Es geht um die präventive Arbeit in Bezug auf Rechtsextremismus. Dabei wird kurz auf den Begriff Rechtsextremismus eingegangen. Es werden Möglichkeiten aufgezeigt, wie man präventiv in der Sozialen Arbeit gegen Rechtsextremismus vorgeht. Es wurde zum Forschungszweck ein Experteninterview geführt mit dem Leiter einer Einrichtung.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Theorie und Forschungsstand
- Rechtsextremismus
- Der Weg von Jugendlichen in den Rechtsextremismus
- Politische Bildung und Demokratieförderung als präventive Maßnahme der sozialen Arbeit
- Methodisches Vorgehen
- Feldzugang und Sampling
- Erhebungsmethode
- Auswertungsmethode
- Ergebnisse
- Beispiel für die zusammenfassende Inhaltsanalyse
- Beispiel für eine Tabelle zum Kategoriesystem
- Die Kategorie „Methodisches Vorgehen der Einrichtung“
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Hausarbeit untersucht, wie präventive Maßnahmen der politischen Bildung der Vereinnahmung junger Menschen durch den Rechtsextremismus vorbeugen können. Im Fokus stehen dabei die Herausforderungen, denen SozialarbeiterInnen in der Jugendarbeit gegenüberstehen, da Jugendliche eine attraktive Zielgruppe für rechtsextreme Gruppierungen und Parteien darstellen.
- Definition und Charakteristika des Rechtsextremismus
- Faktoren, die junge Menschen anfällig für rechtsextreme Ideologien machen
- Die Rolle politischer Bildung und Demokratieförderung in der Präventionsarbeit
- Methodische Ansätze der Sozialen Arbeit zur Bekämpfung des Rechtsextremismus
- Die Bedeutung von Partizipation und Empowerment in der Jugendarbeit
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung beleuchtet den aktuellen Kontext der zunehmenden rechtsextremen Tendenzen in Deutschland und argumentiert für die Notwendigkeit präventiver Maßnahmen durch die Soziale Arbeit. Das zweite Kapitel bietet eine theoretische Grundlage, indem es den Rechtsextremismus definiert, die Faktoren analysiert, die Jugendliche in den Rechtsextremismus führen können, und die Bedeutung politischer Bildung und Demokratieförderung in diesem Kontext beleuchtet. Die dritte Sektion beschreibt das methodische Vorgehen der Arbeit, inklusive des Feldzugangs, der Erhebungs- und Auswertungsmethode. Die Ergebnisse werden im vierten Kapitel präsentiert, wobei Beispiele für die zusammenfassende Inhaltsanalyse und eine Tabelle zum Kategoriesystem aufgeführt werden. Abschließend wird im Fazit die Forschungsfrage diskutiert und die Relevanz der Untersuchung für die Praxis der Sozialen Arbeit hervorgehoben.
Schlüsselwörter
Rechtsextremismus, politische Bildung, Demokratieförderung, Jugendarbeit, Prävention, Sozialarbeit, Extremismus, Radikalismus, Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit, Antisemitismus, Fremdenfeindlichkeit, Nationalismus, Autoritarismus, Sinus Sociovision Institut, politisch motivierte Straftaten, International Federation of Social Workers, Bundesministerium des Inneren für Bau und Heimat.
- Arbeit zitieren
- Susanne Raesfeld (Autor:in), 2020, Prävention Rechtsextremismus. Politische Bildung und Demokratieförderung als präventive Maßnahme der sozialen Arbeit, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1130832