Diese Arbeit analysiert anhand einer empirischen Analyse das Underpricing bei ICOs. Nichtsdestotrotz ist diese Analyse nur eine theoretische Durchführung. Für die Analyse wurden die Renditen von 4 ICOs untersucht. Initial Coin Offerings (ICOs) oder Token Verkäufe sind smart contracts, die auf der DistributedLedger-Technologie basieren (z.B. Blockchain), um externe Finanzierung durch die Ausgabe von Coins oder Tokens zu erhöhen. Smart contracts sind Computerprotokolle, die eine Wertaustauschtransaktion zwischen dem Unternehmer und dem Investor automatisieren, sodass eine Disintermediation geschaffen wird. ICOs sind eine Kombination aus Crowdfunding-Kampagnen, Initial Public Offerings und Krypto-Technologie. Dadurch sind ICOs besonders für Projekte in der Early-Stage-Phase attraktiv. 5.600 ICOs haben bis zum Jahr 2019 27 Milliarden USD für ihre Projekte einsammeln können.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Literatur
- 3. Daten
- 4. Methodik
- 5. Ergebnisse
- 6. Diskussion
- 7. Zusammenfassung
- 8. Anhang
- 9. Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit analysiert empirisch das Phänomen des Underpricings bei Initial Coin Offerings (ICOs), einer Form der Kapitalbeschaffung mittels Kryptowährungen. Die Analyse soll Aufschluss über die Preisentwicklung von ICO-Tokens in den ersten Handelsperioden geben und Erkenntnisse über mögliche Ursachen und Auswirkungen des Underpricings liefern.
- Analyse des Underpricings bei ICOs
- Vergleich der Ergebnisse mit der bisherigen Literatur zum IPO-Underpricing
- Bedeutung der Datenqualität für die empirische Analyse
- Untersuchung der Preisentwicklung von ICO-Tokens in verschiedenen Zeitperioden
- Identifizierung möglicher Ursachen für das Underpricing
Zusammenfassung der Kapitel
- Kapitel 1: Einleitung: Die Einleitung stellt das Thema Underpricing bei ICOs vor und erläutert den Kontext des Forschungsbereichs. Hier werden ICOs als innovative Form der Kapitalbeschaffung definiert und die Relevanz des Underpricings für Unternehmen und Investoren hervorgehoben.
- Kapitel 2: Literatur: Dieses Kapitel bietet eine umfassende Übersicht über die einschlägige Literatur zum Thema Underpricing, insbesondere im Kontext von IPOs. Die Arbeit stellt verschiedene Theorien und empirische Befunde vor, die das Underpricing erklären sollen.
- Kapitel 3: Daten: In diesem Kapitel werden die Datenbasis der Analyse vorgestellt und erläutert. Die Arbeit beschreibt die Auswahl der untersuchten ICOs und die Quellen der verwendeten Daten. Außerdem werden die Methoden zur Datenaufbereitung und -analyse dargestellt.
- Kapitel 4: Methodik: Das Kapitel erläutert die Methoden der empirischen Analyse, die in der Arbeit angewendet wurden. Es beschreibt die verwendeten statistischen Verfahren und Modelle zur Analyse der Preisentwicklung von ICO-Tokens.
- Kapitel 5: Ergebnisse: Hier werden die Ergebnisse der empirischen Analyse dargestellt und interpretiert. Die Arbeit präsentiert die Preisentwicklung der untersuchten ICO-Tokens in verschiedenen Zeitperioden und analysiert die Häufigkeit des Underpricings sowie die Höhe der Preisdifferenzen.
- Kapitel 6: Diskussion: Dieses Kapitel diskutiert die Ergebnisse der Analyse im Kontext der bisherigen Literatur und erörtert mögliche Erklärungen für die beobachteten Phänomene. Die Arbeit betrachtet die Bedeutung der Datenqualität für die Analyse und diskutiert die Grenzen der eigenen Erkenntnisse.
Schlüsselwörter
Initial Coin Offerings (ICOs), Underpricing, Blockchain, Distributed Ledger-Technologie, Smart Contracts, Token, Kryptowährungen, Kapitalbeschaffung, Empirische Analyse, Preisentwicklung, Renditen, IPOs, Crowdfunding, Data Quality, Forschungsergebnisse.
- Quote paper
- Philipp Wierzchowski (Author), 2020, Marktunvollkommenheiten. Eine empirische Analyse des Underpricings bei ICOs, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1135112