Diese Arbeit widmet sich den Darlegungen bezüglich des Zusammenhangs von Wissenschaft und Wahrheit im Rahmen des im Seminar thematisierten Vortrags „Was ist Metaphysik“ (1929) von Martin Heidegger.
Wie Wahrheit und Wirklichkeit zu denken seien, ist seit Jahrtausenden Streitfrage in der
Philosophie. Von der Antike bis zur heutigen Zeit hat sich dabei die Perspektive und Definition von Wahrheit verändert. Im Wesentlichen zeichnet sich der heutige Zeitgeist dadurch aus, die Welt mit ihren Bestandteilen und Zusammenhängen in modern-naturwissenschaftlicher Methode zu definieren und dadurch festzulegen, was wahr und wirklich sei.
Martin Heidegger und lädt uns dazu ein unsere gängige Perspektive im wahrsten Sinne des Wortes von Grund auf zu überdenken. Diese Arbeit widmet sich ebendieser Darlegungen bezüglich des Zusammenhangs von Wissenschaft und Wahrheit im Rahmen seines Vortrags „Was ist Metaphysik“ (1929).
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Gliederung und Inhalt
- Heranführung an Heideggers Denken
- Wahrheitskonzeption
- Wahrheit als Unverborgenheit und das Dasein als Ort der Wahrheit
- Schwundstufen von Wahrheit: Seinsvergessenheit in der Geschichte der Metaphysik
- Wissenschaftsverständnis in ,,Was ist Metaphysik”
- Perspektivische Beschränkung auf das Seiende selbst
- Das Nichts
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit analysiert Martin Heideggers Verständnis von Wahrheit und Wissenschaft im Rahmen seiner Vorlesung „Was ist Metaphysik?“. Sie untersucht, wie Heidegger die traditionelle metaphysische Denkweise in Frage stellt und eine neue Sicht auf Wahrheit und Wirklichkeit entwirft.
- Heideggers Kritik an der traditionellen Metaphysik
- Die Bedeutung der „ontologischen Differenz“
- Wahrheit als Unverborgenheit und das Dasein als Ort der Wahrheit
- Die Rolle des Nichts in Heideggers Philosophie
- Heideggers Wissenschaftsverständnis
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Einleitung erläutert den Ausgangspunkt der Arbeit und stellt Heideggers Kritik an der modernen Wissenschaft und deren Verherrlichung in den Vordergrund. Sie führt zudem die Bedeutung von Wahrheit und Wirklichkeit in der Philosophie und die aktuelle Wahrnehmung der Wissenschaft in der Gesellschaft ein.
- Heranführung an das Denken Martin Heideggers: Die Frage nach dem Sein: Dieses Kapitel stellt Heidegger als Vertreter der Existenzphilosophie vor und erläutert seinen Ansatz der phänomenologischen Fundamentalontologie. Die phänomenologische Betrachtungsweise und ihre Bedeutung für Heideggers Verständnis von Wahrheit werden hervorgehoben.
Schlüsselwörter
Martin Heidegger, „Was ist Metaphysik?“, Phänomenologie, Fundamentalontologie, ontologische Differenz, Wahrheit als Unverborgenheit, Seinsvergessenheit, Wissenschaft, Metaphysik, Nichts.
- Quote paper
- Diana Roth (Author), 2020, Martin Heideggers Wahrheitsverständnis. Seine Wissenschaftskritik in seinem Vortrag "Was ist Metaphysik?", Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1141657