Diese Arbeit befasst sich mit einer kritischen Analyse des discurso "Voz del pueblo" von Benito Jerónimo Feijoo .
Der discurso "Voz del pueblo" von Benito Jerónimo Feijoo wurde erstmals im Jahr 1726 im Teatro crítico universal veröffentlicht und thematisiert den Kampf gegen die Vorurteile des vulgo und die "errores comunes". Der Benediktinermönch fordert weitgehende Reformen und ein Umdenken in den Köpfen des spanischen Volkes, wohlwissend, dass er damit auch in die Kritik geraten würde. In der folgenden Analyse wird zunächst der Begriff des vulgo genauer erläutert. Anschließend folgt eine kritische Betrachtung des vulgo und der voz del pueblo in Feijoos discurso.
Auch die Fehleinschätzungen kirchlicher Institutionen und anderer gesellschaftlicher Gruppen werden in Augenschein genommen. Danach werden die Deklaration von Laster und auch Tugenden durch ganze Völker und Nationen sowie auch der Aberglaube und die Götzendienerei jener Zeit genauer betrachtet. Der anschließende Abschnitt hinterfragt, wie hoch die Glaubwürdigkeit der Häretiker ist. Es folgt eine Gegenüberstellung der Stimme des Volkes mit der Stimme Gottes. Der abschließende Teil analysiert die diskursiven Strategien und Ambivalenzen in Feijoos discurso.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Benito Jerónimo Feijoo und die Epoche der spanischen Aufklärung.
- Zum Begriff des Vulgo
- Feijoos Discurso „Voz del pueblo”
- Kritische Betrachtung des vulgo und der voz del pueblo
- Gruppen
- Deklaration von Laster als Tugenden durch ganze Völker und Nationen
- Aberglaube und Götzendienerei
- Die Glaubwürdigkeit der Häretiker
- Voz del pueblo versus Voz de Dios
- Diskursive Strategien und Ambivalenzen in Feijoos discurso
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Analyse untersucht den Discurso „Voz del pueblo“ von Benito Jerónimo Feijoo, der erstmals 1726 veröffentlicht wurde. Der Text beleuchtet die kritische Auseinandersetzung Feijoos mit den Vorurteilen und „errores comunes“ des „vulgo“ im Kontext der spanischen Aufklärung.
- Definition des Begriffs „vulgo“ im historischen Kontext
- Feijoos kritische Analyse des „vulgo“ und der „voz del pueblo“
- Die Rolle von Kirche und anderen gesellschaftlichen Gruppen in Feijoos Diskurs
- Die Deklaration von Laster und Tugenden durch Völker und Nationen
- Die Analyse von Aberglaube und Götzendienerei
Zusammenfassung der Kapitel
- Die Einleitung führt in das Thema ein und stellt den Discurso „Voz del pueblo“ im Kontext der spanischen Aufklärung vor.
- Kapitel 2 beleuchtet die Epoche der spanischen Aufklärung und die Rolle von Benito Jerónimo Feijoo als einer der wichtigsten Denker dieser Zeit.
- Kapitel 3 befasst sich mit der Definition des Begriffs „vulgo“ in historischer Perspektive und zeigt die Bedeutung des Begriffs in der spanischen Literatur.
- Kapitel 4 untersucht Feijoos „Voz del pueblo“ und analysiert die kritische Betrachtung des „vulgo“ und der „voz del pueblo“. Die Deklaration von Laster und Tugenden durch Völker und Nationen sowie der Aberglaube und die Götzendienerei dieser Zeit werden beleuchtet.
Schlüsselwörter
Spanische Aufklärung, Benito Jerónimo Feijoo, Discurso „Voz del pueblo“, „vulgo“, „voz del pueblo“, Vorurteile, „errores comunes“, Kirche, Gesellschaft, Aberglaube, Götzendienerei, Häretiker, Diskursive Strategien, Ambivalenzen.
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- Anonym (Autor:in), 2021, Der discurso "Voz del pueblo" von Feijoo. Eine Analyse, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1131070