In dieser Arbeit soll der Frage nachgegangen werden, ob diese Aussage durch Beispiele aus
der Biologie zu belegen ist. Dabei soll sich auf zwei Stellungnahmen zu dem Thema
konzentriert werden, die aus unterschiedlichen Richtungen kommen. Zum einen die der
Soziobiologin und Anthropologin Sarah Blaffer Hrdy, die mit ihrem Buch „Mutter Natur. Die
weibliche Seite der Evolution“ eine differenzierte Studie zum Thema Mutterschaft abliefert,
zum anderen die Moderatorin und in diesem Fall Autorin Eva Herman, die mit ihrem
belletristischen, ratgeberähnlichen Buch „Das Eva Prinzip. Für eine neue Weiblichkeit“ einen
populärwissenschaftlichen Beitrag zum Thema liefert. Ziel dieser Arbeit ist es, anhand von
vier Oberthemen die Unterschiede dieser beiden Positionen gegenüberzustellen.
Um diese Debatte noch besser in den aktuellen gesellschaftlichen und medialen Diskurs um
die wahre Natur der Frau einordnen zu können, soll zunächst darauf eingegangen werden, um
somit den Hintergrund und Bezugsmöglichkeiten für den Rest der Arbeit zu bereiten.
Abschließend soll zu den beiden vorgestellten Positionen kritisch Stellung genommen werden.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Der gesellschaftliche Diskurs um die wahre Natur der Frau
- „Das Eva Prinzip“ und die Person Eva Herman
- „Mutter Natur“ und die Person Sarah Blaffer Hrdy
- Gegenüberstellung der Argumente Hermans und Hrdys
- Biologische, genetische oder schöpferische Grundlagen für Mutterschaft
- Empathie, Mitgefühl und emotionale Bindung zwischen Mutter und Kind
- Zur Unvereinbarkeit von Mutterschaft und Beruf bzw. Erfolgsstreben der Frau
- Die Rolle von Evolution und gesellschaftlichen Konstruktionen
- Fazit
- Literaturangaben
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Frage, ob die Aussage, dass Mutterschaft der wahren Natur der Frau entspricht, durch biologische Beispiele belegt werden kann. Dazu werden zwei unterschiedliche Positionen gegenübergestellt: die soziobiologische Sichtweise von Sarah Blaffer Hrdy und die populärwissenschaftliche Sichtweise von Eva Herman. Die Arbeit analysiert die Unterschiede in ihren Argumenten anhand von vier Oberthemen und ordnet die Debatte in den aktuellen gesellschaftlichen und medialen Diskurs um die wahre Natur der Frau ein.
- Die biologischen Grundlagen der Mutterschaft
- Die Rolle von Empathie und emotionaler Bindung
- Die Vereinbarkeit von Mutterschaft und Beruf
- Der Einfluss von Evolution und gesellschaftlichen Konstruktionen
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt den gesellschaftlichen Diskurs um die wahre Natur der Frau dar und zeigt die unterschiedlichen Perspektiven auf die Rolle der Frau in der Gesellschaft auf. Sie beleuchtet die Entwicklung des Feminismus und die aktuelle Debatte um die Vereinbarkeit von Mutterschaft und Beruf.
Das Kapitel „Der gesellschaftliche Diskurs um die wahre Natur der Frau“ analysiert die aktuelle Debatte um die Rolle der Frau in der Gesellschaft. Es beleuchtet die unterschiedlichen Perspektiven auf die Vereinbarkeit von Mutterschaft und Beruf und die Kritik am Feminismus.
Das Kapitel „„Das Eva Prinzip“ und die Person Eva Herman“ stellt die populärwissenschaftliche Sichtweise von Eva Herman auf die Mutterschaft dar. Es analysiert ihre Argumente und ihre Kritik am Feminismus.
Das Kapitel „„Mutter Natur“ und die Person Sarah Blaffer Hrdy“ stellt die soziobiologische Sichtweise von Sarah Blaffer Hrdy auf die Mutterschaft dar. Es analysiert ihre Argumente und ihre Erkenntnisse über die biologischen Grundlagen der Mutterschaft.
Das Kapitel „Gegenüberstellung der Argumente Hermans und Hrdys“ vergleicht die beiden Positionen von Herman und Hrdy anhand von vier Oberthemen: die biologischen Grundlagen der Mutterschaft, die Rolle von Empathie und emotionaler Bindung, die Vereinbarkeit von Mutterschaft und Beruf sowie der Einfluss von Evolution und gesellschaftlichen Konstruktionen.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Mutterschaft, die biologischen Grundlagen menschlichen Verhaltens, die soziobiologische Sichtweise, die populärwissenschaftliche Sichtweise, die Vereinbarkeit von Mutterschaft und Beruf, die Rolle von Evolution und gesellschaftlichen Konstruktionen sowie den gesellschaftlichen Diskurs um die wahre Natur der Frau. Die Arbeit analysiert die unterschiedlichen Perspektiven auf die Mutterschaft und die Rolle der Frau in der Gesellschaft und beleuchtet die Debatte um die Vereinbarkeit von Mutterschaft und Beruf im Kontext der aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen.
- Arbeit zitieren
- Anonym (Autor:in), 2007, Biologische Grundlagen von Mutterschaft, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/113612