Ziel dieser Arbeit soll sein, der Frage nachzugehen, inwiefern sich die Interpretationen von Beethovens Klaviersonate Nr. 30 in E-Dur op. 109 bei Wilhelm Kempff und Friedrich Gulda in deren Gesamtaufnahmen der 1960er Jahre unterscheiden. Außerdem gilt es herauszufinden, was die ermittelten Differenzen und/ oder Ähnlichkeiten über den jeweiligen Pianisten auszusagen vermögen. Ferner soll auch der Generationsbegriff in die Analyse mit einfließen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Beethovens Klaviersonaten im Œuvre Kempffs und Guldas
- Wilhelm Kempff (1895–1991)
- Friedrich Gulda (1930-2000)
- Die Klaviersonate Nr. 30 in E-Dur op. 109 im Interpretationsvergleich
- Erster Satz: Vivace, ma non troppo/ Adagio espressivo
- Zweiter Satz: Prestissimo
- Dritter Satz: Gesangvoll, mit innigster Empfindung (Andante molto cantabile ed espressivo)
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit befasst sich mit dem Interpretationsvergleich von Beethovens Klaviersonate Nr. 30 in E-Dur op. 109 in den Gesamtaufnahmen von Wilhelm Kempff (1964) und Friedrich Gulda (1967). Es soll untersucht werden, inwiefern sich die Interpretationen der beiden Pianisten unterscheiden und welche Rückschlüsse diese Unterschiede auf die jeweiligen Künstler erlauben.
- Vergleich der Interpretationen von Beethovens Klaviersonate Nr. 30 op. 109 durch Wilhelm Kempff und Friedrich Gulda
- Untersuchung der Unterschiede und Gemeinsamkeiten in den Interpretationen
- Analyse der pianistischen Stile und musikalischen Ansätze von Kempff und Gulda
- Einbeziehung des Generationsaspekts in die Analyse
- Einordnung der Interpretationen in das jeweilige künstlerische Schaffen von Kempff und Gulda
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Diese Einleitung beleuchtet den aktuellen Stand der Beethoven-Forschung und die Relevanz des Werkes im Hinblick auf die beiden Pianisten, Wilhelm Kempff und Friedrich Gulda. Sie stellt den Fokus der Arbeit auf die Interpretation der Klaviersonate Nr. 30 op. 109 dar und legt die methodischen Grundlagen der Analyse fest.
- Beethovens Klaviersonaten im Œuvre Kempffs und Guldas: Dieses Kapitel befasst sich mit der Bedeutung des Beethoven-Œuvres in der Diskographie beider Pianisten. Es analysiert die jeweiligen Motivationen für ihre Gesamteinspielungen und zeichnet den Werdegang ihrer Auseinandersetzung mit Beethovens Klaviersonaten nach.
- Die Klaviersonate Nr. 30 in E-Dur op. 109 im Interpretationsvergleich: Dieses Kapitel widmet sich der detaillierten Analyse der Interpretationen des ersten, zweiten und dritten Satzes der Klaviersonate Nr. 30 op. 109 durch Kempff und Gulda. Es werden die Unterschiede und Gemeinsamkeiten in den Interpretationen beider Pianisten hinsichtlich Tempi, Dynamik, Phrasierung, Artikulation und Klangfarbe herausgearbeitet.
Schlüsselwörter
Die Arbeit fokussiert sich auf die Themenbereiche Beethoven-Forschung, Interpretationsforschung, Klaviersonate Nr. 30 op. 109, Wilhelm Kempff, Friedrich Gulda, pianistischer Stil, Generationsunterschiede, Gesamtaufnahmen, interpretatorische Ansätze, musikalische Gestaltung.
- Quote paper
- Fabio Freund (Author), 2020, Ludwig van Beethovens "Klaviersonate Nr. 30 in E-Dur op. 109". Wilhelm Kempff (1964) und Friedrich Gulda (1967) im Interpretationsvergleich, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1129498