Ziel dieser Arbeit ist es, das AGIL-Schema zu analysieren und auf dieser Grundlage zu untersuchen, ob es neben den Syntax-Gemeinsamkeiten durch das Wort „agil“ weitere Parallelen zwischen dem Konzept des agilen Projektmanagements und dem AGIL-Schema zu erkennen gibt.
Sobald das Wort "agil" fällt, wird dieses in der heutigen Zeit mit einer neuen Form des Arbeitens, dem agilen Projektmanagement, assoziiert. Hierbei passt sich das gesamte Unternehmen dem schnellen globalen Wandel beziehungsweise den schnell wechselnden Umweltbedingungen an.
Als historische Basis dieser Managementmethode klingt es im ersten Moment logisch, sich auf das „AGIL“-Schema von Talcott Parsons innerhalb der Systemtheorie zu beziehen. Dabei wird das Wort „agil“ beim AGIL-Schema lediglich als Buchstabenfolge verwendet, welche für die Begriffe „Adaption“, „Zielverfolgung“, „Eingliederung“ und „Aufrechterhaltung“ stehen. Mit dem Schema versucht Talcott Parsons die Stabilität sozialer Systeme zu erklären.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Vorstellung des Strukturfunktionalismus nach Talcott Parsons und dem AGIL-Schema
2.1 Grundlegende Einführung in Systeme, Komplexität und Agilität
2.2 Strukturfunktionalismus nach Parsons
2.3 Das AGIL-Schema nach Parsons
3. Agiles Projektmanagement
4. Gemeinsamkeiten zwischen dem Konzept des AGIL-Schemas und einem agilen Projektmanagement
5. Fazit und Ausblick
Literaturverzeichnis
- Quote paper
- Anonym (Author), 2021, Strukturfunktionalismus nach Talcott Parsons und das AGIL-Schema, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1138945