Die Studienarbeit widmet sich dem institutionellen Wandel der Jugendsozialarbeit in Deutschland, deren Wurzeln vor allem in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg liegen. In diesem Rahmen wird der Umbruch in der Arbeit und dem Umgang mit Jugendlichen, beginnend in der Zeit des Nationalsozialismus und der Teilnahmepflicht in der Hitler-Jugend (HJ) bis hin zu den Anfängen der bedürfnisorientierten Offenen Kinder- und Jugendarbeit in der Nachkriegszeit, verdeutlicht. Anhand dieser Studienarbeit wird die Frage beantwortet, ob die bedürfnisgerechte Offene Kinder- und Jugendarbeit, am Beispiel von Heimen der Offenen Tür (HOT), den Bedürfnissen von Jugendlichen entsprach, die in Folge des Zweiten Weltkriegs entstanden.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Situation der Jugend während des Zweiten Weltkriegs
- Situation der Jugend in der Nachkriegszeit
- Antwort der Kinder- und Jugendhilfe auf die Bedingungen in der Nachkriegszeit
- Analyse
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Studienarbeit analysiert den institutionellen Wandel der Jugendsozialarbeit in Deutschland im Kontext der Nachkriegszeit, wobei der Fokus auf den Umbruch im Umgang mit Jugendlichen nach der Zeit des Nationalsozialismus und der Hitler-Jugend liegt. Die Arbeit untersucht, ob die bedürfnisorientierte Offene Kinder- und Jugendarbeit, insbesondere in Heimen der Offenen Tür (HOT), den Bedürfnissen der jugendlichen Generation entsprach, die vom Zweiten Weltkrieg geprägt wurde.
- Die Situation der Jugend während des Zweiten Weltkriegs
- Die Situation der Jugend in der Nachkriegszeit
- Die Entstehung und Entwicklung der Offenen Kinder- und Jugendarbeit
- Die Rolle von Heimen der Offenen Tür in der Nachkriegszeit
- Die Analyse der Wirksamkeit der Offenen Kinder- und Jugendarbeit in Bezug auf die Bedürfnisse der Jugendlichen
Zusammenfassung der Kapitel
- Kapitel 2: Situation der Jugend während des Zweiten Weltkriegs: Dieses Kapitel beschreibt die schwierigen Lebensbedingungen von Kindern und Jugendlichen während des Zweiten Weltkriegs. Es werden die Auswirkungen von Bombenangriffen, Hungerleiden, Ängsten und der Notwendigkeit der Evakuierung sowie die veränderten Familienstrukturen und die Rolle der Jugend im Krieg thematisiert.
- Kapitel 3: Situation der Jugend in der Nachkriegszeit: Dieses Kapitel beleuchtet die Situation der Jugend in der unmittelbaren Nachkriegszeit. Es werden die Herausforderungen und Bedürfnisse der jugendlichen Generation in dieser Zeit beschrieben, die von den Folgen des Krieges und der gesellschaftlichen Umwälzungen geprägt war.
- Kapitel 4: Antwort der Kinder- und Jugendhilfe auf die Bedingungen in der Nachkriegszeit: Dieses Kapitel beleuchtet die Anfänge der Offenen Kinder- und Jugendarbeit als Reaktion auf die Bedürfnisse der jugendlichen Generation in der Nachkriegszeit. Es werden die wichtigsten Entwicklungen in der Kinder- und Jugendhilfe und ausgewählte Angebote für Jugendliche vorgestellt.
Schlüsselwörter
Die zentralen Themen dieser Studienarbeit sind die Jugendsozialarbeit, Offene Kinder- und Jugendarbeit, Heime der Offenen Tür (HOT), Nachkriegszeit, Jugend während des Zweiten Weltkriegs, Bedürfnisse von Jugendlichen, institutioneller Wandel, Bedürfnisorientierung, Nationalsozialismus, Hitler-Jugend.
- Citar trabajo
- Oskar Stranzenbach (Autor), 2021, Offene Kinder- und Jugendarbeit in der Nachkriegszeit. Heime der Offenen Tür als Glücksfall für Jugendliche?, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1140998