Leseprobe
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Gender
3. Untersuchung des Textes
3.1. Kulinarische Szene
3.2. Sexeskapade
4. Fazit
5. Literaturverzeichnis
1. Einleitung
Ernährung ist etwas Alltägliches, denn ohne Nahrung und der regelmäßigen Zufuhr von Essen und Trinken kann ein Mensch nicht überleben. Zudem sind Essen und Trinken nicht nur eine lebenserhaltene Pflicht, sondern können auch ein Lebensstil, ein erfreuliches Geschmackserlebnis und sogar Luxus ausdrücken. Die Nahrung im Allgemeinen stellt einen interdisziplinären Forschungsgegenstand dar, welcher nicht nur von den Naturwissenschaften, sondern auch von anderen Forschungseinrichtungen wie der Ethnologie, Philosophie, Anthropologie, Psychologie, Soziologie, Kulturgeschichte, Religionsgeschichte, Literaturwissenschaft und Völkerkunde untersucht wird.1 Das Zubereiten von Mahlzeiten und der gemeinsame Verzehr dieser, ist seit jeher ein wichtiger Bestandteil aller Kulturen und Gesellschaften der Welt. Somit ist die Kulinarik also nicht nur eine lebensnotwendige Pflicht. Sie hat auch andere Zwecke, wenn man einen Blick in die höfische Kultur des Mittelalters wirft. Denn dort wurde das gemeinsame Verspeisen von Lebensmitteln auch als Einleitung eines folgenden Sexualakts zwischen einem Paar angesehen. Dabei geht es auf der einen Seite um das gemeinsame Essen als Akt der Intimität, der an der Tafel und im Schlafzimmer erlebt werden kann und auf der anderen Seite um die Funktion von Nahrung als Metapher der Intimität.2 Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Zusammenhang zwischen Gender und Kulinarik im Mittelalter anhand Konrad von Würzburgs „Die halbe Birne“. Mit der Fragestellung, in welcher Relation Sexualität und Macht das weibliche und männliche Geschlecht zueinanderstehen. Im Weiteren wie die Rittermahle zu Hofe - und die Nahrung, welche dort angereicht wurde - als sexuelles Zeichen fungierte. „Die halbe Birne“ ist eine Märe, welche ca. 1300 von dem mittelalterlichen Autor, welcher auch als Lyriker, Dichter und Epiker bekannt war, verfasst wurde. Um der Fragestellung gerecht nachgehen zu können, müssen zuerst grundlegende Begriffe geklärt werden, nämlich was wir überhaupt unter mittelalterlicher Kulinarik verstehen. Spannend ist, dass die Nahrung innerhalb eines Landes unterschiedlich war. Innerhalb eines Standes außerhalb des Landes ähnelte sie sich trotzdem stark.3 Wie es zu diesem Phänomen kam, wird im Folgenden herausgearbeitet. Für eine Untersuchung der Nahrung in der mittelhochdeutschen Epik ist es wichtig, zwischen dem Wer, Was und dem Wie des Verzehrs zu unterscheiden.4 Bei dem Wer unterscheidet man zwischen den Gesellschaftsschichten, denn die Differenzierung der sozialen Stände wurde enorm über die Ernährung definiert.5 Man differenzierte nicht grundlos zwischen sogenannten Armen- und Herrenspeisen, welche auch als Bauernspeise und Herrenspeise bekannt sind.6 Das Was und das Wer sind in der Hinsicht gemeinsam zu betrachten, denn es kam darauf an welche bestimmte Personengruppe aus den unterschiedlichen Schichten, welche Art von Nahrung zu sich nahm.7 In der Oberschicht wurde das Essen häufig auf einer Tafel präsentiert, welches zu besonderen Anlässen dann in verschiedenen Farben (durch Gewürze) gefärbt wurde.8 Es scheint nicht abwegig, dass sich dieses Verfahren als sehr aufwendig erwies, weshalb das Mahl dann in feierlicher Stimmung verzehrt wurde. Demnach ist festzuhalten, dass die Oberschicht im Mittelalter einen hohen Wert auf die Ästhetik des Essens gelegt haben muss, wenn sie sich die Mühe des Färbens machten. Weitere Argumente für die Relevanz von Ästhetik sind, dass die Herrenspeisen in einem geschmückten Festsaal zu sich genommen wurden, und diese Zeremonien häufig mit Musik begleitet wurden.9 Die Bediensteten dekorierten die Festtagstafeln mit frischen Blumen und polsterten die Stühle mit den passenden Farben zum Anlass. Gegessen und getrunken wurde meist aus goldenen Gefäßen.10 Aber was, also welche Art von Speisen nahmen die unterschiedlichen Gesellschaftsschichten zu sich? Die Bauern ernährten sich von Haferbrot (haber), Grütze (giselitze) und Kohl (krut) und tranken überwiegend Wasser.11 Die Ritter auf der Gegenseite hatten eine größere Auswahl und in der Gesellschaft höher angeseheneres Essen. Beispielsweise weiße Semmel (wizen semeln), gekochtes Huhn (huon versoten) und insgesamt eine Auswahl an Hausgeflügel. Sowie verschiedene Fischarten wie Salm (salm), Neunauge (lampride) und Hausen (husen), sie tranken neben Wasser auch reichlich Wein. Wobei der Wein bei jedem Gang von besonderer Bedeutung war, denn er musste immer verfügbar sein, die Bediensteten kümmerten sich um das Nachschenken.12 Fisch war jedoch nicht ausschließlich für Reiche vorbehalten auch die untere Schicht kam zu dem gelegentlichen Verzehr dieser, jedoch zugänglichere Arten, wie Stockfische und eingesalzene Heringe. So ist es bei genauerer Überlegung sehr wahrscheinlich, dass die Bezeichnung des „ Armeleuteessens“ bei beispielsweise „Pellkartoffeln mit Heringen“ ihren Ursprung in der höfischen Epik hat. Zudem war es für die Herrenspeisen typisch, dass die Gerichte in Gängen präsentiert wurden. Unter einem Gang verstand man eine Speisefolge bestehend aus vielen Einzelgerichten.13 Fleischgerichte wurden mit scharf gewürzten Soßen serviert. Gewürzt wurden die Soßen mit heimischen Gewürzen wie Pfeffer, Safran, Ingwer und Galgant.14 Es blieb jedoch nicht nur bei jenen, häufig bediente man sich auch an teuren orientalischen Gewürzen, die durch den Fernhandel erlangt wurden. Diese wurden dann häufig mit Mandeln, Nüssen und Rosinen [u.a.] für Nachspeisen verwendet.15 Bei dem Wie des Verzehrs ist die Zubereitung der Nahrung von Relevanz.16 Man unterscheidet zwischen roh, gekocht und verfault.17 Bezogen auf die Küche bilden die Zustände gekocht und faul den ausgeprägten Pol in umgekehrten Richtungen.18 Das Essen im gekochten Zustand ist als kulturelle Verwandlung des Rohen anzusehen und der verfaulte Zustand als die Verwandlung auf einer natürlichen Art und Weise.19 Der nicht ausgeprägte Pol ist im Gegensatz dazu der rohe Zustand.20 Der rohe Zustand galt als so ungesund, dass sogar Obst häufig gekocht wurde.21 Die Kategorien können in Theorie in dem kulinarischen Dreieck erfasst werden.22 Diesen drei Grundkategorien kann man weitere Termini hinzufügen. Dem Rohen kann man Gebraten beifügen und dem Verfaulten das Gesottene. Bei dem Gekochten erwies sich die Zuordnung unter Mediävisten und Mediävistinnen als etwas schwieriger, man entschied sich jedoch für das Räuchern. Beim Räuchern und Braten erfolgt der Vorgang ohne Behälter und Wasser in Form einer langsamen, tiefen und gleichmäßigen Garung.23 In Bezug auf die drei Grundkategorien - Braten, mit Wasser Kochen/ oder auch Sieden und Räuchern -, sind Geräuchertes und Gesottenes aufgrund des Elements (entweder Luft oder Wasser), was sich zwischen Feuer und Nahrung befindet, entgegengesetzt zueinander.24 Gebratenes und Geräuchertes stehen einander ebenfalls aufgrund von Luft entgegen. Gesottenes und Gebratenes durch das (Nicht-) Dasein von Wasser entgegen.25 Es wurde nur in den seltensten Fällen allein gespeist, sondern fast immer gemeinschaftlich. Nahrungsmittel wie eine Birne und Käse, oder Getränke zu teilen gelten als Tischzucht und stehen stellvertretend für Regelsysteme.26 Demnach ist festzuhalten, dass vor allem in der höfischen Kultur aufgrund der im Obigen erarbeiteten Aspekte, Essen und Trinken der Mittelpunkt des gesellschaftlichen Lebens war.27
2. Gender
Was bedeutet der Begriff Gender, der in den letzten Jahrzenten vor allem im universitären Bereich nicht mehr wegzudenken ist? Und in welchem Zusammenhang steht er mit dem Begriff Sex ? Seit den 1970er Jahre ist es möglich die Geschlechterbegriffe in Sex (biologisches Geschlecht) und Gender (soziokulturelles Geschlecht) zu unterteilen.28 Damit wurde die Möglichkeit geschaffen Geschlechter nicht nur durch biologische Faktoren zu definieren, sondern auch durch psycho-sozialer und gesellschaftlich- kultureller Faktoren.29 Der Deutsche Bundestag veröffentlichte einen Aufsatz zum Thema Gender, wo definiert wird : „Der englische Begriff Gender hat im Deutschen kein unmittelbares Äquivalent und wird einer Ansicht nach als Bezeichnung für das durch Gesellschaft und Kultur geprägte soziale Geschlecht und in Abgrenzung zu dem biologischen Geschlecht definiert. Danach kommen zu dem biologischen Geschlecht eine Vielzahl von Zuschreibungen, Tätigkeiten und Verhaltensweisen hinzu, die als weiblich oder männlich bewertet werden. Mit der Abgrenzung soll verdeutlicht werden, dass mit dem Geschlecht einhergehende Vorstellungen von Frauen und Männer veränderbar sind.30 “ So wird verdeutlicht, dass die veraltete Annahme, dass Geschlechterrollen, Geschlechterverhalten und Geschlechtsidentitäten nicht mehr nur rein biologisch erklärt werden können. Geschlechterrollen und Geschlechterräume werden heutzutage gesellschaftlichen Strukturen zugewiesen.31 Was so viel heißt wie, dass gesellschaftliche Strukturen sowie Institutionen und Beziehungen weit reichend geschlechtlich ausgestattet sind. Nun kann sich die Frage gestellt werden, welcher Kategorie, der im wissenschaftlichen Bereich kontroverse Begriff Gender zuzuordnen ist. Durch die die Geschlechterzuweisung in gesellschaftliche Strukturen, spricht man von Gender als eine sogenannte Strukturkategorie.32 Die Geschlechterzuweisungen werden von den Menschen oft unbewusst in das individuelle Verhalten übernommen, was sich logischerweise in den sozialen Interaktionen mit Freund*innen, Bekannten, Partner*innen (etc.) widerspiegelt. Betrachtet man den Forschungsstand von Sex/ Gender beschäftigt man sich vor allem in den Naturwissenschaften mit den biologischen Merkmalen des Körpers als Sex. Die 1949 erschienene Studie „Das andere Geschlecht“ der französischen Philosophin, Lehrerin, Schriftstellerin und Feministin Simone de Beauvoir, gilt als Pionierwerk des interdisziplinären Fachgebiets der Gender Studies. Seit den 1990er- Jahren wird innerhalb der Genderforschung die Differenzierung zwischen Sex/ Gender weitreichend diskutiert mit besonderer Berücksichtigung der Fragen nach der Entwicklung und Ausdifferenzierung geschlechtlicher Körper, ihrer Strukturen und Funktionen in einem Netzwerk biologischer, gesellschaftlicher und kultureller Praxen.33 Dank der Genderforschung können wir heute also die abstrakten Begriffe des Körpers und des Geschlechts neu verstehen und müssen nicht mehr auf festgelegte Schemata von Weiblichkeit und Männlichkeit zurückgreifen. In Konrads von Würzburgs mittelalterlichen Märe „die halbe Birne“ war die Kategorisierung des Geschlechts natürlich nicht so „frei“ wie in der Moderne. In ihr wird das Geschlecht durch die typischen Geschlechterrollen definiert. Dies wird durch einzelne Textpassagen in der halben Birne belegt. Die Geschichte ist im Grunde eine klassische Geschichte, wie sie in der höfischen Literatur - wie auch im Artusroman - immer wieder vorkommt.34 Ein Ritter möchte durch den Sieg eines Turniers eine Frau und Land erlangen. Er muss sich bewähren, begeht dabei aber mindestens einen Fehler, muss den Hof verlassen, um dann nach bestandenen âventiuren, in einer zweiten Rückkehr sein Ziel letztendlich doch noch zu erreichen. Kurz gesagt: Es geht um das Wiederherstellen einer aus dem Lot geratenen Ordnung, indem eine âventiure bestanden wird, welche dann als Erzählung in die neu gefestigte alte Ordnung aufgenommen wird. In von Würzburgs Märe wird dieses Erzählschema deutlich zitiert, jedoch gibt es auffällige Abweichungen des topischen
Handlungsverlaufs, weshalb die „halbe Birne“ auch häufig als „Spiel mit literarischen Konventionen“ betitelt wird.35 Dieses abweichende Handlungsschema (vom beispielsweise Artusroman) wird im Folgenden einmal durchgespielt:
1. Der König möchte seine schöne Königstochter Adelheid nicht hergeben, also verlangt sie selbst das Turnier für ihre Freier (V. 13-25).36
2. Es kommt zum Festtagsschmaus, doch der Ritter Arnold befolgt die typischen Tischmanieren nicht. Daraufhin schämt sich Arnolt, weil die Königstocher ihn auf dem öffentlichen Turnier bloßgestellt hat. Er hat kein Interesse auf Versöhnung bzw. Eroberung der Frau. Er ist nur auf Rache aus diu in geschendet haete (V.127). Im Vergleich dazu geht es im Artusroman um die Wiederherstellung der ère und die Wiedererlangung der Frau. Hier geht es allerdings allein um die Rache an der Frau, weil diese ihn öffentlich verspottet hat, um in dieser Weise seine ère wiederzuerlangen.37 Die Frau ist also nicht mehr das Ziel, sondern vielmehr das Mittel.38
3. Arnolt entschließt sich vor lauter Wut, materiellem wie moralischen Vorstellungen zu entsagen, bis er sich gerecht hat. Er wolte sich verwilden, an èren und an guote, biz er die gemuote, diu in geschendet haete (V. 124-127). Es ist zu betonen, dass dieser Vorgang bei Arnolt als reiner Willensakt zu verstehen ist.
4. Der geschmähte Artusritter entfernt sich vom Hof auf âventiure -Fahrt. Ritter Arnolt hingegen kehrt in den Hof zurück, um dort âventiure zu suchen, die er in der Frau zu bestehen hat. Er bleibt in der Nacht der Sieger, da er stärker war als seine sexuellen Begierden.
[...]
1 Vgl. Kraß, Andreas, Geschriebene Kleider. Höfische Identität als literarisches Spiel. Bibliotheca Germanica Bd. 50, Tübingen/Basel, 2006, S. 22.
2 Vgl. Pychlau-Ezli, Lisa, Essen und Trinken im Mittelalter. Der alimentäre Code in der mittelhochdeutschen Epik, Köln 2018, S.19.
3 Vgl. Elias, Norbert, Über den Prozess der Zivilisation. Soziogenetische und psychogenetische Untersuchungen, Bern2 1969, S.158.
4 Vgl. Pychlau-Ezli, Essen und Trinken, S.19.
5 Vgl. ebd.
6 Vgl. ebd., Bumke, Joachim, Höfische Kultur. Literatur und Gesellschaft im hohen Mittelalter, Bd.1, München 1986, S.241.
7 Vgl. Vgl. Pychlau-Ezli, Essen und Trinken, S.19.
8 Vgl ebd. S. 20., siehe auch Vgl. Bumke Höfische Kultur, S. 244.,
9 Vgl. Bumke, Höfische Kultur, S.248.
10 Vgl. ebd.
11 Vgl. ebd., S. 241.
12 Vgl. ebd., S. 241, 243,244.
13 Vgl. Bumke, Höfische Kultur, S.242.
14 Vgl. ebd. S.244.
15 Vgl. ebd.
16 Vgl. Pychlau-Ezli, Essen und Trinken, S.19.
17 Vgl. Lévi-Strauss, Claude, Kleine Abhandlung in kulinarischer Ethnologie (1968), in: Kashiwagi-Wetzel, Kikuk; Meyer, Anne-Rose (Hrsg.), Theorien des Essens, Berlin 2017, S.334. S.344.
18 Vgl. Lévi- Strauss, Theorien, S. 334.
19 Vgl. ebd.
20 Vgl. ebd.
21 Vgl. Pychlau, Essen und Trinken, S.20.
22 Vgl. Lévi- Strauss, Theorien, S. 334.
23 Vgl. ebd. S.344.
24 Vgl. ebd. S. 347.
25 Vgl. ebd. S. 347-348.
26 Vgl. Müller, Jan-Dirk, Mediävistische Kulturwissenschaft. Ausgewählte Studien, Berlin/New York 2010, S. 214-215.
27 Vgl. Pychlau, Essen und Trinken, S.20.
28 Vgl. Rendtorff, Barbara, Mahs, Claudia, Wecker, Verena, Geschlechterforschung. Theorien, Thesen, Themen zur Einführung, Stuttgart 2011, S. 12.
29 Vgl. ebd.
30 Kein Vgl. Deutscher Bundestag, Gender. Begriff, Historie und Akteure. Berlin 2016, S. 4.
31 Vgl. Rendtorff, Geschlechterforschung, S.12.
32 Vgl. ebd. S. 13.
33 Vgl. ebd.
34 Vgl. Schirmer, Karl-Heinz, Stil- und Motivuntersuchungen zur mittelhochdeutschen Versnovelle, Tübingen 1969, S. 36, 193, 229
35 Vgl. Barton, Patrizia, „Stüpfa, maget Irmengart!“ - Die Entdeckung des anderen Begehrens in der Halben Birne, in: Wagner, Silvan; Kläger, Florian; Steppat, Michael; Wolf, Gerhard (Hrsg.), Bayreuther Beiträge zur Literaturwissenschaft, Bd. 37, Berlin 2018, S.141.
36 Vgl. Von Würzburg, Konrad, Die Halbe Birne, in: Grubmüller, Klaus (Hrsg.), Novellistik des Mittelalters. Märendichtung. Bibliothek des Mittelalters. Texte und Übersetzungen, Bd. 23, Frankfurt am Main 1996, S.179.
37 Vgl. Schnyder, Mireille, Die Entdeckung des Begehrens, in: Donhauser, Karin; Grubmüller, Klaus; Müller, Jan- Dirk (Hrsg.), Beiträge der deutschen Sprache und Literatur, Band 122, 2000, S.267.
38 Vgl ebd.