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Beziehungen zwischen Mutterbruder und Schwestersohn in den Artusromanen der mittelhochdeutschen Klassik

Titel: Beziehungen zwischen Mutterbruder und Schwestersohn in den Artusromanen der mittelhochdeutschen Klassik

Bachelorarbeit , 2021 , 34 Seiten , Note: 1,7

Autor:in: Anonym (Autor:in)

Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Die Beziehung zwischen dem Mutterbruder und dem Schwestersohn in der mittelhochdeutschen Literatur war oftmals enger als die zwischen einem Vater und seinem Sohn. Dies war die Folge eines Frauenüberschusses der adeligen Gesellschaft des Mittelalters, da Söhne ab dem Zweitgeborenen entweder in die Obhut der Kirche gegeben wurden oder als Soldaten unter ihren Brüdern verpflichtet waren. Ebenfalls spiegelte sich diese Tradition in der Literatur wider. Besonders deutlich wird das in Wolframs von Eschenbach 'Parzival'.

Der Held hat direkt zwei Onkel mütterlicherseits, jedoch keinen Vater mehr. Besonders und nicht ohne Problematik ist diese Konstellation abermals. Im Gegensatz zu Gawein und seinem Oheim, König Artus, diese Relation scheint unfassbar harmonisch und ohne Ecken und Kanten zu sein. Der 'Erec' Hartmanns von Aue hält eine überaus interessante Konstellation zwischen Oheim und Neffen parat, die sich im Hinblick auf ihre Problematik von den anderen abgrenzt, ebenso wie die Relation zwischen Gawein und seinen Schwesterkindern.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Das Avunkulat
    • Gawein und König Artus
    • Gawein - Der Mutterbruder in Absentia
    • Mabonagrin und König Ivreins von Brandigan
    • Die problematische Avunkulatsbeziehung im Parzival Wolframs von Eschenbach
    • Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit befasst sich mit dem Thema des Avunkulats, also der Beziehung zwischen dem Mutterbruder und dem Schwestersohn, in mittelalterlicher Dichtung, insbesondere in den Werken von Wolfram von Eschenbach und Hartmann von Aue. Die Arbeit analysiert die Bedeutung des Avunkulats im Kontext der Familiengeschichte und der Ritterlichkeit im Mittelalter.

  • Das Avunkulat im Kontext mittelalterlicher Gesellschaft und Literatur
  • Die Rolle des Mutterbruders im Leben des Schwestersohns
  • Die Darstellung von Avunkulatsbeziehungen in den Werken von Wolfram von Eschenbach und Hartmann von Aue
  • Die Relevanz des Avunkulats für die Entwicklung der Figuren und Handlungen in den behandelten Texten
  • Die Verbindung zwischen Avunkulat, Ritterlichkeit und gesellschaftlicher Ordnung im Mittelalter

Zusammenfassung der Kapitel

Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung, die die Relevanz des Themas Avunkulat in der mittelalterlichen Literatur hervorhebt und die analytischen Schwerpunkte der Arbeit umreißt. Anschließend werden die Beziehungen zwischen Mutterbruder und Schwestersohn in den Werken von Wolfram von Eschenbach und Hartmann von Aue betrachtet. Die einzelnen Kapitel befassen sich mit den Figuren und Handlungen, die das Avunkulat in den verschiedenen Texten repräsentieren, und analysieren die Besonderheiten der jeweiligen Beziehungen.

Schlüsselwörter

Avunkulat, Mutterbruder, Schwestersohn, mittelalterliche Literatur, Wolfram von Eschenbach, Hartmann von Aue, Parzival, Erec, Iwein, Ritterlichkeit, Familiengeschichte, Verwandtschaft, Dynastie, Exogamie.

Ende der Leseprobe aus 34 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Beziehungen zwischen Mutterbruder und Schwestersohn in den Artusromanen der mittelhochdeutschen Klassik
Hochschule
Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Note
1,7
Autor
Anonym (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2021
Seiten
34
Katalognummer
V1147968
ISBN (eBook)
9783346527837
ISBN (Buch)
9783346527844
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Parzival Iwein Erec Avunkulat Wolfram von Eschenbach Hartmann von Aue Artusroman
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Anonym (Autor:in), 2021, Beziehungen zwischen Mutterbruder und Schwestersohn in den Artusromanen der mittelhochdeutschen Klassik, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1147968
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Leseprobe aus  34  Seiten
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