In der systemischen Diagnostik und Familienberatung hat sich in den letzten Jahrzehnten ein Ansatz entwickelt, der versucht, alle relevanten Generationen in die Beratung bzw. Therapie mit einzubeziehen, die sogenannte Mehrgenerationenperspektive. Ein zentrales Instrument dieses Ansatzes ist das Genogramm, welches heutzutage in vielen Beratungs- und Therapiesitzungen verwendet wird.
Inhaltsverzeichnis
- Einführung
- Die Mehrgenerationenperspektive
- Bedeutung
- Historische Entwicklung
- Empirische Befunde zu generationsübergreifenden Kontinuitäten
- Dimensionen der Mehrgenerationen-Perspektive
- Klinische Manifestationen mehrgenerationaler Prozesse
- Verschiedene Generationen in der Familiendiagnostik
- Das Genogramm als Technik der Mehrgenerationenperspektive
- Erstellung
- Genogramm-Interview
- Interpretation
- Fazit
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Das Referat befasst sich mit der Mehrgenerationenperspektive und dem Genogramm als Instrument der Familientherapie. Es beleuchtet die Bedeutung und historische Entwicklung dieser Perspektive, analysiert empirische Befunde zu generationsübergreifenden Kontinuitäten und beschreibt die verschiedenen Dimensionen und klinischen Manifestationen mehrgenerationaler Prozesse. Darüber hinaus wird die Anwendung des Genogramms in der Familiendiagnostik erläutert.
- Bedeutung der Mehrgenerationenperspektive in der Familientherapie
- Historische Entwicklung und empirische Befunde zu generationsübergreifenden Kontinuitäten
- Dimensionen und klinische Manifestationen mehrgenerationaler Prozesse
- Das Genogramm als Instrument der Familiendiagnostik
- Anwendung des Genogramms in der Praxis
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einführung stellt die Mehrgenerationenperspektive und das Genogramm als zentrale Themen des Referats vor. Im zweiten Kapitel wird die Bedeutung der Mehrgenerationenperspektive in der Familientherapie erläutert. Es werden die Basisannahmen dieser Perspektive, die historische Entwicklung und empirische Befunde zu generationsübergreifenden Kontinuitäten dargestellt. Außerdem werden die verschiedenen Dimensionen der Mehrgenerationenperspektive und ihre klinischen Manifestationen beleuchtet. Abschließend werden die verschiedenen Generationen in der Familiendiagnostik beschrieben.
Das dritte Kapitel widmet sich dem Genogramm als Technik der Mehrgenerationenperspektive. Es werden die Erstellung, das Genogramm-Interview und die Interpretation des Genogramms im Detail erläutert.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Mehrgenerationenperspektive, das Genogramm, Familientherapie, generationsübergreifende Kontinuitäten, Familiendiagnostik, systemische Therapie, Konfliktverarbeitung, intrafamiliäre Übertragungsprozesse, Wiederholungszwang, Familienstrukturen, klinische Manifestationen, Genogramm-Interview, Interpretation.
- Citation du texte
- Diplom-Kommunikationspsychologin (FH) Julia Fischer (Auteur), 2006, Die Mehrgenerationenperspektive und das Genogramm, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/114498