Regionalität ist in diesem Sinne der Nachhaltigkeit in aller Munde, sodass zunehmend Produkte als solche gekennzeichnet werden, um den nachgefragten Bedürfnissen entgegenzukommen. Jedoch könnte ebenfalls der Landwirt von nebenan Massentierhaltung betreiben oder Pestizide verwenden, sodass die Frage aufkommt, inwiefern der regionale Bezug denn wirklich einen nachhaltigen Beitrag aufweist.
Die Arbeit analysiert diese Problematik kritisch, indem sich speziell auf das regionale Angebot der Gastronomien als Antwort auf die aufsteigende Nachfrage konzentriert wird. Aus gastronomischer Sicht stellt sich die Forschungsfrage, inwiefern diese Bewegung der Regionalisierung denn als Nachhaltigkeitsstrategie tatsächlich angewendet werden kann und an welchen Punkten dieses Konzept an seine Grenzen stößt. Ziel ist es, eine erstrebenswert optimale Ausführung zu erschließen. Dabei wird die Perspektive speziell aus dem deutschen Markt eingenommen.
Diese Thesis adressiert die gesamte Öffentlichkeit: Primär ist sie für Gastronomien von Interesse, welche sich regionaler und nachhaltiger ausrichten als auch einen zukünftigen Ausblick erfahren möchten. Genauso ist sie allerdings auch für jeden einzelnen Konsumenten bedeutend, um die kritische Kompetenz, wirklich gute Lebensmittel zu erkennen, zu verschärfen und ein besseres Verständnis für Qualität zu erlangen. Überdies wird an die Politik und öffentliche Einrichtungen appelliert, um die Importanz eines nachhaltigen Lebensmittelsystems zu pointieren und zu einer entsprechenden Maßnahmeneinleitung aufzufordern.
Durch die Globalisierung der letzten Jahrzehnte werden Lebensmittel heutzutage meist industriell in Masse angefertigt, auf Basis von Rohstoffen, die an den verschiedensten Orten erzeugt und wiederum anderweitig verarbeitet werden, sodass die ökologische als auch sozio-kulturelle Wertschöpfung dabei stark vermindert werden. Vor dem Hintergrund des demographischen Wandels mit verstärkter Individualisierung als auch Werteorientierung, ist eine signifikant wachsende Konsumbewegung festzustellen, welche durch die regionale als auch saisonale Lebensmittelauswahl gezielt Transportkilometer und somit die negativen Umweltauswirkungen verringert, während gleichzeitig die lokale Ökonomie unterstützt wird.
- Arbeit zitieren
- Aline Peduzzi (Autor:in), 2021, Regionalität als Greenwashing in der Gastronomie, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1145429
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