Die Nibelungenklage. Spielregeln für das Überleben

Die Nibelungenklage als Triumph des Christlichen über das Heroische und Mythische


Hausarbeit (Hauptseminar), 2021

22 Seiten, Note: 1,0


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

I. Einleitung

II. Die ,Klage‘ als Geschichtsschreibung

III. Die Schuld-Frage

IV. Entmythologisierung

V. Darstellung der Helden

VI. Spielregeln für das Überleben

VII. Fazit

VIII. Literatur

I. Einleitung

Von dem berühmten ,Nibelungenlied‘1 sind 11 Volltexte und 25 Fragmente, insgesamt also 36 Handschriften, überliefert2. Bei dieser Fülle an Handschriften gibt es nur zwei (k und n) ohne die ,Nibelungenklage‘3, bei allen anderen folgt sie dem NL unmittelbar und wird visuell wie ein neues Kapitel, nicht wie ein neues Werk, dargestellt4. Bis in die 90er konnte dennoch die Forschung recht wenig mit der ,Klage‘ anfangen5, obwohl in der etwas älteren Forschung die Suche nach dem Sinn für das viele Sterben im NL als schwierig angesehen wurde6. Spätestens seit Joachim Bumkes detailliertem Vergleich aller bekannten Fassungen der ,Klage‘ wurde sie jedoch zunehmend beachtet7. Ähnliche Wirkung hatte Jan-Dirk Müller auf den Diskurs zum NL mit seinen „Spielregeln für den Untergang“8. Es gibt kaum Forschungsliteratur zur ,Klage‘, die nicht Bezug auf eines, wenn nicht gar beide Werke nimmt.

Zum NL und der ,Klage‘ gibt es in der Forschung noch viel Uneinigkeit (Herkunft9, sind ,Klage‘ und NL als ein Werk zu betrachten oder doch als zwei verschiedene10 11, Intention der ,Klage‘n, etc.) und zu dieser Diskussion soll diese Arbeit beitragen, indem der überraschend wenig thematisierte Aspekt beleuchtet wird, dass die ,Klage‘ m.E. nicht nur christliche Wertungen vornimmt, sondern eine anti-heroische, entmythologisierende und christliche Werte fördernde Intention hatte. Ist es wirklich das Ende der höfischen Welt im NL, wie es Müller schrieb12 ? Meine These dazu lautet nein, ganz im Gegenteil, die christliche höfische Welt triumphiert geradezu über die heroische und mythische.

Um diese These zu erläutern, wird erst nacheinander dargestellt, wie die ,Klage‘ textintern als seriöse Geschichtsschreibung dargestellt wird, die Schuld-Frage nach christlichen Werten gedeutet wird, sämtliche mythischen Elemente zunehmend in der ,Klage‘ verschwinden und wie die Helden extrem unheroisch dargestellt werden. Darauffolgend werden, in Anlehnung an Müllers Werk und einen Aufsatz von Regina Toepfer13, die auch zur Titelwahl dieses Werks inspiriert haben, die Spielregeln für das Überleben untersucht. Abschließend folgt das Fazit.

II. Die ,Klage‘ als Geschichtsschreibung

Die ,Klage‘ lässt sich in drei Abschnitte teilen14, nämlich die Zusammenfassung der Geschehnisse im NL15, einige Tage Trauer- und Aufräumarbeiten an Etzels Hof unmittelbar nach dem Blutbad16 und letztlich eine Art Epilog17, in dem erzählt wird, was aus den Überlebenden wurde und wie die Kunde vom Untergang der Burgunden verbreitet wurde. Der letzte Teil beschreibt außerdem den Entstehungsprozess vom NL und der ,Klage‘:

SpilmanSwemmel wird in Etzels Namen (wenn auch auf Dietrichs Vorschlag) beauftragt nach Worms zu reisen, um die traurige Kunde zu erzählen und die Rüstungen der Gefallenen samt Pferden zurückzugeben. Auf dem Weg dahin soll in Bechelaren Rüdigers Pferd, seine Ausrüstung sowie die seiner Männer ebenfalls zurückgegeben werden, allerdings sollten die Geschehnisse an Etzels Hof vorerst verschwiegen werden (was jedoch misslingt)18. Eine weitere Station auf dem Weg dahin ist Passau. Der dortige Bischof ist der Onkel von Kriemhild und den drei erschlagenen Königen. Er bittet Swemmel auf dem Rückweg von Worms wieder zu ihm zu kommen und„hiez schriben diz maere / wie ez ergangen waere“es solle nichts in Vergessenheit geraten. Niedergeschrieben wird es von Pilgrims Schreiber, Meister Konrad, auf Latein, nachdem auch weitere Zeugen berichtet haben19. Die ,Klage‘ beschreibt also u.a. die zeitgenössische Vorstellung vom Übergang von mündlicher (Swemmels Berichte) zu schriftlicher Überlieferung (Pilgrims Buch)20.

Jan-Dirk Müller schrieb dazu: „Die ,Klage‘ sagt nicht [..] wie das Epos entstand, wohl aber, wie der wahre Kern dessen, von dem man vielfältig erzählt, gesichert wurde. Sie sichert sich damit ihre eigene Glaubwürdigkeit gegen andere Versionen.“21. Cordula Kropik argumentierte dagegen, sie betrachtet die ,Klage‘ als Darstellung von Geschichtsschreibung, u.a. indem sie Pilgrims Aktionen als eine weitere Geschichtsüberlieferung ansieht (Swemmel hat auf dem Weg nach Worms vielen von den Geschehnissen berichtet), jedoch mit zusätzlicher klerikaler Autorität22. Dem stimme ich zu, denn die ,Klage‘ legt außergewöhnlich großen Wert darauf, als eine möglichst seriöse und glaubwürdige Darstellung zu erscheinen. Sie beginnt schon konventionell, indem sie erst das Geschlecht nennt (in Form des Königs Dancrat), dann die Söhne, die Königin und zuletzt die Tochter Kriemhild, obwohl mit ihr das NL begann und sie eine der Protagonistinnen ist23. Ferner finden sich für gewöhnlich in Werken dieser Zeit deutlich „kleinere“ Legitimationen wie Verweise auf Übersetzungen (,Alexanderroman‘24 ), andere Geschichtenerzähler (,Iwein‘25 ) oder größere Recherchen (,Tristan‘26 ). Üblich war es auch, die Wahrheit der Geschichten zu beteuern (,Parzival‘)27. Auch in der ,Klage‘ wird die Wahrheit an einigen möglicherweise kontroversen Stellen beteuert, beispielsweise über die Tatsache, ob Kriemhild wirklich Hagen eigenhändig erschlagen hätte28. Doch im Gegensatz zu den anderen mittelalterlichen Werken wurde das fiktive Buch aus der ,Klage‘ auf Latein, mit der Autorität eines Bischofs verfasst und von ihm als wahr verbürgt29. Dazu wurden mehrere Zeugen befragt. Der Hauptzeuge war Swemmel selbst30, der alsSpilmanund Bote Etzels zusätzliches Gewicht zur Glaubwürdigkeit beitrug. Ferner gab es als Beweis des Blutbads die Rüstungen und Pferde der Gefallenen, die wieder in die jeweilige Heimat gebracht wurden31. Selbst die Tatsache, dass am Ende zugegeben wird, der Verbleib von Etzel sei unbekannt passt dabei ins Bild. Es wird nicht suggeriert, die ,Klage‘ wüsste auf alles eine Antwort. Doch weil sie mehr als eine Erzählung ist, bei der nicht mehr benötigte Figuren einfach ausgeblendet werden (wie z.B. die Siegfrieds Familie aus Xanten im NL), sondern eine Geschichtsschreibung darstellt, muss sie allein schon der Vollständigkeit wegen erwähnen, dass Etzels verbleib unbekannt ist32.

Folgt man diesem fiktiven Gedanken weiter, so würde es bedeuten, dass durch die mündliche Überlieferung, die noch vor dem Aufschrieb an der Donau und dem Rhein entlang von Swemmel verkündet wurde, sich zu der Nibelungensage entwickelte, die fahrende Sänger üblicherweise vortrugen und sie ggf. anpassten33. Dementsprechend müsste das fiktive Buch aus Passau, auf das sich die ,Klage‘ stützt, zwangsläufig die wahrheitsgetreueste Überlieferung sein, da sie sich auf eine ganze Reihe von Quellen und Beweisen stützt sowie zeitnah verschriftlicht wurde.

Als Zwischenfazit lässt sich also zusammenfassen, dass die ,Klage‘ sich darum bemüht, eine möglichst seriöse Geschichtsschreibung darzustellen.

III. Die Schuld-Frage

Kein Aufsatz über die ,Klage‘ wäre vollständig, ohne sich wenigstens ansatzweise mit der Frage auseinanderzusetzen, wer Schuld an dem Blutbad hat. Während Kriemhild im NL (trotz zahlreicher Versuche Hagen zu isolieren34 ) noch als rachsüchtigevalendinne35genannt wird, in manch Literatur ihre Rolle gar als „kinderschlachtende Medea“ beschrieben wird36, so wird sie in der ,Klage‘ völlig rehabilitiert. Nicht nur das, der Erzähler verurteilt sogar, dass überhaupt an Kriemhilds Schuld geglaubt werden konnte37, was durchaus von den Adressaten erwartet werden kann, da ihre Figur auch in zeitgenössischen Werken sehr umstritten war. Beispielsweise wird sie im ,Rosengarten zu Worms‘ sehr negativ, nahezu blutrünstig dargestellt, in ,Biterolf und Dietleib‘ oder ,Hürnen Seyfrid‘ wiederum positiv, versöhnlich und gehorsam38. Selbst die unterschiedlichen NL-Handschriften variieren untereinander - Handschrift A betont die teuflische Verwandlung in einevalandinne, im Gegensatz dazu nimmt Handschrift C denselben entschuldigenden Ton wie die ,Klage‘ an39. Bezüglich der Frage ihrer Schuld in der ,Klage‘ wird schon sehr früh im Text für ihre Unschuld plädiert, u.a. wegen der Tatsache, dass sie eine Frau ist. Wäre sie ein Mann, stünden ihr andere Möglichkeiten zur Verfügung als Heimtücke und Intrige, bzw. hätte den Racheplan kompetenter ausführen lassen können, sodass nicht solch apokalyptische Kollateralschäden entstehen40.

Außerdem wird sie an etlichen Stellen dadurch entschuldigt, dass sie austriuwegehandelt habe41. Interessant an dieser Stelle ist, dass im Vergleich zum NL Verweise auf Kriemhild nicht mehr auf ihre soziale Stellung hinweisen, sondern verwandtschaftlicher Natur sind. So wird sie alsniftelPilgrims,daz vroun Uoten kindeu.ä. beschrieben42. Ferner wird auch teilweise dafür argumentiert, dass sich Krimhild stellvertretend für Xanten gerächt hat, d.h. Siegfrieds Verwandten, die durch Heirat ja auch zu ihrer Familie wurden und denen sie scheinbar weiterhintriuwebeibehalten hat, obwohl sie im NL in Worms blieb43.Triuwezur Familie ist demnach sehr positiv gewertet, wobei die Familie des Bräutigams als wichtiger angesehen wird. Da Kriemhild also austriuwestarb, so die ,Klage‘, verdient sie das Himmelreich44. Die Ehe mit Etzel wird dabei ausgeblendet, doch zum einen ist er „nur“ ein Heide, sogar ein Apostat45, zum anderen ist er Kriemhilds zweiter Mann - ihretriuweist so stark, sie gilt nach wie vor dem ersten Mann, auch nach seinem Tod, womit die zweite Ehe gar nicht relevant werden kann. Dieses positive Bild von Kriemhild hatte ein paar inhaltliche Anpassungen zur Folge, beispielsweise ihr Tod - im NL wurde sie von Hildebrand zerstückelt, was symbolisch für Verräter war (diese wurden zerrissen)46. In der ,Klage‘ wird sie jedoch geköpft47.

Hagens Tod ist ein weiteres Beispiel. Wenn überhaupt Details zu seinem und Gunthers Tod genannt werden, so heißt es stets, Kriemhild hätte sie töten lassen. Bis auf eine Ausnahme wird nie gesagt oder erzählt, dass sie selbst das Schwert geführt hat48 - nur der Erzähler selbst erläutert es beim Auffinden von Krimhilds Leiche. Dabei wird nochmals betont, dass ihr Tod beklagt wird und nicht berechtigt war, Hildebrand gar „mit unsinne“ gehandelt habe49.

Kriemhild ist also von jeglicher Schuld befreit. Diejenigen, die Schuld hatten, bekamen laut der Klage die göttliche Gerechtigkeit zu spüren und sind, sofern sie am Leben geblieben sind, einsichtig:

[...]


1 Zukünftig mit NL abgekürzt.

2 Vgl. Sieburg, Heinz: Literatur des Mittelalters. Berlin 2010, S. 141.

3 Vgl. Kropik, Cordula: Reflexionen des Geschichtlichen. Zur literarischen Konstituierung mittelhochdeutscher Heldenepik. Heidelberg 2008, S. 136.

4 Vgl. Brinker-von der Heyde, Claudia: Die literarische Welt des Mittelalters. Sonderausgabe, Norderstedt 2017, S. 23.

5 Vgl. Kropik 2008, S. 136.

6 Vgl. Wittmann, Viola: „Gottes Werk und Teufels Beitrag. Höfische Identitätskonstruktion zwischen Tod und Sterben imNibelungenlied“ in: Dies. et al. (Hrsg.): Gott und Tod. Tod und Sterben in der höfischen Kultur des Mittelalters. Berlin 2011, S. 169-192, hier S. 169, exemplarisches Beispiel: vgl. Haas, Alois: Todesbilder im Mittelalter. Darmstadt 1989, S. 138.

7 Bumke, Joachim: Die vier Fassungen der >Nibelungenklage<. Untersuchungen zur Überlieferungsgeschichte und Textkritik der höfischen Epik im 13. Jahrhundert. Berlin 1996.

8 Müller, Jan-Dirk: Spielregeln für den Untergang. Die Welt des Nibelungenliedes. Tübingen 1998.

9 Exemplarisch vgl. Heinzle, Joachim: „Von der Sage zum Epos“ in: Badisches Landesmuseum Karlsruhe (Hrsg.): Das Nibelungenlied und seine Welt. Darmstadt 2003, S. 20-29, hier S. 27. M.E. sind die Erläuterungen Bumkes für eine Nibelungenwerkstatt sehr überzeugend und folge daher seiner These, vgl. Bumke 1996, S. 590-594.

10 Exemplarisch eine These für eine literarische Einheit der beiden Texte, vgl. Kropik 2008, S. 146.

11 Beispielsweise ob sie nun Kommentar, Totenklage oder noch was anderes ist, vgl. Ehrismann, Ottfried: Nibelungenlied. Epoche - Werk - Wirkung. 2. Auflage, München 2002, S. 167.

12 Vgl. Müller 1998, S. 434.

13 Toepfer, Regina: „Spielregeln für das Überleben. Dietrich von Bern im ,Nibelungenlied‘ und in der ,Nibelungenklage‘“ in: Zeitschrift für deutsches Altertum und deutsche Literatur. Band 141, Heft 3, 2012, S. 310-334.

14 Sofern nicht explizit erwähnt beziehen sich alle Quellen-Bezüge auf die Klage nach der Handschrift 857 der Stiftsbibliothek St. Gallen: Die Klage. Joachim Heinzle (Hrsg.): Das Nibelungenlied und die Klage. Übers. v. Ders, Berlin 2015, S. 748-985.

15 In etwa [1-525].

16 In etwa [525-2550].

17 In etwa [2550-4360].

18 Vgl. [2546-2703].

19 Vgl. [3458-3481] sowie [4295-4316], zit. [4296f.].

20 Vgl. Müller 1998, S. 58, 62 sowie Wenzel, Horst: Spiegelungen. Zur Kultur der Visualität im Mittelalter. Berlin 2009, S. 192-194.

21 Vgl. Müller 1998, S. 69f., zit. S. 68.

22 Vgl. Kropik 2008, S. 142-144 sowie 151f.

23 Vgl. Müller 1998, S. 119.

24 Vgl. Pfaffe Lambrecht: Alexanderroman. Lienert, Elisabeth (Hrsg.): Pfaffe Lambrecht. Alexanderroman.

Übers. v. Dies., bibliographisch aktualisierte Ausgabe Stuttgart 2019, S. 155-553, [11-18].

25 Vgl. Hartmann von Aue: Iwein. Mertens, Volker (Hrsg.): Hartmann von Aue. Gregorius. Der arme Heinrich. Iwein. Übers. v. Ders., Frankfurt am Main 2008, S. 317-767, [8162-8166].

26 Vgl. Gottfried von Straßburg: Tristan. Krohn, Rüdiger (Hrsg.): Gottfried von Straßburg. Tristan. Band 1. Übers. v. Ders., 17. Auflage, Stuttgart 2019, S. 10 -595, [135-171].

27 Vgl. Wolfram von Eschenbach. Parzival. Kühn, Dieter (Hrsg.): Wolfram von Eschenbach. Parzival II. Übers. v. Lachmann, Karl, revidiert v. Nellmann, Eberhard. 6. Auflage, Frankfurt am Main 2006, S.10-410, [826, 21-827,12].

28 Vgl. [736-749].

29 Vgl. [4295-4299].

30 Vgl. [4308-4313].

31 Vgl. [2546-2560], [2721-2724] sowie [3546-3551].

32 Vgl. Müller 1998, S. 120f.

33 Vgl. Haferland, Harald: „Das Gedächtnis des Sängers. Zur Entstehung der Fassung *C des ,Nibelungenliedes‘“ in: Ernst, Ulrich sowie Ridder, Klaus (Hrsg.): Kunst und Erinnerung. Memoriale Konzepte in der Erzählliteratur des Mittelalters. Köln 2003, S. 87 -135, hier S. 130-133.

34 Vgl. Lange, Gunda: Nibelungische Intertextualität. Generationenbeziehungen und genealogische Strukturen in der Heldenepik des Spätmittelalters. Berlin 2009, S. 105f.

35 Vgl. Das Nibelungenlied. Joachim Heinzle (Hrsg.): Das Nibelungenlied und die Klage. Übers. v. Ders, Berlin 2015, S. 9-747, hier [2377]. Zukünftige Bezüge auf dieses Werk werden mit NL vor den Klammern markiert.

36 Vgl. Heinzle, Joachim: Traditionelles Erzählen. Beiträge zum Verständnis von Nibelungensage und Nibelungenlied. Stuttgart 2014, S. 145.

37 Vgl. Ash, Karina: Conflicting Femininities in Medieval German Literature. Surrey 2012, S. 55-57.

38 Vgl. Lange 2009, S. 206-208 sowie Müller 1998, S. 396f.

39 Vgl. Lange 2009, S. 137.

40 Vgl. [126-133] sowie Jönsson, Maren: »Ob ich ein ritter w^re«. Genderentwürfe und genderrelatierte Erzählstrategien im Nibelungenlied. Stockholm 2001, S. 140, Ash 2012, S. 59 sowie Layher, William: „‘She Was Completely Wicked‘: Kriemhild as ,Exemplum in a 13th-Century Sermon‘. Image - Topos - Problem“ in: Zeitschrift für deutsches Altertum und deutsche Literatur. Band 138, Heft 3, 2009, S. 344-360, hier S. 354.

41 Exemplarisch vgl. [141].

42 Vgl. Jönsson 2001, S. 70f., Beispiele aus [83] sowie [3409].

43 Vgl. Jönsson 2001, S. 169, 257 sowie Ash 2012, S. 57.

44 Vgl. [571-576].

45 Vgl. [961-1007].

46 Vgl. Müller, Jan-Dirk: „Grammatik des Heldenepos: DasNibelungenlied“ in: Sauer, Hans et al. (Hrsg.): Höhepunkte des mittelalterlichen Erzählens. Heldenlieder, Romane und Novellen in ihrem kulturellen Kontext. Heidelberg 2016, S. 77-100, hier S. 96.

47 Vgl. Müller 1998, S. 168.

48 Vgl. Ash 2012, S. 59f.

49 Vgl. [726-755], zit. [732].

Ende der Leseprobe aus 22 Seiten

Details

Titel
Die Nibelungenklage. Spielregeln für das Überleben
Untertitel
Die Nibelungenklage als Triumph des Christlichen über das Heroische und Mythische
Hochschule
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Note
1,0
Autor
Jahr
2021
Seiten
22
Katalognummer
V1139081
ISBN (eBook)
9783346513526
ISBN (Buch)
9783346513533
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Nibelungenlied, Nibelungen, Klage, Nibelungenklage, Mittelalterliteratur, Wandel, Intertextualität, Heroik, Mythen, Christentum, Siegfried, Hagen, Etzel, Gunther, Brünhild, Kriemhild, Helden, Krieger, Darstellung, Rezeption, Mittelalter
Arbeit zitieren
Pawel Bornstedt (Autor:in), 2021, Die Nibelungenklage. Spielregeln für das Überleben, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1139081

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