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Kants kritische Transzendentalphilosophie. Zentrale Grundaussagen in ,,Prolegomena zu einer jeden künftigen Metaphysik“

Titel: Kants kritische Transzendentalphilosophie. Zentrale Grundaussagen in  ,,Prolegomena zu einer jeden künftigen Metaphysik“

Hausarbeit , 2021 , 11 Seiten , Note: 2,0

Autor:in: Niclas Spanel (Autor:in)

Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts
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In folgender Hausarbeit soll zunächst Kants Prolegomena in ihren Grundaussagen zusammengefasst werden, sodass trotz der Komplexität seiner Aussagen die Grundaussagen seiner wichtigen Transzendentalphilosophie verstanden werden kann. Angesichts des Umfangs dieser Hausarbeit kann hierbei jedoch nicht auf jeden einzelnen Aspekt der Prolegomena eingegangen werde. Deswegen soll vor allem die Grundaussage der transzendentalen Hauptfrage, die er vierteilig aufgebaut hat, zum Schluss beantwortet werden. Denn durch jenes Grundverständnis Kants Transzendentalphilosophie ist es unter anderem auch verständlicher durch ihn beeinflusste Philosophen des ,,Deutschen Idealismus“ wie Hegel, Fichte oder Schelling zu verstehen.

Immanuel Kant (1724-1804) gilt bis heute als einer der bedeutsamsten deutschen Philosophen, dessen Werke einen sehr großen Einfluss auf unser heutiges philosophisches Weltbild haben. Durch seine neu formulierte Transzendentalphilosophie, die das erste Mal in der Kritik der reinen Vernunft von 1781 formuliert wurde, konnte durch Kant ein Paradigmenwechsel der Philosophie eingeleitet werden. Dieses ist eines der bedeutsamsten Standardwerke in der modernen theoretischen Philosophie und kann auch als Grundlage der politischen Philosophie gesehen werden. In seinem Werk werden die Möglichkeiten und Grenzen der menschlichen Vernunft erörtert und neue Maßstäbe der philosophischen Reflexion ebenso wie normative Grundlagen unseres Erfahrungswissens und der wissenschaftlichen Erkenntnis entwickelt.

Die 1783 anschließend erschienenen Prolegomena zu einer künftigen Metaphysik sind lediglich einleitende Vorüberlegungen zur Kritik der reinen Vernunft, die jenes Werk verständlicher machen und einige Gedanken zusätzlich im Sinne seiner neu geschaffenen Transzendentalphilosophie konkretisieren sollen. In der Vorrede zu seinen Prolegomena spricht Kant davon, dass er die Absicht habe, dass sich alle grundlegend mit der Frage auseinandersetzten sollten, ob denn überhaupt Metaphysik – der Anfang und die vorausliegende Grundlage aller Wissenschaften - möglich sei. Kant räumt „Dunkelheit“ beziehungsweise Unübersichtlichkeit in seinem Hauptwerk ein und möchte deswegen durch seine Prolegomena auch ein Format von Lehrbuch schaffen, das vor allem für ,,künftige Lehrer“ seiner Philosophie bestimmt ist.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Grundaussagen in Kants „Prolegomena zu einer jeden künftigen Metaphysik“
  • Fazit und Beantwortung der allgemeinen Hauptfrage

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Der Text zielt darauf ab, Kants Prolegomena zu einer jeden künftigen Metaphysik zu analysieren und die zentralen Grundaussagen seiner Transzendentalphilosophie zu erörtern. Der Fokus liegt auf der Klärung der Frage, ob Metaphysik überhaupt möglich ist und welche Bedingungen die menschliche Erkenntnis ermöglichen.

  • Die Grenzen und Möglichkeiten der menschlichen Vernunft
  • Die Kritik am Empirismus und Rationalismus
  • Die Rolle der synthetischen Urteile a priori
  • Der Einfluss von David Hume auf Kants Philosophie
  • Die Bedeutung der Transzendentalphilosophie für die Metaphysik und Wissenschaft

Zusammenfassung der Kapitel

Einleitung

Der Text beginnt mit einer Einführung in Kants Bedeutung für die Philosophie und seinen Paradigmenwechsel durch die Transzendentalphilosophie. Er stellt die Prolegomena als Vorarbeit zur Kritik der reinen Vernunft vor und erläutert Kants Motivation, die Möglichkeit von Metaphysik zu untersuchen.

Grundaussagen in Kants „Prolegomena zu einer jeden künftigen Metaphysik“

Dieser Abschnitt beleuchtet die wichtigsten Grundaussagen der Prolegomena. Er beginnt mit einer Unterscheidung zwischen Empirismus und Rationalismus und zeigt, wie Kant durch seine Transzendentalphilosophie beide Ansätze miteinander verbindet. Der Text beleuchtet Kants Kritik an der rein empiristischen Erkenntnistheorie von David Hume und führt seine eigene Sichtweise ein, die von der Möglichkeit von Kausalität und metaphysischen Gesetzmäßigkeiten ausgeht.

Schlüsselwörter

Der Text befasst sich mit zentralen Begriffen der kritischen Philosophie wie Transzendentalphilosophie, Synthetische Urteile a priori, Metaphysik, Empirismus, Rationalismus, Kausalität und Erkenntnistheorie. Die Analyse fokussiert auf Kants Kritik am Empirismus und seine Argumentation für die Möglichkeit einer synthetischen Erkenntnis a priori, die als Grundlage für eine wissenschaftliche Metaphysik dient.

Ende der Leseprobe aus 11 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Kants kritische Transzendentalphilosophie. Zentrale Grundaussagen in ,,Prolegomena zu einer jeden künftigen Metaphysik“
Hochschule
Universität Passau  (Lehrprofessur für Philosophie)
Veranstaltung
Kants kritische Transzendentalphilosphie
Note
2,0
Autor
Niclas Spanel (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2021
Seiten
11
Katalognummer
V1140733
ISBN (eBook)
9783346516015
Sprache
Deutsch
Schlagworte
kants transzendentalphilosophie zentrale grundaussagen prolegomena metaphysik
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Niclas Spanel (Autor:in), 2021, Kants kritische Transzendentalphilosophie. Zentrale Grundaussagen in ,,Prolegomena zu einer jeden künftigen Metaphysik“, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1140733
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Leseprobe aus  11  Seiten
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