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Massenhafter Suizid zum Kriegsende. Die Motivationen der in den östlichen Reichsgebieten wohnhaften Zivilbevölkerung

Nemmersdorf 1944, anti-russische nationalsozialistische Propaganda und der Vormarsch der Roten Armee

Titel: Massenhafter Suizid zum Kriegsende. Die Motivationen der in den östlichen Reichsgebieten wohnhaften Zivilbevölkerung

Hausarbeit , 2021 , 21 Seiten , Note: 1,3

Autor:in: Anonym (Autor:in)

Geschichte Europas - Zeitalter Weltkriege
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Zusammenfassung Leseprobe Details

In der Arbeit werden die Motivationen zum - vor allem in den östlichen Reichsgebieten auftretenden - massenhaften Suizid analysiert.

Vor allem anti-russische Propaganda spielte dabei eine Rolle, die allerdings kontrovers zu betrachten ist, da ab einem gewissen Zeitpunkt die deutsche Propaganda ihre Wirkung verlor.

Nichtsdestotrotz werden in der Arbeit speziell die Ereignisse, die sich im Ort Nemmersdorf 1944 ereigneten, dargestellt. Dabei handelt es sich nach heutiger Auffassung mit relativ hoher Wahrscheinlichkeit um von der SS initiierte Morde an deutschen Bürgern, um russische Gräueltaten künstlich herauszustellen. In diesem Zusammenhang übt die Arbeit Kritik an der Geschichtsforschung selbst, da sich renommierte Historiker im Rahmen der Aufklärung der Ereignisse von Nemmersdorf als stark unwissenschaftlich arbeitend gezeigt haben.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Nemmersdorf 1944 und die Selbstmordepidemie in Ostpreußen zu Kriegsende
  • Auswirkungen anti-bolschewistischer Propaganda auf die Zivilbevölkerung
    • Anti-russische nationalsozialistische Ideologie und Propaganda
    • Propagandistische Ausschlachtung russischer Verbrechen in Nemmersdorf
    • Selbstmordepidemie in den östlichen Reichsgebieten
    • Nationalsozialistische Propaganda, der Vormarsch der Roten Armee und Suizid
  • Zusammenfassung und Bewertung der Erkenntnisse

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit untersucht die Motivationen zum massenhaften Suizid der Zivilbevölkerung in den östlichen Reichsgebieten zu Kriegsende, insbesondere im Kontext des angeblichen Massakers von Nemmersdorf 1944. Sie analysiert die Rolle anti-russischer nationalsozialistischer Propaganda und die Auswirkungen des Vormarsches der Roten Armee auf die Suizidrate.

  • Die propagandistische Darstellung russischer Gräueltaten und deren Einfluss auf die Wahrnehmung der Roten Armee
  • Die Rolle des Nemmersdorf-Massakers in der NS-Propaganda und in der Erinnerungskultur
  • Die Selbstmordepidemie in Ostpreußen: Ursachen und Motive
  • Der Einfluss des Kalten Krieges auf die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Thema
  • Die Bedeutung der Geschichtswissenschaft für die Analyse von Kriegstraumata und -folgen

Zusammenfassung der Kapitel

Das erste Kapitel befasst sich mit dem Fall Nemmersdorf und den Kontroversen um das angebliche Massaker durch die Rote Armee. Es analysiert die Darstellung der Ereignisse in der Forschung und in der öffentlichen Meinung. Das zweite Kapitel untersucht die Auswirkungen anti-bolschewistischer Propaganda auf die Zivilbevölkerung. Es analysiert die NS-Ideologie, die propagandistische Ausschlachtung der Ereignisse in Nemmersdorf und die Rolle der Propaganda in der Entstehung der Selbstmordepidemie. Das dritte Kapitel fasst die Erkenntnisse der Arbeit zusammen und bewertet deren Relevanz für die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Thema.

Schlüsselwörter

Diese Arbeit befasst sich mit den Schlüsselbegriffen Nemmersdorf, Selbstmord, Propaganda, Rote Armee, NS-Ideologie, Kalter Krieg, Geschichtswissenschaft, Erinnerungskultur und Kriegstrauma. Sie analysiert die Interaktion dieser Begriffe und deren Bedeutung für die Erklärung der Selbstmordepidemie in den östlichen Reichsgebieten zu Kriegsende.

Ende der Leseprobe aus 21 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Massenhafter Suizid zum Kriegsende. Die Motivationen der in den östlichen Reichsgebieten wohnhaften Zivilbevölkerung
Untertitel
Nemmersdorf 1944, anti-russische nationalsozialistische Propaganda und der Vormarsch der Roten Armee
Hochschule
Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main  (Fritz Bauer Institut. Geschichte und Wirkung des Holocaust)
Note
1,3
Autor
Anonym (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2021
Seiten
21
Katalognummer
V1147412
ISBN (eBook)
9783346531599
ISBN (Buch)
9783346531605
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Selbstmord 2. Weltkrieg Nemmersdorf Propaganda Anti-russische Propaganda
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Anonym (Autor:in), 2021, Massenhafter Suizid zum Kriegsende. Die Motivationen der in den östlichen Reichsgebieten wohnhaften Zivilbevölkerung, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1147412
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Leseprobe aus  21  Seiten
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