Die Ereignisgesteuerte Prozesskette und Unified Modeling Language für die Geschäftsprozessmodellierung


Hausarbeit, 2021

19 Seiten, Note: 2,7


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

Tabellenverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis

1 Einleitung
1.1 Problemstellung
1.2 Zielsetzung und Gang der Arbeit

2 Begriffsbestimmungen
2.1 Geschäftsprozessmodellierung
2.2 Architektur integrierter Informationssysteme-Konzept und die EPK
2.2.1 Architektur integrierter Informationssysteme-Konzept
2.2.2 Ereignisgesteuerte Prozesskette
2.3 Aktivitätsdiagramm (Unified Modeling Language)

3 Darstellung der Notationselemente
3.1 Notationselemente der EPK
3.2 Notationselemente einer Aktivitätsdiagramm
3.3 Unterschiede der Darstellung der EPK und des Aktivitätsdiagramms

4 Fazit

Literaturverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

Abbildung 1: ARIS Haus

Abbildung 2: EPK-Notation-Funktion

Abbildung 3: EPK-Notation-Ereignis

Abbildung 4: EPK-Beispiel: Bearbeitung eines Kreditantrags

Abbildung 5: Endknoten der Aktivitätsdiagramme

Abbildung 6: Startknoten

Abbildung 7: Teilung/Zusammenführung in der Aktivitätsdiagramm

Abbildung 8: Aktivitätsdiagramm-Beispiel: Bestellvorgang

Abbildung 9: Elemente der erweiterten EPK

Tabellenverzeichnis

Tabelle 1: Diagramme der UML ... 5

Tabelle 2: EPK-Notation-Konnektoren . 7

Abkürzungsverzeichnis

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

1 Einleitung

1.1 Problemstellung

„Wer die Prozesse im Unternehmen nicht beherrscht, beherrscht das ganze Unternehmen nicht.“1 Mit diesem Zitat stellte W. Edwards Deming, ein als Pionier geltender US-Amerikaner, schon zu seiner Lebzeit die Wichtigkeit für das Verständnis und die Kontrolle der Prozesse im Unternehmen klar. Um das zu gewährleisten ist die optimale Gestaltung des Geschäftsprozessmanagements notwendig, was wiederum einer geeigneten Modellierung bedarf. Ein Teil des Geschäftsprozessmanagements besteht aus der Modellierung der Geschäftsprozesse. Hierbei gibt es verschiedene Methoden, um den Ablauf der Prozesse im Unternehmen zu modellieren. Zu den Beliebtesten gehören zum einen die Ereignisgesteuerte Prozesskette (EPK) und zum anderen die Aktivitätsdiagramme der Unified Modeling Language (UML). Das zeigte auch die Studie 2011 der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften.2 Sie befragten 186 Vertreter eines Unternehmens, die für das Geschäftsprozessmanagements zuständig sind, welche Modellierungsmethoden sie verwenden (Mehrfachnennung möglich). Knapp die Hälfte der Befragten (47 %) gaben an, die EPK zu nutzen, 28 % die UML.

1.2 Zielsetzung und Gang der Arbeit

Die Fragestellung dieser Arbeit lautet: Was sind die grundlegenden Unterschiede der Prozessdarstellungen bei der Ereignisgesteuerten Prozesskette und im Aktivitätsdiagramm im Kontext der Geschäftsprozessmodellierung? Um diese Frage zu beantworten, wird im Folgenden die beiden Modellierungsmethoden und deren Notationselemente vorgestellt. Bevor die Methoden vorgestellt werden, wird im Kapitel 2.1 der Oberbegriff Geschäftsprozessmodellierung erklärt. Zum besseren Verständnis der EPK wird im Kapitel 2.1.1 das Architektur integrierter Informationssysteme (ARIS)-Konzept gezeigt. Anschließend wird im Kapitel 2.1.2 die EPK mit seinen Komponenten und im Kapitel 2.2 das Aktivitätsdiagramm mit seinen Komponenten dargestellt. Wie die Elemente der EPK grafisch aussehen, wird im Kapitel 3.1 gezeigt. Die Aufzeichnung der Notationselemente für das Aktivitätsdiagramm wird im Kapitel 3.2 präsentiert.

2 Begriffsbestimmungen

2.1 Geschäftsprozessmodellierung

In jedem Unternehmen gibt es verschiedene Prozesse, die durchlaufen werden müssen, um ein bestimmtes Ziel erreichen. Diese Ziele richten sich in der Regel auf die Unternehmensstrategie aus.3 Bei einem Prozess geht es hierbei um „die inhaltlich abgeschlossene, zeitliche und sachlogische Folge von Aktivitäten, die zur Bearbeitung eines betriebswirtschaftlich relevanten Objektes notwendig sind.“4 In vielen Literaturen werden die Begriffe Geschäftsprozess und Prozess synonym verwendet.5 Andere hingegen grenzen diese Wörter voneinander ab. Der Unterschied bei dieser Sichtweise ist, dass unter einem Geschäftsprozess die Prozesse zusammengefasst werden, die für die Sicherung des Unternehmenserfolg eine wichtige Rolle spielen, um die Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten.6

Für die Gewährleistung dieses Zieles konzentrieren sich die Unternehmen auf die Kunden.

In der Geschäftsprozessmodellierung werden die Geschäftsprozesse in einem Modell dargestellt. Diese „dienen der Visualisierung, Dokumentation und als Analysebasis für Prozessverbesserungen“7. Die verschiedenen Modellierungsmethoden werden unterteilt in drei Konzepte. Im datenorientiertem Konzept werden die Daten und deren Verlauf innerhalb einer Tätigkeit dargestellt.8 Da in diesem Fall die Abbildung der Prozesse nicht möglich ist, wird dieser Ansatz heutzutage selten angewendet. Die Modellierung der Prozesse gelingt erst durch die kontrollflussorientierten Methode, wo im Fokus die Abfolge von Aktivitäten steht.9 Die Anwendung der EPK ist in dieser Kategorie am meisten verbreitet. Funktionen und Daten als Objekte zu sehen, spielt bei der objektorientierten Methode eine Rolle. Spitzenreiter ist hier die UML.

2.2 Architektur integrierter Informationssysteme-Konzept und die EPK

2.2.1 Architektur integrierter Informationssysteme-Konzept

Die Modellierung der Geschäftsprozesse war für die Unternehmenswelt eine Herausforderung. Die Erleichterung kam erst durch die Veröffentlichung des ARIS-Konzeptes im Jahre 1991 vom Professor Scheer.10 In seinem Buch stellte er eine Methodologie und ein Konzept zur Modellierung von Geschäftsprozessen vor. Das dargestellte ARIS Haus wird unterteilt in fünf Sichtweisen und drei Ebenen pro Sichtweise.11 Die Beschreibungssichten unterscheiden sich zwischen der Organisations-, Daten-, Steuerungs-, Funktions-, und der Leistungssicht. Innerhalb einer Sicht werden die Modelle in den Ebenen beginnend mit dem Fachkonzept, über das Datenverarbeitungskonzept (DV)-Konzept bis hin zur Implementierung beschrieben.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 1: ARIS Haus

Quelle: In Anlehnung an Scheer, A. W., Wirtschaftsinformatik, 1995, S. 17

Die Organisationseinheiten und Aufgabenträger werden im Dach des ARIS Hauses (siehe Abbildung 1), die z.B. mit Hilfe eines Organigramms abgebildet werden, dargestellt.12 In der Datensicht werden Informationen und deren Beziehungen untereinander gezeigt.13

Die Darlegung der Aktivitäten im Betrieb, also die Funktionen und deren Beziehungen zueinander tritt in der Funktionssicht auf. „In der Leistungssicht sind die unterschiedlichen Leistungsarten wie Sach-, Dienstund Informationsleistungen zusammengefa[ss]t.“14 Die Geschäftsprozesse eines Unternehmens sind in der Steuerungssicht ersichtlich. Hierbei werden die obengenannten Sichten miteinander verbunden. Eine weit verbreitete Modellierungssprache in dieser Sicht ist dabei die EPK.

2.2.2 Ereignisgesteuerte Prozesskette

Im Hinblick auf die Prozesse wurde 1992 eine Methode zur Modellierung von dem Professor Scheer am Institut für Wirtschaftsinformatik der Universität des Saarlandes in Zusammenarbeit mit der SAP AG vorgestellt.15 Die EPK ermöglicht eine Betrachtung der chronologisch geordneten Ereignissen und Funktionen. Betriebliche Tätigkeiten zum Erreichen eines Zieles werden in der EPK als Funktion bezeichnet und sind aktive Komponente.16 Ausgelöst werden diese durch eine oder mehreren Ereignissen. Ein oder mehrere Ereignisse können auch die Folgen von einer Funktion sein. Der eingetretene Zustand ist eine passive Komponente und wird als Ereignis repräsentiert. Die Passivität erlischt in diesem Fall die Fähigkeit Entscheidungen zu treffen, wohingegen sie bei den Funktionen gegeben sind.17 Die Abhängigkeit der Funktionen von den Ereignissen ist der Grund für die Bezeichnung dieser Modellierungsmethode. Die Funktionen werden also von den Ereignissen gesteuert. Verknüpft werden diese mithilfe von Pfeilen und Operatoren. Bei den Operatoren gibt es die Möglichkeit mehrere Ereignisse oder Funktionen mithilfe von den Konnektoren der Konjunktion („und“Verknüpfung), der Disjunktion („exklusive oder“Verknüpfung) und der Adjunktion („inklusive oder“Verknüpfung) zu kombinieren.18 Wenn mehrere Ereignisse oder mehrere Funktionen in einem Prozessabschnitt ablaufen, werden diese mit der „und“Verknüpfung dargestellt. Sobald mindestens ein oder mehrere Elemente auftreten, erfolgt die Verknüpfung mit der Adjunktion. Die Disjunktion wird für den Fall, dass genau ein Element stattfindet, verwendet. Die EPK geht durch die Einhaltung bestimmter Syntaxregeln dieser Modellierungssprache vonstatten.

2.3 Aktivitätsdiagramm (Unified Modeling Language)

Bis in den 1990 gab es mehrere Modellierungssprachen, die für die Softwareentwicklung in Frage kamen. Durch die Ansätze der bisherigen Modellierungsmethoden begann im Jahre 1996 die Konstruktion der UML von Grady Booch, Ivar Jacobson und James Rumbaugh und wird seitdem von der Object Management Group (OMG) mit jeder neu erscheinenden Version weiterentwickelt.19 Sie „dient [vor allem] zur Modellierung, Dokumentation, Spezifizierung und Visualisierung komplexer Systeme, unabhängig von deren Fachund Realisierungsgebiet“.20 Da sich die UML auf die Objekte fokussiert, werden die Daten und Funktionen als eins betrachtet und wandeln sich zu Objekten.21 Insgesamt gibt es 14 Diagrammtypen in der UML, die unterteilt werden in Strukturdiagramme und Verhaltensdiagramme.22 Strukturdiagramme eignen sich der Modellierung eines Systems mit nicht veränderten Aspekten. Systeme mit veränderbaren Daten werden in Verhaltensdiagramme dargestellt. Ein Teil der Verhaltensdiagramme werden zudem der Interaktionsdiagramme zugeordnet. Die Aufteilung der Diagramme ist in der Tabelle 1 ersichtlich.

Tabelle 1: Diagramme der UML

Quelle: in Anlehnung anRupp, C. et al.,UML 2 glasklar, 2012, S. 7

Das für die Modellierung der Geschäftsprozesse wichtige Diagramm ist bei der UML die Aktivitätsdiagramm. In diesem werden die einzelnen Aktivitäten eines Prozesses chronologisch aufgezeigt. Eine Aktivität beinhaltet hierbei die Elemente Aktionen, Objektknoten, Kontrollelemente und Kanten. Eine Aktion ist gleichzusetzen mit einer Funktion der EPK, also ist dabei die aktive Tätigkeit zum Erreichen eines Unternehmenszieles zu verstehen.23 Objektknoten „modellieren die Übergabe von Objekten zwischen Aktionen und können als eine Art Speicher für Objekte … betrachtet werden“.24 Die Koordination der Abläufe zwischen den Knoten läuft über die Kontrollelemente.25 Hierbei gibt es beispielsweise Startund Endknoten, sowie Entscheidungsund Verbindungsknoten.26 Der Entscheidungsknoten stellt eine Bedingung auf, um Entscheidungen zu treffen. Der Prozess läuft da weiter, wo die Bedingung erfüllt wird.27 Bei der Zusammenführung werden mehrere Aktionen zu einem zusammengefasst.28 Im Gegenzug wird bei der Teilung ein Kontrollfluss in mehrere Kontrollflüsse aufgeteilt.29 „Beim KontrollknotenSynchronisationwird auf alle eingehenden Kontrollflüsse gewartet, bevor der Kontrollfluss fortgesetzt wird“.30 Durch Kanten entsteht die Verbindung zwischen den Elementen. Sie bestimmt dabei die Chronologie für die Abläufe durch Pfeile.

3 Darstellung der Notationselemente

3.1 Notationselemente der EPK

Elemente werden in der EPK anhand von geometrischen Formen, wie z.B. einem Hexagon oder einem Rechteck, dargestellt. Die Funktion erscheint in einem Rechteck mit gerundeten Ecken. Die Beschriftung erfolgt innerhalb der Figur und besteht aus einem Substantiv (Informationsobjekt) und einem Verb in der Zeitform Präsens.31 Ein Beispiel wird in Abbildung 2 gezeigt.

Abbildung 2: EPK-Notation-Funktion

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Quelle: In Anlehnung anGadatsch, A.,Grundkurs Geschäftsprozess-Management, 2020, S. 107

Die Ereignisse erfolgen in einem Sechseck. Textlich beinhaltet es das Informationsobjekt und einen Verb, diesmal aber im Perfekt (siehe Abbildung 3).32

Abbildung 3: EPK-Notation-Ereignis

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Quelle: In Anlehnung anGadatsch, A.,Grundkurs Geschäftsprozess-Management, 2020, S. 108

Verbunden werden die Elemente mit einem Pfeil, der die Reihenfolge der Ereignisse und Funktionen bestimmt. Die Striche der Pfeile sind gestrichelt.33 Außerdem gibt es die Möglichkeit mehrere Funktionen oder mehrere Ereignisse zu kombinieren.34 Die Kombination erfolgt durch sogenannte Konnektoren. Die verschiedenen Konnektoren, auch Logikgatter genannt, sowie die Bezeichnung werden in der Tabelle 2 aufgezeigt.

Tabelle 2: EPK-Notation-Konnektoren

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Quelle: In Anlehnung an Anlehnung an Gadatsch, A., Grundkurs Geschäftsprozess-Ma- nagement, 2020, S. 108

Die Abbildung 4 zeigt ein Beispiel, wie der Ablauf für die Bearbeitung eines Kreditantrags in der EPK aussehen könnte.

Abbildung 4: EPK-Beispiel: Bearbeitung eines Kreditantrags

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Quelle: In Anlehnung anBrugger, R.,IT-Projekte strukturiert realisieren, 2005, S. 353

3.2 Notationselemente einer Aktivitätsdiagramm

Der Start wird bei der Aktivitätsdiagramm mit einem schwarzen Punkt signalisiert (siehe Abbildung 5). Das Ende wird durch den Endknoten markiert (siehe Abbildung 6).

Abbildung 6: Startknoten

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 5: Endknoten der Aktivitätsdiagramme

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Quelle: In Anlehnung anBrugger, R.,IT-Projekte strukturiert realisieren, 2005, S. 364

Der Rahmen einer Aktivität besteht aus einer Ellipse. Die Verbindungen zwischen den Aktionen erfolgen durch Pfeile mit durchgezogenen Linien. Sowohl der Entscheidungsknoten als auch der Knoten für die Zusammenführung werden mit einer Raute dargestellt.35 Die Bedingung wird innerhalb einer eckigen Klammer hingeschrieben. Die Abbildung 7 zeigt wie die Teilung bzw. die Synchronisation interpretiert wird.

Abbildung 7: Teilung/Zusammenführung in der Aktivitätsdiagramm

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Quelle:Brugger, R.,IT-Projekte strukturiert realisieren, 2005, S. 362

Wie ein Prozess mit einem Aktivitätsdiagramm aussehen kann, weist die Abbildung 8 auf. Hierbei werden die Bezeichnungen der einzelnen Elemente ebenfalls präsentiert.

Abbildung 8: Aktivitätsdiagramm-Beispiel: Bestellvorgang

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Quelle:Abts, D., Mülder, W.,Grundkurs Wirtschaftsinformatik, 2017, S. 500

3.3 Unterschiede der Darstellung der EPK und des Aktivitätsdiagramms

Im Aktivitätsdiagramm wird der Start und das Ende gekennzeichnet, wohingegen sie bei der EPK nicht klar erkennbar ist. Der Hauptbestandteil eines Aktivitätsdiagramms ist die Aktion. Somit ist es auch das Element, womit begonnen wird. Startelement in der EPK ist ein Ereignis. Die Darstellung dieses Elements erfolgt in einem Sechseck. Die Bedingung in einem Aktivitätsdiagramm, welches ähnlich wie ein Ereignis der EPK ist, wird in einer eckigen Klammer beschrieben. In der EPK besteht die Möglichkeit mehrere Elemente miteinander durch Konnektoren zu verknüpfen. Die „und“-Verknüpfung der EPK, welches mit einem umgedrehten „V“ (Beschriftung der Konjunktion im Logikgatter) in einem Kreis dargestellt wird, ist gleichzusetzen mit der Teilung bzw. Synchronisation im Aktivitätsdiagramm. Abgebildet werden sie im Aktivitätsdiagramm mit einer fettdurchgezogenen Linie. Die „exklusive oder“-Verknüpfung der EPK ähnelt der Zusammenführung und Entscheidung des Aktivitätsdiagramms. Während sie im Aktivitätsdiagramm in einer Raute definiert wird, wird sie in der EPK mit einem „XOR“ (Beschriftung der Disjunktion im Logikgatter) in einem Kreis gezeigt. Die Pfeile bestimmen in beiden Modellierungsmethoden die Chronologie. Die Verbindung der einzelnen Elemente läuft bei beiden Methoden über Pfeile. Diese unterscheiden sich in Bezug auf die Linie. In der EPK sind diese gestrichelt und im Aktivitätsdiagramm durchgezogen. Die durchgezogene Variante erscheint jedoch in der EPK auch in der erweiterten Version. Die erweiterte Ereignisgesteuerte Prozess (eEPK) wird durch die in Abbildung 9 ersichtlichen Elemente ergänzt.

[...]


1 http://www.manager-wiki.com/unternehmensanalyse/84-business-process-management-bpm, Zugriff am 12.02.2021.

2 Vgl.https://digitalcollection.zhaw.ch/bitstream/11475/1026/1/3433_Business-Process-Manage- ment_OA.pdf, Zugriff am 15.02.2021.

3 Vgl. Gadatsch, A., Grundkurs Geschäftsprozess-Management, 2020, S. 5.

4Becker, J., Kahn, D.,Prozessmanagement, 2012, S. 6.

5 Vgl.Becker, J., Schütte, R.,Handelsinformationssysteme, 2004, S. 107.

6 Vgl.Saatkamp, J.,Business process reengineering von Marketingprozessen, 2002, S. 63.

7Gadatsch, A.,Geschäftsprozesse analysieren und optimieren, 2015, S. 9.

8 Vgl.Gadatsch, A.,Geschäftsprozesse analysieren und optimieren, 2015, S. 15.

9 Vgl. ebd.

10 Vgl. Scheer, A. W., Architektur integrierter Informationssysteme, 1991, S. 1.

11 Vgl.Matthes, D.,Enterprise Architecture Frameworks Kompendium, 2011, S. 44.

12 Vgl.Scheer, A. W.,ARIS Vom Geschäftsprozess zum Anwendungssystem, 2002, S. 38.

13 Vgl.Gadatsch, A.,Grundkurs Geschäftsprozess-Management, 2020, S. 105.

14 Scheer, A. W., ARIS Vom Geschäftsprozess zum Anwendungssystem, 2002, S. 38.

15 Vgl.Scheer, A. W.,ARIS Vom Geschäftsprozess zum Anwendungssystem, 2002, S. 20.

16 Vgl.Abts, D., Mülder, W.,Grundkurs Wirtschaftsinformatik, 2017, S. 539.

17 Vgl.Keller, G. et al.,Semantische Prozeßmodellierung auf der Grundlage „Ereignisgesteuerter Prozeßketten (EPK)", 1992, S. 11.

18 Vgl.Gadatsch, A.,Grundkurs Geschäftsprozess-Management, 2020, S. 108f.

19 Vgl. Gadatsch, A., Grundkurs Geschäftsprozess-Management, 2010, S. 100.

20Rupp, C. et al.,UML 2 glasklar, 2012, S. 4.

21 Vgl.Abts, D.,Mülder, W., Grundkurs Wirtschaftsinformatik, 2017, S. 497.

22 Vgl.Rupp, C. et al.,UML 2 glasklar, 2012, S. 7.

23 Vgl. Fleischmann, A., Ganzheitliche Digitalisierung von Prozessen, 2018, S. 87.

24Kecher, C. et al.,UML 2.5, 2017, S. 234.

25 Vgl.Kecher, C. et al.,UML 2.5, 2017, S. 228.

26 Vgl.Rupp, C. et al.,UML 2 glasklar, 2012, S. 265.

27 Vgl.Abts, D., Mülder, W.,Grundkurs Wirtschaftsinformatik, 2017, S. 500.

28 Vgl.Abts, D., Mülder, W.,Grundkurs Wirtschaftsinformatik, 2017, S. 501.

29 Vgl. ebd.

30Abts, D., Mülder, W.,Grundkurs Wirtschaftsinformatik, 2017, S. 501.

31 Vgl.Gadatsch, A.,Grundkurs Geschäftsprozess-Management, 2020, S. 107f.

32 Vgl. Gadatsch, A., Grundkurs Geschäftsprozess-Management, 2020, S. 108f.

33 Vgl.Abts, D., Mülder, W.,Grundkurs Wirtschaftsinformatik, 2017, S. 541.

34 ebd.

35 Vgl. Brugger, R., IT-Projekte strukturiert realisieren, 2005, S. 362.

Ende der Leseprobe aus 19 Seiten

Details

Titel
Die Ereignisgesteuerte Prozesskette und Unified Modeling Language für die Geschäftsprozessmodellierung
Hochschule
FOM Hochschule für Oekonomie und Management gemeinnützige GmbH, Hochschulstudienzentrum Hamburg
Note
2,7
Autor
Jahr
2021
Seiten
19
Katalognummer
V1132513
ISBN (eBook)
9783346504661
ISBN (Buch)
9783346504678
Sprache
Deutsch
Schlagworte
UML, epk, eepk, Geschäftsprozess, Geschäftsprozessmodellierung
Arbeit zitieren
Kemal Incekara (Autor:in), 2021, Die Ereignisgesteuerte Prozesskette und Unified Modeling Language für die Geschäftsprozessmodellierung, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1132513

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