Im ersten Teil ab Seite 10 unseres Handbuchs für den Erzieher behandeln wir das Thema „Kinderheim“. Dabei beschäftigen wir uns insbesondere mit dem Team an sich und den Besonderheiten der Heimerziehung.
Des weiteren findet der Leser im nachfolgenden Teil ab Seite 24 verschiedene Informationen über Wut und Aggressionen bei Kindern. Es wird darüber aufgeklärt:
· welche Ursachen Wut und Aggressionen haben können
· welche Diskrepanzen es zwischen der Entwicklung eines Kindes und der Erwartung der Erzieher geben kann
· welche Auswirkungen fehlgeschlagene Kommunikation haben kann
· welche Rolle Kreativität und Spiel bei Aggressionsbewältigung haben können
Ein weiterer Abschnitt (ab Seite 45) beinhaltet eine Beschreibung von Methoden und Spielen zum Umgang mit aggressiven Kindern.
Den Schlussteil bildet eine Sammlung ab Seite 68 von Spielen mit folgenden Schwerpunkten:
· Gefühle erkennen
· sich selbst und andere besser verstehen lernen
· in Konfliktsituationen ruhig bleiben
· Selbstwert stärken
· positive Beziehungen aufbauen
· neue Lösungswege bei Konflikten finden
· lernen, zu entspannen
Inhaltsverzeichnis
- Vorwort
- Wegweiser
- Ein Team ist ein Team ist ein Team ...
- Heimerziehung
- Zwei Studien...
- Über die Wut………
- Wut ist.......
- Aggressionen sind.
- Entwicklung und Erwartung.
- Entwicklungsstufen..
- Falsche Kommunikation als Wutauslöser....
- Der,,innere Dreierschritt"
- Akzeptanz der Wut...
- Kreativität und Spiel
- Wer nicht wagt, der nicht gewinnt!
- Methoden und Spiele anwenden..
- Konkreter Handlungsplan in Krisen.
- ,,Ruhige Zeit".
- „Auszeit".
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Diplomarbeit befasst sich mit dem Thema „Aggressionsbewältigung" im Kontext der Heimerziehung. Ziel ist es, Erziehern und Kindern spielerische Methoden und Strategien an die Hand zu geben, um mit Aggressionen umzugehen und diese zu bewältigen. Die Arbeit basiert auf Recherchen und Informationen aus dem Lehrforschungsprojekt der Universität Dortmund zum Thema „Aggressionen von Kindern und Jugendlichen in der Stationären Erziehungshilfe".
- Spielerische Methoden und Strategien zur Aggressionsbewältigung
- Entwicklung und Ursachen von Aggressionen bei Kindern
- Kommunikationsstrategien im Umgang mit aggressiven Kindern
- Kreative und spielerische Ansätze zur Förderung von Selbstregulation
- Praxisorientierte Hilfestellungen für Erzieher im Umgang mit Aggressionen
Zusammenfassung der Kapitel
Das Vorwort stellt die Diplomarbeit und ihre Entstehung im Kontext der Arbeit im Kinderheim Kastanienhof vor. Der Wegweiser bietet einen Überblick über die Inhalte und die Struktur der Arbeit. Das Kapitel „Ein Team ist ein Team ist ein Team..." beleuchtet die Bedeutung von Teamarbeit in der Heimerziehung. Die Kapitel „Zwei Studien...", „Über die Wut………", „Wut ist.......", „Aggressionen sind." und „Entwicklung und Erwartung." befassen sich mit den theoretischen Grundlagen der Aggression und deren Entstehung. Das Kapitel „Entwicklungsstufen.." erläutert verschiedene Entwicklungsstufen von Kindern und deren Einfluss auf das Aggressionsverhalten. Das Kapitel „Falsche Kommunikation als Wutauslöser...." analysiert die Rolle von Kommunikation im Umgang mit Aggressionen. Das Kapitel „Der,,innere Dreierschritt"" stellt ein Modell zur Selbstregulation von Aggressionen vor. Das Kapitel „Akzeptanz der Wut..." betont die Bedeutung der Akzeptanz von Wutgefühlen. Die Kapitel „Kreativität und Spiel" und „Wer nicht wagt, der nicht gewinnt!" fokussieren auf die Bedeutung von Kreativität und Spiel im Umgang mit Aggressionen. Das Kapitel „Methoden und Spiele anwenden.." präsentiert eine Auswahl an spielerischen Methoden und Strategien zur Aggressionsbewältigung. Das Kapitel „Konkreter Handlungsplan in Krisen." bietet einen Handlungsplan für den Umgang mit akuten Krisensituationen. Die Kapitel „,,Ruhige Zeit". und „„Auszeit". stellen zwei wichtige Strategien zur Deeskalation von Aggressionen vor.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Aggressionsbewältigung, Heimerziehung, spielerische Methoden, Kreativität, Kommunikation, Selbstregulation, Wut, Entwicklungsstufen, Handlungsplan, Deeskalation, „Ruhige Zeit", „Auszeit". Der Text richtet sich an Erzieher und bietet ihnen praktische Hilfestellungen im Umgang mit aggressiven Kindern.
- Arbeit zitieren
- Pietrowski (Autor:in), Kempkens (Autor:in), Krzanowski (Autor:in), Paetzold (Autor:in), Seidel (Autor:in), 2008, Kreative Spiele und Methoden zum Thema "Aggressionsbewältigung" für interessierte Erzieher und wütende Kinder, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/113697