Die vorliegende Arbeit befaßt sich mit der Person Arnold Brecht, insbesondere mit dem Brecht`schen Gesetz, welches diese 1932 aufstellte. Um dem Thema gerecht zu werden, soll zunächst in einem ersten Teil die Biographie Brechts in ihren Grundzügen dargelegt werden. Ich werde mich dabei vor allem auf denjenigen
Lebensabschnitt beziehen, in dem Brecht das Gesetz von der „progressiven
Parallelität zwischen Ausgaben und Bevölkerungsmassierung“1 aufgestellt hat, und
die anderen Lebensabschnitte nur kurz anschneiden, da eine eingehendere
biographische Betrachtung der Person Arnold Brecht den Rahmen dieser Arbeit mit
Sicherheit sprengen würde.
Der zweite Teil meiner Arbeit befaßt sich mit dem sogenannten Brecht`schen Gesetz, das nur ein Resultat der wissenschaftlichen und verwaltungstechnischen Arbeit Brechts ist. Um einer vollständigen Betrachtung gerecht zu werden, werde ich zunächst auf die Entstehung des Brecht`schen Gesetzes und dessen Kernaussage
näher eingehen. Im folgenden soll der politisch-historische Hintergrund des Gesetzes betrachtet werden, wobei – um kurz vorauszugreifen – vor allem die Frage der Reparationsleistungen wichtig sein wird. Der Schlußpunkt meiner Arbeit befaßt sich mit der Frage, inwieweit das Brecht`sche Gesetz in der heutigen Wissenschaft noch von Bedeutung ist.
Auch wenn es Utopie ist, eine wissenschaftliche Fragestellung in ihrer Gesamtheit vollständig und abschließend betrachten zu wollen, so hoffe ich dennoch, dass es mir gelungen ist, zumindest die wichtigsten Punkte in meiner Arbeit deutlich hervorzuheben.
[...]
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- 1. Biographische Einführung Arnold Brecht
- 2. Das Brecht'sche Gesetz von der „progressiven Parallelität zwischen Ausgaben und Bevölkerungsmassierung“
- a) Entstehung und Kernaussage des Brecht`schen Gesetzes
- b) Politisch-historischer Hintergrund des Brecht`schen Gesetzes
- c) Die Bedeutung des Brecht`schen Gesetzes heute
- Schlußbemerkung
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit befasst sich mit dem Brecht'schen Gesetz, das Arnold Brecht 1932 aufstellte. Sie analysiert die Entstehung und Kernaussage des Gesetzes, beleuchtet den politisch-historischen Hintergrund und untersucht die Bedeutung des Gesetzes in der heutigen Wissenschaft.
- Biographie Arnold Brechts
- Entstehung und Kernaussage des Brecht'schen Gesetzes
- Politisch-historischer Hintergrund des Gesetzes
- Bedeutung des Brecht'schen Gesetzes in der heutigen Wissenschaft
- Relevanz des Gesetzes für die Verwaltungswissenschaft
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema der Arbeit ein und stellt die Person Arnold Brecht sowie das Brecht'sche Gesetz vor. Der erste Teil der Arbeit widmet sich der Biographie Brechts, wobei der Fokus auf den Lebensabschnitt gelegt wird, in dem er das Gesetz von der „progressiven Parallelität zwischen Ausgaben und Bevölkerungsmassierung“ aufstellte. Der zweite Teil befasst sich mit dem Brecht'schen Gesetz selbst, indem er dessen Entstehung, Kernaussage und den politisch-historischen Hintergrund beleuchtet. Abschließend wird die Bedeutung des Gesetzes in der heutigen Wissenschaft untersucht.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen Arnold Brecht, das Brecht'sche Gesetz, progressive Parallelität, Ausgaben, Bevölkerungsmassierung, politisch-historischer Hintergrund, Reparationsleistungen, Bedeutung in der heutigen Wissenschaft, Verwaltungswissenschaft.
- Arbeit zitieren
- Diplom Politologe Fabian Rieger (Autor:in), 2002, Zu Arnold Brecht: Das Brecht'sche Gesetz. Klassiker der Verwaltungswissenschaft, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/114904