Leseprobe
Inhaltsverzeichnis
1. Hinführung zum Thema
2. Vorgehensweise und Methodik
3. Die Städtepartnerschaft
3.1 Definition
3.2 Gründung
3.3 Best Practices
4. Chancen einer Städtepartnerschaft für den Tourismus
4.1 Zusammenarbeit aufgrund geografischer Unterschiede
4.2 Förderung von internationalem Austausch
4.3 Entwicklungsförderung durch Kooperationen
4.4 Zusammenschlüsse aufgrund geschichtlicher Gemeinsamkeiten
5. Herausforderungen einer Städtepartnerschaft
5.1 Fehlendes Engagement
5.2 Kostenaufwand
5.3 Konkurrenz im Tourismus
5.4 Politischer Einfluss
6. Analyse der Tauglichkeit im Tourismus
7. Zusammenfassung
8. Fazit
9. Literaturverzeichnis
1. Hinführung zum Thema
Die Idee der Städtepartnerschaft blickt auf eine lange Vergangenheit zurück. Bereits seit langem versuchen Städte sich miteinander zu verbinden und zusammenzuarbeiten. In Deutschland war der Zweite Weltkrieg ausschlaggebend für die Gründung vieler neuer Städtepartnerschaften. Zur damaligen Zeit begrenzte sich das Ziel einer solchen Partnerschaft vorwiegend auf eine Vergangenheitsbewältigung im Sinne der Wiederherstellung des Friedens.1 Die Motive einer Städtepartnerschaft, wie sie heute existiert, sind jedoch durchaus vielfältiger. Neben internationaler Kommunikation, Zusammenarbeit und dem Austausch von Wissen, kann eine Städtepartnerschaft auch auf die Förderung des Tourismus abzielen. Freyer definiert den Tourismus als vorübergehenden Aufenthalt (Orts-) Fremder an einem bestimmten Reiseziel.2 Bei den meisten Städtepartnerschaften finden regelmäßige Besuche untereinander statt. Dadurch entsteht ein reger Austausch an Touristen zwischen den Städten, welchen es ohne eine Partnerschaft nicht geben würde und der sich auch auf die ansässige Tourismusindustrie positiv auswirken könnte.
2. Vorgehensweise und Methodik
Diese Arbeit geht auf die Frage ein, ob eine Städtepartnerschaft ein taugliches Instrument für den Tourismus darstellt und inwiefern dies erfolgreich umgesetzt werden kann. Sie ist folgendermaßen strukturiert: Zuerst wird auf die Städtepartnerschaft als solche eingegangen. Der Begriff wird definiert, die Gründungsvoraussetzungen werden dargestellt und abschließend wird ein positives Beispiel einer bereits bestehenden Städtepartnerschaft genannt. Im nachfolgenden Teil der Arbeit werden die Chancen und die Probleme einer Städtepartnerschaft erörtert und gegenübergestellt. Es werden keine generellen Vorteile einer Städtepartnerschaft aufgezählt, sondern lediglich Chancen in Bezug auf den Tourismus erklärt. Die Herausforderungen für eine Städtepartnerschaft werden im Allgemeinen aufgeführt, da ein touristischer Aspekt bei einer Städtepartnerschaft nur aufgegriffen werden kann, wenn solch eine überhaupt existiert. Anschließend wird analysiert, ob eine Städtepartnerschaft zielführend für den Tourismus ist. In den abschließenden Kapiteln werden die gewonnenen Erkenntnisse zusammengefasst, analysiert und als Tourismusinstrument kritisch bewertet. Aufgrund kaum vorhandener Literatur werden in dieser Arbeit hypothetische Situationen und Möglichkeiten beschrieben, die den Tourismus durch eine Städtepartnerschaft positiv beeinflussen können, welche von den Autoren selbst erarbeitet und mit Beispielen verdeutlicht wurden.
3. Die Städtepartnerschaft
3.1 Definition
Im allgemeinen Sprachgebrauch wird eine Städtepartnerschaft als Sammelbegriff für alle Partnerschaften zwischen lokalen Gebietskörperschaften, dazu zählen sowohl Gemeinden, Städte als auch Landkreise und ihren jeweiligen Partnern im Inland oder Ausland verwendet. Der Begriff schließt jedoch herkömmlich betrachtet Partnerschaften zwischen Gemeinden und Kreisen aus.3 Unter einer Städtepartnerschaft wird eine förmlich, zeitlich und sachlich nicht begrenzte Partnerschaft zwischen zwei oder mehreren Städten verstanden, die meist in verschiedenen Ländern liegen. Sie beruht auf einem Partnerschaftsvertrag beziehungsweise einer Partnerschaftsurkunde, welche Vertreter beider Parteien anerkennen und gegenzeichnen. Solche Städte verfolgen das allgemeine Ziel sich miteinander auszutauschen. Ob kulturell oder wirtschaftlich, der Austausch steht allen gesellschaftlichen Gruppen offen. Er kann sich, wie in folgender Abbildung der Bertelsmann Stiftung zu sehen ist, beispielsweise durch einen organisierten Besuch der Stadt, Wettkampfveranstaltungen zwischen Sportvereinen, Konzerten oder durch Schulkooperationen auszeichnen.4
Anmerkung der Redaktion: Diese Abbildung wurde aus urheberrechtlichen Gründen entfernt.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildung 1: Aktionsformen im Rahmen der Städtepartnerschaft (Quelle: Bertelsmann Stiftung)
3.2 Gründung
Um eine Städtepartnerschaft schließen zu können, benötigt es zunächst zwei oder mehrere Städte, die dazu bereit sind eine bindende Partnerschaft einzugehen. Bei der Suche nach geeigneten Städtepartnern kann auf verschiedene Weisen vorgegangen werden. Zum einen ist es üblich, Kontakte von regionalen Politikern, Schulen, Vereinen oder Bürgern zu überprüfen, die mit anderen Städten im In- oder Ausland gepflegt werden. Gegebenenfalls kann durch solch einen Kontakt der Grundstein zu einer Städtepartnerschaft gelegt werden, indem bestehende Verbindungen ausgeprägt, verstärkt und intensiviert werden. Zum anderen kann in Deutschland der Rat der Gemeinden und Regionen Europas, bei dem Wunsch eine Städtepartnerschaft zu gründen, Hilfestellung geben. Auf dessen Internetseite finden sich Gesuche und Vorschläge verschiedener Städte, die ebenfalls eine Städtepartnerschaft gründen möchten. Ist eine Suche geglückt und eine passende Partnerstadt wurde gefunden, kommt es zu einem beidseitigen Besuch der Vertreter der Städte. Vorausgesetzt es gibt nach einem Besuch keine Beanstandungen, wird eine formelle Aufnahme einer Partnerschaft herbeigeführt. Beide Parteien sind verpflichtet, einen Vertrag oder eine Urkunde zu unterzeichnen, um die Städtepartnerschaft bindend zu machen.5
3.3 Best Practices
Es existieren laut Rat der Gemeinden und Regionen Europas 7193 Städtepartnerschaften in Deutschland.6 Um solch eine Zusammenarbeit wertvoll für die Städte zu gestalten, bedarf es einem aktiven Austausch. Das Beispiel der Stadt Iserlohn mit seinen sieben Städtepartnern, hierbei vor allem der Stadt Nyiregyhaza in Ungarn und der Stadt Chorzow in Polen, wurde im Jahr 2017 von der Stiftung „Lebendige Stadt“ in Hamburg mit dem ersten Platz ausgezeichnet.7 Generell werden die Städtepartnerschaften durch ein Komitee geleitet, welches nicht von Mitarbeitern der Stadtverwaltung oder Politikern besetzt ist, sondern vielmehr ehrenamtlich von Bürgern und Vertreter der örtlichen Vereine geführt wird. Dadurch ist eine aktive Einbindung der Bewohner Iserlohns gewährleistet, was einen hohen Mehrwert darstellt.8 Beispiele der Zusammenarbeit der Städte sind ein mehrmals im Jahr stattfindender Schüleraustausch der verschiedenen Schulen in Iserlohn mit den Schulen der Partnerstädte. Untergebracht werden die Gastschüler jeweils bei Gastfamilien in der Region. Es werden gemeinsame Projekte durchgeführt, wie die Europatage. Hierbei werden alle Partnerstädte eingeladen, in der Iserlohner Innenstadt kulinarische Genüsse aus den verschiedenen Ländern anzubieten und künstlerische Darbietungen zu zeigen. Großen Anklang bei den Bürgern findet auch der regelmäßig stattfindende Künstlersommer, mit diversen Künstlern und Gästen der Partnerstädte.9 Dies sind nur einige beispielhafte Auszüge der erfolgreichen Zusammenarbeit Iserlohns mit seinen Partnerstädten.
4. Chancen einer Städtepartnerschaft für den Tourismus
„Tourismus umfasst die Aktivitäten von Personen, die an Orte außerhalb ihrer gewohnten Umgebung reisen und sich dort zu Freizeit-, Geschäfts- oder bestimmten anderen Zwecken, nicht länger als ein Jahr ohne Unterbrechung auf- halten.“10 Somit stellt jede Reise, die im Rahmen einer Städtepartnerschaft stattfindet, eine touristische Aktivität dar. Die Partnerstädte einer Städtepartnerschaft können aus den unterschiedlichsten Gründen besucht werden. Um die Attraktivität einer Städtepartnerschaft in heutiger Zeit zu wahren, bedarf es neben dem Aspekt der Vergangenheitsbewältigung in der Nachkriegszeit auch noch andere und zeitgemäße Schwerpunkte. Bereits bewährte Aktionen dürfen trotzdem nicht vernachlässigt, sondern bestenfalls aufgefrischt und weiter ausgebaut werden.
4.1 Zusammenarbeit aufgrund geografischer Unterschiede
Eine Zusammenarbeit unter Städtepartnern bezüglich unterschiedlicher geografischer Gegebenheiten wäre für den Tourismus reizvoll. Sowohl der Freizeittourismus, als auch der Medizintourismus kann davon profitieren. Im Freizeittourismus ist das Ziel, einen Gegenalltag bzw. eine Gegenwelt zu erleben und so eine Regeneration herbeizuführen.11 Eine exemplarische Städtepartnerschaft könnte aufgrund dessen zwischen Danzig, eine nördliche Hafenstadt an der Ostseeküste Polens und Hintertux in den österreichischen Alpen, einer Destination für Wandern und Wintersport, gegründet werden. Die unterschiedlichen geografischen Gegebenheiten stellen für die Partnerstädte jeweils ein attraktives Tourismusangebot dar, da diese in der jeweiligen Heimatregion nicht existieren. Ein beiderseitiger Austausch von Touristen kann dadurch angekurbelt werden. Für Österreicher ergibt sich eine Möglichkeit in die polnische Partnerstadt zu reisen, um das Meer und die Küste zu genießen, wohingegen die polnischen Städtepartner die Berge erkunden können. Angebote, speziell zugeschnitten für die Städtepartnerschaft, wären denkbar. Eine Kooperation der Tourismusbetriebe mit der Stadt könnte zu billigeren Preisen und besseren Konditionen führen.
Eine Städtepartnerschaft stellt außerdem ein Instrument für den Cross Border Health Care Tourismus dar, wenn ein Austausch von Patienten erfolgt. Dabei entscheidet sich ein Patient, über eine internationale Grenze zu reisen, um eine medizinische Leistung zu empfangen.12 Ein Beispiel könnte sein, dass ein am Meer liegender Luftkurort eine Partnerschaft mit einer innerländlichen Großstadt mit schlechter Luftqualität, wie Peking, schließt. Die Gemeinde Wangerland, welche im äußersten Nordosten der ostfriesischen Halbinsel liegt, bietet optimale Voraussetzungen für Allergiker und Asthmatiker, die von der allergenarmen, salzhaltigen Meeresluft profitieren. Salzige Luft löst tiefsitzenden Schleim und befreit die Atemwege.13 Die Stadt eignet sich daher für eine natürliche Behandlung, um die Beschwerden zu verringern oder gar zur Heilung beitragen. Durch eine Partnerschaft können Aufenthalte im Rahmen des Medizintourismus in der jeweiligen Partnerstadt organisiert werden.
4.2 Förderung von internationalem Austausch
Städtepartnerschaften leben vom Austausch untereinander. Hierzu bieten sich viele Möglichkeiten. Ein weitaus stark verbreitetes Handeln in einer bestehenden Städtepartnerschaft ist der Schüleraustausch. Viele Schulen arbeiten bereits international auf Grundlage einer Städtepartnerschaft zusammen und ziehen ihre Vorteile daraus.14 Beispielsweise können Städte mit Englisch als Amtssprache Partnerschaften mit Städten schließen, welche die englische Sprache im Bildungssystem vorsehen, um nicht nur einen Austausch von Wissen und Kultur herbeizuführen, sondern auch eine Verbesserung der Sprachkenntnisse. Neben dem daraus entstehenden Mehrwert für die Schüler fördert diese Art des Austausches zudem den Tourismus. Denn zunächst reisen nur Schulklassen in die andere Stadt, doch langfristig gesehen bleiben Kontakte zu ortsansässigen Personen oder Sympathien für die bereiste Region bestehen. Dies kann dazu führen, dass auch lange nach besagtem Schüleraustausch die Stadt wieder besucht wird. Nicht nur ein Schüleraustausch, auch eine Kooperation zwischen Universitätsstädten ist möglich. Damit kann es Studierenden um ein Vielfaches erleichtert werden, ein Auslandssemester zu absolvieren oder einen Praktikumsplatz in der Partnerstadt zu finden. Fachkräften aus dem Ausland ist es somit auch möglich, sich leichter weiterbilden zu lassen. Auch auf örtliche Betriebe kann diese Idee erweitert werden. Da Deutschland bekanntlich ein Land mit gutem Ausbildungssystem ist,15 stellt es in diesem Bereich einen interessanten Austauschpartner dar. Ein internationaler Austausch von Auszubildenden und Arbeitskräften wäre durchaus sinnvoll. Diese könnten während ihrer Ausbildungszeit in einem gleichwertigen, ausländischen Betrieb Erfahrungen sammeln und dadurch neue Kenntnisse erwerben.
Zum Beispiel in der Medizinbranche würden dahingehend betrachtet die deutschen Städte Heidelberg und Tübingen, welche zu den Spitzenreitern medizinischer Universitätsstädten ernannt wurden,16 verlockende Partnerstädte für aufstrebende Cross-Border Health Destinationen im Ausland darstellen. So könnten konkret ungarische Studenten und Ärzte sich in einer der genannten Medizinstädten in Deutschland aus- oder weiterbilden lassen, um ihren Ruf bei deutschen Patienten zu verbessern. Ungarische Ärzte können im Gegenzug andere Techniken, Erfahrungen oder Konzepte an deutsche Fachkräfte und Studenten weitergegeben.
All diese Zusammenschlüsse würden den Tourismus auf direkte Weise beeinflussen, da nicht nur Übernachtungszahlen aufgrund ausländischer Gäste steigen, sondern auch der Geschäftstourismus erhöht wird und die Bekanntheit der ausländischen Destination ebenfalls steigt.
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1 Vgl. Pfundheller, Kai: Städtepartnerschaften, 2013, online verfügbar unter http://www.bpb.de/nachschla- gen/lexika/handwoerterbuch-politisches-system/202141/staedtepartnerschaften (letzter Zugriff 27.06.2018)
2 Vgl. Freyer, Walter: Tourismus. Einführung in Fremdenverkehrsökonomie, 11. Auflage, 2015, S. 1
3 Vgl. Pfundheller, Kai: Städtepartnerschaften - alternative Außenpolitik der Kommunen, 2014
4 Vgl. Pfundheller, Kai: Städte Partnerschaften. Entwickeln Leben Ausbauen Finanzieren, 2015, online verfügbar unter https://mbem.nrw/sites/default/files/asset/document/161014_final_broschuere_staedtepart- nerschaften_einseitig.pdf (letzter Zugriff 27.06.2017)
5 Vgl. Pfundheller, Kai: Städtepartnerschaften, 2013, online verfügbar unter http://www.bpb.de/nachschla- gen/lexika/handwoerterbuch-politisches-system/202141/staedtepartnerschaften (letzter Zugriff 27.06.2018)
6 Vgl. Sehovic, Nina: Rat der Gemeinden und Regionen Europas, online verfügbar unter http://www.rgre.de/partnerschaften0.html (letzter Zugriff 27.06.2018)
7 Vgl. Autor unbekannt: Stiftungspreis 2017. Dokumentation. „Die lebendigste Städtepartnerschaft“, online verfügbar unter http://www.lebendige-stadt.de/pdf/Stiftungspreis-2017-Dokumentation.pdf (letzter Zugriff 27.06.2018), S. 18
8 Vgl. Autor unbekannt: Stiftungspreis 2017. Dokumentation. „Die lebendigste Städtepartner-schaft“, online verfügbar unter http://www.lebendige-stadt.de/pdf/Stiftungspreis-2017-Dokumentation.pdf (letzter Zugriff 27.06.2018), S. 21
9 Vgl. Autor unbekannt: Stiftungspreis 2017. Dokumentation. „Die lebendigste Städtepartner-schaft“, online verfügbar unter http://www.lebendige-stadt.de/pdf/Stiftungspreis-2017-Dokumentation.pdf (letzter Zugriff 27.06.2018), S.20
10 Vgl. Autor unbekannt: UNWTO Recommendations on Tourism Statistics, 1993
11 Vgl. Freyer, Walter: Tourismus. Einführung in Fremdenverkehrsökonomie, 11. Auflage, 2015, S. 81
12 Vgl. Lunt, N., Smith, R., Exworthy, M., Green, S., Horsfall, D., Mannion, R.: Medical Tourism. Treatments, Market and Health System Implications. A scoping review, 2011, S. 7
13 Vgl. Kaiser, Susanne E.: See-Klima und Soleanwendungen. Salzhaltige Luft bei Atemwegserkrankungen optimal. Die salzige Meeresluft lindert Asthma, Allergien und COPD, online verfügbar unter https://www.lifeline.de/beauty-und-wellness/urlaub-und-reisen/salzhaltige-luft-bei-atemwegserkrankungen- optimal-id20681.html (letzter Zugriff 27.06.2018)
14 Vgl. Bessoule, Adèle: Lernort Städtepartnerschaft: Schule und Verein gemeinsam für die Zukunft des deutsch-französischen Jugendaustausches, online verfügbar unter https://www.dfjw.org/media/lernort- stadtepartnerschaft-schule-und-verein-gemeinsam-fur-die-zukunft-des-deutschfranzosischen-jug.pdf (letzter Zugriff 27.06.2018)
15 Vgl. https://www.presseportal.de/pm/14454/2379619 (letzter Zugriff 28.06.2018)
16 Vgl. Först, Kai: Die besten Unis für Medizin in Deutschland, 2015, online verfügbar unter https://www.be- werbungsrenner.de/die-besten-unis-fuer-medizin-in-deutschland/ (letzter Zugriff 27.06.2018)