"Dora Bruder" ist wohl eines der bekanntesten Werke von Patrick Modiano. Der Autor, welcher sich in fast allen seiner Werke mit der NS-Zeit in Frankreich, dem Holocaust und deren Folgen auseinandersetzt, greift dieses Thema hier erneut auf. Das Werk erzählt die Geschichte eines jungen, jüdischen Mädchens, welches die deutsche Besetzung Frankreichs miterleben und darunter leiden musste. Modiano bezieht sich dabei jedoch auf eine reale Person und versucht durch Recherchearbeit ihr Leben literarisch zu rekonstruieren.
Die Inszenierung von Leerstellen ihrer Geschichte durch das metonymische Verfahren sowie diverser stilistischer Mittel ermöglicht es Modiano, einen Roman aus Fiktion und Realität zu verfassen. Dadurch versucht er einerseits, die Leserschaft zur kollektiven Erinnerung des Holocausts aufzurufen, und andererseits, um seine eigenen Empfindungen bezüglich dieses Themas zu verarbeiten.
Inhalt
1. Einleitung
2. Patrick Modiano
2.1 Biografie
2.2 Intention und Recherche zu Dora Bruder
3. Das metonymische Verfahren
3.1 Was ist Metonymie?
3.2 Metonymie in Dora Bruder
4. Stilistische Gestaltung und ihre Funktion
4.1 Stimme und musikalische Konzepte
4.2 Tod als Leitmotiv
5. Fazit
6. Bibliographie
- Arbeit zitieren
- Laura Schmidt (Autor:in), 2020, "Dora Bruder" von Patrick Modiano. Die Arbeit mit Fiktion und Realität im Werk, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1135195
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