolitik.
Schlüsselwörter
Gender Mainstreaming, Gleichstellung, Frauenrechte, UN-Weltfrauenkonferenz, Peking 1995, Erwerbsarbeit, Diversität, Nachhaltigkeit, Geschlechtergeschichte, Gleichstellungsprozess, Frauenfriedenszug.
- Arbeit zitieren
- Neli Jelinovic (Autor:in), 2019, "Gender Mainstreaming". Gleichberechtigung, Entwicklung und Freiheit, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1128153