Diese Arbeit will das Thema „Arbeitsmarktsegmentation – Der Institutionalistische Ansatz – die Anwendbarkeit des institutionalistischen Ansatzes in der Praxis am Beispiel von Zeitarbeit in Betrieben“ unter der Fragestellung „Lässt sich anhand einer Segmentationstheorie das Phänomen der Zeitarbeit in Betrieben erklären?“ bearbeiten.
Das Thema wurde gewählt, da sich dem Autor nach dem Vortrag eines Referats über die Segmentationsansätze die Frage stellte, ob diese Theorien, die erstmals Ende der 60er Jahre in der amerikanischen Arbeitsökonomik auftauchten , auch heute noch für die Erklärung von aktuellen Arbeitsmarktphänomenen eingesetzt werden können. Um diese Frage zu überprüfen wurde aus dem „Konglomerat von Theoremen“ , dass die Segmentationstheorien bilden, der institutionalistische Ansatz ausgewählt. Anhand diesem wird eine Verbindung zur Zeitarbeit untersucht. Als möglicher anwendbarer Praxisbezug wurde die Beschäftigung von Zeitarbeitern in Betrieben ausgewählt. Die Bearbeitung des Themas erfolgt soweit möglich aus Sicht der Betriebe. Die Vorgehensweise wird sein, dass als erstes der Segmentationsansatz und der Unterschied zur neoklassischen Arbeitsmarktheorie erläutert werden. Danach folgen die Erklärung des institutionalistischen Ansatzes sowie die Definition von Zeitarbeit. Folgend soll geklärt werden, ob es Verknüpfungen und Gemeinsamkeiten zwischen der Zeitarbeit und dem institutionalistischen Ansatz gibt. Abschließend folgt die Auswertung durch die Beantwortung der Fragestellung, ob sich anhand der Theorie der Arbeitsmarktsegmentation Zeitarbeit in Betrieben erklären lässt.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Die Segmentationstheorien
- Unterschiede zur neoklassischen Arbeitsmarkttheorie
- Der institutionalistische Ansatz der Segmentationsforschung
- Erläuterung von Zeitarbeit
- Lässt sich anhand des institutionalistischen Ansatzes das Phänomen der Zeitarbeit in Betrieben erklären?
- Abschließende Bewertung
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit der Arbeitsmarktsegmentation und untersucht, ob der institutionalistische Ansatz zur Erklärung des Phänomens der Zeitarbeit in Betrieben eingesetzt werden kann. Das Thema wurde ausgewählt, da der Autor sich nach einem Vortrag über Segmentationsansätze fragte, ob diese Theorien auch heute noch für die Erklärung aktueller Arbeitsmarktphänomene relevant sind.
- Kritische Auseinandersetzung mit der neoklassischen Arbeitsmarkttheorie
- Die Arbeitsmarktsegmentation und ihre verschiedenen Ansätze
- Der institutionalistische Ansatz der Segmentationsforschung
- Die Bedeutung der Zeitarbeit im Arbeitsmarkt
- Verbindungen und Gemeinsamkeiten zwischen Zeitarbeit und dem institutionalistischen Ansatz
Zusammenfassung der Kapitel
Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung, die das Thema und die Fragestellung einführt. Anschließend werden die Segmentationsansätze und ihre Unterschiede zur neoklassischen Arbeitsmarkttheorie erläutert. Die Arbeit geht dann auf den institutionalistischen Ansatz der Segmentationsforschung ein und definiert Zeitarbeit. Schließlich wird untersucht, ob die Zeitarbeit anhand des institutionalistischen Ansatzes erklärt werden kann. Die Arbeit endet mit einer abschließenden Bewertung.
Schlüsselwörter
Arbeitsmarktsegmentation, institutionalistischer Ansatz, Zeitarbeit, Neoklassik, Arbeitsmarkttheorie, Segmentationsforschung, Betriebe, Arbeitsmarktphänomene.
- Arbeit zitieren
- Hendrik Hillebrand (Autor:in), 2008, Arbeitsmarktsegmentation - Der institutionalistische Ansatz, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/114680