Übersicht des Java Media Frameworks (JMF)


Studienarbeit, 2001

15 Seiten, Note: 2.0


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

Was ist JMF ?

Entstehungsgeschichte

Was kann das JMF ?

Verarbeitung der MM-Daten

JMF-Architektur

Interne Verarbeitung der MM-Daten (Prozessor)

Klassendiagramm von Prozessor und Player

Lebenszyklus eines Players

Manager überall

Endlich Sourcecode

Beispiel: JMF-Applet

Beispiel: Videokonferenzsystem

Beispiel: MM-Daten aufnehmen

Noch einfacher

Fazit

Literaturverzeichnis

Was ist JMF ?

(Java Media Framework)

Das Java Media Framework bietet Möglichkeiten zum aufnehmen und abspielen von Multimedia-Daten (im folgenden MM-Daten genannt). Das Framework kann unter folgender Adresse bezogen werden:

http://java.sun.com/products/java-media/jmf/2.1.1/download.html

Entstehungsgeschichte

Entwickelt wurde das Framework von Sun, Intel und Silicon Graphics

Mit Version 1 war es nur möglich Daten abzuspielen. Dies änderte sich mit der Version 2.

Die Weiterentwicklung wurde von den Firmen Sun und IBM durchgeführt.

Die Version 2 enthält nun folgende erweiterte Fähigkeiten:

- Capturing
- Abspeichern der Daten
- Senden/Empfangen der Daten über ein Netzwerk (RTP)

Die aktuellste Version ist 2.1.1.

Was kann das JMF ?

Das JMF bietet die Möglichkeit, auf einfache Weise Java-Programme zu schreiben, die Zeitbasierte-Medien[1] präsentieren. Diese Programme können Applets oder Applikationen sein. Die Implementierung ist sehr einfach, da die Steuerungen über sogenannte Manager realisiert wird. Für die Ein- bzw. Ausgabe der Daten können verschiedene Ressourcen genutzt werden, wie z.B. Mikrophon, Lautsprecher, Kameras, Datei-System oder eine einfache Bildschirmausgabe (siehe Abbildung 1). Durch das offene Konzept (Plug-In-Technologie, siehe Abbildung 3) ist es auch möglich weitere Ressourcen und „Manipulatoren“ (processors) hinzuzufügen.

Somit können einfache Multimedia-Anwendungen oder auch „real-time-training“-Applikationen realisieren werden.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 1

Verarbeitung der MM-Daten

Der Ablauf der Verarbeitung von Multimediadaten ist in Abbildung 2 dargestellt.

Wie oben schon erwähnt kann die Eingabe (Input) durch verschiedene Ressourcen erfolgen.

In der Verarbeitung (Process) können nun verschiedene Effekte auf die MM-Daten angewendet werden. Zum Beispiel bei Audio-Dateien: Hall, Rauschunterdrückung, usw. oder bei Video-Daten: Einstanzen von Bildern, Farbfilter, usw.. Im Verarbeitungsprozess kann auch eine Kompressions- und Formatkonvertierung durchgeführt werden (z.B. AvióMpeg).

Bei der Ausgabe werden die Daten auf die entsprechenden Ausgaberessource verteilt

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 2

[...]


[1] Zeitbasierte-Medien sind z.B.

- Audio-Clips (z.B. MP3, WAV, ...)
- Movie-Clips (z.B. MPEG, AVI, QuickTime, ...) - Midi-Sequences

Ende der Leseprobe aus 15 Seiten

Details

Titel
Übersicht des Java Media Frameworks (JMF)
Hochschule
Hochschule Hannover  (Fachbereich Informatik)
Veranstaltung
Multimedia-Labor
Note
2.0
Autor
Jahr
2001
Seiten
15
Katalognummer
V11362
ISBN (eBook)
9783638175418
Dateigröße
575 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
jmf, multimedia, java
Arbeit zitieren
Stefan Tantow (Autor:in), 2001, Übersicht des Java Media Frameworks (JMF), München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/11362

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