Dieses Buch gibt eine spannende Einsicht in den Streit um die Krim und den Krieg im Osten der Ukraine.
Es wird das Anbahnen des Konflikts sowie die besonderen Rollen, die dabei Russland und dem Westen zu Teil werden, beschrieben. Das heute noch brisante Thema zeigt, dass selbst im Europa des 21. Jahrhunderts Grenzverschiebungen und Krieg immer noch Realität sind.
„Russland konnte den Hilferuf der Krim nicht einfach abschlagen, das wäre Verrat gewesen.“ Diese Aussage Putins bezieht sich auf den Regierungschef der Krim, der von ihm aufgrund von örtlichen Unruhen Unterstützung anforderte. Im weiteren Verlauf kam es zu der sogenannten Krim-Krise. Unter diesem Begriff wird die 2014 vollzogene Anschließung der Krim an Russland und die damit einhergehende Sezession von der Ukraine verstanden.
Diese Abspaltung vollzog sich in Form eines Referendums unter russischer Militärpräsenz. Aus diesem Grund wurde das Handeln Russlands von der internationalen Gemeinschaft als eine Annexion angesehen und für unrechtmäßig erklärt. Außerdem wird die russische Unterstützung der Separatisten im Osten der Ukraine international scharf kritisiert.
Russland selbst und einige ihrer Verbündeten sehen das Referendum jedoch als rechtmäßig an und streiten eine Unterstützung durch das russische Militär im Osten der Ukraine ab. Somit stehen sich zwei unterschiedliche Ansichten gegenüber.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Entstehung des Ukraine-Konflikts.
- 2.1 Historische Hintergründe der Ukraine
- 2.2 Entscheidung der Ukraine zwischen Russland und der EU.
- 2.3 Euro-Majdan
- 2.4 Referendum.
- 3. Betrachtung des russischen Handelns auf der Krim und im Osten der Ukraine
- 3.1 Gründe für das russische Handeln
- 3.2 Bewertung.
- 4. Fazit..
- 5. Bild- und Quellenverzeichnis....
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Facharbeit analysiert die Annexion der Krim durch Russland im Jahr 2014 und die damit verbundene Eskalation des Ukraine-Konflikts. Ziel ist es, die Rechtmäßigkeit der russischen Handlungen im Kontext der historischen Entwicklungen zu untersuchen und die Folgen für die Ukraine und die internationale Gemeinschaft zu beleuchten.
- Historische Entwicklungen der Ukraine mit Fokus auf die Krim
- Entscheidungen der Ukraine zwischen Russland und der EU
- Gründe und Bewertung des russischen Handelns auf der Krim und im Osten der Ukraine
- Auswirkungen des Konflikts auf die Region und die internationale Gemeinschaft
Zusammenfassung der Kapitel
Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung, die den Konflikt einordnet und den Fokus der Analyse auf die Rechtmäßigkeit des russischen Vorgehens legt. Kapitel 2 beleuchtet die historischen Hintergründe des Ukraine-Konflikts, beginnend mit der komplexen Geschichte des ukrainischen Territoriums und der unterschiedlichen Einflüsse von Großmächten. Die Kapitel analysieren die Entscheidung der Ukraine zwischen Russland und der EU, die zum Euro-Majdan und dem Referendum auf der Krim führte. Kapitel 3 widmet sich dem russischen Handeln auf der Krim und im Osten der Ukraine, indem es die Gründe für das russische Vorgehen analysiert und die Bewertung des Handelns durch die internationale Gemeinschaft beleuchtet.
Schlüsselwörter
Ukraine-Konflikt, Krim-Annexion, Russland, Ukraine, Euro-Majdan, Referendum, historische Entwicklungen, russisches Handeln, Bewertung, internationale Gemeinschaft, Folgen, rechtliche Aspekte, politische Aspekte, geostrategische Bedeutung.
- Arbeit zitieren
- Anonym (Autor:in), 2020, Der Ukraine-Konflikt: Eine Betrachtung des russischen Handelns, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1128439